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Lightroom 5 und RAW

The-Evil-One88

Themenersteller
Hallo,

vorweg habe ich mich hier schon durch einige Threads gelesen unter anderem auch durch den angepinnten, der so ziemlich genau meine Problematik beschreibt.
Ich bin jedoch nicht schlau draus geworden, wie ich da jetzt vorgehen muss.

zum Problem:
Wie schon im angepinnten Thread zum Thema "Interpretation der RAW Datein durch LR", wird beschrieben, dass die Bilder nach dem Import heller und flauer werden. Genau so ist das bei mir auch der Fall (ehemals schon mit meiner D3100 und jetzt FZ1000). Ich habe in LR mittlerweile mehr als 31.000 Bilder in der Bibliothek, womit ich zu meiner ersten Frage komme.
Gibt es eine Möglichkeit, die Einstellungen für alle importieren RAW Datein in LR zu ändern?

Wenn ja (da ich sonst bei so vielen Bildern, einzeln gar nicht erst anfangen würde), wie bringe ich LR dazu, die RAW Datein so zu interpretieren, dass es mir gefällt und auch so ähnlich wie die JPG-Vorschauen aussieht, die ja die Kamera für jedes RAW aufgenommene Bild speichert?

Da auch schon gleich vorweg beschrieben ist, dass es keine 100%ige Lösung gibt, bin ich wie gesagt auch einfach damit zufrieden, wenn ich die Einstellung so machen kann, dass mir die Bilder gefallen und sie nicht mehr so flau aussehen.
Ein Beispiel dafür wäre, dass grundsätzlich ein schöner blauer Himmel nach dem Import total lahm und blass aussieht.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da sich das wie ein Rattenschwanz durch meine gesamten Bilder zieht und ich nicht jedes einzelne Bild, welches ich exportieren möchte, auch noch zwingend extra bearbeiten muss. So habe ich das bisher nämlich gehandhabt und bin mittlerweile aufgrund des rießen Berges an "Arbeit" gefrustet. :mad:


edit: es war natürlich auch schon unter LR4 der Fall
 
wie bringe ich LR dazu, die RAW Datein so zu interpretieren, dass es mir gefällt

Da weder Lightroom noch wir Hellsehen können, wird Dir niemand exakt helfen können.

Du sprichst aber an, dass Dir die JPGs recht gut gefallen. Dann bietet es sich evtl. an, Raw+JPG zu photographieren und nur bei Sonderfällen das Raw anzufassen.

Ansonsten wäre ein erster Start, dass Du Dir das unterste Panel in Entwickeln Modul anschaust. Dort kannst Du von ein anders Profil, als Adobe Standard wählen. "Camera Standard" oder etwas ähnliches. Die vorhandenen Namen sind kein Zufall, sondern die gleichen, wie die der Nikon Picture Styles.

Ist das hilfreich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die Raws importierst - hast Du dabei die Automatische Tonwertkorrektur aktiviert? Die findest Du unter: Voreinstellungen -> Vorgaben -> ganz oben. Wenn ja, dann kann es daran liegen. Wenn nein, dann nutze einmal die Funktion, vielleicht bringt es Dir das gewünschte Ergebnis.

Ansonsten alles händisch, wobei Du natürlich die Synchronisation nutzen kannst: Erstes Bild so bearbeiten wie gewünscht im Entwickler Menü. Alle ähnlichen Bilder mit aktivieren (im Filmstreifen unten) und dann unten rechts im Seitenfenster: "Synchronisieren" klicken und auswählen, welche Parameter auf die anderen Bilder angewendet werden sollen.
 
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, da sich das wie ein Rattenschwanz durch meine gesamten Bilder zieht und ich nicht jedes einzelne Bild, welches ich exportieren möchte, auch noch zwingend extra bearbeiten muss.
Das, was du da beschreibst ist IMHO nicht der primäre Anwendungsfall für Werkzeuge wie LR. Ich bezweifle ein wenig, ob du dann mit Raw auf der richtigen Seite bist. Was ist denn deine Motivation mit Raw zu arbeiten?

Ansonsten solltest du versuchen dir ein Preset zu basteln, was auf möglichst viele Situationen passt und dir eine Ausgangslage schafft, die dir mehr zusagt, bzw. mit dessen Ergebnis du in den meisten Fällen auch ohne weitere Nachjustierung leben kannst. Ob dabei etwas besseres herauskommt als die Jpegs aus der Kamera, die für dich ja offenbar ohnehin die Messlatte sind, hinterfrage ich mal.

