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Lightroom 3 Workflow???

tekknik

Themenersteller
Hi

Kann mir bitte jemand die Idee hinter Lightroom 3 erklären. Ich benutze seit geraumer Zeit Aperture und wollte nun auf Lightroom 3 wechseln weil ich die eingebaute Objektivkorrektur, welche ebenfalls destruktiv ist, sehr praktisch finde. Dafür hab ich mir die Demo geladen und versteh das Programm nicht ganz.

Warum muss ich immer zwischen der Bibliothek und dem Entwickeln wechseln. Was hat das für einen Grund und was soll es verbessern. Ich finde es nur nervig.

Auch verstehe ich das Konzept der Sammlungen nicht, da man in Ihr ja nicht einmal alle Funktionen des Programms nutzen kann, sprich Stapel verwenden und dergleichen. Für was sollte ich dann eine Sammlung erstellen.

In Aperture gibt es viel mehr Auswahl zur Sortierung der Bilder. Sprich Ordner, Alben, Projekte, Intelligente Alben, etc. in Lightroom nur Sammlungen und SSätze. Mir fehlt hier generell das Datenbankfeeling.

Ich war ehrlich gesagt vorab sehr positiv von den Funktionen, zb. Verlaufsfilter, Schärfen, Objektivkorrektur angetan aber diese Benutzerunfreundlichkeit hat es mir leider vermiest.

Ich werde bei Aperture bleiben und die Objektivkorrektur mit PT Lens machen, aber vielleicht kann mir ja jemand erklären wie das Programm sinnvoll zu handhaben ist und mich umstimmen.
 
Ich kenne Aperture leider als Windows-Nutzer gar nicht, aber Lightroom arbeitet für meinen Geschmack "as designed".

Ich nutze LR allerdings auch nicht zur Bildverwaltung, sondern importiere nur die Bilder, die ich entwickeln möchte. Vielleicht ist mr daher das "umständliche" Handling noch nicht negativ aufgefallen.
 
Warum muss ich immer zwischen der Bibliothek und dem Entwickeln wechseln. Was hat das für einen Grund und was soll es verbessern.
Primärer Grund ist wohl, dass es so designed wurde. :D

Meinem "natürlichen" Vorgehen kommt es entgegen.

1. Nach dem Import wird in der Bibliothek erst mal fleißig gelöscht, markiert (inkl. Bewertung, ob spätere Entwicklung/Optimierung überhaupt notwendig ist) und verschlagwortet.

2. Danach werden im Entwicklungsmodul die dafür vorgesehenen Bilder entwickelt und optimiert. Dazu passend Ändern sich dann auch die auf der rechten Seite verfügbar gemachten Funktionen.


Für was sollte ich dann eine Sammlung erstellen.

In Aperture gibt es viel mehr Auswahl zur Sortierung der Bilder. Sprich Ordner, Alben, Projekte, Intelligente Alben, etc. in Lightroom nur Sammlungen und SSätze. Mir fehlt hier generell das Datenbankfeeling.
Ich kenne Aperture nicht, daher ist mir der unterschiedliche Einsatzzweck von Ordnern, Alben, Projekten und Intelligente Alben nicht transparent.
Ich nutze Sammlungen als virtuelle Ordner für die manuelle Zuordnung. Wenn ich es automatisiert will, lege ich mir eine intelligente Sammlung an.
5 davon repräsentieren wesentliche Arbeitsschritte meines Standard-Workflows, die automatisicerte Bildzuweisung erfolgt über Color-Tags.
Weitere intelligente Ordner je nach gewünschtem Filterkriterium (Bilder nach Jahreszahl), Verschlagwortung (alle Bilder, die noch keine Schlagwote haben) usw usf.

Vielleicht ist es sinnvoller, konkretere Fragen nach Aperture-äquivalenten Möglichkeiten in LR zu stellen.


Grüße,
IcheBins
 
Kann mir bitte jemand die Idee hinter Lightroom 3 erklären. [...]
Warum muss ich immer zwischen der Bibliothek und dem Entwickeln wechseln. Was hat das für einen Grund und was soll es verbessern. Ich finde es nur nervig.
LR ist ein RAW Konverter mit Bildverwaltung, hat also (mindestens) 2 Anwendungsbereiche. Im RAW Konverter brauch ich die Verschlagwortung nicht, und in der Bibliothek brauch ich die Objektivkorrektur nicht. Wenn du möchtest, kannst du dir am unteren Bildschrimrand die Bildleise einblenden lassen, und siehst da dann halt die anderen Bilder.

