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Linse von DSLR reinigen mit Reinigungsmittel?

Jakob-DSLR

Themenersteller
Hallo,

ich habe meine DSLR mit auf einer Reise in Neuseeland gehabt. Da vor allem die letzten Tage der Reise sehr intensiv waren, habe ich nun auf dem Rückflug erst die Verschmutzungen auf der Linse festgestellt. Ich benötige mein Cam aber bereits kommendes Wochende wieder, für ein Festival. Kann mir jemand sagen, wie ich die Linse am besten schnell wieder sauber bekommen?
Es wäre nett, wenn ihr mal schauen könnt, ob ein Reinigungsmittel auf diesem Shop geeignet ist: http://www.reinigungsberater.de/
Da ich hier morgen für meine Mutter eine größere Bestellung aufgeben soll und dann gegebenfals gleich das passende Reinigungsmittel mitbestellen würde. Aber bin auch für jede andere Empfehlung zu haben - das Ergebnis muss stimmen :)

Danke euch!!
 
Ich habe Aceton genommen (aus dem Baumarkt, immer in der Nähe der Farbtöpfe). Also das hoch-lösende extrem flüchtige und rückstandsfreie Lösungsmittel, das übrigens auch in Klebstoff enthalten ist.
Aber Vorsicht im Umgang: Es dringt in Kunsttoffe ein, also wirklich nur für Glaslinsen bzw. deren Vergütung benutzen, nicht für Kunststofflinsen :ugly: (oder irgendwelche Displayfenster am Body) (generell nichts, was irgendwie entfernt mit Kunststoff, Gummi, oder Lackierung zu tun hat).

Aceton ist sehr fettlösend, deshalb gut für besonders hochwertig vergütete Linsen, die das Fett stärker anziehen als ein darüber wischendes Mikrofasertuch.

Ich benutze es mit Wattestäbchen. Wenn bei dir stark verschmutzt, kannst du ja mit Klopapier das gröbste vorab erledigen. Aber Mikrofasertücher (sind ja Plastik) würde ich dafür nicht aufopfern, sofern Aceton auch in deren Kunststoff eindringt.
 
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Ich empfehle einen Blick in die Bedienungsanleitung, bei meiner Kamera wird von einem Einsatz von solchen Lösungsmittel strikt abgeraten.
 
Was ist denn drauf, dass es so schlimm ist? Salzkruste? Kalk?

Erstmal mit Blasebalg den Flugstaub entfernen, Salz und anderes potentiell lösliches Material mit einem feuchten Tuch anlösen und aufnehmen, den Rest mit Alkohol und danach(!) Mikrofasertuch runter.

Von den normalen Haushaltsreinigern wird gerne abgeraten, ich hätte aber auch keine Bedenken die erste Grundreinigung schlicht mit normalem Glasreiniger (██████ Streifenfrei aus der Sprühflasche) und einem normalen Geschirrtuch zu machen. Das Zeug verträgt sich mit der Vergütung und Tönung von meiner Brille, dann hat sich die Prinzessinen-Optik von Kameras auch damit abzufinden.

(Nachtrag: Aceton würde ich nun wirklich nicht nehmen, genauso gut kannst du das Teil auch in die Spülmaschine stecken. Solche Lösungsmittel nimmst du wenn dir ein Spassvogel "aus Versehen" Epoxy auf die Linse klebt.)
 
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Ich empfehle einen Blick in die Bedienungsanleitung, bei meiner Kamera wird von einem Einsatz von solchen Lösungsmittel strikt abgeraten.
Ja, von der Reinigung der Kamera hatte ich auch strikt abgeraten. Es ist wirklich nur für Glasflächen geeignet.

genauso gut kannst du das Teil auch in die Spülmaschine stecken
Nein, Spülmaschinen können Glas (z.B. Weingläser) tatsächlich langfristig angreifen, weil die verwendeten Seifen basisch sind. das hat mit Lösungsmitteln aber nichts zu tun.
 
