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Lightroom 3 - Entrauschen, Schärfen und in Photoshop nochmal schärfen?

dumpi

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bekomm in einen anderen Thread keine Antwort, deshalb hier die Frage:

Es geht grundsätzlich um den Workflow zum Entrauschen und Schärfen von Bildern - hier mit der Canon 7D.

Ich habe ein RAW, mit hoher ISO z. B. 4000. Habe Lightroom 3 Testversion (also vollwertig) und Photoshop Elements 8. Wie ist da euer Workflow?

Mir gehts darum, dass es ja heißt, erst entrauschen, dann skalieren und dann nachschärfen. Jetzt habe ich das RAW, importier es mir in Lightroom und entrausche es anständig. Wie gehts nun weiter?

Dann gleich schärfen in Lightroom?

Oder als JPG abspeichern und in Photoshop skalieren und nachschärfen? Oder in Lightroom skalieren und schärfen??

Lightroom kann ja bei der Ausgabe auch nachschärfen...macht das Sinn??

Fragen über Fragen....

Ich hab noch nicht so viel Erfahrung mit RAW, wills aber zukünftig nutzen.

Deshalb wäre ich über gute Tips dankbar ...und nicht nur Verweise mit Links ;)
 
Ich schärfe zwei Mal, sofern ich das Bild in Photoshop bearbeite.

Im RAW-Konverter, also hier Lightroom schärfe ich vor und dann als letzten Schritt bei der Bildbearbeitung, das selektive Schärfen in Photoshop. Selektiv heißt, dass ich die Schärfe mit einer Ebenenmaske steuere.

Bei der Ausgabe als jepg für das Internet schärfe ich sogar noch ein drittes Mal. Ich erzeuge die jpeg-Dateien mittels der Lightroom-Exportfunktion und lasse sie für den Bildschirm nachschärfen. Das verstößt zwar gegen die Regel nur einmal nach der Skalierung zu schärfen, aber dann müsste ich jedes Mal wieder Photoshop aufrufen und das ist mir zu umständlich. Einen Qualitätsunterschjed habe ich nicht feststellen können. Wozu sind Regeln da, wenn man nicht dagegen verstoßen kann.
 
Ich schärfe zwei Mal, sofern ich das Bild in Photoshop bearbeite.

Im RAW-Konverter, also hier Lightroom schärfe ich vor und dann als letzten Schritt bei der Bildbearbeitung, das selektive Schärfen in Photoshop. Selektiv heißt, dass ich die Schärfe mit einer Ebenenmaske steuere.

Bei der Ausgabe als jepg für das Internet schärfe ich sogar noch ein drittes Mal. Ich erzeuge die jpeg-Dateien mittels der Lightroom-Exportfunktion und lasse sie für den Bildschirm nachschärfen. Das verstößt zwar gegen die Regel nur einmal nach der Skalierung zu schärfen, aber dann müsste ich jedes Mal wieder Photoshop aufrufen und das ist mir zu umständlich. Einen Qualitätsunterschjed habe ich nicht feststellen können. Wozu sind Regeln da, wenn man nicht dagegen verstoßen kann.

Mit so einem Regelbruch kann ich leben ;)
Das heisst die Bilder für hier z. B. einfach in Lightroom rein, entrauschen, schärfen und vielleicht noch die Ausgabe schärfen, dann in PSE skalieren und evtl. nochmal mittels Ebenen nachschärfen? Richtig?
 
Mit so einem Regelbruch kann ich leben ;)
Das heisst die Bilder für hier z. B. einfach in Lightroom rein, entrauschen, schärfen und vielleicht noch die Ausgabe schärfen, dann in PSE skalieren und evtl. nochmal mittels Ebenen nachschärfen? Richtig?

Das ist einfach viel zu viel des guten. Wo bei man im eigentlichem Sinne gar nicht schärft sondern unscharf maskiert und das ist was anderes. Das nun drei mal zu machen finde ich ziemlich sinnlos.
 
Das nun drei mal zu machen finde ich ziemlich sinnlos.
Ich find's sinnig. Zweimal schärfen ist allgemein üblich:
- vorschärfen bei der RAW-Entwicklung (bzw. in der Kamera, wenn in jpeg gearbeitet wird)
- Schlussschärfung.

