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Linsendurchmesser ??

freesex

Themenersteller
Moin

Hab mal eine allegemeine Frage zu den Linsendurchmessern (nicht Filtergweinde) von Ojektiven.
Kann man aufgrund des Durchmessers einen Rückschluss auf die Qualität ziehen? Ich meine wenn ich mir das Nikon Micro DX 85mm VR angucke, dann sieht die Linse vorne so klein aus, im gegensatz zum Sigma 105 Makro zum Beispiel... Oder täusche ich mich?

Hat es was damit zu tun das das Nikon für APS-C Sensoren berechnet wurde und das Sigma für Vollformat?
 
Normalerweise bedeutet vorne viel Glas = Grosse Blende (<= f/2.8)
Hat aber mit der Quali nich viel zu tun.

//Nachtrag
Hab mir die beiden von dir genannten angeguggt.
Ist so, das 85mm ist ab 3.5 das Sigma 2.8
 
Die Frontlinse muß mindestens den Durchmesser der Eintrittspupille haben, also Brennweite durch Blendenzahl.

85 mm/3,5 = 24 mm
105 mm/2,8 = 37,5 mm

Bei Teleobjektiven ist sie tatsächlich kaum größer als dieser Rechenwert. Bei WW-Objektiven, insbesondere mit Brennweiten unterhalb des Auflagemaßes schon, und dort erfordern Objektive für den DX-Bildkreis auch tatsächlich weniger Linsendurchmesser als solche für den FX-Bildkreis.

Beim 85/3,5 lohnt es sich wohl grade noch, das Objektiv nur für DX zu dimensionieren, bei längeren Brennweiten und/oder höheren Lichtstärken kann man es auch gleich für FX machen, der Unterschied ist nicht groß.
 
Vergleich mal die Frontlinse von Sigma 1,4/50mm und Nikon AFS 1,4/50mm... ;)

Die Rechnung bestimmt die größe der Frontlinse. Einen Rückschluss auf die optische Leistung würde ich daraus nicht ziehen...
 
Ich sehe da noch einen Zusammenhang:

Wenn die Frontlinse bei gleicher Lichtstärke viel größer ist, dann hat man vor allem viel mehr Gewicht zu tragen :D

Eine größere Frontlinse kann z.B. auch Sinn machen, weil beim Linsenschliff der mittlere Teil der Linse immer besser / einfacher ist, als der Randschliff. Soll heißen, je größere Linsen, desto billiger der Schleifprozess. Allerdings steigen dann die Glas- und Vergütungskosten. Es wird also irgendwo ein Optimum geben zwischen möglichst einfachem (und trotzdem präzisem Schliff) und möglichst wenig Material (wegen Kosten und Gewicht).

Und ich gehe schwer davon aus, dass die entsprechenden Firmen sehr wohl wissen, wo ihr Optimum liegt. Manche haben die günstigere Technik für Glasherstellung und Vergütung, andere können billiger gute Linsen schleifen. In einem Fall kriegt man größere Linsen, im anderen Fall kleinere.

Ist allerdings nur eine Vermutung.
 
Eine größere Frontlinse kann z.B. auch Sinn machen, weil beim Linsenschliff der mittlere Teil der Linse immer besser / einfacher ist, als der Randschliff. Soll heißen, je größere Linsen, desto billiger der Schleifprozess.

Je größer die Eintrittspupille umso stärker schlagen Abbildungsfehler zu. Diese bedingen dann asphärische Flächen usw..
 
Je größer die Eintrittspupille umso stärker schlagen Abbildungsfehler zu. Diese bedingen dann asphärische Flächen usw..

Ich meinte damit eigentlich was anderes... Beispiel: Die Frontlinse müsste für Objektiv X mindestens 40mm groß sein. Manche Hersteller können Linsen bis an den Rand exakt schleifen und nehmen dann eine Linse genau mit 40mm Durchmessern. Andere Hersteller können nicht so gut schleifen, dafür aber günstiger. Die nehmen dann z.B. ein 60mm Glas und schatten die Ränder (also je 10mm) durch eine feste Apertur dann ab bzw Bilden die zu großen Bereiche einfach nicht auf den Sensor ab. Dann müssten doch eigentlich Linsenfehler durch "Rand"-Effekte minimiert werden, oder liege ich da falsch?
 
sollte eig. so stimmen, wie ed-o-mat es gesagt hat.

denn, man kann ja einfach "das glas" am rand "dazubauen/bzw. konstruieren"
wird sicher keine negativ-qualitative auswirkungen haben.
nur, dass die linse vllt schwerer wird.
 
denn, man kann ja einfach "das glas" am rand "dazubauen/bzw. konstruieren"
wird sicher keine negativ-qualitative auswirkungen haben.
nur, dass die linse vllt schwerer wird.
Und in der Mitte dicker - und damit wäre es eine andere Linse (ein anderes Objektivdesign).