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Ich habe Aceton genommen
Warum nicht gleich Flußsäure? Damit bekommt man störendes Glas in den Objektiven notfalls komplett weg :eek::ugly:
Das Glas kommt zwar mit dem Aceton gut zurecht, aber alleine die Dämpfe von dem Aceton lösen Gummi, Kunstofflinsenfassungen und Displayoberflächen an.
Wenn garnichts Anderes mehr geht, etwa bei Klebstoff auf der Linse, ist Aceton ein Mittel der Wahl, aber dann nach sauberem und sicherem Abkleben der umliegenden Flächen.
 
Das Glas kommt zwar mit dem Aceton gut zurecht, aber alleine die Dämpfe von dem Aceton lösen Gummi, Kunstofflinsenfassungen und Displayoberflächen an.
Der erste Halbsatz ist zwar korrekt, aber der Rest hört sich für mich doch arg paranoid an? Wart mal ab, gleich postet bestimmt noch einer "bevor ich die Pattextube raushole, trage ich meine DSLR-Ausrüstung immer in die Nachbarwohnung oder vergrab sie temporär im Garten" :ugly:
 
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Hi Frater!
"bevor ich die Pattextube raushole, trage ich meine DSLR-Ausrüstung immer in die Nachbarwohnung oder vergrab sie temporär im Garten"
:D
Ganz so paranoid bin ich nicht, gerade was die Reinigung betrifft, bin ich alles Andere als zimperlich. Das Problem hier im Forum ist nur, daß man immer mit dem DAU rechnen muss. Also wenn hier jemand von Aceton liest, kannst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß sich hier jemand das Zeug direkt aus der Flasche auf die Frontlinse schüttet, und sich hinterher verwundert beschwert, daß sich das Objektiv durch eindringendes Lösungsmittel zu nem einheitlichen Plastikklumpen zusammengeschmolzen hat. :)
 
Ja stimmt, der DAU-Faktor ist natürlich ständig um uns herum. Ich hab mich sowieso schon gewundert, wieso in der Anleitung noch nicht drinsteht, dass man die Kamera nicht in der Mikrowelle trocknen sollte :rolleyes:

Back to Aceton: Also, dass man das auch für den Sensor überlegen könnte, werde ich hier deshalb bestimmt nicht auch noch verraten :evil:
 
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[P.S]
Aber schon mal im ernst, für ein paar Quadratzentimeter Linse sich gleich einen ganzen Liter hammerwirksames Lösungsmittel zu kaufen, ist eigentlich (Umwelt)politisch ziemlich inkorrekt. Ich ärgere mich deshalb jetzt, dass ich das beworben habe. Ich nutze das nur, weil ich das eh schon im Hause hatte. Sonst hätte ich mir das aus Umweltgründen nicht allein für's Linsen-Putzen gekauft, oder nur bei einem wirklich echten Härtefall. Mit stinknormalen Spiritus oder Haushalts-Glasreiniger kommt man doch bestimmt auch schon sehr weit, und die sind auch sicherer in der Handhabung.

Etwas flüssigseifiges ist für's Grobe auch OK, wenn's PH-neutral ist, keine rückfettenden Hautpflegesubstanzen hat, und auch keine pseudo-milchigen Mineralstäube enthält. Also z.B. stinknormalen, klaren Haushalts-"Neutralreiniger".

lG,
Frater
 
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"bevor ich die Pattextube raushole, trage ich meine DSLR-Ausrüstung immer in die Nachbarwohnung oder vergrab sie temporär im Garten" :ugly:

Bei "normalem" Kleber vielleicht nicht, aber wenn es an Sekundenkleber (Cyanoacrylat) oder Heißkleber geht, würde ich etwas Abstand und eine geschlossene Tür dazwischen packen.

Das Teil im Anhang war komplett schwarz glänzend bevor in der Umgebung ein paar Klebestellen ausgehärtet sind :o

Lösungsmittel die Plastik angreifen sind böse.
 

