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Linux - Darktable/Gimp - ICC - Saal Digital

TiKaey

Themenersteller
Moin,

jemand praktische Erfahrung mit oben genannter Kombination?

Hintergrund meiner Frage:

Ich nutze Darktable und Gimp unter Linux für meine Fotos. Der Monitor ist mit einem Spyder5 profiliert/kalibriert.
Nun wollte ich einige Fotos drucken lassen (Keine Leinwand, sondern "normaler" Fotodruck). Die haben auch einen großen Teil verschieden dunkle Bereiche.
Ich habe dann das entsprechende ICC Profil bei Saal Digital runtergeladen und Softproof aktiviert. Der Unterschied ist jedoch fast nicht sichtbar. (Mit anderen Profilen sehe ich etwas mehr Unterschiede, sind ja aber eben für andere Zwecke. iCC-Profile anderer Anbieter zeigen ebenfalls bei ähnlichem Zweck mehr Unterschiede.)
Ich habe ein paar Testbilder (Portrait vor dunklem Hintergrund, Nachtaufnahmen...) einfach mal machen lassen, aber dort verschwinden die Unterschiede extrem.

Ja, ich weiß, ein Monitor leuchtet, Bilder auf Papier eben nicht. Aber Softproof sollte das doch ausgleichen, also ansatzweise zumindest?
Vielleicht gehe ich ja aber auch falsch vor. Daher würden mich praktische Erfahrungen in oben genannter Kombination interessieren.

Und bitte keine Sätze dass ich mir PS und LR holen soll... abgesehen davon dass es das nativ nicht für Linux gibt und ich die Software nicht will, bin ich daran interessiert, das Problem zu lösen, bzw die Ursache zu finden.
 
Auf wieviel CD hast Du die Helligkeit eingestellt und hast Du die auch bei der Kalibrierung schon gehabt? „Zu dunkle“ Ausbelichtungen liegen oft an einer, durch einen zu hellen Monitor verursachten, zu dunklen Bearbeitung...
 
Ja, ich weiß, ein Monitor leuchtet, Bilder auf Papier eben nicht. Aber Softproof sollte das doch ausgleichen, also ansatzweise zumindest?

Nein, das kann ein ICC-Profil nicht leisten. Es kann dir aber Ersatzfarben für nicht druckbare Farben anzeigen. Dass du keinen Unterschied siehst, heißt nicht, dass es keine Unterschiede im Druck geben wird. Ausserdem sind ICC-Profile häufig falsch. Das sollte man (leider auch) immer in Betracht ziehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf wieviel CD hast Du die Helligkeit eingestellt und hast Du die auch bei der Kalibrierung schon gehabt? „Zu dunkle“ Ausbelichtungen liegen oft an einer, durch einen zu hellen Monitor verursachten, zu dunklen Bearbeitung...

Frag mich gerade nicht nach Zahlen ... Ich habe mit DisplayCAL die Kalibrierung durchgeführt. Der zeigt vorher die aktuellen Werte an und bietet eine Hilfe bei der Grundeinstellung vor der Kalibrierung. Da habe ich das jeweils auf das angezeigte Optimum eingestellt.
Da war auch die Helligkeit bei, also sollte die ja passen....?

Hab gerade einen Screenshot gefunden ... (sitze gerade nicht an dem Rechner) und der Zielwert, nachdem man da einstellt, sind 120 cd/m².
Danach natürlich nicht mehr geändert, wäre ja sonst unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das kann ein ICC-Profil nicht leisten. Es kann dir aber Ersatzfarben für nicht druckbare Farben anzeigen. Dass du keinen Unterschied siehst, heißt nicht, dass es keine Unterschiede im Druck geben wird. Ausserdem sind ICC-Profile häufig falsch. Das sollte man (leider auch) immer in Betracht ziehen!

Dass es nicht hundertprtozentig übereinstimmt leuchtet mir ja ein, aber so dermaßen falsch ... Ich denke mir, damit könnten professionelle nicht arbeiten (also die, die damit Kohle verdienen).
Es muss doch aber auch möglich sein, vorab die Helligkeit zu checken. Wenn zuviel ins Schwarz absäuft, ist das ja nicht brauchbar. Und letztlich ist Grau und Schwarz ja auch eine Farbe... eine gemischte, ja, aber wenn sie nicht druckbar sind ,sollte das doch auch zu sehen sein?

ICC profile sind häufig falsch? Das was für meinen Monitor erstellt wurde, oder das von Saal Digital? Wieso sind die falsch?
 
