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Linsenputzen - bin ich zu blöd?

kreativstau

Themenersteller
Hallo,
ich habe mir zum Linsenputzen die Hama Feuchtreinigungstücher Pro-Optik
gekauft und weiß nicht ob ich zu blöd bin.

Jedes mal wenn ich die Linse putze, bleibt ein kleiner Film auf der Linse zurück :grumble:

Irgendwelche Tips? Ich hab auchnoch das Hama Photo-Reinigungsset Basic hier. Aber wenn ich es mit den Tüchern schon nicht schaffe :)

Hat jemand Tips?
Kreisförmig? Etc.

Lieben Gruß
 
Erstmal muss der Film weg dann könnte man über einen Lenspen reden :D
 
Machs wie ein Optiker.
Ein schon oft gewaschenes, sauberes Geschirrtuch.
Alternativ funktioniert ein sauberes Mikrofasertuch auch.
Als Reinigungsmittel brauch es gar nicht mal Isopropanol oder Ethanol sein. Es reicht, das Tuch leicht mit Wasser anzufeuchten.
 
Alles ausprobiert. Leider bleiben immer wieder Rückstände auf dem Objektiv hängen. Auch mit der mitgelieferten Flüssigkeit.

Langsam hab ich Angst Stunden auf meiner L Linse rumzureiben :evil:
 
Versuchs mal mit einem feuchten Brillenputztuch. Ich habe die besten Erfahrungen mit den Gut&Günstig Putztüchern von Edeka gemacht. Ich habe in meinen Fototaschen immer einige Tücher für den Notfall griffbereit.

Versuchs mal mit Mikrofasertuch und einer Spiritus-Wasser-Mischung. EInmal feucht reiben, trocken nachwischen, trocken polieren.
 
Versuchs mal mit einem feuchten Brillenputztuch. Ich habe die besten Erfahrungen mit den Gut&Günstig Putztüchern von Edeka gemacht. Ich habe in meinen Fototaschen immer einige Tücher für den Notfall griffbereit.

Versuchs mal mit Mikrofasertuch und einer Spiritus-Wasser-Mischung. EInmal feucht reiben, trocken nachwischen, trocken polieren.

Kann das mit den Brillenputztüchern bestätigen - nicht nur die Brille wird von Dreck und Fett befreit sondern auch die Linse.
 
Die feuchten Optikputztücher sind auch nur dafür gedacht, irgendeinen Schmier zu entfernen.
Ohne Schmier, also nur Staub etc. reicht erst mal ein Blasebalg, bei hartnäckigen Staub ein trockenes Microfasertuch, welches für Optische Gläser gedacht ist. Dabei nur ganz wenig Druck ausüben.

Wenn jetzt Rückstände von der Flüssigkeit vorhanden sind, die Linse nochmals feucht abwischen, dann sofort (es darf nicht trocknen) mit einem kleinen Teil eines Microfasertuches nachwischen (nur wenig Druck). Dann sofort einen trockenen Teil des Microfasertuches nehmen und nochmals nachwischen.

Jetzt sollte alles sauber und schmierfrei sein.

Wie schon erwähnt, darf die Flüssigkeit nicht antrocknen.

Gruß

Dirk
 
Ich hatte mal einen Polfilter, den jemand wohl mit Silikonöl gängig gemacht hat und davon landete irgendetwas auch auf der Frontlinse der 70-200 2.8L IS.

Da half zuerst absolut nichts gängiges.
Ich nahm Feuerzeugbenzin, damit ging der Film fast weg und den Rest habe ich mit einem leicht mit destillierten Wasser getränkten Microfaserlappen aus dem Lidl Set (weiss gröber, grün fein) wegbekommen. Das weiße (einmal ohne weichspüler waschen) aus dem Set ist obwohl grob, der Knaller in Sachen Linsenreinigung.
Kurz anhauchen und dann einmal mit dem Tuch drüber.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3837183&postcount=23
 
Hab ich auch gemacht, bis mir mal wer gesagt hat, dass davon die Vergütung kaputt gehen kann. Ist da was dran?