Auch verstehe ich das Konzept der Sammlungen nicht, da man in Ihr ja nicht einmal alle Funktionen des Programms nutzen kann, sprich Stapel verwenden und dergleichen. Für was sollte ich dann eine Sammlung erstellen.
Ich kenne Aparture ebenfalls nicht, aber in Sammlungen kannst du z.B. alle Bilder, die du in ein Fotobuch machen wills "sammeln", oder du erstellst die eine Intelligente Samlung, all deiner Bilder mit "5 Sternen", oder alle Bilder mit "5 Sternen, ISO 400, Brennweite 137mm und 1/8s Belichtungszeit." - falls man genau diese Bilder schnell zur hand haben möchte.

Mir fehlt hier generell das Datenbankfeeling.
Interessant, das ist genau das, was die meisten immer an LR stört, die Datenbank. Man importiert die Bilder, und kann sie nun aussortieren, filtern, wiederfinden.

Ich war ehrlich gesagt vorab sehr positiv von den Funktionen, zb. Verlaufsfilter, Schärfen, Objektivkorrektur angetan aber diese Benutzerunfreundlichkeit hat es mir leider vermiest.

Ich werde bei Aperture bleiben und die Objektivkorrektur mit PT Lens machen, aber vielleicht kann mir ja jemand erklären wie das Programm sinnvoll zu handhaben ist und mich umstimmen.
Hm, du hast dich ja schon entschieden. Aber im großen Internet hätte es bestimmt das ein oder andere Tutorial zu LR gegeben.

Gruß,
Bigchipmunk
 
Ok dann ist das halt so designed, ich verstehs nur nicht ganz weil bei aperture kann ich immer und überall alles machen sprich entwickeln verschlagworten, in intelligende Ordner (ähnlich intelligente Sammlung) zusammenfassen, und habe innerhalb derer ebenfalls volle Funktionalität. Ich verstehe bei LR zB echt nicht wieso ich in Sammlungen nicht stapeln kann. da muss sich doch ein programmierer gedacht haben: Ok, in den Sammlungen darf nicht gestapelt werden. :confused: und für was soll das gut sein.

ich meine mir war immer schon klar das apple in Sachen Benutzerfreundlichkeit gut ist aber dass hier so ein gravierender unterschied besteht war mir nicht klar.
 
Ich werde bei Aperture bleiben und die Objektivkorrektur mit PT Lens machen, aber vielleicht kann mir ja jemand erklären wie das Programm sinnvoll zu handhaben ist und mich umstimmen.

ich meine mir war immer schon klar das apple in Sachen Benutzerfreundlichkeit gut ist aber dass hier so ein gravierender unterschied besteht war mir nicht klar.

Die Frage ist eher, was du mit diesem Thread bewirken willst. Ich persönlich glaube nicht, das es hier jemand nötig hat dich von Lightroom zu überzeugen oder gar "umzustimmen".

Du hast LR kurz getestet, und verschiedene Dinge gefunden, die dir nicht gefallen. Das ist doch völlig ok. Das Konzept hinter LR erschliesst sich definitiv nicht auf Anhieb. Das mag man als Negativ empfinden, oder auch nicht. Würde ich mich jetzt an Aperture heranwagen, käme ich mit Sicherheit auch nicht auf Anhieb zurecht.

Wenn du wirklich Interesse daran hast, das Konzept von LR zu verstehen, dann solltest du a) ein wenig mehr Zeit investieren und mit dem Programm herumspielen und b) eines der unendlich vielen Tutorials im Netz zu Rate ziehen.

Hier einen solchen Thread zu starten ist wahrscheinlich eher sinnlos.

Gruß
Christian
 
ich meine mir war immer schon klar das apple in Sachen Benutzerfreundlichkeit gut ist aber dass hier so ein gravierender unterschied besteht war mir nicht klar.

wobei benutzerfreundlichkeit sehr subjektiv ist...

In Aperture gibt es viel mehr Auswahl zur Sortierung der Bilder. Sprich Ordner, Alben, Projekte, Intelligente Alben, etc. in Lightroom nur Sammlungen und SSätze.

den intelligenten alben in aperture entspricht wohl die smartsammlung in LR.