Bei mir ist die Schlussschärfung selektiv. Zum einen suche ich (über eine PS-Aktion) nur die Kanten, zudem schärfe ich (über eine Ebenenmaske) einzelne Bereiche schärfer als andere. Bei Menschen sind das besonders die Augen.

Dann habe ich ein fertiges Bild, bei mir mit 18 MB. Wenn ich das Bild aber für's Internet runterskaliere, muss ich stärker schärfen. Je kleiner das Bild, desto stärker die Schärfung.

Die strengen Regeln, nur einmal zu schärfen, stammen aus der Zeit, als die Kams nur 3 oder 5 MB geliefert haben. Bei den heutigen Datenmengen, 18, 21 oder 24 MB, muss nicht so stark geschärft werden wie früher und daher kann man es auch schrittweise erledigen.

Wie bereits gesagt, ich konnte noch keine Qualitätsverluste feststellen. Ich lasse mich aber gerne durch Beispielbilder belehren-
 
Ich habe (aber Achtung, bin RAW Anfänger) auch des öfteren zu hören bekommen, dass die RAW´s einer Canon 7D geradezu nach stärkerer Schärfung schreien. Einfache Physik bei einem Sensor mit dieser Pixelzahl.

Sagen andere, nicht ich! :)

Ich kenn mich ja nicht aus und weiß de facto immer noch nicht genau, wie ich verfahren soll :(
 
Bei mir ist die Schlussschärfung selektiv. Zum einen suche ich (über eine PS-Aktion) nur die Kanten, zudem schärfe ich (über eine Ebenenmaske) einzelne Bereiche schärfer als andere. Bei Menschen sind das besonders die Augen.

Dann habe ich ein fertiges Bild, bei mir mit 18 MB. Wenn ich das Bild aber für's Internet runterskaliere, muss ich stärker schärfen. Je kleiner das Bild, desto stärker die Schärfung.

Die strengen Regeln, nur einmal zu schärfen, stammen aus der Zeit, als die Kams nur 3 oder 5 MB geliefert haben. Bei den heutigen Datenmengen, 18, 21 oder 24 MB, muss nicht so stark geschärft werden wie früher und daher kann man es auch schrittweise erledigen.

Das Kantenschärfen erledigt die Funktion "Unscharf Maskieren". Wenn es dann noch nötig ist selektiv zu schärfen würde ich eher mal schauen ob ich bei der Aufnahme des Bildes nicht schon Fehler mache. Obwohl das die unmengen an gnadenlos überschärften Fotos hier im Forum erklären würde.

Nach dem runterskalieren eines Bildes wirkt diese schon ganz von alleine "schärfer" als in der großen Version. Das ist nun mal ein Fakt und den kann jeder selber testen. Ich habe die Erfahrung gemacht das um so kleiner das Bild wird um so weniger muss überhaupt geschärft werden. Tja, das ist halt so. ;)

Gibt es irgend welche beweise die deine Behauptung mit den Datenmengen untermauern? Denn was hat die Datenmenge an sich erst mal mit der Auflösung zu tun? Nichts. Ein Tiff mit einer Auflösung von 1024x768 ist automatisch größer als das JPEG was aber nichts über den Schärfeeindruck verrät.

Mir reicht das einmalige Anwenden des USM-Filters auf dem finalem Bild mit finaler Auflösung vollkommen aus. Wenn ich noch anfangen muss selektiv zu schärfen dann ist das Bild an sich schon versaut und landet im Papierkorb.
 
Ich kenn mich ja nicht aus und weiß de facto immer noch nicht genau, wie ich verfahren soll :(

Schärfe so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Für das Schärfen gibt es auch kein Patentrezept da es immer von der Auflösung und dem Bildinhalt abhängig ist. So wirken kontrastreiche Bilder z.B. immer schärfer als Bilder mit weniger Kontrast.
 
