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Lohnt sich der kauf eines 70-200 f4 FÜR MICH??

KevinL

Themenersteller
Hallo!

Ich bin dabei zu ueberlegen, ob es sich lohnt meiner crop ein 70-200 f4 zu schenken. Zwar habe ich bisher noch nie etwas gebraucht gekauft, doch glaube ich, dass es in diesem Fall schlauer währe, meint ihr nicht?
So habe ich die Möglichkeit (falls ich es denn moechte) die Linse auch nach ein paar Jahren mit relativ geringem Verlust weiter zu verkaufen.

Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich auf den Bildstabilisator verzichten kann. Ich Fotografiere eigentlich fast immer Freihändig, und wuerde mich nicht gerade als Zitter frei bezeichnen. Ausserdem ist der Unterschied zwischen Blende 4 und 5,6 nicht ausreichend um an die "4 stufen" des IS meines billig-Teles heranzukommen.

Andererseits habe ich bisher immer etwas Abstand zur Offenblende genommen, was ich bei einer L-Optik wohl nicht muesste. Und auch so bin ich zu vernünftigen Verschlusszeiten gekommen also bezweifle ich, den Stabi bisher ueberhaupt genutzt zu haben.

Ich schiesse hauptsaechlich Portraits, mache aber auch gelegentlich "Makro" Aufnahmen, soweit das mit meinem Kit-Tele überhaupt möglich ist. mit dem L-Zoom müsste ich dann auf Stabi, 250mm, 1m-Naheinstellgrenze, und Zwischenringe verzichten, welche bei dem Gewicht der Linse bestimmt nicht mitspielen werden. Der kauf eines eigenen Makro Objektivs kommt fuer mich vorerst auch nicht in Frage, da mir dazu einfach das Geld fehlt.

Es sprechen einige Gruende fuer den Kauf, aber auch einige dagegen (hauptsaechlich der Preis) Und ich kann mich einfach nicht entscheiden. Hoffe ihr koennt mir dabei helfen.

Vielen dank Kevin :)
 
Die Variante mit IS ist einige Jahre jünger und bietet auch eine bessere Abbildungsqualität, wobei das ohne IS keinesfalls schlecht ist. Man vergleicht dann eher zwischen sehr gut und exzellent. Dazu kommt, dass nur die IS-Variante eine Abdichtung gegen Staub und Spritzwasser bietet, sollte dir das wichtig sein. Der IS hilft gerade im Telebereich viel.

Hin wie her kostet die IS-Variante aber auch gebraucht gut 70-80% mehr als die ohne. Wenn du es dir irgendwie leisten kannst, würde ich dir die IS-Variante empfehlen, damit macht man nichts falsch, es sei denn man hätte gern noch eine Blende mehr ;)
 
Ich kann nicht erkennen, dass Dir an dem 55-250 irgendetwas fehlt.
Wenn Du nicht gerade alles nur im Großformat ausbelichtest und kein Sport fotografierst, sehe ich keine Notwendigkeit. Ob Du den Stabi brauchst, solltest Du anhand des 55-250 mittlerweile selbst einschätzen können.
Andererseits ist es auch ein Hobby, bei dem man sich gern was kosten lässt.
So macht ein 70-200 schon mehr Spaß - bei Haptik, Optik und AF-Geschwindigkeit. Aber rational betrachtet ist ein Wechsel Luxus, so dass ein 2,8er 90/100/105er Makro für Porträts vielleicht doch eher eine Überlegung wert ist.
 
IS macht halt einiges leichter, gerade am langen Ende mit langen Zeiten wirst Du ihn zu schätzen wissen.

Ob Dir der saftige Aufpreis das wert ist musst Du selbst entscheiden.
 
Also ich glaube nicht, dass sich der TO ein Canon 70-200 L 4 IS für rund 1000 Euro leisten kann, wenn er schon mit den 500 Euro für ein gebrauchtes Canon 70-200 L 4 (non IS) hadert. Aber zurück zum Problem des TO.