LR hat module um den workflow zu strukturieren.
manche mögen das... andere möchten jederzeit zugriff auf alle funktionen haben (meist weil sie weniger strukturiert arbeiten).

ich fand das zuerst auch nicht gut. ich bin zuerst viel zwischen den modulen hin und her gesprungen. mittlerweile habe ich mir den LR workflow aber angewöhnt.

hätte LR die module nicht, wäre das userinterface sicher nicht so aufgeräumt (ich empfinde es zumindest als aufgeräumt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Man arbeitet bei LR generell eigentlich viel mit Tastaturkürzeln, unter anderen G und E, damit wechselst du schnell zwischen Bibliothek und Entwicklung hin und her (falls nötig). Man gewöhnt sich da eigentlich sehr schnell dran, aber eine Umstellung auf ein andres Programm ist selten einfach wenn man erstmal an etwas gewöhnt ist.

http://tv.adobe.com/show/learn-lightroom-3/
 
Zeit Aperture und wollte nun auf Lightroom 3 wechseln weil ich die eingebaute Objektivkorrektur, welche ebenfalls destruktiv ist , sehr praktisch finde

das musste aber nochmal genau erklären was daran destruktiv sein soll.
die ist genausowenig destruktiv wie die rauschreduzierung oder belichtungsänderung in LR.

solange du die bilder nicht exportierst in TIF oder JPG etc. ist da nix destruktiv.
 
mal ne rasche Frage zwischendurch: wenn ich meine LR3-bearbeiteten RAWs verschiebe (auf eine externe Platte) und diese Files auf einem anderen Rechner in LR3 öffne: Hat er dann die Bearbeitung mitgenommen oder liegt die in einer extra Datei?

Vielen Dank für die Antwort!;)
 
Empfehlung: Teste mal Capture One. Das kommt Aperture näher meine ich. Objektivkorrekturen hat das auch, zumindest für Canon + Nikon.
 
zuerst wollte ich bei dieser negativen Grundeinstellung eigentlich nur den Rat geben: vergiß es ... :rolleyes:

Warum muss ich immer zwischen der Bibliothek und dem Entwickeln wechseln. Was hat das für einen Grund und was soll es verbessern. Ich finde es nur nervig.

kochst du im Vorratsschrank oder wechselst du zum Kochen in die Küche?

Auch verstehe ich das Konzept der Sammlungen nicht, da man in Ihr ja nicht einmal alle Funktionen des Programms nutzen kann, sprich Stapel verwenden und dergleichen. Für was sollte ich dann eine Sammlung erstellen.

man kann, muß aber nicht ...

In Aperture gibt es viel mehr Auswahl zur Sortierung der Bilder. Sprich Ordner, Alben, Projekte, Intelligente Alben, etc. in Lightroom nur Sammlungen und SSätze. Mir fehlt hier generell das Datenbankfeeling.

dann bleib bei Aperture

Ich war ehrlich gesagt vorab sehr positiv von den Funktionen, zb. Verlaufsfilter, Schärfen, Objektivkorrektur angetan aber diese Benutzerunfreundlichkeit hat es mir leider vermiest.

sorry, aber jeder definiert doch Benutzerfreundlichkeit anders. Kann man nicht über den Aperture-Tellerrand rausschauen, empfiehlt sich kein Umstieg auf ein anderes Programm mit anderer Benutzeroberfläche. Das ist wie bei Photoshop, man steigt ohne Plan ein und bekommt nichts gebacken, dann kommen so kernige Aussagen wie Programm überfrachtet oder benutzerunfreundlich.

Im Berufsalltag erlernt man neue Software und geht auf Schulungen. Im Privatbereit zieht man sich eine (oftmals wesentlich anspruchsvollere) Software auf den Rechner ohne Schulung ... :rolleyes:

http://www.galileodesign.de/presse/pressemeldungen/gp/pmID-75
http://www.video2brain.com/de/products-598.htm
 
mal ne rasche Frage zwischendurch: wenn ich meine LR3-bearbeiteten RAWs verschiebe (auf eine externe Platte) und diese Files auf einem anderen Rechner in LR3 öffne: Hat er dann die Bearbeitung mitgenommen oder liegt die in einer extra Datei?

Wenn du so vorgehen möchtest, musst du zu jedem Bild die XMP-Dateien schreiben lassen und diese auch mit auf die externe Platte verschieben.

