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Live View bei sehr starken Makros mit manuellen Objektiven

argus-c3

Themenersteller
Moin,

kann mir jemand aus der Erfahrung etwas zu Live View erzählen, wenn man z.B. ein Balgenobjektiv benutzt für Vergrößerungen wie 3:1 oder 5:1 ?

Funktioniert das live view dann auch? Ist das Bild womöglich auf dem Monitor dann auch (deutlich) heller als durch den Sucher, wo es ja i.d.R. sehr finster ist bei solchen Vergrößerungen?

Gruß
Thomas
 
Ja, funktioniert - und bietet mir erstmals die Möglichkeit, überhaupt solche Aufnahmen mit einer DSLR zu machen und zu kontrollieren, was dabei aufs Bild kommt und wo ungefähr es scharf sein wird.

Zumindest ohne spezielle Lupenobjektive scheint mir - selbst mit relativ hochwertigen alten Makroobjektiven - die Vergößerung allerdings grundsätzlich begrenzt zu sein, bis zu der noch Bilder möglich sind, die sich als "scharf" bezeichnen lassen (Beugung). Ein voll ausgezogener 150-mm-Balgen mit einem selbst vollausgezogenen 50-mm-Makro, welches für sich genommen 1:2 ermöglicht, sollte ja auf 3:1 kommen, wenn ich richtig gerechnet habe - da muss man beispielsweise mit einem Minolta MD Rokkor 3,5/50 schon sichtbare Einschränkungen in Gesamtschärfe und -kontrast hinnehmen. Wobei das Bildfeld an FourThirds dann auch nur noch gut 4 x knapp 6 Millimeter beträgt, da ist wie beim langen Tele bereits eine massive Kameraaufhängung angesagt...

Und gutes Licht brauchst Du natürlich, weil das Display sonst irgendwann schon bei Offenblende zu rauschen anfängt, der lange Auszug schluckt ja schon ganz schön Licht.

Gruß,
Robert
 
Ich hab auf der Photokina mal ganz kurz mit L1 + OM 50/1,4 rumgespeilt, da wurde es aber bei F16 schon sehr duster im Display.
Wobei ich mir nicht 100%ig sicher bin, ob die Einstellung auch gepasst hat, man hatte ja irgendwie für nix richtig Zeit :-(

Auch mein OM 20/3,5 am Balgen bei 10:1 hab ich mal an der E-330 ausprobiert (vor ein paar Monaten) und das war bei normaler Verkaufsraumbeleuchtung nicht mehr brauchbar. Wäre allerdings wohl im optsichen Sucher der E-1 und der E-330 soweiso auch zu dunkel gewesen.

Ich hatte mir da mehr erhofft, möchte aber nicht ausschließen, dass ich da einfach aus Zeitmangel auch einen Fehler gemacht habe.

Für sowas sollte man etwas Zeit und Ruhe haben.
 
Ist schon richtig, Licht muss da sein, aber ab dem Punkt, an dem das Display gerade noch nicht auf Schwarzweiß zurückschaltet, ist's eigentlich ganz ordentlich. Eben nochmal probiert, die aus den EXIF-Daten der Abbildung ersichtlichen Lichtwerte sind so etwa die absolute Untergrenze, um mit der genannten Kombination (ca. 150 mm Balgenauszug mit einem Minolta 3,5/50 bei vollem Eigenauszug) bei Offenblende noch ein brauchbares Display zu bekommen.

Gruß,
Robert
 
Moin,

kann mir jemand aus der Erfahrung etwas zu Live View erzählen, wenn man z.B. ein Balgenobjektiv benutzt für Vergrößerungen wie 3:1 oder 5:1 ?

Funktioniert das live view dann auch? Ist das Bild womöglich auf dem Monitor dann auch (deutlich) heller als durch den Sucher, wo es ja i.d.R. sehr finster ist bei solchen Vergrößerungen?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
angesichts der Auflösung des 35er Makros ist halt immer zu überlegen, ob der Einsatz eines Balgens überhaupt noch sinnvoll ist. Wenn man die Sachen schon hat, dann natürlich schon. Aber um wirklich noch deutlich mehr rauszuholen heißt es dann halt zum Auflichtmikroskop greifen, und selbst da sollte es eine ordentliche Optik sein, sonst ist es auch kein großer Sprung.
Fotobold hat neulich eine schöne Kombination gezeigt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1226672&postcount=2

Für solche Anwendungen ist der Live-View einfach ein Gedicht, da verwende ich überhaupt nichts anderes mehr. Am Mikroskop zeigt sich selbst mit einfacher Halogenbeleuchtung und mit der Lupenfunktion im B-Modus noch ein wunderbares Farbbild.

Mit der Russentronne habe ich kürtlich auch einen Versuch unternommen (Nachthimmel), da schaltet es zwar auf schwarz-weiß, aber es reicht aus, um auf hellere Sterne scharf zu stellen (auch mit der Vergrößerung). Naja hätte gereicht, denn wirklich scharf ist es nicht geworden, der Sensor löst deutlich höher auf als die Optik.

LG
Horstl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hier mal ein Bild was ich vor einiger Zeit schonmal im Bilder-Forum gezeigt hatte mit Nikon D1x bei 4:1 (auf DX Sensorformat, also um das zu bekommen bräuchte man etwa 3:1 wenn man eine Oly hat)

Dazu der entsprechende 100% crop bei 6 MP.

Ist das qualitativ gut oder wird sowas durch Lupenobjektive noch deutlich besser? Die Beugungsgrenzen gelten dort ja auch ....

Um diese Vergrößerungen geht es mir jetzt bei meiner Frage, "normale" Makros bis 1:1 oder 2:1 kann ich auch wunderbar mit einem normalen Makroobjektiv und über das Kamera-Sucherbild machen, da ginge live view eh nicht weil ich die meistens aus der Hand fotografiere und es dann logischerweise keine Auslöseverzögerung geben darf.

Aber das livebild, was ich da bei Robert (rschroed) sehe ist ja schon ziemlich cool.... bei diesen extremen Vergrößerungen ist Staubschutz auch genauso klasse, denn bei dem Foto im attach hab ich sicher 10 Minuten nur Staubflecken rausretuschieren müssen.

Gruß
Thomas
 
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