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Lohnt sich ein Makro-Objektiv überhaupt für Insekten?

Mein Frage ist noch...es gibt doch immer einen Mindestabstand den man einhalten muss.

Nein nicht zwingend. Du kannst mit einem 50er Makro genauso gute Makros machen wie mit einem 200er Makro. ABER: Die Naheinstellgrenze ist beim 50er (oder 60er) sehr nahe vor dem Objektiv, so dass du VIEL Geduld mitbringen musst, damit dir die schreckhaften Insekten nicht davon fliegen.
 
Zwischen ca.10 cm in der 100er Klasse und 28 bei den 180ern.
Die Rechnung schaff ich gerade noch :D

lg Bernd

Und bei unserem Beispiel bei ziemlich genau 8cm - von der Frontlinse. ;)
Danke an meinen Vorredner für die anderen Daten.
Mich selbst hat das in der Praxis gegenüber dem viel größerem Mehr an Gewicht und Stativabhängigkeit sowie das Aus für den Internen Blitz ( und selbst ein Exterener hat Probleme) das Aus für länger Brennweiten bedeutet.
Mir waren einfach mehr Insekten abgehauen beim notwendigen Stativaufbau als beim langsamen herangehen mit dem 60er frei aus der Hand.
Dazu kam der AF dieses 150ers, der nicht brauchbar war ( der des 60er ist einfach fix).
Aber das ist meine persönliche Wertung, das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich halte für den normalen Makro-Allatg ein 60-100er für die Ideal-Lösung.

Was noch interessant wäre - und da kam bisher noch keine Antwort von einem wirklichen "Kenner":
Wie verhalten sich die Abbildungsmaßstäbe von Lang- und Kurzbrennweitigen Makroobjektiven bei zunehmenden Motivabstand ? ( etwa 60er - 100er 150er)
 
Was noch interessant wäre - und da kam bisher noch keine Antwort von einem wirklichen "Kenner":
Wie verhalten sich die Abbildungsmaßstäbe von Lang- und Kurzbrennweitigen Makroobjektiven bei zunehmenden Motivabstand ? ( etwa 60er - 100er 150er)

Das hatte ich schonmal weiter oben angedeutet: hier wird es interessant! Wenn ich z.B. eine Libelle formatfüllend ablichte, muss ich mit dem 60er auf 30cm ran, mit dem 180er kann ich 70/80cm wegbleiben. Das macht in vielen Fällen den Unterschied zwischen Bild und nicht-Bild aus.
 
Was noch interessant wäre - und da kam bisher noch keine Antwort von einem wirklichen "Kenner":
Wie verhalten sich die Abbildungsmaßstäbe von Lang- und Kurzbrennweitigen Makroobjektiven bei zunehmenden Motivabstand ? ( etwa 60er - 100er 150er)

Der Abbildungsmaßstab nimmt beim 180er ein bisschen weniger schnell ab wie beim 60er. Den eigentlichen Unterschied macht aber die Naheinstellgrenze aus. Während es beim 180er ca. 40cm vor der Linse sind, so sind es beim 60er ~10cm. (Die größeren Angaben die von den Herstellern genannt werden, beziehen sich auf den Abstand zum Sensor. Ich finde die Angabe bis zur Frontlinse jedoch besser, weil man sich so besser vorstellen kann, wie nah man den Insekten mit einem 60er auf die Pelle rückt.) Es hat einfach mehr Effekt wenn du mit dem 60er 1 m zurück gehst als wie mit einem 180er, dessen Nahgrenze sowieso bei fast einem halben Meter liegt.
 
Wenn man mit dem 100mm näher herankommt, dann wäre das ja ideal.
Weil dann würden im Falle eines Falles (auch bei Schmetterlinge) die Objekte vielleicht nich so schnell abhauen (das beste wäre natürlich zeitig aufzustehen^^).

Aber Beispielsweise...ich will ein 1cent Stück fotografieren...so groß wie es nur geht. Wäre dann das 60mm besser oder das 100mm?

Simpel: Mit beiden Objektiven erreichst du die gleiche "Vergrößerung". Man nennt sowas Maßstab. 1:1 Maßstab bedeutet, dass man das Objekt sensor-füllend abbilden kann. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Objektiven besteht nun darin, dass du mit dem 60er näher ran muss und mit dem 100er etwas weiter weg bist. Während sich ein 60er z.B. gut für Produktfotografie oder "Indoor-Makros" wie z.B. Briefmarken eignet, so eignet sich ein langes Makro in der Natur gut für schreckhafte Insekten. Aber in der Natur kann man auch tricksen. Wenn du ein Frühaufsteher bist und morgen um 4 auf die Weise fährst, dann sind die meisten Insekten noch so unbeweglich, dass man diese auch mit einem 60er abbilden kann.