Es muss doch aber auch möglich sein, vorab die Helligkeit zu checken.

Ja. Ganz simpel. Man druckt das Bild* aus und vergleicht es direkt mit dem Monitorbild. Wenn dann das (Druck-) Bild zu hell oder dunkel ist regelt man dementsprechend am Monitor** nach, wenn man definitiv auschließen kann dass der Drucker das Problem ist.

Mein Druckbetrieb bestimmt ICC-Profile für jede Rolle/Charge Papier selbst. Allerdings ist das alles andere als billig...

*Das Bild sollte korrekt belichtet sein

**Welchen Monitor hast du denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Ganz simpel. Man druckt das Bild* aus und vergleicht es direkt mit dem Monitorbild. Wenn dann das (Druck-) Bild zu hell oder dunkel ist regelt man dementsprechend am Monitor** nach, wenn man definitiv auschließen kann dass der Drucker das Problem ist.

Mein Druckbetrieb bestimmt ICC-Profile für jede Rolle/Charge Papier selbst. Allerdings ist das alles andere als billig...

*Das Bild sollte korrekt belichtet sein

**Welchen Monitor hast du denn?


Was ist denn eine korrekte Belichtung für Dich? Also für mich ist es die, die das Bild genauso aussehen lässt, wie ich es haben will. Sonst wäre ein Low- oder Highkey ja auch nicht korrekt belichtet (und die werden ja auch gedruckt). Und es sind ja auch nicht immer Tageslichtfotos.
Es geht dann nur noch darum, auf dem Drucker das gleiche Ergebnis zu erzielen, was man auf dem Bildschirm hat.


LG E42341 ... kein superteurer Monitor (der ist momentan nicht drin), aber es geht nicht um kleinste Feinheiten sondern um extreme Unterschiede in der Helligkeit.

Saal Digital erstellt ja entsprechend die ICC-Profile .. .daher habe ich den Anbieter ja ausgewählt ... aber da hätte ich auch CeWe nehmen können, der keine anbietet... da gleiches Ergebnis.
Ich nehme ja keinen Drucker zu Hause, also kann ich nicht jedes Mal 10 Probedrucke machen bis ich endlich das Ergebnis habe....
 
Hab gerade einen Screenshot gefunden ... (sitze gerade nicht an dem Rechner) und der Zielwert, nachdem man da einstellt, sind 120 cd/m².

Das ist für Druck zu hell, die meisten die ich kenne nutzen 80 cd/m² wenn es für Ausbelichtung zu entwickeln gilt...
 
Vielleicht, daß du bei: https://www.imrazor.de/howto/softproof-mit-icc-profilen-in-darktable/ noch einen Hinweis erhältst.
Wie ****************** halte ich 120 cd/m² für zu hoch und ebenfalls die 80 cd/m² für eine gute Hausnummer.

Ansonsten (kann man sich eigentlich einrahmen): […] dass ein Softproof exakt ist[,] erwarte ich auch nicht, er soll mir v. a. während der Arbeit anzeigen[,] welche Bereiche im Druck wegbrechen würden. Wenn ich eine halbwegs exakte "Anzeige" will[,] proofe ich es mir im Nebenraum aus.
 
Was ist denn eine korrekte Belichtung für Dich?

Ein korrekt belichtetes Bild sieht so aus: https://www.fotocommunity.de/photo/hermanns-graukeil-hermann-klecker/19231047

Das Bild druckst du aus, nachdem du deinen Monitor hiermit http://graukeil.de/ justiert hast.

Es kann natürlich sein, dass das nicht hundertprozentig klappt, aber das liegt dann möglicherweise eher an deinem defekten/nicht richtig justierbaren/irgenwie falsch eingestellten Monitor - aber mit einem Büromonitor schreibt man eher nur die Rechnungen für die Kunden....
 
Hallo.
Das hört sich nach einem Schwarzpunktkompensierungs-Fehler an. Du musst einerseits bei Saal schauen ob für das heruntergeladene Profil die Schwarzpunktkorrektur ein- oder ausgeschaltet werden muss. Und du solltest auch bei der Kalibrierung checken ob die Schwarzpunktkompensierung ein- oder ausgeschaltet war.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Softproof bei darktable gut funktioniert. Bei Gimp weiß ich es jetzt aber nicht so genau. Gimp ist aber nicht wirklich ein Programm für "Druckvorstufe" - ist eher für Web geeigneit, derzeit zumindest. Krita könnte da besser sein.
Ich würde es auch nicht ausschließen dass Saal die Schwarzpunktkompensierung versaut hat.
120cd sollte mMn nicht zu hell sein. Aber man kann bei Kalibrieren/Profilieren trotzdem viel falsch machen.
Ich nutze übrigens (neben Windows) auch Linux!
LG aus Wien
b
 
Hallo.
Das hört sich nach einem Schwarzpunktkompensierungs-Fehler an. Du musst einerseits bei Saal schauen ob für das heruntergeladene Profil die Schwarzpunktkorrektur ein- oder ausgeschaltet werden muss. Und du solltest auch bei der Kalibrierung checken ob die Schwarzpunktkompensierung ein- oder ausgeschaltet war.