Anhänge

hab noch keine Plastiklinse gesehn :eek:

nimm Isopropanol aus der Apotheke und ein weiches taschentuch (tempo)

Aceton geht auch ohne Probleme

ich reinige Fungus u starke verschmutzungen mit Amoniaklösung (10%)

da gabs noch nie Probleme

also dont worry ;)
 
aber wenn es an Sekundenkleber (Cyanoacrylat) oder Heißkleber geht, würde ich etwas Abstand und eine geschlossene Tür dazwischen packen.
Paranoia und Fake-Bild? Obwohl... neulich ham 'se im Fernsehen gesagt, dass 2001 in New York zwei Wolkenkratzer in sich zusammengefallen sind, nur weil 'ne Sekretärin vergessen hatte, die Pattex-Tube wieder zuzuschrauben. Im zweiten Tower hatte sich die Empfangsdame im Erdgeschoss (ground zero) gerade die Fingernägel lackiert - fatalerweise war der Fingernagellack auch nicht lösungsmittelfrei. Ganz doll schlimm sowas... :ugly:

Hör doch mal auf *******, der nimmt offenbar routiniert komplette Objektive auseinander (freiwillig) und weiß daher genau, was man darf und was nicht. "Fungus" heißt nämlich "Schimmel", und der sitzt auf den Innen-Linsen von alten Schätzchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab noch keine Plastiklinse gesehn
In Kompaktkameras sollen die durchaus verbreitet sein. Problematisch ist aber das Gehäuse-
Schmeiß mal das Canon EF 1,8/50 II in nen Becher Aceton. Am nächsten Morgen hast Du nur noch en paar Drähte und Glaslinsen übrig! :evil:
 
Paranoia und Fake-Bild?

Echtes Bild, extra für diesen Anlass gemacht.

Es könnte sein, dass das der Effekt ist, der in diversen Crime-Serien zum "Bedampfen" von Fingerabdrücken beworben wird. Dabei wird effektive Sekundenkleber erhitzt, und die Dämpfe reagieren mit Fetten/Ölen/wasauchimmer in den Fingerabdrücken zu einer recht hartnäckigen weißen Patina, die recht gut am Trägermaterial klebt. Anscheinend muss man den Kleber nichtmal erhitzen.

Wie auch immer, ich wollte sowas nicht am Objektiv haben → Vorsicht mit aggressiven Lösungsmitteln.
 
Achso ;)
Ich ging/gehe halt von einem Fake-Szenario aus, weil ich erkannt habe, dass vergessen wurde, die Farbe an den Innenkanten auch mechanisch zu entfernen. Ich glaube auch nicht daran, dass irgendwelches Lösemittel die "Macht" hat, Farbe in ein entferntes Parallel-Universum wegzubeamen. Uber diese Technologie verfügt nur Scotty auf seiner USS Enterprise :ugly:

Also so agressiv ist Aceton ja auch wieder nicht. Durch meine lösemittelfesten Vileda-Handschuhe geht nix durch. Und auch wenn man einen Tropfen Pattex irgendwo aufträgt, frisst der sich nicht gleich durch mehrere Etagen des Hauses durch so wie Alien-Blut.

Von Kunststoffen ist's halt fernzuhalten. Bei einem Splitter einer alten zerbrochenen CD hab ich's jetzt mal probiert, da wird die Oberfläche stumpf und weich, man kann einen Fingerabdruck hinterlassen. Solange, bis sich das Aceton nach ein paar Minuten wieder komplett in die Luft verflüchtigt hat und die CD wieder so hart wird wie ursprünglich. Verformungen oder Verfärbungen gibt es keine. Aber die Stumpfheit bleibt. Aceton macht Kunststoff also nicht kaputt, aber dessen Oberfläche ziemlich hässlich.

Also falls DAUs mitlesen: niemals für irgendwelche Polycarbonat-Displays! nur für mineralische Glasflächen! Oder am besten ganz von DAU-Händen fernhalten.

Aber egal, aus Umwelt-Correctness-Gründen will ich einen Aceton-Kauf eh nicht mehr bewerben, ich hatte es aber schon/noch im Hause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aceton macht Kunststoff also nicht kaputt, aber dessen Oberfläche ziemlich hässlich.