Überdenke mal den Vorschlag von Lapdance mit Raw+JPG zu arbeiten. Zumindest bei den Bildern, die dir wichtig sind würde ich die Raws in jedem Falle speichern/behalten.
 
Da weder Lightroom noch wir hellsehen können, wird Dir niemand exakt helfen können.

Du sprichst aber an, dass Dir die JPGs recht gut gefallen. Dann bietet es sich evtl. an, Raw+JPG zu photographieren und nur bei Sonderfällen das Raw anzufassen.

Ansonsten wäre ein erster Start, dass Du Dir das unterste Panel in Entwickeln Modul anschaust. Dort kannst Du von ein anders Profil, als Adobe Standard wählen. "Camera Standard" oder etwas ähnliches. Die vorhandenen Namen sind kein Zufall, sondern die gleichen, wie die der Nikon Picture Styles.

Ist das hilfreich?

JPEG+RAW finde ich irgendwie übertrieben, da dann ja jedes Bild doppelt drin ist. Am liebsten würde ich ja der Einfachkeit halber nur JPEG fotografieren, aber wenn man dann mal ans bearbeiten geht, dann geht halt mit JPEG deutlich weniger, als es mit RAW der Fall ist.

Unter dem Profil, taucht bei mir lediglich Adobe Standard auf zur Auswahl auf :confused:
Wie würde es aussehen, falls man das noch nachträglich hinzufügen kann, mit dem Ändern mehrerer Bilder gleichzeitig?

Wenn Du die Raws importierst - hast Du dabei die Automatische Tonwertkorrektur aktiviert? Die findest Du unter: Voreinstellungen -> Vorgaben -> ganz oben. Wenn ja, dann kann es daran liegen. Wenn nein, dann nutze einmal die Funktion, vielleicht bringt es Dir das gewünschte Ergebnis.

Ansonsten alles händisch, wobei Du natürlich die Synchronisation nutzen kannst: Erstes Bild so bearbeiten wie gewünscht im Entwickler Menü. Alle ähnlichen Bilder mit aktivieren (im Filmstreifen unten) und dann unten rechts im Seitenfenster: "Synchronisieren" klicken und auswählen, welche Parameter auf die anderen Bilder angewendet werden sollen.

Die automatische Tonwertkorrektur ist bei mir nicht aktiviert. Was passiert, wenn ich sie aktiviere? Betrifft das dann nur den nächsten (und folgende) Import?

Ich befürchte die händische Variante artet dann wohl trotz Synchronisation extrem aus bei dieser Menge an Bildern.



Meine Wunschvorstellung wäre, dass ich LR anhand einem oder mehreren Bildern zeige, wie die Bilder auszusehen haben und das dann automatisch auf alle Bilder angewendet wird. Also quasi nur als Bearbeitung im Katalog angesehen wird, die RAW Datei, welche auf der Festplatte hinterlegt ist, jedoch nicht beeinträchtigt wird, so wie es LR ja generell mit bearbeiteten Fotos macht.


Ich danke euch aber trotzdem schonmal für eure Hilfe!
 
Meine Wunschvorstellung wäre, dass ich LR anhand einem oder mehreren Bildern zeige, wie die Bilder auszusehen haben und das dann automatisch auf alle Bilder angewendet wird. Also quasi nur als Bearbeitung im Katalog angesehen wird, die RAW Datei, welche auf der Festplatte hinterlegt ist, jedoch nicht beeinträchtigt wird, so wie es LR ja generell mit bearbeiteten Fotos macht.

Das kannst Du, erstelle ein Preset anhand eines Bildes. Dieses Preset wendest Du auf alle deine Importe an.

Nachträglich geht das auf alle Bilder auch. Dazu den Übegeordneten Ordner in LR auswählen dann alle Bilder Markieren, und dann Syncronisieren mit deinem Preset

RAW ist dafür da, das es entwickelt wird. jpg zum ansehen und zeigen.

Letztendlich gibt es schon viele Tröds zum Thema. Erstell dir ein "Neutrales" Preset was deinen vorlieben entspricht. YT wird dein Freund werden
 
Natürlich kann man die Bearbeitung von einem Bild auf mehrere kopieren. Befürchte allerdings das Du Dir damit keinen große Gefallen tust. Wenn würde ich nur einfache Sachen machen. Wie zB. den Kontrast über die Kurve erhöhen.

