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Lightroom: Farbtemperatur ändert sich bei JPG-Export

Niggoh

Themenersteller
Hab folgendes Problem: wenn ich in Lightroom meine RAWs bearbeite, verändert sich beim Export in JPG der Weißabgleich. Die fertigen JPGs sehen von der Farbtemperatur her deutlich kälter aus, als die Vorschau in Lightroom.

Farbraum beim JPG-Export umstellen ändert nichts.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Google weiß leider nichts.
 
Danke für Eure Antworten schonmal, ich bin jetzt einen Schritt weiter.

Wenn ich das jpg wieder in LR importiere, sieht es tatsächlich wieder aus wie vor dem Export.

Bildbetrachtung des JPGs hab ich jetzt mit Firefox, Internet Explorer, Irfanview und Photoshop versucht. Letzteres gibt mir eine Fehlermeldung aus, dass mein Monitorprofil fehlerhaft sei. Wenn ich "Profil ignorieren" klicke, sieht das Bild aus wie in den anderen genannten Programmen, wenn ich "trotzdem verwenden" benutze, siehts wieder aus wie in Lightroom.

Ich vermute also mal, dass ich mich mit Monitorprofilen und Farbmanagement beschäftigen muss?

EDIT:
Hab mit den neuen Informationen mal Google bemüht und das Problem gelöst. Falls jemand das gleiche Problem haben sollte (Windows 7):
Systemsteuerung -> Anzeige -> Bildschirmauflösung -> Erweiterte Einstellungen -> Farbverwaltung
Häkchen setzen bei "Eigene Einstellungen für das Gerät verwenden"
Auf Hinzufügen klicken
sRGB Profil aussuchen und als Standardprofil festlegen
Danach sieht es überall gleich aus. Man muss allerdings die Programme einmal neu starten, damit die Veränderung wirksam wird.

Vielen Dank für Eure Hilfe nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wäre die erste Frage in welchen Farbraum Du exportierst.
Bei sRGB was man ja so meist macht, würde mich ein kaputtes Profil wundern.

Hast Du ein spezielles Monitorprofil eingetragen?
 
sRGB Profil aussuchen und als Standardprofil festlegen
Das löst nur aber das Problem, dass die Bilder unterschiedlich aussehen, weil manche Programme das Hersteller-Monitorprofil nicht mögen. Lass mich raten: Samsung-Monitor? *).

Damit hast Du aber auch gleichzeitig das monitorseitige Farbmanagement abgeschaltet, so dass Du keine farbrichtige Darstellung mehr hast. Zur Not kann das "in etwa" funktionieren, wenn Dein Monitor einen sRGB-ähnlichen Farbraum hat. Ist der dagegen ein Wide-Gamut-Monitor hast Du jetzt ein Problem, denn der Monitor zeigt dann in LR und PS die Bilder zu gesättigt an, wodurch Du sie bei der Bearbeitung nach Sicht "normal", aber in Wirklichkeit zu blass bearbeitest. Das merkst Du dann spätestens beim Weitergeben an andere, Veröffentlichen im Web oder beim Drucken/Ausbelichten.

Idealerweise sollte den Monitor auch selbst kalibrieren, besonders falls das Monitorprofil des Herstellers Schrott ist, was hier der Fall zu sein scheint.

*) Wir hatten hier schon mal einen Fall, wo so ein Samsung-Profil in LR einen leichten Sepia-Stich verursacht hat. Würde zu Deinem Problem passen: Du korrigierst den Sepia-Stich in LR optisch so, dass es weiß wirkt, das Bild ist dann aber in Wirklichkeit zu blau, was dann in anderen Programmen sichtbar wird, die das Monitorprofil gar nicht erst verarbeiten können, bzw. in Photoshop, wenn man das Monitorprofil ignoriert. Frage: War das Histogramm in LR leicht sepiastichig? Das ist immer eine gute Kontrollmöglichkeit, weil das Histogramm auch Farbmanagement kann (warum auch immer) - es muss sauber neutralgrau erscheinen, sonst stimmt was mit dem Monitorprofil nicht.

Bei sRGB was man ja so meist macht, würde mich ein kaputtes Profil wundern.
Ich habe das so verstanden, dass PS über das Monitorprofil meckert, nicht über das eingebettete Profil in der Datei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, das gibt natürlich zu denken. Es ist in der Tat ein Samsung-Monitor - und keiner, der auf EBV ausgelegt wäre. Es ist zwar grundsätzlich geplant, ihn irgendwann zu ersetzen, aber ich habe bisher mich immer ein wenig vor den Kosten für einen EBV-tauglichen Monitor gescheut. Ich werde mich also mal hier durch die Computerecke wühlen müssen...
 
Hm, das gibt natürlich zu denken. Es ist in der Tat ein Samsung-Monitor - und keiner, der auf EBV ausgelegt wäre. Es ist zwar grundsätzlich geplant, ihn irgendwann zu ersetzen, aber ich habe bisher mich immer ein wenig vor den Kosten für einen EBV-tauglichen Monitor gescheut. Ich werde mich also mal hier durch die Computerecke wühlen müssen...

Trotzdem ist der Tipp mit sRGB als Monitorprofil richtig.
So sind die Settings bei 95% der Leute, also quasi ohne Farbmanagement.
Ist alle mal besser als mit einem verqueren Profil.
Was für ein Samsung ist es denn?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der nun gerade die Kombination aus erweitertem Farbraum und kaputten Profil hat.
 
Ok, bei einem normalen (nicht-Wide-Gamut) Monitor passt sRGB einigermaßen. Laut prad hat dieser Monitor übrigens einen "sRGB"-Modus (kann aber sein, dass das auch nicht stimmt). Falls es stimmt, wäre es auf jeden Fall sinnvoll, diesen Modus zu benutzen.
 
Den RGB-Modus solls angeblich geben, ich habe ihn bisher im Menü aber nicht finden können. In der Anleitung finde ich auch nichts zum Thema.
Da mich die Unterschiede zwischen Bildschirm und Abzügen aber sowieso schon eine Weile genervt haben, habe ich jetzt einen Eizo EV2333W bestellt. Der klang für mich am ehesten, wie ein für mich brauchbarer und dabei noch halbwegs bezahlbarer Einstieg in die Welt der EBV-taugliche Monitore. Die Werkseinstellungen sollen ja halbwegs passend sein, so dass ich erstmal nicht zwingend ein Colorimeter brauche.
 
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