Das Allround-Objektiv ist ein 100er. Es vereint alle Vor- und Nachteile der langen und kurzen Brennweiten in sich.
 
Wenn du wirklich schöne Schmetterlingsbilder machen willst...versuch früher aufzustehen.

Ein zweifelhafter Tipp - was, wenn man (so wie ich) gerne die Oberseite der Schmetterlingsflügel am Bild haben möchte? Für mich sind die meisten Insektenbilder (vor allem die von Schmetterlingen) einfach zu steril, zu tot, wenn die Akteure noch in ihrer Kältestarre verharren. Aber sowas ist ja vermutlich Geschmacksache...
 
Den Begriff "Fluchtdistanz" solltest Du ebenfalls aus den Kopf streichen - Kein Tier dieser welt weis etwas davon.
Ich muss das endlich mal ausdrucken und an meine Kamera kleben, vielleicht bleiben die Viecher dann ruhig sitzen :D.
Meine Erfahrung bei der diesjährigen Schmetterlingsjagd im heimischen Garten:
- Tagpfauenauge: Völlig cool, den kann man sich nähern soweit man will, kaum aus der Ruhe zu bringen.
- Distelfalter: Ähnlich wie Tagpfauenauge, kann man mit der Optik fast von der Blüte schubsen.
- Admiral: Schon um einiges zickiger, keine Chance bis an die Naheinstellgrenze heranzukommen.
- C-Falter: An Naheinstellgrenze gar nicht dran zu denken, man kann froh sein wenn man ihn halbwegs formatfüllend ins Bild bekommt. Ist mir selten gelungen und dann meist auch nur für einen Schuss, dementsprechend magere Ausbeute.
- Kohlweißling: Noch schlimmer, erbärmliche Ausbeute.
Wie gesagt, meine persönliche Erfahrung bei weitesgehend identischen Umgebungsverhältnissen.

Gruss
Toenne
 
Hallo, mit einem 90er/100er/105er Makro sind deine Aengste unbegründet (sofern du dich geschickt annäherst!). Ich z.B. habe mit meinem Tamron 90mm viele Nahaufnahmen gemacht; und so mein Objektiv zur Hochleistung gepusht. Ich würde mir keine Sorgen machen und es einfach genießen Makros zu machen!:top:
 
Hallo, mit einem 90er/100er/105er Makro sind deine Aengste unbegründet (sofern du dich geschickt annäherst!). Ich z.B. habe mit meinem Tamron 90mm viele Nahaufnahmen gemacht; und so mein Objektiv zur Hochleistung gepusht. Ich würde mir keine Sorgen machen und es einfach genießen Makros zu machen!:top:

Wenns danach geht kannste auch noch das 60mm Canon Macro mit in die Liste aufnehmen. Bei 1:1 ist der Abstand zwischen Objektivfront und Objekt bei beiden Objektiven (Canon 60mm und Tamron 90mm) nämlich exakt der gleiche (ich hatte beide Objektive und habs seinerzeit mal ausprobiert).
 
Wobei man da noch diskutieren könnte was eigentlich ein Tier in die Flucht schlägt: Die vergleichsweise kleine Frontlinse oder der grosse Körper des Fotografen. Der ist nämlich bei der kürzeren Brennweite näher dran. Dürfte aber schwierig werden das belastbar zu beweisen :D.

Gruss
Toenne
 
Wobei man da noch diskutieren könnte was eigentlich ein Tier in die Flucht schlägt: Die vergleichsweise kleine Frontlinse oder der grosse Körper des Fotografen. Der ist nämlich bei der kürzeren Brennweite näher dran. Dürfte aber schwierig werden das belastbar zu beweisen :D.

Gruss
Toenne

..ich bin aber klein :)

Ich würde mal gerne wissen, wie man das in der praxis mit dem Stativ macht. Also wenn ich es aufgebaut habe ( vor allem für das 150er) - da haute gleich immer Alles ab. Da Knicken Halme um, da bewegen sich Blätter dabei, die Kamera muss ausgerichtet werden - wenn ich fertig war, war auch die geduldigste Libelle abgeflogen.
Aus der Hand heraus : Langsam annähern ( wenn es geht, frontal), ein bein nach Vorne, Oberkörper vor (halt so nah ran, wie geht) - und KLICK.
Bei Stativ-Einsatz hätte ich Dieses jetzt erst mal aufgebaut ...

