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Live-Konzert-Bilder. Wie mache ich das?

316i-IS-Style

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich habe eine Eos-450D Standard und wollte mal Fragen wie ich es z.B mit der Kamera hinbekommen könnte solche Bilder zu schießen!?

Was für einstellungen/ Individualprogramme muss ich da nehmen/ändern. Belichtungszeit usw usw. ;)

Was für ein Objektiv brauche ich evtl noch dazu.

anbei mal die Bilder.

http://www.darkmoments.de/Feindflug 9683.jpg
http://www.darkmoments.de/Feindflug 9766.jpg
http://www.darkmoments.de/Feindflug 9665.jpg
http://www.darkmoments.de/Feindflug 9645.jpg

Anmerkung der Moderation:
Links aus urheberr. Gründen geändert.
/commendatore
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kurze Antwort: das ist - je nach Konzert - unterschiedlich ... :cool:


In der Regel komme ich mit ISO 800, +/- Blende 2.8 und +/- 1/160 Sek. ganz gut klar. Hierbei dann natürlich mit Objektiven, die mind. Blende 2.8 möglich machen. (ich nutze das 50 1.4, 85 1.8 und auch das 200 2.8). Bei Konzerten verwende ich i.d.R. die Spotmessung.
 
lichtstarke objektiv sind das wichtigste, dann je nach konzert die brennweite wählen. bei kleinen clubs reicht das 50 mm schon dicke aus, bei deiner kamera mit dem crop ist es stellenweise schon fast zu lang.
ich habe alle meine bilder mit dem 50 mm 1,4 canon gemacht.
http://www.eike-loge.com/bands/bands.html
 
bei metal konzerten die ich ab und an fotographiere und direkt an der bühne stehe wären 50mm viieeel zu lang.

benutze meist den brennweiten bereicht von 17-max.35mm.

lg
 
Also mit dem 50mm 1.8 kommst du schon ziemlich weit ..
Es kommt halt immer auf die Entfernung zur Bühne an .. wünschenswert wäre auch etwas im Bereich von 20-30mm

Hier mal 2 Bilder mit dem 50er:
4818054.23f77b8a.500.jpg


4818314.f6fcec01.500.jpg
 
Hallo zusammen.

Ich habe eine Eos-450D Standard und wollte mal Fragen wie ich es z.B mit der Kamera hinbekommen könnte solche Bilder zu schießen!?

Was für einstellungen/ Individualprogramme muss ich da nehmen/ändern. Belichtungszeit usw usw. ;)

Was für ein Objektiv brauche ich evtl noch dazu.

Grundsätzlich gilt:

- Modus Av, Tv oder M. Das ist bisschen Geschmackssache, ich benutze meistens Av oder neuerdings auch mal Tv mit ISO-Automatik. Die Blende ist meist eher offen.

- hohe ISO. Bei Konzerten ist es dunkel, also brauchst du eine hohe Empfindlichkeit, um einigermaßen scharfe Bilder hinzubekommen. Je nach Licht liegt das so zwischen ISO 800 und 3200. Höhere ISO-Zahlen verschlechtern die Bildqualität, da du dann mehr Rauschen bekommst, was Schärfe kostet. Wenn die Belichtungszeiten zu lang werden (max. Kehrwert der Brennweite * 1,6) solltest du aber die ISO hochsetzen, denn ein unscharfes Bild (Bewegungsunschärfe, Verwackelungen) kann man hinterher am PC nicht mehr retten, ein stärker rauschendes aber eventuell schon noch.

- AF auf AI-Servo. Die Musiker bewegen sich, daher sollte der AF immer nachführen.

- Belichtungsmessung: Mit der Matrixmessung bekommt man meist ganz gute Ergebnisse, eventuell etwas unterbelichten, um ausgefressene Lichter zu vermeiden. Aber auch die Spotmessung kann nützlich sein, wenn z.B. nur das Gesicht des Musikers beleuchtet ist und der Rest der Bühne sehr dunkel ist. In dem Fall würde die Matrixmessung zu hell belichten.

- als Dateiformat empfiehlt sich RAW, da man hier hinterher noch mehr Spielraum für Belichtung und Weißabgleich hat.

- Blitzen ist mehr oder weniger ein No-Go, denn es stört die Musiker auf Dauer und ist auch für das Publikum nicht unbedingt angenehm. Trotzdem kann man natürlich auch mit Blitz interessante Fotos machen, das sollte dann aber eher auf kleineren Konzerten passieren, mit der Band abgesprochen sein und nicht das ganze Konzert über andauern.