Am einfachsten lässt sich das realisieren, in dem du im Bibliotheks-Modul die entsprechenden Dateien markierst und dann entweder den Menüpunkt Metadaten>Metadaten in Datei(en) speichern..., oder über das Kontextmenü ebenfalls Metadaten>Metadaten in Datei(en) speichern... aufrufst.

Wenn LR die XMP-Dateien automatisch schreiben soll, dann musst du in den Katalogeinstellungen, im Bereich Metadaten, die Option "Änderungen automatisch in XMP speichern" aktivieren.

Gruß
Christian
 
Ich bin von Aperture zu Lightroom umgestiegen.
Gründe:
1. Lightroom zeigt eine deutlich bessere Performance auf meinem Notebook
Ich habe es regelmäßig hinbekommen, dass auf meinem Notebook der "Beachball" nicht mehr verschwunden ist und ich Aperture abschießen und neustarten musste. (Bitte keine Diskussion über Bildbearbeitung auf einem Notebook, ich mach das meiste auf nem iMac mit Core i7)

2. Lightroom hat die schon erwähnten "Nettigkeiten" wie Objektivkorrektur "built-in"
Ich hatte für Aperture auch PTLens im Einsatz, ich finde es aber gut, wenn ich für die Korrektur nicht extra eine "Kopie" des Originals im TIFF-Format auf meiner Platte haben muss. Außerdem ist die Korrektur bei Lightroom so leichter in meinem Arbeitsablauf integrierbar, da "non destructive"

3. Lightroom hat Verlaufsfilter und bessere Bereichsreparatur-Möglichkeiten

4. Lightroom hat eine geniale Rauschreduzierung


Was ich gegenüber Aperture vermisse:
1. Aperture ist ergonomischer
Die Möglichkeit, die Bedienelemente anders zu positionieren oder als "head up" zu verwenden macht das Arbeiten um einiges leichter

2. Diashow-Möglichkeiten sind umfangreicher

3. Möglichkeit der Fotobucherstellung ist build-in

Lieber TO: ich empfehle dir, die Lightroom-Shortcuts zu lernen. Mit 3 Shortcuts kannst du bequem in Lightroom zwischen Library, Develop und Print wechseln. Dann lernst du einige weitere Shortcuts für "Vergleich Original/Bearbeitet" usw. dazu. Ich verspreche dir: Danach wirst du mit Lightroom mindestens genauso effizient arbeiten können.

Ok, eine Ausnahme gibt's noch: Ich habe keine Shortcuts für "Stapeln", "Stapel auflösen", "als erstes Bild im Stapel wählen" finden können. Das ist schon ein bisschen lästig.
 
die besagten Vorteile von Lightroom hab ich ja begriffen deshalb wollte ich ja auch wechseln aber ich bin es gewöhnt, auch vom itunes her, meine Daten, sei es jetzt Bilder oder Musik, bequem in der Datenbank zu speichern und katalogisieren ohne mir groß gedanken machen zu müssen wie sie auf meiner festplatte liegen (was ich natürlich auch mache), hier habe ich bei lightroom weniger Möglichkeiten und mir kommt es auch so vor, dass Adobe hier wenig Wert drauf legt, weil es sonst in der Bibliothek nicht den "Ordner" gibt der mir den Pfad zu meinen Bildern auf der Festplatte anzeigt.
 
Hallo.

Warum muss ich immer zwischen der Bibliothek und dem Entwickeln wechseln. Was hat das für einen Grund und was soll es verbessern. Ich finde es nur nervig.

Diese Frage habe ich schon öfter hier von Aperture-Benutzern gelesen. Ich verstehe sie aber ehrlich gesagt nicht so ganz.

In Aperture muss ich seitlich in der Leiste doch auch vom Reiter mit den Ordnern, Projekten etc. auf den Reiter "Anpassungen" wechseln (siehe Anhang).

Wo unterscheidet sich das von einem Tastendruck um in LR von der Bibliotheks- in die Entwicklungsansicht zu wechseln?


Auch verstehe ich das Konzept der Sammlungen nicht, da man in Ihr ja nicht einmal alle Funktionen des Programms nutzen kann, sprich Stapel verwenden und dergleichen. Für was sollte ich dann eine Sammlung erstellen.

Hier mal eine kurze Übersicht wozu die einzelnen Ordnungs-Funktionen dienen:
Von Ordnern, Sammlungen, TAGs und Datenbanken

Aber warum Stapel unbedingt in den Sammlungen benötigt werden erschliesst sich mir nicht so ganz.

