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Lightroom und Stylus 3800

Liljedal

Themenersteller
Hallo,Ihr Pixler,
habe mich bei Euch angemeldet, weil da sicher einer
dabei ist, der sich auch mit dem Farbmanagment zwischen
Lightroom und Epson Stylus 3800 auf PC rumschlägt.
Ist hier jemand schon zu akzeptablen Farb-Ausdrucken
gekommen?
Wenn ja - kann er mir verraten wie!
Gruß!
Liljedal
 
Kannst Du mir bitte sagen, was genau Dich stört, damit ich hier nicht mit den völlig falschen Ratschlägen rüber komme?

Geht es um Abweichungen Bildschrim/Print? Ist der Monitor kalibriert?
Oder willst Du Deine Prints mit Fotoprints vergleichen?
Oder bist Du generell unzufrieden mit Deinen Prints?
Was für Papiersorten benutzt Du?

Ich benutze LR, PS und C1 unter OSX und Windows und habe (noch) einen 2200! Zusätzlich setze ich eine RIP-Software ein, die spezielle Profile für Drucker/Papier Kombinationen hat. Bin (fast) völlig zufrieden, abgesehen von der Tintentechnologie bedingten kleinen Schwächen der Epson UltraChrome Drucker.

Die Versuche hochwertige Ergebnisse direkt aus PS/LR zu bekommen, habe ich (leider viel zu spät) eigestellt.

Ich habe Abende (Wochen) mit der Kalibrierung/Abstimmung meiner Gerätekette verbracht, weil ich viel zu viel "ausprobiert" habe.
Vielleicht kann ich Dir helfen - richtig viel Zeit, Nerven und dauerhaft auch Tinte/Papier zu sparen ?
 
Hallo, Hfischbach,
vielen Dank für Deine Hilfsbereitschaft.
Also, bis jetzt habe ich in dem Glauben gelebt, ich könnte mit LR und dem
Epson Stylus 3800, meinem PC und kalibriertem (EyeOne) Bildschirm ähnlich gute Prints machen wie in meinem analogen Farb- und SW-Labor.
Ich photographiere mit der Olympus E 500 und Leica D-Lux 3
und arbeite sehr gerne mit dem Monochrom Avignon smooth (Plus 500gr)
und dazugehörigem ICCprofil.
In SW bekomme ich ähnlich gute Ergebnisse, wie zu analogen Zeiten.
In Farbe würden mir die etwas morbide anmutenden Ergebnisse auf diesem
matten Papier ganz gut gefallen. Aber ich kann Sättigung, Luminanz und Kontrast so gut wie nicht steuern. In der Druckvorschau erscheint z.B.ein himbeerfarbenes Boot kackbraun und wird auch genauso ausgedruckt.
Das ist mir etwas zu morbide!Wie Du, habe auch ich bereits viel Zeit, teueres Papier und noch teurere Zeit vertan.
Ich will gar keine Hyper-Hochglanzcolorperfektionen, wie ich das mal analog produziert habe. Aber die Beeinflussbarkeit von Farbe, Kontrast etc.
wäre schon eine schöne Sache.
Nachfragen bei Monochrom in Hannover über Voreinstellungen im LR-Druckerfenster bezüglich Papierprofil etc. haben nichts gebracht.
Sie empfehlen mir nur, PS zu kaufen. Damit soll´s dann gehen.
Als photogrphischer Purist habe bis jetzt nur mit PhotoImpact12 (das ich ziemlich gut beherrsche) gearbeitet und das nur, wenn unbedingt nötig.
Vor PS hab ich ein bisschen Schiss, würde mir das Umlernen aber antun, wenn es wirklich was bringt.
Ansonsten steh ich digitaldrucktechnisch, wie du sicher schon gemerkt hast, am Anfang. Mit 60+ tut man sich da auch nicht so ganz leicht!

Mit freundlichen Grüßen!

Liljedal

PS:Enschuldigung, was ist C1 und OSX?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Liljedal

Ich habe noch nicht aus LR heraus gedruckt, vermute aber, daß es am Farbmanagement (oft als CM abgekürzt) liegt, das passende Profil müßte man in LR im Modul Drucken oder im Drucktreiber einstellen/zuweisen. Falsche Farben kommen oft vom Mischmasch von AdobeRGB<->sRGB, meist empfiehlt es sich sRGB zu benutzen (also auch bei der Kamera), damit hat man zumindest die geringeren Probleme.