Aber, ich weis ja selber wie viele tolle, gelungene Bilder es vom Stativ in der Natur von dem ganzen Kleinviechzeugs es gibt. Und auch die Vorteile dabei:
Man kann mehr abblenden, braucht nicht auf Zeiten zu achten, ISOs können unten bleiben ...

Also - da wären ein paar Praxistips auch mal schön :)
 
Ich würde mal gerne wissen, wie man das in der praxis mit dem Stativ macht. Also wenn ich es aufgebaut habe ( vor allem für das 150er) - da haute gleich immer Alles ab. Da Knicken Halme um, da bewegen sich Blätter dabei, die Kamera muss ausgerichtet werden - wenn ich fertig war, war auch die geduldigste Libelle abgeflogen.

Das kann dir eigentlich nur tagsüber passieren. Ich nähere mich mit Stativ auf folgende Weise an: Stativ vorher auf die gewünschte Höhe bringen und die Beine ineinander klappen. Dann langsam und vorsichtig dem Objekt der Begierde annähern und etwa 1 m davor das Stativ wieder ausklappen. Wenn mal Halme davor sind, einfach nicht davon stören lassen. Je näher diese an der Linse sind, desto weniger sieht man sie auf dem Bild.:D Wenn man die ersten Bilder in der Tasche hat, dann kann man die so langsam umknicken. Aber wenn man im Naturschutzgebiet unterwegs ist, muss man sowieso andere Wege finde als Umknicken von Pflanzen. ;) Ich hoffe, dir konnte ich ein wenig dabei helfen. Oft ist auch ein Einstellschlitten (bei hohen Maßstöben) sinnvoll. Makrofotgrafie ist keine Magie. Man braucht v.a. Geduld und einen schlechten Schlaf.
 
Übrigens kann man auch noch Freihand-Makros mit einer langen Brennweite machen. Sie sind allerdings verdammt schwierig und man braucht Sonnenlicht. Folgendes Bild habe ich mit dem 150er Sigma + 1,4x TK freihand gemacht. ISO war "nur" 400.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einbeinstativ ist auch noch eine Alternative, nutze ich bei Makros fast häufiger als mein Dreibein. Liegt halt irgendwo dazwischen: Man verwackelt nicht so schnell wie freihand, ist aber weniger stabil als das Dreibein da man u.U. immer noch leicht vor und zurück bzw. hin und her schwankt.

Gruss
Toenne
 
Übrigens kann man auch noch Freihand-Makros mit einer langen Brennweite machen. Sie sind allerdings verdammt schwierig und man braucht Sonnenlicht. Folgendes Bild habe ich mit dem 150er Sigma + 1,4x TK freihand gemacht. ISO war "nur" 400.

Mayuka, Deine Aussage an sich will ich wirklich nicht Frage stellen, denn auch solche Bilder in bester Qualität gibt es ja.
Aber dein beispiel ist etwas untauglich (nicht persönlich nehmen !) - denn DAS geht problemlos und mit guter Ausbeute mit einem 24-105 oder noch besser einem 70-200er ;)

Mal ein Beispiel mit dem 70-200er - ist aber echt nicht die "Regel" :
 
Mayuka, Deine Aussage an sich will ich wirklich nicht Frage stellen, denn auch solche Bilder in bester Qualität gibt es ja.
Aber dein beispiel ist etwas untauglich (nicht persönlich nehmen !) - denn DAS geht problemlos und mit guter Ausbeute mit einem 24-105 oder noch besser einem 70-200er ;)

Ja das Beispiel ist nicht ganz geeignet. Sollte aber eigentlich auch nur dazu dienen, zu zeigen dass auch freihand-Aufnahmen mit langen Brennweiten noch drin sind.
 
Hab hier jetzt auch mal gelesen und nun geb ich mal meinen Senf dazu...

Hab selbst das 60er Canon. Für Libellen und Schmetterlinge benutze ich das aber eh nicht, sondern mein 70-300, das ist dafür viel besser geeignet. Manche Libellen sind ja so groß, da braucht man kein 1:1 Objektiv.
 
Hab hier jetzt auch mal gelesen und nun geb ich mal meinen Senf dazu...

Hab selbst das 60er Canon. Für Libellen und Schmetterlinge benutze ich das aber eh nicht, sondern mein 70-300, das ist dafür viel besser geeignet. Manche Libellen sind ja so groß, da braucht man kein 1:1 Objektiv.

Mit welchem 70-300 genau hast Du dieses Wespe Biene Foto geschossen?
 
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