Außerdem würde ich nur die Bilder bearbeiten die ich zeigen will bzw. brauche. Zumindest bei mir gibt es viele Bilder die ich nicht bearbeite weil nicht besonders, allerdings das Herz sie zu löschen hab ich nicht.
 
Gibt es eine Möglichkeit, die Einstellungen für alle importieren RAW Datein in LR zu ändern?

Ein Bild passend entwickeln und dann die Einstellungen auf die anderen Bilder synchronisieren lassen.

Die Einstellungen kannst Du auch als Preset ablegen und dann zuweisen. Und als Standardeinstellungen für den Import.

Ich befürchte allerdings das Dich das nicht zu Deinem Ziel führt, so wie Du dir das vorstellst. Die Kamera macht keine dumpfe RAW-zu-JPEG-Konvertierung, da ist einiges an Intelligenz im Spiel, womit jedes Bild quasi anders konvertiert wird.

Wenn Du das so haben willst wie die Kamera das wandelt, dann solltest Du dir das mitgelieferte Canon DPP ansehen, das kann das genauso umwandeln wie die Kamera es tut.
 
Was ist denn deine Motivation mit Raw zu arbeiten?

Beim bearbeiten der Bilder kann man bei den RAW Bildern einfach mehr rausholen - z.B. dunkle Bereiche aufhellen usw.

Als ich angefangen habe aufgrund meiner ersten Spiegelreflexkamera mich mit der Fotografie vertieft auseinanderzusetzen bin ich durchweg immer wieder auf Aussagen gestoßen, die überspitzt für mich in etwa lauteten "wer nicht in RAW fotografiert, der kann gleich mit seinem Smartphone weiter fotografieren". Daraufhin habe ich mich damit etwas befasst und eigentlich ohne groß abzuwiegen dann auch konsequent in RAW fotografiert. Mir ist dann bei der Bearbeitung eben aufgefallen, dass vor allem dunkle Bereiche, in denen bei JPEGs einfach nur "schwarz" als Information vorhanden ist, noch deutlich potential haben.
Jetzt wo du mich konkret nach der Motivation fragst, frage ich mich eigentlich, wie häufig ich bisher davon profitiert habe und ob es JPEG nicht einfach auch tun würde.

Welche Motivation macht denn Sinn um RAW zu fotografieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich befürchte die händische Variante artet dann wohl trotz Synchronisation extrem aus bei dieser Menge an Bildern.
Nur zum Verständnis: Du willst alle Bilder in deiner DB, egal wie alt, mit neuen Einstellungen versehen? Du hast nicht zufällig ein Auswahlkriterium, dass die 31K Bilder z.B. auf eine überschaubare Menge reduzieren könnte?
Abgesehen davon sind doch sicher auch individuell bearbeitete Bilder darunter, deren Einstellungen du nicht überbügeln möchtest, oder?

Ganz ehrlich: Ich würde versuchen, mir für zukünftige Bilder eine neue Bearbeitungsstrategie zurecht zu legen. Probiere an einer repräsentativen Auswahl Bildern aus, ob du sinnvolle Standardvorgaben treffen kannst (Presets erstellen). Die kannst du später immer wieder verwenden und nach und nach vielleicht auch noch auf die alten Bilder übertragen.
 
Nur zum Verständnis: Du willst alle Bilder in deiner DB, egal wie alt, mit neuen Einstellungen versehen? Du hast nicht zufällig ein Auswahlkriterium, dass die 31K Bilder z.B. auf eine überschaubare Menge reduzieren könnte?
Abgesehen davon sind doch sicher auch individuell bearbeitete Bilder darunter, deren Einstellungen du nicht überbügeln möchtest, oder?

Ganz ehrlich: Ich würde versuchen, mir für zukünftige Bilder eine neue Bearbeitungsstrategie zurecht zu legen. Probiere an einer repräsentativen Auswahl Bildern aus, ob du sinnvolle Standardvorgaben treffen kannst (Presets erstellen). Die kannst du später immer wieder verwenden und nach und nach vielleicht auch noch auf die alten Bilder übertragen.

Ich schätze da hast du wohl Recht. Die bisher schon bearbeiteten sollen natürlich so bleiben, daran hatte ich jetzt gar nicht gedacht.
Es würde halt alle Bilder (und das sind dann immer noch sehr viele) betreffen, die als RAW Datei importiert wurden.