Abbildungsfehler wie sphärische Aberration, die beim Abblenden kleiner werden, haben nichts mit Fertigungsabweichungen der Linsen zu tun, sondern einfach nur mit größeren Öffnungswinkeln der verwendeten Strahlenbündel und damit der Nutzung von "Randstrahlen" bei perfekt sphärischen Linsen. Dagegen hilft nur eine große Blendenzahl (nahezu paraxiale Strahlen) und die Kompensation in einem Linsensystem aus mehreren Linsen unterschiedlicher Glassorten.

Echte Fehler in Linsen umfassen auch Brechzahlinhomogenitäten durch weniger hochwertiges Glas. Und dann gibt es natürlich Montagefehler.
 
Und in der Mitte dicker - und damit wäre es eine andere Linse (ein anderes Objektivdesign).

Die Dicke der Linse sollte man doch auch mittels Brechzahl einstellen können? Man kann eigentlich ohne weiteres zweil Linsen haben, bei der eine einen Durchmesser von 100 mm und die andere von 50mm hat, dabei aber die gleiche Dicke und die gleiche Brennweite... man muss nur eben ein wenig an den Brechzahlen arbeiten.
 
AFS_24_G_ED_Const2_i.jpg


Das Nikon 24er 1.4 wäre sicher auch "schlanker" zu machen gewesen, die 77 mm Gehäuse-Durchmesser sind da wohl eher aus Design-Gründen bzw. um der Ergonomie wegen gewählt worden.
 
Das Nikon 24er 1.4 wäre sicher auch "schlanker" zu machen gewesen, die 77 mm Gehäuse-Durchmesser sind da wohl eher aus Design-Gründen bzw. um der Ergonomie wegen gewählt worden.

Du vergisst das neben dem Glas auch Mechanik, AF-Motor und CPU untergebracht werden müssen... Außerdem ist der Durchmesser nicht zuletzt dem Filtergewindedurchmesser verschuldet. Was nützt ein minimales Filtergewinde, wenn alle Filter zu Randabschattung führen würden??? :rolleyes:
 
Das meinte ich ja mit "Design"; Design meint nicht nur daß etwas ganz hübsch ausschaut. ;)

Da ich bei einem Design und Engineering Dienstleister arbeite (als Ing.) kenne ich die Diskussion nur zu gut... "Design" und "hübsch" sind zwei paar Schuhe und zwischen "gutem" Design und einer "technischen" Auslegungen gibt es eine SEHR breite Spannweite von Möglichkeiten... :p
 
Da ich bei einem Design und Engineering Dienstleister arbeite (als Ing.) kenne ich die Diskussion nur zu gut... "Design" und "hübsch" sind zwei paar Schuhe und zwischen "gutem" Design und einer "technischen" Auslegungen gibt es eine SEHR breite Spannweite von Möglichkeiten... :p

Es gibt nur ein zulässiges Designparadigma und das ist: Form follows function! :D:evil:
 
Sorry, aber das ist lediglich eine von vielen vielen Möglichkeiten!!! Gutes Design, in Bezug auf die "Gestaltung", ist von vielen Faktoren abhängig...

Ich hatte ja auch 2 Smilies hinter meiner Aussage ...

Zu einem stehe ich aber: Design (im Sinne von gut aussehen) sollte nie Vorrang vor Funktion (im Sinne von einfach, sicher, präzise, ... zu benutzen) haben. Aber wie schon geschrieben wurde: (gutes) Design ist mehr als nur gut aussehen.

Um zum Thema zurück zu kommen: Wenn z.B. in einer Objektivreihe alle Objektive den gleichen Filterdurchmesser haben (obwohl vielleicht technisch nicht für alle Objektive der Reihe nötig), dann ist das meiner Meinung nach gutes Design, weil man nur einen Satz Filter braucht. Wenn jedes Objektiv einen anderen Filterdurchmesser hat, dann ist das weniger praktisch und daher weniger gutes Design.
 
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