C1 heißt Capture One (Phase One) und ist ein RAW-Konverter.
OSX ist eine Abkürzung für ein Betriebssystem (OS - Operating System) auf den Macintosh (Mac), X steht für 10 (primäre Version)
 
Also, bis jetzt habe ich in dem Glauben gelebt, ich könnte mit LR und dem
Epson Stylus 3800, meinem PC und kalibriertem (EyeOne) Bildschirm ähnlich gute Prints machen wie in meinem analogen Farb- und SW-Labor.

Hi, ich hab auch den 3800, den EyeOne und benutze manchmal Lightroom, aber gedruckt habe ich bisher nur aus Photoshop heraus. Prinzipiell kann der 3800er sehr hohe Qualität erzielen, die mit chemischer Ausbelichtung mithalten kann - bzw sie übertreffen. Leider sind die Abläufe doch recht komplex und man kann jede Menge übersehen oder falsch machen. Am öftesten kommt vermutlich doppelte oder fehlende Profilzuweisung vor.

Wie gesagt, wie das in LR genau geht, weiß ich nicht, mit Photoshop klappt es ganz gut, allerdings hab ich mit Farbe manchmal auch meine Probleme - v.a. bei matten Papieren, wo die Profile offenbar oft nicht so gut sind.

Falls du Englisch kannst, würde ich Eric Chans Seiten mal ansehen:
http://people.csail.mit.edu/ericchan/dp/Epson3800/index.html

Er erwähnt zumindest kurz auch Lightroom. Uwe Steinmüller hat ein Buch namens "die digitale Dunkelkammer", wo in der neuesten Ausgabe sicher auch auf Lightroom eingegangen wird. Seine Seite heißt outbackphoto.com, mit deutscher Sektion zumindest im Forum, da kannst du nachfragen.

Ach ja, das fineartprinter Forum fällt mir auch noch ein, nicht sehr frequentiert, aber könnte helfen...:
http://forum.fineartprinter.de/list.php?9

Viel Glück
Bernhard
 
...Uwe Steinmüller hat ein Buch namens "die digitale Dunkelkammer", wo in der neuesten Ausgabe sicher auch auf Lightroom eingegangen wird. ...

Er hat auch ein sehr gutes Buch zu LIghtroom herausgegeben: Adobe Photoshop LIghtroom - Effizient arbeiten mit Lightroom, von Gulbins und Steinmüller, im dpunkt.verlag erschienen ...

Zurück zum Thema: ich drucke direkt aus Lightroom heraus aber mit einem Epson 2100 und das unter Windows XP. Bis anhin aber nur auf Epson Originalpapier - dieses Wochenende teste ich andere Papiere ...
Die Farbmanagement-Einstellungen sind dabei sehr wichtig - weil sonst nur Mist raus kommt. Zuerst aber im Druckertreiber das richtige Papier (resp. äquivalentes Papier von Epson) auswählen. Farnmanagement sollte man ICM einstellen und beim ICC-Profil "aus (keine Farbkorrektur)" auswählen. Dies darum, weil die Farbumsetzung (Farbmanagment) Lightroom überlassen wird. In Lightroom also das entsprechende Profil einstellen und die Renderpriorität auf "relativ" (ausser bei sehr vielen gesättigten Farben). Die Renderpriorität und die Einstellungen im Druckertreiber (Papierart, optimales Foto - also die Qualitätsoptionen) muss man ein wenig beim Herumprobieren selbst optimieren ...

Edit: der Druck funktioniert bei mir so ganz gut. Die Farben stimmen nur die Helligkeit ist ein wenig ein Problem. Aber aufgrund unterschiedlicher Lichtquellen und für meinen Anspruch reicht es so.

PS: willkommen im Forum ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Euere Mühe bzgl. LR + Stylus 3880!
Habe alles Möglichen eingestellt, aber die Ergebnisse waren eher mäßig.
Natürlich ist das Hl.PS die Königsklasse der Photobearbeitung, aber halt auch ein Mordsaufwand an Einstellerei etc..Auch mein ganztägiger Ausflug in diverse PS- und LR-Foren bestätigte mir, dass es anscheinend hier ein ähnliches Phänomen wie einst bei der Zonenphotographie gibt.
Da wurde auch eine Ewigkeit kalibriert und getestet, und man hat vor lauter Technik die Photographie aus den Augen verloren.
Die Gewinner waren in der Hauptsache Papier und Chemiehersteller.
Kurz!
Ich hab einfach mal probiert, wie sich meine Photos mit PhotoIpact 12, dem voreingestellten sRGB und Stylus 3800 ausdrucken lassen.
Also habe ich mir die letzten 3 Tests gegeben.
Ein Ausdruck als jpg.
einen als 8 bit PSD und
einen als 16Bit PSD.
Der 16Bit PSD ensprach exakt dem, was ich auf meinem I one- kalibrierten Bidschirm sehe.
Gebe zu, dass ein blindes Huhn... .
Aber mein Impact 12 hab´ich mal für ~ 25 € bei Conrad gekauft, eigentlich nur
zum Ausprobieren.

