hallo phil,
was die arbeitsgeschwindigkeit anbelangt.....ist noch immer so.
grundsätzlich ist die bedienung/oberfläche eines programms immer irgendwie gechmackssache.
ABER:
wenn die "falsche" reihenfolge der werkzeuge (im konkreten falle der weißabgleich) zu falschen- oder unbrauchbaren ergebnissen führt- und zwar einzig und allein durch die "falsche" anordnung, ist das keine "geschmackssache" mehr- sondern vielmehr ein grobes manko.
ein raw-konverter, bei dem der weißabgleich nicht an erster stelle steht, disqualifiziert sich selbst.
auf dem weißabgleich fußen alle anderen bearbeitungsschritte!
natürlich ist das "nur" ein dreh mehr am scrollrad der maus....aber eben einer zuviel.
was das raw-modul anbelangt....
das apple raw modul bringt IM VERGLEICH weniger details, artefakte (ähnlich jpg) und teilweise tonwertabrisse.
einen "extremvergleich" habe ich schon auf der seite zuvor dargestellt (aufhellung einer .orf-datei).
diese mankos treten aber nicht nur bei .orf-dateien zutage, sondern bei JEDER. einzig der umfang der defizite ändert sich von kameramodell zu kameramodell. (einen vergleich acr/aperture mit einer datei aus einer canon eos1dsII habe ich auch schon hier in einem anderen thread gepostet).
würde man nur DIESEN rawkonverter kennen, fiele es wahrscheinlich gar nicht auf, sondern man würde das manko in der bilddatei eben dem sensor....zuschieben.
NATÜRLICH HAT APERTURE AUCH GUTE SEITEN, wie die unterstützung von 2 monitoren, intelligente alben...
aber in der relation zu den nachteilen ist das ein schwacher trost....
mfg, martin