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Lichtstarkes Zoomobjektiv

snoopy356

Themenersteller
Hallo zusammen,

folgende Situation: Mein Setup besteht aus einer EOS 80D (mit der ich SEHR zufrieden bin), einem 18-135 IS STM, einem 50mm 1.8 II und einem 70-300 IS USM. Nachdem ich nun Vater geworden bin, plane ich die Anschaffung eines lichtstarken Zoom-Objektivs, um auch in der Wohnung noch genügend Reserven zu haben. Das 50er ist meist zu lang an Crop. Dabei habe ich folgende Alternativen ins Auge gefasst:

17-50 2.8 (verschiedener Hersteller)
18-35 1.8 Sigma

Jetzt verfügt das Sigma NICHT über einen Bildstabilisator und das 2.8er gibt es mit (und günstiger).

Es geht mit nicht um Freistellung und damit verbundene, gestalterische Freiheiten, sondern um Lichtstärke und Abbildungsqualität.

Soll ich eher zu einem 2.8er mit OS greifen, oder zum 1.8er ohne? Zwischen 1.8 und 2.8 liegt so eine Blendenstufe und wenn der OS mehr bringt, dann wäre theoretisch doch für meine Anwendung das 2.8er besser, oder wie seht ihr das?

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch seit einigen Monaten Vater. Ein Stabi bringt dir nicht viel, da der Nachwuch selten stillhält. Da geht nichts über Lichtstärke. Aber auch das ist nicht immer einfach, da man ja auch meist eine gewisse Schärfentiefe benötigt.
 
Es geht mit nicht um Freistellung und damit verbundene, gestalterische Freiheiten, sondern um Lichtstärke und Abbildungsqualität.


Ja dann mach mal mehr Licht :) Der aktuelle 430ex RT sieht doch ganz brauchbar aus und würde auch in dein Budget passen.

Sofern vorzugsweise Personen abgelichtet werden ist ein Bildstabi meist nicht nötig, da eh im Bereich 1/125 - 1/160 fotografiert wird. Siehe viele Teure L Objektive unter 100mm.
Zu den Objektiven wurde hier im Forum schon seeehr viel geschrieben, mehr Geld: Sigma 1.8, weniger Geld Tamron 17-50.
 
Blitzen bei Neugeborenen würde ich vermeiden.
 
Blitzen bei Neugeborenen würde ich vermeiden.


Ja das sage ich den Eltern auch immer wenn diese die kleinen schön eingewickelt ins Studio legen und dann so geschätzte 125W/S dem Zwerg ein lächeln zaubern :D


Bei solchen Geschichten sind die Räumlichkeiten sehr wichtig, von Lichtdurchflutet bis Dunkel wird nun mal alles vermietet, mit einem Blitz kann er das Level zumindest auf Lichtdurchflutet anheben.
 
Blitz entfesselt ins Eck stellen und über Decke Blitzen, beim optischen Master die Leistung ziemlich zurücknehmen, gibt meiner Ansicht auch eine ausgewogenere Belichtung.
Dann reicht auch locker das 18-135 und du hast keine Probleme mit der Schärfentiefe oder irgendwelchen Bewegungen.
 
Es geht mit nicht um Freistellung und damit verbundene, gestalterische Freiheiten, sondern um Lichtstärke und Abbildungsqualität.

Von der unterschiedlichen Transmission unterschiedlicher Objektve abgesehen bleibt bei gleicher Brennweite im Großen und Ganzen f/4 = f/4 und folglich die Wirkung der Schärfentiefe gleich.

Die unterschiedlichen Belichtungszeiten durch verschiedene Transmissionen mal dahingestellt.

Mit den von dir genannten aufgezählten Brennweiten hast du alles, bis eben auf das noch fehlende Licht, was du brauchst um den Nachwuchs zu fotografieren.

Also mach mehr Licht und schon kanns losgehen :top:
 
Du hattest Lichtstärke und Abbildungsqualität als Kriterien angegeben, hier steht das Sigma 18-35 ausser Konkurrenz zum genannten 2.8er Zoom - und zwar in positiver Weise:D Was besseres findest du im APS-C Bereich momentan nicht.
Der einzige Haken sind die 35mm@Crop nach oben und ggf. die Größe/Gewicht. Mehr Brennweite braucht man indoor aber m.M.n. auch nicht.