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff!

Wenn Du bedenkst, dass der Deckel der blechernen Acetonbüchse auch aus Kun stoff ist........

Fakt ist, dass es durchaus Kunststoffe gibt, die Aceton auf, bzw. stark anlösen kann. Manche lassen sich mit Aceton sogar verkleben. Manche reagieren überhaupt nicht damit! Manchmal zerstört man nur die Oberfläche, bzw. die Beschriftung. Blöd nur, dass man nicht unbedingt weiß mit welchen Kunststoffen man es zu tun hat. Darum in erster Linie immer erst was schwächeres versuchen.

Sekundenkleber bekommt man übrigens weg wenn man den längere Zeit "wässert".
 
In Kompaktkameras sollen die durchaus verbreitet sein. Problematisch ist aber das Gehäuse-
Schmeiß mal das Canon EF 1,8/50 II in nen Becher Aceton. Am nächsten Morgen hast Du nur noch en paar Drähte und Glaslinsen übrig! :evil:


es geht hier ja nicht um Kunststoff sondern um Linsen

alles was Glas u Metall ist wird mit Aceton gereinigt

Linsen/Tubuse/Blendlamellen...

sobald Kunststoff dabei ist dann natr. kein Aceton verwenden !

das ist ja wohl selbstverständlich :top:
 
hab noch keine Plastiklinse gesehn :eek:

Objektive mit asphärischen Linsen enthalten in der Regel Hybridlinsen aus Glas mit einer asphärischen Kunstoffkappe.
Auch reine Glaslinsen sind miteinander und mit der Fassung verklebt. Da kann das Aceton
dann rein- oder runterkriechen. Solange keine andere Notwendigkeit besteht nehme ich
Dest. Wasser. Im nächsten Schritt 70% Alkohol (Isopropanol oder Äthanol).
Höhere Konzentrationen können auch Kleber lösen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Objektive mit asphärischen Linsen enthalten in der Regel Hybridlinsen aus Glas mit einer asphärischen Kunstoffkappe.

:eek: Welche Marke macht das denn? Du postest ja aktiv im uFT-Unterforum. Baut Olympus oder Panasonic/Leica derartig verschissene Linsen-Designs?

Ich bin überzeugt, dass dies bei "guten" Marken niemals vorkommt, sonst wüsste ******* ja auch davon. Ich hab auch noch nie ein Linsendiagramm gesehen, das eine asphärische Linse in Hauptlinse und Kunststoffaufsatz unterteilt wäre. Wäre ja auch bekloppt, dann könnte man ja auch gleich die ganze Linse aus Kunststoff machen (Kunststoffbrillengläser sind ja auch nicht dicker als Glasbrillen). Deshalb glaube ich auch nicht, dass Pana/Leica oder Oly das machen (lassen), sondern das es frei erfunden ist.

Bei mir sind zwei Frontlinsen asphärisch (auf der Frontseite), und das ist selbstverständlich keine Plastikkappe.

In Foren wird halt zuviel erfundener ****** (ab)geschrieben. Obwohl, dass eine offengelassene Pattextube wegen des Aceton-Dunstes einen Wolkenkratzer zum Einsturz bringen kann, ist wahr. Ganz doll ehrlich! ;)


verklebt. Da kann das Aceton dann rein- oder runterkriechen.
Ich kann zwar nicht schon wieder stellvertretend für ******* oder andere Objektiv-Restauratoren sprechen, aber ich glaube nicht, dass er eine Linsengruppe in einen Shaker wirft, den dann mit Aceton randvoll auffüllt, und dann alles 5 Minuten kräftig durchschüttelt. Ich jedenfalls arbeite (für die Frontlinse) mit feuchten Wattestäbchen. Die Acetonspur dahinter ist 5 mm kurz, so schnell hat es sich wieder in die Luft verflüchtigt. Das geht viel schneller, als es irgendwo hinkriechen könnte.
 
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