Ich schätze mal, dass meine Annahme nicht allzuweit daneben liegt wenn ich sage, dass 400-500 Euro für dich sehr viel Geld sind. Ich weiß selber noch gut, dass es mit in meiner Studienzeit genauso ging und man sich größere Investionen wirklich fünfmal überlegt hat.
Im Prinzip hast du ja schon alle Vor- und Nachteile zwischen deinem jetzigen Canon 55-250 IS und dem Canon 70-200 L 4 herausgearbeitet. Alles was man da eventuell nur noch dazu sagen könnte ist, dass du dir, wenn möglich, das Canon 70-200 L 4 mal in der Praxis ansehen solltest. Entweder im Elektromarkt oder vielleicht bei einem Treffen mit einem User hier aus dem Forum, welcher dir vielleicht mal sein Objektiv für 5-10 Minuten gibt.
Der Unterschied in der Bildqualität mag sicherlich da sein, aber vielleicht in deinen Augen jetzt nicht so drastisch ausfallen, um auf die anderen Vorteile zu verzichten. Ich persönlich würde es an deiner Stelle eher nicht machen und das Geld eher in Portrait-/Macro-Objektiv investieren.

Eine weitere Idee als mögliche Alternative wäre in meinen Augen auch ein Tamron 70-200 2.8 SP. Die gibt es gebraucht auch schon ab 400 Euro. Der Vorteil hier wäre natürlich ersteinmal der 2 Blenden Lichtgewinn (gleicht auch den fehlenden Bildstabilisator besser aus) und die bessere Freistellungsmöglichkeit bei Portraits. Darüber hinaus hat das Tamron auch eine Naheinstelllgrenze von 0.95m und eignet sich daher auch für 1:3.1 Macros, so wie bei deinem jetzigen Objektiv auch. Lediglich über den AF scheiden sich hier die Geister, weswegen du dir am Besten einfach mal das AF-Video in diesem Thema hier ansiehst. Von der Bildqualität her sollte das Tamron 70-200 2.8 SP sogar dem Canon 70-200 L 4 noch ein winziges Stückchen überlegen sein.
 
Ich bin dabei zu ueberlegen, ob es sich lohnt meiner crop ein 70-200 f4 zu schenken. Zwar habe ich bisher noch nie etwas gebraucht gekauft, doch glaube ich, dass es in diesem Fall schlauer währe, meint ihr nicht?
So habe ich die Möglichkeit (falls ich es denn moechte) die Linse auch nach ein paar Jahren mit relativ geringem Verlust weiter zu verkaufen.

Das denken die meisten Gebrauchtverkäufer auch, wenn sie ein Objektiv ohne Herstellergarantie für 50 Euro unter Neupreis anbieten. Es kann sich lohnen. Wenn allerdings an dem Gebrauchten etwas kaputt geht, dann hat man schnell den Neupreis wieder raus.

Ich schiesse hauptsaechlich Portraits, mache aber auch gelegentlich "Makro" Aufnahmen, soweit das mit meinem Kit-Tele überhaupt möglich ist. mit dem L-Zoom müsste ich dann auf Stabi, 250mm, 1m-Naheinstellgrenze, und Zwischenringe verzichten, welche bei dem Gewicht der Linse bestimmt nicht mitspielen werden. Der kauf eines eigenen Makro Objektivs kommt fuer mich vorerst auch nicht in Frage, da mir dazu einfach das Geld fehlt.

Wenn es nicht die billigsten Zwischenringe auf dem Markt sind, dann sollte das eigentlich kein Problem sein. Wenn Du mit einem Stativ hantierst, macht es evtl. Sinn eine Stativschelle zu nehmen.