Schärfe so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. Für das Schärfen gibt es auch kein Patentrezept da es immer von der Auflösung und dem Bildinhalt abhängig ist. So wirken kontrastreiche Bilder z.B. immer schärfer als Bilder mit weniger Kontrast.

danke auch mal für Deine Meinung.
Noch was:
Ich hab jetzt hier eine Testversion von Lightroom 3. Nicht schlecht-muss ich schon sagen.
Aber ich als Laie kenn da keinen so großen Unterschied beim Entrauschen zu Canons DPP.
Und ich hätte noch als Testversion nikDfine 2.0 als Photoshop-Filter zum Entrauschen - ist günstiger und entrauscht klasse. Was würdest Du mir empfehlen?
Danke vorab!
 
Ich hab jetzt hier eine Testversion von Lightroom 3. Nicht schlecht-muss ich schon sagen.
Aber ich als Laie kenn da keinen so großen Unterschied beim Entrauschen zu Canons DPP.
Und ich hätte noch als Testversion nikDfine 2.0 als Photoshop-Filter zum Entrauschen - ist günstiger und entrauscht klasse. Was würdest Du mir empfehlen?

Der Rauschen-reduzieren-Algorithmus in LR3 ist großartig! Dfine hat aber einen extremen Vorteil gegenüber LR: Die U-Points bzw. die Farbbereichsauswahl! In Dfine kann man deshalb gezielter auf bestimmte Motivbereiche entrauschen. Davon abgesehen hat LR3 als All-in-One-Lösung in jeder anderer Hinsicht (von Bildverwaltung über Bildoptimierung bis Bildausgabe) die Nase vorn.
 
Der Rauschen-reduzieren-Algorithmus in LR3 ist großartig! Dfine hat aber einen extremen Vorteil gegenüber LR: Die U-Points bzw. die Farbbereichsauswahl! In Dfine kann man deshalb gezielter auf bestimmte Motivbereiche entrauschen. Davon abgesehen hat LR3 als All-in-One-Lösung in jeder anderer Hinsicht (von Bildverwaltung über Bildoptimierung bis Bildausgabe) die Nase vorn.

danke Dir!
Die Frage ist die, ob es sich rechnet, nur zur Entrauschung Lightroom 3 zuzulegen, wenn es mit Dfine auch gut geht. Die Bildverwaltung kann ich mit Adobe Bridge besser. Und die Entwicklung mit Canons DPP ist auch nicht sooo schlecht.
Man muss sich schon ganz schön arg einarbeiten in Lightroom 3 - sonst ist es, denke ich, rausgeschmissenes Geld....
 
Die Frage ist die, ob es sich rechnet, nur zur Entrauschung Lightroom 3 zuzulegen

Nur zur Entrauschung? Nein!

Die Bildverwaltung kann ich mit Adobe Bridge besser.

Bridge (CS5) an sich ist mittlerweile klasse. Aber in Sachen Fotoverwaltung im Vergleich zu LR fast lächerlich! Mit Bridge kannste rein ergebnistechnisch genau das gleiche wie in LR erreichen. Aber LR hat im direkten Vergleich so viele Vorteile, dass ich mir die Auflistung hier rein aus Zeitgründen erspare.

Man muss sich schon ganz schön arg einarbeiten in Lightroom 3 - sonst ist es, denke ich, rausgeschmissenes Geld....

Ich finde, LR ist sehr, sehr einfach. Maximal eine halbe Stunde Erklärung und du willst nicht mehr ohne. Könnte ich fast versprechen … ;)
 
...gut, gut ;)

ich hab ja noch 28 Tage die Testversion Lightroom 3.
Werde die nächste Zeit immer wieder mal berichten und auch fragen.

Danke erstmal für Deine Einschätzung und Meinung!
 
Ach ja und noch was:

Tolle Homepage - tolle Bilder. Davon kann ich nur träumen. ....
aber man lernt ja nie aus.
 
Hallo zusammen,
ich bekomm in einen anderen Thread keine Antwort, deshalb hier die Frage:

Es geht grundsätzlich um den Workflow zum Entrauschen und Schärfen von Bildern - hier mit der Canon 7D.

Ich habe ein RAW, mit hoher ISO z. B. 4000. Habe Lightroom 3 Testversion (also vollwertig) und Photoshop Elements 8. Wie ist da euer Workflow?