Stapel haben, meinem Verständnis nach, die folgenden Funktionen/Anwendungsgebiete:
- Zusammenfassung verschiedener Bearbeitungsstände eines Bildes
- Zusammenfassung alternativer Bearbeitungen eines Bildes
- Zusammenfassung mehrerer gleichartiger Bilder (z.B. bei Serienbild-Aufnahmen)


In Aperture gibt es viel mehr Auswahl zur Sortierung der Bilder. Sprich Ordner, Alben, Projekte, Intelligente Alben, etc. in Lightroom nur Sammlungen und SSätze. Mir fehlt hier generell das Datenbankfeeling.

Gegenargument:
Wozu diese (verwirrende) Vielzahl von Bezeichnungen für ein und dieselbe Sache von den verschiedenen Software-Herstellern? Das ist hier wohl eher das Problem.


- Aperture legt die Bilder beim Import in so genannten Projekten ab.
- LR hingegen legt die Bilder in Ordnern nach Datum ab.

Bei beiden Programmen ist das aber kein "Zwang". Man kann die Projekte/Ordner nach eigenen Wünschen umsortieren, zusammenfassen und auch umbenennen.

- LR hat zur virtuellen Zusammenfassung Sammlungssätze und Sammlungen
- Bei Aperture sind das entsprechend Ordner und Alben

Beide Programme haben "intelligente" Zusammenfassungen:
- Bei LR sind das "Smart Sammlungen"
- Bei Aperture heissen sie "intelligente Alben"

Also ich sehe da nicht wirklich einen großen Unterschied?

Aperture ist zugegebenermassen etwas flexibler angelegt als LR, da ich dort die einzelnen Ordner/Alben/Projekte/wasweissich alle in einander verschieben und verschachteln kann. Aber ob das notwendig ist? Oder eher verwirrend? Das ist wohl Ansichtssache.

LR hingegen ist nicht so flexibel. Dort habe ich die "virtuelle" Schiene (Sammlungen etc.) und daneben die physikalisch vorhandene Struktur (Ordner) die auch so auf der Festplatte liegt. Eine freie Vermischung (ineinander kopieren und verschieben) der beiden ist nicht möglich. Unflexibel? Oder saubere Trennung der beiden Welten? Ebenfalls Ansichtssache.


mal ne rasche Frage zwischendurch: wenn ich meine LR3-bearbeiteten RAWs verschiebe (auf eine externe Platte) und diese Files auf einem anderen Rechner in LR3 öffne: Hat er dann die Bearbeitung mitgenommen oder liegt die in einer extra Datei?

Die Bearbeitungen liegen erst einmal in der LR-Datenbank (genau so wie bei Aperture, Bibble,...).

Also entweder die Bearbeitung in XMP-Dateien schreiben lassen (siehe Beitrag von CHS7771) oder die Bilder als Katalog exportieren. Da sind dann die Bilder und die zugehörigen Einstellungen enthalten. Der Katalog kann dann auf einem anderen Rechner mit LR wieder importiert oder direkt geöffnet werden.


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ähnlichkeiten verstehe ich ja, ich hab ja auch schon einige Zeit jetzt damit gearbeitet und ich lerne mir seit eh und je Programme selber also kenn ich mich schon ein wenig aus.

Ich verstehe nur nicht wieso Lightroom die "virtuelle" und "physische" Schiene, wie du so schön gesagt hast, so stark trennt.

Vorallem wenn es nach deiner Beschreibung geht muss ich ja für jedes Projekt einen eigenen Katalog anlegen. In Aperture hab ich alles in einer Datenbank.


Und da bin ich jetzt glaube ich beim Unterschied angekommen. Lighroom will separierte Projekte. Dann macht auch die Sammlung sind weil sie ja nur auf ein Projekt zugreift.

Wer sich jetzt mein Bild ansieht der versteht nun warum es mir nicht gefallen mag. So und jetzt hab ichs begriffen.

Danke genau dafür sind ja Foren da.
 
Hallo.

Ich verstehe nur nicht wieso Lightroom die "virtuelle" und "physische" Schiene, wie du so schön gesagt hast, so stark trennt.

Vorallem wenn es nach deiner Beschreibung geht muss ich ja für jedes Projekt einen eigenen Katalog anlegen. In Aperture hab ich alles in einer Datenbank.