- Objektive: alles, was lichtstark ist, eignet sich. Zooms mit f=2.8 und Festbrennweiten sind gut. Günstig und gut ist hier z.B. das Canon 50/1.8 oder Tamron 17-50/2.8. Mit der Kitlinse ist es eher schwierig, da die doch recht lichtschwach ist.

Noch ein paar Tipps, wobei das natürlich persönlicher Geschmack ist:

- meistens stehen ziemlich viele Mikroständer und ähnliches Gedöns auf der Bühne rum. Postiere dich so, dass du zwischen den Ständern durchfotografieren kannst, denn es stört nachher doch ziemlich, wenn man die Bühnentechnik in allen Details auf den Fotos hat.

- Sänger von vorne ist immer schwierig, da man meist sehr viel Mikrofon sieht und sehr wenig Gesicht. Lieber etwas von der Seite fotografieren.

- rotes bzw. generell monochromatisches Licht ist für die Canon-Kameras schwierig. Da wird die Haut der Musiker sehr schnell blass und "weich". Also nicht wundern.

- versuche unauffällig zu sein. Die Besucher des Konzertes haben u. U. bezahlt und sind genervt, wenn da ständig vor der Bühne ein Fotograf rumhopst. Also halte dich eher etwas im Hintergrund und zieh dich vielleicht auch eher dunkel an.
 
wow.

vielen Dank euch allen für die guten Tips. auch an Christian Lütje für die gute Beschreibung. werd das dass nächste mal so ausprobieren und bin jetzt schon auf die ergebnisse gespannt. Werd mal versuchen in der Disse zu Proben ;)

Werd die Bilder dann hier nochmal online stellen :)

nochmal vielen Dank @ all

gruß

Jan
 
an den TO: die band die du da Eingestellt hast ist Feindflug, gell?
noch nen kleinen tipp am rande... wenn du in die gothic-konzertfotografie einsteigst oder blackmetal konzerte... leg dir auch n tele mit einbeinstativ oder mit IS zu...

es gibt nämlich viele bands die gerne mit splattereffekten (blut in die menge spritzen, etc.) arbeiten und die nehmen keine rücksicht auf deine Cam...

das hat mich damals bei Agonoize mein kit objektiv gekostet^^

lg
 
jop genau, ist Feindflug.

und das mit Agonoize kenn ich schon^^. haben letztes WE aufm WGT auch wieder Blut gespritzt. und danach sind alle mit ihren Kameras schnell von der Bühne weg um sie zu reinigen^^ :D
 
hoi hoi noch einer aufm WGT ich war auch da ... hab aber leider keine akkreditierung bekommen... durfte nur aufm gelände schießen...

ich kann für nicht" spritzer" bands nur empfehlen: die 50mm reihe von canon...
und für ein bisschen mobilität das 17-50 von tamron oder das 28-75 von tamron... das 2te davon hab ich... und hab sehr gute erfahrungen gemacht...
ansonsten halt offenblende und ne möglichst hohe verschlusszeit...

was ich noch gerne mache... ich schaue mir auf youtube die videos der bands von aktuellen touren an... um die lichteinstellungen anzuguggen die verwendet werden: d.h wenn bei einem bestimmten lied ein besonderer effekt benutzt wird... z.b stark ausleuchten, oder derartiges... machen die bands das meistens immer bei der selben tour... (z.b auch feindflug oder eisbrecher)
damit bist du für den Gewissen moment schon mal gewappnet^^...

hoffe es hilft dir ein wenig...
gruß aus der schwarzen ecke des forums^^
 
Das Tamron das du da hast kostet ja so ca um die 300 euronen rum?

Kann ich das bei der 450d problemlos benutzen obwohl ich dann keinen IS habe!?

Die Hohe verschlußzeit wie du sagst, bekomm ich ja nur mit nem Stativ hin.

auch dir vielen Dank für die Tips, damit weis ich schonmal besser für Gotik-Treffen bescheid :D

Ps. Das WGT war richtig geil ;)

gruß
 
Glaube nicht, dass du auf Konzerten in dem Brennweitenbereich einen IS brauchst. Wenn die Verschlusszeiten so lang werden, dass du den IS brauchen würdest, hast du mit Sicherheit Bewegungsunschärfen drin, da Musiker sich für gewöhnlich schnell bewegen :)
 
also ich hab für mich so ne grundregel: bewegende musiker: nicht unter 1/60 verschluss
außer man will damit einen bestimmten effekt erzeugen...
 
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