Bei intakter Vergütung geht da nichts dran kaputt. Oftmals ist sogar die Vergütung robuster als das eigentliche Glas.
Beispiel: Ein Polycarbonat Glas kann man mit Aceton stumpf werden lassen. Die Vergütung ist resistent gegen Aceton, da wird das Glas nicht stumpf bzw. blind. Deshalb kann man Lackspritzer von der Glasoberfläche entfernen.
Vergütungen sind spezielle Mineral-Metall Verbindungen, die aufgedampft werden.

Prinzipiell ist auf einer Brille keine andere Vergütung als auf einem Objektiv. So eine Vergütung hält schon einiges aus, mit Alkohol und Brillenputztüchern kann man da bedenkenlos ran. Kritischer ist das Material des Objektivs selber, Aceton löst viele Kunststoffe an und mit Benzin ist schon so mancher Aufdruck verschwunden.

Beim Optiker haben wir Isopropanol & co wie folgt benutzt:


  • Isopropanol & Spiritus: Filzstift entfernen (von Anzeichnungen auf dem Glas), Fettflecken, sonstige nicht wasserlösliche Flecken
  • Aceton: Farben und Lacke, die weder in Wasser, noch in Alkoholen löslich waren. (Wenn der Kunde die Brille beim Malern bekleckst hat)
  • Waschbenzin: Zur Entfernung von Polierwachs-Resten
  • Warmes Wasser mit Spülmittel im Ultraschallbad: Standard-Reinigungsverfahren nud Nachbehandlung für alle Brillen

Absolutes NoGo: Zahnpasta :ugly: Ich habe schon Leute erlebt, die damit versucht haben, Kratzer aus ihrer Brille rauszupolieren. Die Vergütung war weg oder stark angefressen, Zahnpasta schleift. Da kann man gleich mit Scheuermilch putzen.

Da hier auch die Geschichte von gehärteten Vergütungen bei Brillen kursiert:
Nur Kunststoffgläser werden, wenn gewünscht, mit einer Hartschicht versehen, damit sie ähnlich kratzfest wie Mineralgläser sind. Dies ist allerdings unabhängig von der Vergütung. Auf Mineralgläser ist keine Hartschicht aufgebracht, bei der Reinigung wird da nicht anders vorgegangen.
 
Naja ich benutze eigendlich erst ein Feuchtigkeitstuch "nass" reinigen-

Dann mit 2 Mikrofasertüchern. 1 aus Frottee um die Feuchtigkeit gleichzeitig aufzunehmen, dass ich das ganze nicht nachher nur verwische.

Danach mit einem normalen Mikrofasertuch, wie man es von der Brille kennt "polieren"

Funktioniert wunderbar
 
Absolutes NoGo: Zahnpasta :ugly: Ich habe schon Leute erlebt, die damit versucht haben, Kratzer aus ihrer Brille rauszupolieren. Die Vergütung war weg oder stark angefressen, Zahnpasta schleift. Da kann man gleich mit Scheuermilch putzen.


Also ich hab noch nie so etwas bescheuertes gehört :lol:
Wer seine Linse wirklich mit Zahnpasta säubert, dem gönn ich das ja schon fast die Folgen. So blöd muss man erstmal sein :lol:
 
Nur um sicher zu gehen... du verwechselst nicht den "Schmutzfilm" mit der Vergütung? :D
Die Vergütung solltest du nämlich besser nicht abwischen....
 
Äusserst wirksam in seiner Reinigungskraft, hat sich auch ein Destillat aus Dihydrogenmonoxid erwiesen. Hiermit lassen sich absolut sicher, wasserlösliche Verschmutzungen Rückstandsfrei entfernen. Auch bei fettartigen Verschmutzungen, kriecht Dihydrogenmonoxid unter den Fettfilm, so dass dieser mühelos abgewischt werden kann.
Sicherheitshinweise sind zu beachten!
http://www.dhmo.de/fakten.html
 
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