Allerdings frage ich mich auch, warum Du ausgerechnet das 70-200 haben möchtest. Ein Makro scheint für Dich mehr Sinn zu machen. Wenn Du ein Canon EF-S 60mm/2.8 oder ein Tamron 60mm/2 Makroobjektiv nimmst, dann hast Du am Crop auch noch eine gute Portraitbrennweite.

riddermark
 
Wenn Du bereits das EF-S 55-250 IS besitzt und Du mit der Abbildungsqualität zufrieden bist, würde ich mir einen Wechsel genauestens überlegen. Die einzigen Vorteile wären, wie bereits zuvor geschildert:

- schnellerer und treffsicherer Ring-USM AF
- starre Frontlinse (Einsatz Polfiter)
- bessere Freistellmöglichkeit
- Wertigkeit und Robustheit

Das EF-S 55-250 IS ist kompakt und leicht und bietet eine gute Abbildungsqualität lt. photozone.de. Ich würde an Deiner Stelle nicht wechseln.
 
Ich kann den Vorrednern nur zustimmen: Der Wechsel wird sich bei Deinem Motivspektrum wohl kaum in besseren Bildern niederschlagen. Anders sähe es aus, wenn Du vorwiegend Action fotografierst - der AF des 4/70-200L ist merklich schneller.

Ich selbst bin genau aus diesem Grund vom Tamron 70-300VC zum Canon 4/70-200L gewechselt; allerdings musste ich die IS-Variante nehmen, weil der Bildschärfeverlust durch Verwackeln bei mir deutlich größer ausfällt als der optische Qualitätsunterschied zwischen beiden Objektiven.

Wie die anderen fände ich es für Dich sinnvoller, Dir ein schönes gebrauchtes Makroobjektiv anzuschaffen: Canon EF-S 2,8/60, Tamron 2/60, Tamron 2,8/90 (VC), EF 2,8/100, Tokina 2,8/100, Sigma 2,8/105 (OS)...
Dann hättest Du exzellente Abbildungseigenschaften, zwei Blendenstufen mehr Lichtstärke, hohen Abbildungsmaßstab und zumindest bei den Canons schnellen USM-AF. Die Auswahl kannst Du nach Brennweite, Ausstattung und Preis treffen; optisch gut sind sie alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das 55-250 verkauft und ein gebrauchtes 70-200 kauft, dann wird man ca. 300,-€ ausgeben müssen.
Den Unterschied wird man sehen können: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=456&Camera=452&Sample=0&FLI=4&API=1&LensComp=104&CameraComp=452&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=2
Ich habe selbst mit der 600D und dem nicht stabilisierten 70-200 tolle Fotos machen können:



Aber mit 300,-€ ist man auch im Bereich eines Canon EF 85 1.8 oder Canon EF 100 2.8 Macro.
Ich habe mit den Linsen an der 600D sehr viel Freude gehabt, für Portrait bzw. Macros eine vielleicht bessere Erweiterung.
Vielleicht sollte der TS nochmal überlegen, ob er ein besseres Zoomobjektiv, oder eine bessere Kombi für ein spezielles Anwendungsgebiet haben will.
 
Wenn man das 55-250 verkauft und ein gebrauchtes 70-200 kauft, dann wird man ca. 300,-€ ausgeben müssen.
Den Unterschied wird man sehen können: (...)
Ich habe selbst mit der 600D und dem nicht stabilisierten 70-200 tolle Fotos machen können: (...)
Aber mit 300,-€ ist man auch im Bereich eines Canon EF 85 1.8 oder Canon EF 100 2.8 Macro. Ich habe mit den Linsen an der 600D sehr viel Freude gehabt, für Portrait bzw. Macros eine vielleicht bessere Erweiterung. (...)
Dass das L-Zoom besser ist und der Stabi bei Action nicht fehlt, bestreitet ja niemand. Nur schreibt der Fragesteller klugerweise "FÜR MICH?" und da lautet die Antwort der meisten wie auch bei Dir: besser ein Spezialobjektiv für seine Zwecke. Das Schöne dabei ist, dass er dann sogar im Vergleich zum 4/70-200L nochmal an optischer Qualität zulegt:
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=0
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=0
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=0
http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=0
 