Und da bin ich jetzt glaube ich beim Unterschied angekommen. Lighroom will separierte Projekte. Dann macht auch die Sammlung sind weil sie ja nur auf ein Projekt zugreift.


Das ist spannend.

Danke für den Einblick "von der anderen Seite" und Dein Beispiel! Jetzt verstehe ich im Gegenzug das Vorgehen in Aperture ein wenig besser!

Offensichtlich hast Du bei Deiner Struktur die Du anlegst eine bestimmte Sichtweise. Und diese kannst Du so nicht 1:1 auf LR übertragen. Aber trotzdem kommt "unter dem Strich" das Gleiche dabei heraus wie bei mir in LR. :eek:

Ich verwende LR so, dass ich für ein "Projekt" (=ein "Fotografie-Event") eine Sammlung in LR anlege. Dabei benutze ich für gleichartige "Ereignisse" oder "Projekte" Sammlungssätze (also Ordner in die ich Sammlungen zusammenfasse). So wie Du auch fasse ich so z.b. alle Urlaub-Sammlungen in einem Ordner "Urlaub" zusammen.

Somit brauche ich auch nur einen Lightroom-Katalog und nicht mehrere.

In diese Sammlung schiebe ich alle Fotos hinein, die ich diesem Projekt zuordnen möchte. Diese können dabei auch aus mehreren Ordnern (=verschiedenen Tagesdaten) stammen.

Bilder die ich "nur so, zwischendurch" aufnehme und die keinem konkreten Thema zugeordnet werden sollen lege ich in gar keine Sammlung. Da die Bilder alle entsprechende Stichworte bekommen kann ich sie trotzdem jederzeit finden.

Die "Filter" die Du als Unterordner innerhalb der einzelnen Projekte angelegt hast (z.B. "5 Sterne" innerhalb von "Urlaube/Hamburg2009") habe ich nicht prinzipiell "vorrätig" angelegt. Ich filtere z.B. "3 Sterne und mehr" ad hoc wenn ich eine Sammlung ansehe. Das geht sehr schnell über die Filterleiste.

Machbar ist Dein Weg in LR aber natürlich auch: Ich lege einen "Sammlungssatz" an und benenne den entsprechend (wie bei Dir z.B. "Fotografie Linz") und lege dort hinein sowohl eine Sammlung der Fotos als auch eine Smart-Sammlung "5 Sterne".

Und Deine zusätzlich vorhandene Ordnerstruktur "Jahrgänge" mit den intelligenten Alben "2009", "2010" und "2011" entspricht der in LR ohnehin bei mir vorhandenen Ordnerstruktur nach Datum auf der Festplatte.

Für weitere, über die ganze Bibliothek immer wieder benötigte Filter lege ich mir Smart-Sammlungen auf oberster Ebene an.

Wie gesagt, ist schon recht ähnlich vom Ergebnis, nur der Weg den wir beide gehen unterscheidet sich ein wenig. ;)

Noch eine Frage:
Auch in Aperture kann ich doch eine extern (ausserhalb der Aperture-Library) vorhandene Ordnerstruktur importieren und die Projekt-Namensgebung entspricht dann doch der physikalischen Ordnerstruktur, oder?


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Frage:
Auch in Aperture kann ich doch eine extern (ausserhalb der Aperture-Library) vorhandene Ordnerstruktur importieren und die Projekt-Namensgebung entspricht dann doch der physikalischen Ordnerstruktur, oder?
l

Ja natürlich man kann beim Import wie auch bei LR bestimmen wie die Datei behandelt wird, wo sie hinkommt und wie sie benannt wird.

Die Ordnerstruktur in Aperture entspricht bei mir auch der selben auf der externen, obwohl es eigentlich egal ist.

Aperture hat zudem noch die Möglichkeit Bilder in einem späteren verlauf zu verschieben. Sprich man kann einen neuen Speicherort für die Originaldateien bestimmen. Und über Stapel ändern kann man jederzeit die Bilder und Originaldaten umbenennen.

entscheidender Vorteil ist dass ich die volle Funktionalität des Programms innerhalb er einzelnen Orden, Alben und Projekt. Ich kann jederzeit und überall Stapeln (kann ich in LR nicht) und ich kann mir immer und überall in die verschieden Bildschirmmodi wechseln, sprich Vollbild, Gitter, Liste. In LR kann ich im Modul Entwickeln nur auf Vollbild mit der Leiste unten zum durchlaufen schalten
 
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