Ich sollte mich wohl einfach mal mit dieser Möglichkeit Presets zu erstellen befassen und für die Zukunft dann diese anwenden. Und wie du schon sagst, die alten werden halt bei Bedarf dann nach und nach geändert.


Ich danke euch für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim bearbeiten der Bilder kann man bei den RAW Bildern einfach mehr rausholen - z.B. dunkle Bereiche aufhellen usw.
Das habe ich mir gedacht. Und das Beispiel des Bearbeitens von Lichtern und Tiefen ist etwas, was sich sehr schwer automatisieren lässt, wie man an den Jpegs der Kamera oft erkennen kann. Deren Ergebnisse sind OK, aber für eine gute Bildwirkung, will man das doch differenzierter und feinfühliger einstellen.

... immer wieder auf Aussagen gestoßen, die überspitzt für mich in etwa lauteten "wer nicht in RAW fotografiert, der kann gleich mit seinem Smartphone weiter fotografieren".
Die Aussage ist natürlich Quatsch. Raw ist eben die Bildinformation ohne Bearbeitung. Bedeutet aber, dass man die Bearbeitung noch liefern muss. Im Gegensatz zum Jpeg, dass bereits bearbeitet ist, ist das Raw einfach die sinnvollere Grundlage für Bearbeitungen -- wenn man bearbeiten will. Für wirklich gute Ergebnisse funktionieren Automatiken eben eher weniger.

Wenn man selber nicht Hand anlegen will, oder allenfalls nur im kleinen Umfang (etwas gerade rücken vielleicht oder beschneiden) kann man eben recht gut auf Jpegs aus der Kamera zurückgreifen. Wenn man sich auf Jpeg aus der Kamera beschränkt, sollte man sich aber Mühe geben, so fertige Bilder wie möglich zu erhalten. Das bedeutet bei der Aufnahme auch schon eine möglichst genaue Vorstellung zu haben, wie die Bilder dann aussehen sollen, wozu man die Jpeg-Engine der Kamera sehr gut kennen und sie ggf. auch flott einstellen können sollte.
Sehr einfaches Beispiel: Entscheidest du dich für SW-Aufnahmen in JPG, wird daraus nie wieder ein farbiges Bild. Wenn man damit leben kann/will... prima! Nimmst du aber in Farbe auf und bearbeitest sie danach zu SW, kannst du eigentlich auch gleich mit dem Raw arbeiten. Der Aufwand ist im Grunde gleich und das Ergebnis kann zumindest deutlich besser werden.


Jetzt wo du mich konkret nach der Motivation fragst, frage ich mich eigentlich, wie häufig ich bisher davon profitiert habe und ob es JPEG nicht einfach auch tun würde.
Bei manchem Bild ist es aber schön das Raw dennoch zu haben.

Welche Motivation macht denn Sinn um RAW zu fotografieren?
Ich würde es mal so formulieren: Wenn man sich zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht auf eine Bearbeitung festlegen will und bei der Bearbeitung die größtmöglichen Freiheitsgrade möchte (muss man ja nicht immer alles ausschöpfen).
 
das ist wirklicht nicht leicht, sich festzulegen merke ich gerade ;)

JPEG

pro: überall an jedem Rechner mit allem kompatibel / werden in der Kamera interpretiert und sind daher ohne Bearbeitung "besser" / kleiner

contra: Bearbeitung nachträglich eingeschränkt


RAW

pro: Bearbeitung mit größtmöglichem Spielraum

contra: nicht überall kompatibel / groß / umständlich zu handhaben aufgrund der Interpretation durch LR


sagen wir mal so, bei 80% der Bilder wäre man mit JPEG vielleicht durchaus gut oder sogar besser bedient. Findet man nach einem Ausflug dann nach dem Importieren dann auf einmal "das" super Foto, was einem ja oft währenddessen nicht bewusst war (so geht es mir jedenfalls immer wieder), so steht man blöd da.


...nun bin ich planlos :D


Wie handhabt ihr das denn mit der Bilderflut, die sich als Hobbyfotograf (an einen Profi möchte ich gar nicht denken :rolleyes:) zwangsläufig ansammelt.

