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Lila Ränder bei dunklen Bildern?

Wir sind hier im Unterforum "Problembilder" und nicht im Philosophiekurs. Beschränkt Euch bitte auf die sachliche Lösung des Fotoproblems.
 
Hallo whiper,

nein, das ist definitiv kein Sensorproblem. Die Sache mit der angeblichen Überhitzung ist ein Mythos den ein paar Leute, welche so einiges nicht begriffen haben in die Welt gesetzt haben.

Ich habe das Problem ziemlich lange untersucht, da ich meine D800 für ein spezielles Langzeitbelichtungsprojekt einsetzen möchte und genau dieses Problem war da anfangs extrem störend. Lightroom ist halt einfach nicht in der Lage mit der extremen Pusherei der Sony-Sensoren richtig umzugehen (zumindest wenn die hohen Isostufen nur in Software umgesetzt sind), automatisch einen richtigen Schwarzpunkt zu setzen und die Vignettierungskorrektur an der richtigen Stelle im Workflow zu setzen. Das ist ärgerlich, aber vielleicht kriegt es Adobe ja noch irgendwann hin ...

...irgendwann zwischen 2045 und 2070. :evil:


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier dichten ja einige Leute Sachen rein, das ist schon faszinierend...

Bei einer derartigen Beleuchtung hat man nicht nur wenig Licht, sondern auch noch immense Kontraste. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Lösungen: a) Stativ und HDR, oder b) selbst beleuchten. Lösung a scheidet ja hier aus, also "hell machen".

Mit der heutigen LED-Technik geht da eine ganze Menge. 1-2 Helfer zum Leuchten sind zweckmäßig.

Anbei mal ein kaum bearbeitetes Bild ohne großen Anspruch von einem Stollen (unvollendete U-Verlagerung in Sandstein mit später aufgebrachtem Spritzbeton), das während einer Führung entstanden ist. ISO 1600, 1/8 sec, f/5, 28 mm mit Bildstabi an APS-C. Die Stollenlänge im Bild dürfte etwa 100 m betragen. Beleuchtet wurde mit einer Skyray Taschenlampe mit irgendwas um angeblich 5000 lm in der linken Hand, Kamera einhändig gegen das Baustellen-Absperrgitter gedrückt. Kostenpunkt: keine 50 Euro. Kann sein, daß noch eine zweite kleinere Taschenlampe im Spiel war, weiß ich nicht mehr so genau. Vom zugänglichen Teil kam auch noch etwas Licht, aber nicht gewaltig viel.

Klar, hier boten die hellen Oberflächen einen Vorteil, den man in Höhlen und Bergwerken sonst nicht hat. Dafür hatte ich "nur" eine ältere Einsteiger-DSLR mit Kit-Zoom mit. Der TO ist da deutlich besser ausgestattete.
 

Anhänge

@phototipps

Ich belichte in der Regel knapper, da Lichter schneller ausfressen, als dass die Tiefen "absaufen", gerade bei den Sony/Nikon Sensoren, und das klappt in gemäßigten ISO Bereichen auch wunderbar. Ich belichte also oftmals auf die Lichter und nicht auf das Gesamtmotiv.

Dieses Bild hat "nur" einen dokumentarischen Nutzen und wurde bewusst zu hell aufgehellt, um den Effekt zu verdeutlichen. Dank hier nochmal für die Erklärungen und wertvollen Tipps. Ich habe nun eine ganze Reihe, für die gedachten Zwecke völlig ausrecichenden Bilder, die ich verwenden kann.

Ohne Ansinnen der Person (in diesem Fall meiner) die immer gleichen Keulen herauszuholen ala "Verkauf deine Kamera...", Wie kann man nur..." oder ähnliche Phrasen kann man machen, ...

... muss man aber nicht machen.... Ist ja unter den Foristen hier auch eher nicht die Regel, wofür ich sehr dankbar bin.

Das bleibt jedem selbst und seiner Art, Hilfesuchenden in einem Forum schreibend zur Seite zu stehen und zu helfen, überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je höher die ISO, umso mehr geht die Dynamik einer Kamera in die Knie.

Da die Adobe-Objektivkorrekturen eher von "normalen Bedingungen" ausgehen, ist es hier zu einer Art "Überkorrektur" gekommen.

Nebenbei gesagt, ich glaube, Du hast phototipps.com falsch verstanden: Er wollte andeuten, dass es Bedingungen gibt, wo es mitunter besser ist, erst gar kein Foto zu versuchen - weil es einfach hoffnungslos ist - und das Ergebnis erfahrungsgemäß unbefriedigend.

Das mit dem "Malen lernen" hast Du vermutlich auch in die falsche Kehle gekriegt: das war eher eine Art bildlicher Vergleich, wo ein "Gewerk" mit seinen Möglichkeiten am Ende ist - und wo ein anderes seine Berechtigung findet. Ich glaube ihn inzwischen so gut zu kennen, dass er damit keinen Vorwurf verbinden wollte, Du solltest Dein Hobby aufgeben und "umlernen".

LG Steffen

PS: Mit der Zeit wirst Du vielleicht bemerken, dass Du dann besonders viel von anderen lernen kannst, wenn es beim Lesen "etwas zwickt" - oder wenn Du Dich bei Deiner Ehre genommen fühlst, Dich zu steigern oder zu beweisen.

