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LiIon-Akkus in Kameras: Akkupflege

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AW: Batteriegriff BG-E3

Hallo Peter!
Jetzt ist dann wirklich gut, nur noch den einen :angel:: ich hatte da auch noch nie nachgeschlagem, aber die Wikipedia hat natürlich auch was über LiIon und hoppla ... wem die Ausführungen nicht reichen, dem ist nicht zu helfen :). Die empfehlen übrigens sogar gleich eine möglichst flache Zykluskurve, soweit wäre nicht mal ich gegangen. Kleiner Auszug für alle, die es nicht ganz lesen wollen:

Generell sollte das Entladen unter 40% vermieden werden, da es bei "tiefen Zyklen" zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Grundsätzlich ist es besser, Li-Ionen-Akkus "flach" zu zyklen, wodurch sich die Lebensdauer verlängert.
Ja, hier ist Wikipedia einmal wirklich kompetent!
Das Problem mit den LiIon Akkus ist aber weniger deren Kapazitätsverlust, sondern der mit ansteigender "Tiefentladung" (unter 50%) arg zunehmende Zelleninnenwiderstand. Dadurch sinkt (vor allem bei kurzzeitiger Hochstromentnahme wie Verschluß betätigen oder Blitz laden) die Zellenspannung unter die untere Abschaltspannung der Entladekontrolle und der Akku wird als 'leer' erkannt (was bezüglich Hochstromentnahme ja auch stimmt).
In vielen Serien der IBM ThinkPads sind LiIon Akkus mit "Intelligenz" verbaut, die zählen sowohl die Entladezyklen (= Entladung unter die 50% Grenze) als auch die nutzbare Kapazität. Da gerade bei Laptops meist immer die gesamte Akkukapazität ausgenutzt wird, bevor sie wieder aufgeladen werden, hat ein Akku im Schnitt nach 50 Lade-/Entladezyklen auch nur mehr ca. 50% NUTZBARE Kapazität.
Und um das noch zu untermauern: Ein LiIon Akku in einem Mobiltelephon, der immer in seiner Ladeschale 'übernachtet' (also praktisch immer sogut wie voll gehalten wird), hat auch nach 3 - 4 Jahren noch mehr als 90% seiner NUTZBAREN Kapazität!
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht der Frage, warum nun der Herr Professor empfiehlt, auch LiIon Akkus vor dem Laden zu entladen? :evil:
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

tjoar.. wenn ich ihn nochmal antreffe quetsche ich ihn nochmal aus...
:D - recht so!
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Hi,

habe gerade einen neuen Akku für mein Notbook gekauft. Lt. Betriebsanleitung erreicht der Akku seine volle Leistung erst nach mehreren Volladungen, empfohlen wird bei 10% der Kapazität wieder zu laden. Abgeraten wird, bei Netzbetrieb den Akku im Notebook zu lassen.

Mit der Vorgehensweise hat mein alter Akku es auf 3 3/4 Jahr gebracht und ich habe ihn ausgetauscht, weil er "nur" noch 1 h statt 3 h durchhielt.

Meine NiMh-Akkus, auch Eneloops, werden grundsätzlich mit dem AV4 von IVT entladen/geladen.

Gruß suzie
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Hi,
Abgeraten wird, bei Netzbetrieb den Akku im Notebook zu lassen.

Das wird ja des öfteren gesagt. Sollte dann aber doch auch kein Problem sein, wenn es bei Li-Ion keine Rolle spielt, wann und wie oft man den Akku lädt? Und wenn er voll ist schaltet die Ladeelektronik ja ab, bzw. auf Erhaltungsladung.

Bye,
dag0
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Abgeraten wird, bei Netzbetrieb den Akku im Notebook zu lassen.
Das wird ja des öfteren gesagt. Sollte dann aber doch auch kein Problem sein, wenn es bei Li-Ion keine Rolle spielt, wann und wie oft man den Akku lädt? Und wenn er voll ist schaltet die Ladeelektronik ja ab, bzw. auf Erhaltungsladung.
Der Grund sind hier die höheren Temperaturen, die bei Unterbringung des Akkus im Notebook herrschen und einwirken - die Bauteile (Prozessor, Grafik, Festplatte...) erzeugen Wärme, wenn das Notebook läuft. Mehr Wärme bedeutet für den Akku schnellere Alterung.
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Ich denke auch, das ist nur für längere Netzbetriebphasen gedacht. Wie erwähnt, wenn man LiIon wirklich lagern will (nicht nur eine Woche auf die Seite packen :D), lagert man sie eben am Besten nicht voll geladen. Das ist er aber im NB am Netz immer zu 100%. Die erwähnte Wärme im Gerät ist außerdem ein beschleunigender Faktor für die Alterung.

Ich würde sagen, wenn jemand sein NB wirklich nur 2x pro Jahr abdockt, für den rentiert es sich evtl., den Akku in der restlichen Zeit im Gemüsefach zu lagern :D, sind ja auch wirklich teuer die Dinger. Allerdings ist auch zu beachten, dass gar nicht alle Geräte ohne Akku gut funktionieren. Ich habe ein altes NB, das läuft ohne Akku einfach nicht ordentlich an. Offenbar braucht die Elektronik den Akku für kurze Spitzenströme. Außerdem ist der Akku im NB wirklich die beste USV, da kann das nächste Gewitter kommen.
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Ich würde sagen, wenn jemand sein NB wirklich nur 2x pro Jahr abdockt, für den rentiert es sich evtl., den Akku in der restlichen Zeit im Gemüsefach zu lagern :D, sind ja auch wirklich teuer die Dinger. Allerdings ist auch zu beachten, dass gar nicht alle Geräte ohne Akku gut funktionieren. Ich habe ein altes NB, das läuft ohne Akku einfach nicht ordentlich an. Offenbar braucht die Elektronik den Akku für kurze Spitzenströme. Außerdem ist der Akku im NB wirklich die beste USV, da kann das nächste Gewitter kommen.