Das klingt doch mal recht gezielt.
bei allen Profilen steht doch aktivieren bei Tiefenkompensierung. Ich denke mal, dass das dann das gleiche ist.
Aber wie aktiviere ich die bei Darktable? Da finde ich keine derartige Option?

Sollte bei der Kalibrierung die Option denn aktiviert sein?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Softproof bei darktable gut funktioniert. Bei Gimp weiß ich es jetzt aber nicht so genau. Gimp ist aber nicht wirklich ein Programm für "Druckvorstufe" - ist eher für Web geeigneit, derzeit zumindest. Krita könnte da besser sein.

Du scheinst Dich intensiver damit befasst zu haben (habe ein wenig in Deinem Blog gestöbert)... aber gestatte mir die Frage.. warum ist Gimp da eher nicht geeignet? (Umständlich finde ich es in dem Punkt zu habdhaben, aber das war wohl eher nicht gemeint)

Bei Krita habe ich übrigens die gleiche Darstellung im Softproof gehabt, als ich das getestet habe.

Ich würde es auch nicht ausschließen dass Saal die Schwarzpunktkompensierung versaut hat.
120cd sollte mMn nicht zu hell sein. Aber man kann bei Kalibrieren/Profilieren trotzdem viel falsch machen.

Ich habe versucht mir damals genug anzulesen, was das Kalibrieren/Profilieren angeht, aber mir scheint, es war nicht genug?
 
Naja. Gimp ist für Druckvorstufe weniger gut geeignet weil es (noch) nicht wirklich in einem anderen Farbraum als sRGB arbeiten kann. Theoretisch sollte das bei Firmen wie Saal nicht allzu viel ausmachen, weil die Profile/Fabräume ihrer Drucker im Großen und Ganzen recht gut in sRGB hineinpassen. Und für die Schwarzpunktkompensierung sollte das eigentlich vollkommen belanglos sein.
Schwarzpunktkorrektur ist halt meines Wissens eine heikle Sache, die selbst Profis oft nicht gut meistern. Man sieht ja auch in Büchern regelmäßig Abbildungen bei denen das nicht passt.
Ich würde erstmal ein paar Experimente machen mit ein- und ausgeschalteter Schwarzpunktkorrektur. Nachdem ich ja auch kein Druckvorstufen-Profi bin, weiß ich das leider auch nicht so genau...
Ich weiß übrigens, in Darktable kann man das nicht ein- oder ausschalten, aber meines Wissens schon in Gimp.
Ich weiß nicht wie du kalibrierst. In Displaycal gibt es sowohl beim Kalibrieren als auch beim Profilieren eine Option zur Schwarzpunktkorrektur.
Ich kann dir jetzt aber nicht so genau sagen, was genau bei dir wo aktiviert oder deaktiviert werden muss. Du müsstest wohl ein wenig herumprobieren...
Vielleicht noch etwas: Ich habe bei Gimp und Krita wegen Softproof auch schon ein wenig herumprobiert und hatte den Eindruck, dass das noch nicht vollkommen ausgereift ist.
Immer auch den Softproof bei mehreren verschiedenen Programmen probieren und vergleichen. Vielleicht versuchst du es auch mal mit Rawtherapee, aber nicht mit der neuen Version 5.5, bei der ist beim Softproof ein Bug. Also vielleicht eher 5.4. Da kann man auch Tiefenkompensierung ein und ausschalten.
Und vielleicht noch etwas: Gimp hat meiner Erfahrung nach eine weniger "aggressive" Tiefenkompensierung als Photoshop und Rawtherapee. Farbverwaltung ist halt nicht genau gleich bei verschiedenen Programmen, ist halt schon bis zu einem gewissen Grad eine Interpretation. Vielleicht versuchst du es mal mit RT. RT und PS tanzen bei der Tiefenkomensierung ein wenig aus der Reihe....
 
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