Zuletzt bearbeitet:

Kann man pauschal gar nicht sagen, denn es kommt auf die Vergrößerung an.
Wenn man meint, jeden Pickel auf der Haut bei 100% sehen zu müssen, der wird in der Tat mit einem L-Zoom glücklicher. Nur: den meisten Betrachtern wird es nicht auffallen, ob das Bild mit einem L oder Billigzoom gemacht wurde. Der Bildaufbau und die Lichtführung sind viel entscheidender für das "Aha"-Erlebnis des Betrachters.
Es ist zwar für einen selbst schön, wenn man sieht, was eine Optik leisten kann, für alle anderen spielt das o.G. eine weit größere Rolle.

Die entscheidende Frage ist allerdings: Ist der Unterschied für den Alltag relevant oder reicht eine normal gute Perfomance vollkommen aus?

Da leistet auch ein 55-250 gute Arbeit, bei Standardbildern im 10er oder 13er Format wird der Auflösungsvorteil eines L-Zooms nie sichtbar. Im Grenzbereich verhilft der IS noch zu brauchbaren Ergebnissen, während man beim unstabilisierten 70-200 4L non IS schon einige Verwackler auf dem Konto hat.
Da hilft die tolle Haptik und Bildschärfe dann auch nicht mehr weiter.
 
Kann man pauschal gar nicht sagen, denn es kommt auf die Vergrößerung an.
Wenn man meint, jeden Pickel auf der Haut bei 100% sehen zu müssen, der wird in der Tat mit einem L-Zoom glücklicher. Nur: den meisten Betrachtern wird es nicht auffallen, ob das Bild mit einem L oder Billigzoom gemacht wurde...

Ich hatte ja auch geschrieben, das ich den Zukauf einer 'Spezial'linse für sinnvoller erachte.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber auch sagen, das ein ähnliche Verbesserung bei mir durchaus zu mehr Zufriedenheit führte: http://www.the-digital-picture.com/Reviews/ISO-12233-Sample-Crops.aspx?Lens=713&Camera=474&Sample=0&FLI=4&API=1&LensComp=729&CameraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=4&APIComp=2

Ich hatte das Update vom 17-70 zum 17-50 gemacht, weil ich oft (im täglichen Gebrauch) das Gefühl hatte, daß da noch mehr gehen sollte - und es geht! Jetzt bin ich mit der höherwertigen Kombi einfach zufriedener und habe auch mehr Spaß an den Bildern...
 
Hi!

Vielen dank fuer die vielen GUTEN Antworten :)
Am besten gefallen mir bis jetzt die Vorschlaege: FB fuer Portrait u Makro.
100mm sind fuer mich auch am Crop das Minimum, und ein halbwegs schneller AF ist fuer mich Voraussetzung. Da ich bald eine 25 Taegige Reise ueber Frankreich und GB nach Irland, und wieder zurueck antrete, habe ich mich dazu naja entschlossen mein Budget etwas zu erweitern und liebaeugle daher mit dem 100mm 2,8 L (870€) Ich weis, das passt so gar nicht zu meinem ersten Post, doch die Investition wird mir ja (hoffentlich) eine lange Zeit Freude bereiten.

Die Vorteile des Objektiv's sind klar:
-1:1 Abbildung
-Sehr tolles Bokeh dank 9 Lamellen und f2,8
-Knackscharf - bei jeder Blende besser als das 70-200 bei 100mm (the Digital Picture)
-und der extrem gute Bildstabilisator.

allerdings gaebe es da auch nie non-L Variante fuer ~500€ (der Preis den ich beim naechsten Fotoladen bezahlen wuerde.)
Der wuerde so weit ich weis nur der Bild-Stabilisator und ETWAS Bild-Qualitaet fehlen. Sowie die Verarbeitungsqualität dem L gegenueber

In Sachen Groesse und Gewicht nehmen sich die zwei nichts und sie sind beide Schwarz was ich als Vorteil erachte.