Mir gehts darum, dass es ja heißt, erst entrauschen, dann skalieren und dann nachschärfen. Jetzt habe ich das RAW, importier es mir in Lightroom und entrausche es anständig. Wie gehts nun weiter?

Dann gleich schärfen in Lightroom?

Oder als JPG abspeichern und in Photoshop skalieren und nachschärfen? Oder in Lightroom skalieren und schärfen??

Lightroom kann ja bei der Ausgabe auch nachschärfen...macht das Sinn??

Fragen über Fragen....

Ich hab noch nicht so viel Erfahrung mit RAW, wills aber zukünftig nutzen.

Deshalb wäre ich über gute Tips dankbar ...und nicht nur Verweise mit Links ;)

Hallo,

wollte auch einfach mal sagen wie ich es mache. Meistens entwickel ich meine Raw Fotos in DXO oder Lightroom 3, dort ist die entrauschung einfach schon sehr gut.

Wenn es doch mal nicht reicht, dann habe ich Neat Image zum entrauschen, diese haben gleich einen Schärferegler und so kannst du das gut abstimmen in einen guten Vorschaubild, das kann so fein arbeiten, das man die vollen details erhalten kann. Dfine ist auch gut hat aber keine gleichzeitige Schärfung.

Wenn ich verkleinere schärfe ich selten nach, sonst bekomme ich zu schnell überschärfte Fotos.

Gruß dirk
 
Hallo,

wollte auch einfach mal sagen wie ich es mache. Meistens entwickel ich meine Raw Fotos in DXO oder Lightroom 3, dort ist die entrauschung einfach schon sehr gut.

Wenn es doch mal nicht reicht, dann habe ich Neat Image zum entrauschen, diese haben gleich einen Schärferegler und so kannst du das gut abstimmen in einen guten Vorschaubild, das kann so fein arbeiten, das man die vollen details erhalten kann. Dfine ist auch gut hat aber keine gleichzeitige Schärfung.

Wenn ich verkleinere schärfe ich selten nach, sonst bekomme ich zu schnell überschärfte Fotos.

Gruß dirk

Danke Dir!
 
So, bin jetzt mal mit der 7D ein wenig an die Grenzen gegangen und hab ein Testbild bei Dämmerung und ISO 6400 gemacht. Keine künstlerischen Ambitionen - nur TEST ;)

Das ganze hab ich dann NUR in LR 3.2 entrauscht und nachgeschärft und dann in PSE 8 für dieses Forum skaliert.

Jetzt meine (RAW-) Anfängerfrage: Ist das zuviel des Guten oder zu wenig?
Einmal Original-Ansicht- einmal 100er Crop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nicht noch einen Thread aufmachen möchte, grabe ich das gute Stück aus und hänge ich mich hier mal ran.

Ich bin gerade dabei mich in Lightroom einzuarbeiten. Bezüglich Schärfen und Entrauschen habe ich folgende Frage: Wenn ich zuerst entrausche und dann das Bild schärfe, dann ergibt sich durch die Schärfung wieder ein stärkeres Rauschen, so dass ich dann immer noch nachkorrigieren bzw. erneut entrauschen muss. Ist das bei euch ebenso?

Momentan gehe ich so vor, dass ich basierend auf der Größe meines Sensors (60D) eine allgemeine Grundeinstellung für das Schärfen anwende (60 / 1,5 / 60)und danach erst mit dem Entrauschen beginne. Das geht dann recht zügig und funktioniert in den allermeisten Fällen sehr gut. Beispielbilder kann ich ev. heute Abend einstellen

Was meint ihr zu dieser Vorgehensweise? Habe ich dabei irgendetwas wichtiges übersehen oder gibt es hier LR3 Benutzer, die sogar den gleichen Workflow haben? Photoshop nutze ich für den reinen Entwicklungsprozess jetzt übrigens gar nicht mehr. Das Schärfen und Exportieren als JPG erledige ich komplett in LR. Gibt es Gründe dafür noch weiterhin PS zu verwenden?

EDIT: Noch eine Frage: Gibt es eine einfache Möglichkeit in LR Glanzlichter abzuschwächen? Ich habe dazu bisher nichts gefunden. Wie geht ihr da ansonsten vor bzw. wie schwäche ich diese Bildbereiche am effizientesten ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
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