Die Kunst, gleichzeitig zu loben und zu kritisieren beherrscht nicht jeder - und mancher möchte sich auch nicht verbiegen - was aus meiner Sicht auch nicht schlimm ist, solange er gegenüber all den anderen ebenso auftritt.
 
Es zwickt nicht persönlich, dafür lese ich hier schon zu lange mit, aber ich weiß, was du meinst. Ich bin auch dankbar für klare und differenzierte Rückmeldungen und nehme sie ernst und bedenkenswert. Ich habe noch viel zu lernen und strebe danach, mich zu verbessern, auch wenn es nur ein Hobby ist, für dass ich leider viel zu wenig Zeit finde.
Inhaltlich gehe ich mit phototipps durchaus mit und bin froh über seine investierte Zeit und sein ausführliches Statement; und es liegt mir fern, jemanden verbiegen zu wollen.

Kommentieren möchte ich so einen Ton trotzdem, denn gutheißen muss man ja nicht alles, auch wenn jemand halt immer "so" ist. Ich persönlich kann damit aber, wie gesagt, auch gut leben - kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Inhaltlich gehe ich mit phototipps durchaus mit und bin froh über seine investierte Zeit und sein ausführliches Statement; und es liegt mir fern, jemanden verbiegen zu wollen.

Kommentieren möchte ich so einen Ton trotzdem, denn gutheißen muss man ja nicht alles, auch wenn jemand halt immer "so" ist. Ich persönlich kann damit aber, wie gesagt, auch gut leben - kein Problem.

Wenn Du mit mir inhaltlich übereinstimmst, dann ist für mich die Welt ja ok. Ob Dir jetzt meine Wortwahl gefällt oder nicht, ist im Grunde genommen zweitrangig. Vielleicht sollten sich mal jene, die sich durch die Wortwahl mancher hier angepisst fühlen, überlegen, welcher "Tiergarten" hier unterwegs ist. Um es wieder etwas überspitzt zu formulieren: Hier treffen sich bayerische und preussische Menschen (oder Hinz und Kunz, wenn der Vergleich angenehmer klingt). Ich zum Beispiel komme aus Österreich. Da ist es nur allzu natürlich, dass mancher Schmäh, der hier in Wien schnell mal zu laufen beginnt, vermutlich in Norddeutschland mitunter beleidigend ankommt. Aber glaube mir: Umgekehrt ist es genau so. Nur soll ich dann auch jedes Mal den Tonfall eines nordeutschen Users kommentieren, wenn ich ihn in die falsche Kehle bekomme? Jedenfalls empfinde wiederum ich derartige Diskussionen um die Wortwahl als entbehrlich. Ich hatte zu keiner Zeit etwas Böses im Kopf, als ich diese Worte hingeschrieben habe. Und ich empfinde nach all diesen Diskussionen die Wortwahl nach wie vor für nicht so schlimm, wie es manche hier interpretieren.

Im Übrigens hat es Steffen schon recht gut interpretiert, was ich sagen wollte. Weiter oben hat jemand geschrieben, dass er gerne bis an die Grenzen des Machbaren seiner Kamera geht. In Deinem Fall bin ich nur der Meinung, dass Du die Grenzen eben schon deutlich überschritten hast. Das, was Du wolltest, ist eben mit diesem Gerät nicht möglich. Und weil das nicht möglich ist, musst Du eben damit leben - oder Deinen Workflow ändern, um an manchen Punkten eine vermutete Verbesserung zu erzielen (eben die Vignettenkorrektur abschalten oder in solchen Situationen auf das Unterbelichten mit späterem Pushen vermeiden) - oder eben eine andere Kunstrichtung wählen (= Malerei, weil da hast Du die totale Kontrolle darüber, wie das Bild ausschauen wird - so Du das Handwerk beherrscht). Oder aber auf das Bild gleich ganz zu verzichten (das ist häufig genug meine Methode). Dass an solchen Locations kein Stativ verwendet werden kann und man auch nicht so leicht seine eigene "Beleuchtung" mitnehmen kann, habe ich sowieso als gegeben angenommen.

Also? Für mich bedeutet das, dass Du diese Diskussion als fotografische Lektion nutzen kannst. Denn dessen bin ich mir sicher: Du wirst Dich künftig immer an diesen Thread erinnern, wenn Du eine ähnliche Situation vorfindest. Und das ist weit mehr wert, als hätte ich Dir 'Honig ums Maul' geschmiert, nur um ja nicht anzuecken.

Oder irre ich?
;)
 
... Ich hatte zu keiner Zeit etwas Böses im Kopf, als ich diese Worte hingeschrieben habe.
[...]
Also? Für mich bedeutet das, dass Du diese Diskussion als fotografische Lektion nutzen kannst. Denn dessen bin ich mir sicher: Du wirst Dich künftig immer an diesen Thread erinnern, wenn Du eine ähnliche Situation vorfindest. Und das ist weit mehr wert, als hätte ich Dir 'Honig ums Maul' geschmiert, nur um ja nicht anzuecken.

Oder irre ich?
;)

Passt schon! ;)

Viele Grüße vom Norden in den Süden
 
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