Gibt es hier im Forum vielleicht ein paar Leute die beide Objektive bereits getestet haben und mir helfen koennen entweder fast 400€ zu sparen ODER ein besseres Gewissen zu haben, falls ich mich doch fuer den Roten Ring entscheide?

Kann sein, dass ihr mir auch ein ganz anderes Objektiv empfehlen wuerdet, welches ich bisher vielleicht uebersehen habe. Hauptsache ist nur, dass sich Kopf und Herz irgendwie einigen koennen.

Vielen vieln dank schon mal:):confused::)
 
(...) Canon EF-S 2,8/60, Tamron 2/60, Tamron 2,8/90 (VC), EF 2,8/100, Tokina 2,8/100, Sigma 2,8/105 (OS)...
(...) Die Auswahl kannst Du nach Brennweite, Ausstattung und Preis treffen; optisch gut sind sie alle.
(...) ich (...) liebaeugle daher mit dem 100mm 2,8 L (870€) (...) allerdings gaebe es da auch nie non-L Variante fuer ~500€ (der Preis den ich beim naechsten Fotoladen bezahlen wuerde.) (...)
Gibt es hier im Forum vielleicht ein paar Leute die beide Objektive bereits getestet haben und mir helfen koennen entweder fast 400€ zu sparen ODER ein besseres Gewissen zu haben, falls ich mich doch fuer den Roten Ring entscheide?
Kann sein, dass ihr mir auch ein ganz anderes Objektiv empfehlen wuerdet, welches ich bisher vielleicht uebersehen habe. (...)
100er Makro: Gute Idee!
Zur Auswahl: Das 2,8/100 non-L hat eigentlich dieselbe Schärfe, aber ein geringfügig unruhigeres Bokeh. Doch wie ich schon oben schrieb: Es gibt kein Makro, das Dich optisch enttäuscht; die Unterschiede sind IMHO vorwiegend auf Testbildern relevant. In Sachen Verarbeitung punktet das 2,8/100L zwar mit seiner Abdichtung, aber von der "Anfassqualität" her finde ich das non-L mindestens ebenbürtig, vielleicht sogar wertiger. Der Stabilisator des 100L ist definitiv eine tolle Sache. Wenn Du das 100er als Freihand-Universalobjektiv einsetzen willst und kein Sportschütze bist, würde ich eher zum 100L raten, denn den Schärfegewinn wirst Du sehen. Vom Stativ aus und im reinen Makrobetrieb finde ich das non-L sinniger und preis-werter.

Wenn Du Dich nun für das 100L wegen des IS entschieden haben solltest, will ich Dich auf zwei hochinteressante Konkurrenten von Tamron und Sigma aufmerksam machen, die bei praktisch identischer Leistung derzeit für's halbe Geld zu haben sind:

http://www.tamron.eu/de/objektive/u...cts_pi6[vc]=false&tx_keproducts_pi6[sp]=false
http://www.idealo.de/preisvergleich...p-90mm-f2-8-di-vc-usd-macro-canon-tamron.html

http://www.sigma-foto.de/produkte/objektive/105mm-f28-ex-dg-os-hsm-makro.html
http://www.idealo.de/preisvergleich...f2-8-ex-dg-os-hsm-makro-nikon-sigma-foto.html
 
Das 100L war einige Monate meine Lieblingsportraitlinse, auch wenn sie als Makro dafür ja eher nicht primär vorgesehen ist. Irgendwann habe ich mir halt das noch bessere 135L geholt und inzwischen sind die beide durch das exzellente 70-200 2.8 ersetzt. Aber zurück zum 100er.