Bezüglich RAW+JPEG hatte ich mir jetzt noch überlegt, ob es Sinn machen würde, dann vor jedem Import die JPEGs auszusortieren und extra abzulegen in einer Ordnerstruktur, die man genau gleich wie die der RAW Bilder anlegt und dann in LR einfach alle RAWs drin hat zum bearbeiten etc. und auf der Festplatte einfach noch mal alle als JPEG in der gleichen Struktur hat.
 
sagen wir mal so, bei 80% der Bilder wäre man mit JPEG vielleicht durchaus gut oder sogar besser bedient.
Mit der Verallgemeinerung "man" wäre ich hier vorsichtiger ;) Sagen wir mal, es ist deine Statistik, die vielleicht der eine oder andere teilt :)

Wie handhabt ihr das denn mit der Bilderflut, die sich als Hobbyfotograf (an einen Profi möchte ich gar nicht denken :rolleyes:) zwangsläufig ansammelt.
Selektieren. Mit etwas mehr Disziplin würde ich auch noch viel mehr löschen, aber bearbeitet wird definitiv nur eine Auswahl. Wie ich dabei konkret vorgehe hängt stark vom Ziel ab. Bilder von einer Veranstaltung, z.B. Konzert, werden auch eher miteinander gezeigt und die Bearbeitung sollte konsistent sein. Bilder, die eher für sich stehen, werden dann auch ganz individuell bearbeitet.
 
Also ich nehme immer RAW+JPEG auf aber importiere/verwalte nur die RAW in Lightroom. Die JPEGs kopiere ich immer in einen Unterordner der RAWs, da finde ich sie bei Bedarf dann schnell wieder, wenn ich sie mal OOC benötige.

Gruß
McFly
 
Also ich nehme immer RAW+JPEG auf aber importiere/verwalte nur die RAW in Lightroom. Die JPEGs kopiere ich immer in einen Unterordner der RAWs, da finde ich sie bei Bedarf dann schnell wieder, wenn ich sie mal OOC benötige.

Gruß
McFly

das wäre dann eigentlich noch die bessere Lösung als die von mir zuerst gedachte. :)
Ich denke das mache ich in Zukunft auch so. Platzprobleme hat man in der heutigen Zeit ja eh kaum noch, also warum nicht einfach beides aufnehmen...
Damit fährt man wohl schlichtweg am besten und man hat alle Vorteile beider Varianten.
 
und wie sieht es mit der Verwaltung der Bilder aus?
Ich denke, da ist im wesentlichen immer noch Verschlagwortung der Königsweg. Ich versuche mich zu disziplinieren, das auch durchzuführen. Bei Bildern aus Veranstaltungen halte ich die Disziplin besser ;)
Innerhalb der Bilder eines "Projekts" (also z.B. eine Veranstaltung) arbeite ich auch mit Sternen und Farbmarkierungen, aber nicht zwingend mit einem einheitlichen Schema. Die Bilder, die ich exportiere erhalten dann auch noch eine Verschlagwortung.
Ich versuche insgesamt den Overhead durch die Verwaltung möglichst klein zu halten.... KISS-Prinzip ;)
 
jetzt fällt mir gerade noch was auf.

ich habe seit ein paar Tagen die FZ1000 und wenn man da bestimmte Einstellungen macht, geht von haus aus kein RAW (z.B. iZoom, Makro-Zoom, oder Panorama, usw...). Folglich gibt es von dieser einen Aufnahme dann nur diese JPEG Variante.

Wenn ich dann vor dem Import die JPEGs von den RAWs trennen muss, muss ich ja quasi schauen, von welchem Bild es nur ein JPEG gibt und von welchen es RAW+JPEG gibt, womit ich bei einem weiteren Problem angelangt wäre.

Habt ihr eine Idee? Ich werd noch wahnsinnig :D
 
Ganz ehrlich: Ich würde versuchen, mir für zukünftige Bilder eine neue Bearbeitungsstrategie zurecht zu legen. Probiere an einer repräsentativen Auswahl Bildern aus, ob du sinnvolle Standardvorgaben treffen kannst (Presets erstellen). Die kannst du später immer wieder verwenden und nach und nach vielleicht auch noch auf die alten Bilder übertragen.

Ich habe letztes Jahr meinen Datenbestand von Aftershot nach Lightroom überführt und mache das genau so. Neue Bilder werden per Preset beim Import grundbearbeitet, danach Feinschliff an ausgewählten Bildern. Alte Bilder werden nur bei Bedarf bearbeitet.
 
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