Viel Spass!

Liljedal
 
Moin,

während in der Software das mit dem kalibrieren noch recht gut klappt,
kann man die Vermutung haben...

das die Drucker(alle) die Farbeinstellungen ignorieren!

hatte mal an einem guten Canon das durchexerziert,
egal welches Profil genommen wurde,
die Bilder sahen alle gleich(schlecht) aus!

die einzige wirklich Abhilfe...

1) wer eine Monitorkalibrierung schon hat....
sollte dazu die Scanner/Druckerkalibrierung kaufen(meist vom gleichen Hersteller)
damit kann man eigene Druckerprofile erstellen!

2) oder...
von einem Dienstleister ein target anfordern...
die testen das aus, messen und liefern dann passend zum Papier und Tinte...
eine "Neues eigenes Profil"!
Mfg gpo
 
während in der Software das mit dem kalibrieren noch recht gut klappt,
kann man die Vermutung haben...

das die Drucker(alle) die Farbeinstellungen ignorieren!

hatte mal an einem guten Canon das durchexerziert,
egal welches Profil genommen wurde,
die Bilder sahen alle gleich(schlecht) aus!

Ich weiß nicht, was du mit "in der Software das mit dem kalibrieren" meinst, die meisten Anwender, die mit Farbmanagement arbeiten wollen, kalibrieren ihren Monitor mittels Spyder oder Eye 1, und halten in Photoshop das Farbmanagement ein. Drucker/ Tinte/ Papier kalibrieren/ profilieren die wenigsten, da die zugehörigen Geräte ein paarmal so viel kosten wie der einfache Monitor- Kalibrierer.

Grundsätzlich ist Farbmanagement nicht ohne Tücken und Fallen, man vergisst oder übersieht leicht etwas, ich bin auch nicht sicher, welche der Bildprogramme für eher Hobbyanwender konsequentes Farbmanagment erlauben.

Photoshop erlaubt es jedenfalls klar und präzise. Wenn der Monitor kalibriert ist und man in Photoshop und dem Druckertreiber die entsprechenden Einstellungen vornimmt und dopppelte Profilzuweisung vermeidet (!!), erhält man genau die Ergebnisse, die man erwartet, egal ob Canon oder Epson oder HP.
Der Drucker ist -ich gehe davon aus, dass das für alle neueren und besseren Modelle gilt - einfach die ausführende Maschine, die das macht, was ihr Photoshop sagt.

Grüße

Bernhard
 
Hallo Liljedal!

Aus Photoshop muß eingestellt werden:

1) Farbverwaltung durch Photoshop
2) Das Papierzugehörige ICC-Profil
3) Renderprofil relativ Farbmetrisch oder perzetiv

Im Druckertreiber ist einzustellen:

1) Unter Medium das entsprechende Papier matt oder glossy entsprechend der Druckpatrone
2) keine Farbanpassung

Ich nehme an in Lightroom gib es die analogen Einstellungen. Wichtig ist die Einstellung 'keine Farbanpassung' im Druckertreiber, ansonsten wird das Profil zweimal angewandt und es kommt zu Farbverschiebungen. Meine Angaben beziehen sich auf den Epson 2100 gelten jedoch prinzipiell für alle Drucker.

LG heki
 
...Ich nehme an in Lightroom gib es die analogen Einstellungen. Wichtig ist die Einstellung 'keine Farbanpassung' im Druckertreiber, ansonsten wird das Profil zweimal angewandt und es kommt zu Farbverschiebungen. Meine Angaben beziehen sich auf den Epson 2100 gelten jedoch prinzipiell für alle Drucker.


Bei Lightroom sind genau dieselben Einstellungen zu wählen, wie sie du schön aufgelistet hast (siehe mein Posting 6, ebenfalls für den 2100er).

Ach ja, die Druckvorschau durch den Epson Treiber kann man vergessen ...
 
Bei Lightroom sind genau dieselben Einstellungen zu wählen, wie sie du schön aufgelistet hast (siehe mein Posting 6, ebenfalls für den 2100er).

Ach ja, die Druckvorschau durch den Epson Treiber kann man vergessen ...

Hallo nilsch!

Habe ich überlesen sollte kein Plagiat sein.
Mit der Druckvorschau hast Du recht, die erfolgt über Windows ohne Farbmanagement.

LG heki
 
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