Ich hatte erst das "normaler" 100er-Makro mit USM (gibt's ja auch noch in ganz alt ohne) und das hat schon wunderbar scharf abgebildet. Dann hat mir meine Chefin mal ihr L ausgeliehen und ich konnte meins nicht mehr mit den selben Augen ansehen ;)

Das L hat halt einen Stabi, der vielleicht für viele Sachen nicht lebenswichtig ist, aber für mich ist so ein Stabi immer so ein bisschen wie 250PS in meinem R32 - braucht man nicht unbedingt, ist aber gut zu wissen, das sie da sind, falls es mal nötig wird ;)

Wie auch beim 70-200/4 mit und ohne IS hat das 100L auch gegenüber dem normalen 100er die Spritzwasser- und Staubabdichtung. Das Bild unten mit den vielen Schneeflocken ist ohne zusätzlichen Schutz entstanden.

Ich häng' dir jetzt einfach mal ein paar Portraits an, die ich mit den 100ern gemacht habe, das erste ist vom normalen 100, die anderen vom L.
 

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Das 100L war einige Monate meine Lieblingsportraitlinse, auch wenn sie als Makro dafür ja eher nicht primär vorgesehen ist. Irgendwann habe ich mir halt das noch bessere 135L geholt und inzwischen sind die beide durch das exzellente 70-200 2.8 ersetzt. Aber zurück zum 100er.

Ich hatte erst das "normaler" 100er-Makro mit USM (gibt's ja auch noch in ganz alt ohne) und das hat schon wunderbar scharf abgebildet. Dann hat mir meine Chefin mal ihr L ausgeliehen und ich konnte meins nicht mehr mit den selben Augen ansehen ;)

Das L hat halt einen Stabi, der vielleicht für viele Sachen nicht lebenswichtig ist, aber für mich ist so ein Stabi immer so ein bisschen wie 250PS in meinem R32 - braucht man nicht unbedingt, ist aber gut zu wissen, das sie da sind, falls es mal nötig wird ;)

Wie auch beim 70-200/4 mit und ohne IS hat das 100L auch gegenüber dem normalen 100er die Spritzwasser- und Staubabdichtung. Das Bild unten mit den vielen Schneeflocken ist ohne zusätzlichen Schutz entstanden.

Ich häng' dir jetzt einfach mal ein paar Portraits an, die ich mit den 100ern gemacht habe, das erste ist vom normalen 100, die anderen vom L.

Großartige Bilder! das erste gefaellt mir sogar noch am besten.

Kannst du mir eventuell noch sagen, der Autofokus schnappschusstauglich ist? und mit dem 55-250mm vergleichbar ist?

danke
 
An das 55-250 kann ich mich nicht mehr erinnern, schon über zwei Jahre her. Er ist auf jeden Fall nicht so schnell wie andere moderne USM beim 135L oder den 70-200ern, hier ist ja auch eine Ecke mehr im Nahbereich abzufahren. Dennoch kann man die Linse bedenkenlos einsetzen, wenn mir nicht das Makrointeresse verloren gegangen wäre, hätt ich sie wohl auch behalten, die anderen Aufgaben kann mein 70-200 aber genauso gut ;)

Wie schon gesagt solltest du dir aber auch das Tamron 90 VC und das Sigma 105 OS ansehen, die kosten beide um die 500 und sind stabilisiert.
 
Das meinte ich auch so, war unglücklich formuliert. Sollte wie ein Vergleich da stehen, so wie beim 70-200 mit und ohne IS hat das 100 mit IS die Abdichtung und die ohne IS nicht ;)
 
Hi.

der Kauf eines 70-200 L 4.0 (Non IS) lohnt sich M.E. auf jeden Fall!
Leicht, sehr scharf und tolle Farben, auch ohne NB.

Preis/Leistung ist bei dieser Linse wirklich top! Ralf
 

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