Es kommt noch dazu, daß es einige Notebooks gibt, bei denen nach einer gewissen Zeit die Spannungsregler auf dem Mainboard durchbrennen, wenn man das Gerät ohne eingelegten Akku am Netz betreibt, weil der Akku einfach als Kondensator mit in die Schaltung einberechnet ist.....
 
AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

Das wird ja des öfteren gesagt. Sollte dann aber doch auch kein Problem sein, wenn es bei Li-Ion keine Rolle spielt, wann und wie oft man den Akku lädt? Und wenn er voll ist schaltet die Ladeelektronik ja ab, bzw. auf Erhaltungsladung.

DAS ist nicht das Problem.

Mein derzeitiger Kenntnissstand (das wandelt sich durchaus) ist der, dass Lithium Akkus generell den randvoll geladenen Zustand hassen, also bei den meisten aktuellen Kathodenmaterialien Ladeschlussspannungen um die 4,2V herum, denn dies führt langsam aber doch sicher zur Zerstörung des Akkus. (=Verringerung der kalendarischen Lebensdauer)
Gravierend verschlimmert wird das noch dadurch, wenn der Akku gleichzeitig warm wird.
Also immer schön randvoll geladen im Notebook und dann auf kleiner Prozessorflamme sanft gegart ist wohl eine recht effiziente Methode, einen Lithium Akku zu töten.

Wen Lebensdauer entscheidend ist (z.B. bei einem Lithium Akku für 20.000€ im Elektrofahrzeug), dann sollte man den Akku nur bis ca. 90-95% laden, es sei denn man braucht wirklich die komplette Kapazität.
Gleichzeitig sollte man den Akku vor Hitze schützen und am allermeisten vor beidem gleichzeitig.

Bei Kameraakkus ist sowas egal. Ob der jetzt 3 Jahre oder 10 Jahre hält wird den meisten herzlich egal sein und in den "Rand voll laden und durchkochen" Zustand wie bei manchen Notebooks kommt man damit eh nicht, außer man lädt den Akku bei 40-50° Raumtemperatur...

Beim längeren Lagern (z.B. weil man den Akku nur 1x im Jahr im Urlaub braucht oder in meinem Fall z.B. beim Notebook, wo ich den Akku fast nie brauche) empfiehlt sich eben die kühle Lagerung im teilgeladenen Zustand. Ganz entladen geht auch nicht, da es sonst durch die (wenn auch geringe) Selbstentladung zur Tiefentladung kommen könnte und dann ist ein Lithium-Ionen Akku leider auch verloren. Wieder aufladen dann eben vor Gebrauch.

Ansonsten soll man meiner Meinung nach den Lithium Akku bei den Digicams so nutzen, wie es einem taugt, also je nach Lust und Laune voll laden, ins Regal legen und bei Gebrauch benutzen.
Zyklieren, Vorentladen und dergleichen kann man sich alles schenken, im Grunde genommen ist er idiotensicher (ganz im Gegensatz zu allen anderen Akkutypen)...

Mein Akku aus der Sony F717 hat nach 4 Jahren noch immer in etwa die Kapazität wie im Neuzustand (selbiges gilt für den 6 Jahre alten Akku meines ersten Notebooks, den 3 Jahren alten Lithium Akku meines 2. Notebboks und den 9(!) Jahre alten Lithium Akku eines nicht mehr genutzten Minidiskplayers und den 2-3 Jahre alten Akku meiner E-1), andererseits haben zwei noname Akkus für die E-1 schon von Anfang an nie so recht gewollt (bzw. garnicht) und einer wiederrum funktioniert seit 2 Jahren blendend.
Wobei bei zumindest einemd er defekten Akkus die Zellen noch ganz gut zu sein scheinen (hab ihn zerlegt), vermutlich ist hier eher die Elektronik (BMS/Schutzschaltung) defekt. Den zweiten defekten hab ich noch nicht geöffnet...

Das sind alle Lithium Akkus, die ich besitze.

mfg

PS: So, hab mir die beiden defekten Akkus mal angesehen. Nr. 1 hatte eine defekte Lötstelle und der lädt jetzt (unter Aufsicht).
Dieser Akku wurde übrigens seit 2 Jahren nicht geladen und die Leerlaufspannung der Einzelzellen lag noch bei je 3,7V...

Bei Nr. 2 sind die beiden Zellspannungen sehr unterschiedlich (3,8V und 2,5V), da war dann wohl das BMS hinüber, das hat nämlich genau solche Unsymmetrien zu verhindern.
Leider war ich bei Nr. 2 etwas zu grob beim Öffnen des Gehäuses, so dass ich an dem garnichts mehr "reparieren" brauche, aber mit den Einzelzellen werde ich mich vielleicht mal beschäftigen...
 
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AW: LIION Akkus in Kameras Akkupflege

ich verwende 3 Nikon EN-EL3e und wenn sie kaputt sind, schmeiss ich sie weg und kauf mir 3 neue. Wenn ich meine Erfahrungen der letzten Jahre zugrunde lege, wird das noch sehr lange auf sich warten lassen und ist, wenn es denn doch eintritt, absolut nebensächlich und für jeden DSLR-User bezahlbar (auch übertragen auf andere Akkus von anderen Herstellern)
Wer sich nach ein Paar Jahren keinen neuen Akku für seine Cam leisten kann, soll das Fotografieren aufhören und spazieren gehen.
Gruß NL
 
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