Stabi bringt bei Kindern nichts (ausser vielleicht, sie schauen verträumt Sandmann). Ich selber habe diesen beim 2.8er Zoom (an der 6D) zu 99% aus - bei Kinderporträts. Man muss sich immer vor Augen halten, dass der Stabi das eigene Verwackeln ausgleichen soll. Diese Grenze ist ja nach Zittrigkeit bei um die 1/Brennweite*Cropfaktor Sekunden angesiedelt. Bei eingezoomten 35mm*1,6 wäre ein Stabi also so ca. ab 1/50 - 1/60 sek sinnvoll - aber das ist aus meiner Erfahrung auch das Minimum an Verschlusszeit bevor in diesem BW-Bereich Bewegungsunschärfen bei den Kids auftreten....

vg
memakr
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber auch das ist nicht immer einfach, da man ja auch meist eine gewisse Schärfentiefe benötigt.

Lichtstärke vs. Schärfentiefe ...das Eine schließt das Andere aus.

Für mich versteht sich mir der Text des TO so, wie wenn er ein Vorstellungs bzw. allgemeines Verständnisproblem mit dem Begriff Lichtstärke bzw. deren optischen Wirkung hat.

Es geht mit nicht um Freistellung und damit verbundene, gestalterische Freiheiten, sondern um Lichtstärke und Abbildungsqualität.

Ich glaube der TO denkt wenn er beispielsweise ein 17-50 2,8 bei 35mm auf f/4 oder f/5,6 würde dieses einen Lichtvorteil gegenüber f/4 Optiken besitzen - dem natürlich nicht so ist.
 
Ich glaube der TO denkt wenn er beispielsweise ein 17-50 2,8 bei 35mm auf f/4 oder f/5,6 würde dieses einen Lichtvorteil gegenüber f/4 Optiken besitzen - dem natürlich nicht so ist.


Ich glaube er hat es schon richtig verstanden. Immerhin ist der Sucher wenigstens etwas heller.

Vielleicht kann man auch einfach die Standartbeleuchtung des Wohnzimmers oder Hauptaufenthaltsräume etwas erhöhen. Sollte dann aber einstellbar/Dimmbar/zuschaltbar sein, wegen der sonstigen Nutzungen.

Und sonst: Auch eher kein Stabi, sodern Offenblende. Und da du in Innenräumen wahrscheihnlich eher im weiten Bereich bist hast du ja schon ein 3.5/4 + Stabi. Und wenn das 2.8 kommt, kann man das 18.135 evtl. verkaufen.
 
Lichtstärke vs. Schärfentiefe ...das Eine schließt das Andere aus.

Für mich versteht sich mir der Text des TO so, wie wenn er ein Vorstellungs bzw. allgemeines Verständnisproblem mit dem Begriff Lichtstärke bzw. deren optischen Wirkung hat.



Ich glaube der TO denkt wenn er beispielsweise ein 17-50 2,8 bei 35mm auf f/4 oder f/5,6 würde dieses einen Lichtvorteil gegenüber f/4 Optiken besitzen - dem natürlich nicht so ist.

Ich glaube eher, dass er die geringe Schärfentiefe als notwendiges Übel mit ein Kauf nehmen würde. Daher stellt er ja die Optionen 2,8 + Stabi und 1,8 ohne Stabi gegenüber. In beiden Fällen ist die max. BQ wichtig - sprich min. (sinnvolle) Verschlusszeit - sprich niedrigste ISO.
 
Zuerstmal: Blitzen ist aus fachlicher Sicht gar kein Problem, handelsübliche Blitze haben bei weitem nicht die Leistung, auch der Netzhaut von Babys eine Lichtmenge auszusetzen die nur annähernd schädlich wäre. Selbst ein Spaziergang am Sonntag Mittag würde diese mehr "belasten". Meistens kümmert Babys ein Blitz gar nicht...

@Snoopy Ich an deiner stelle würde zu einem 17-55 2.8 IS raten (oder ein vergleichbares der Drittanbieter, falls zu teuer - gibt's aber im Forum teilweise schon für 400€...).
Das Sigma ist schon ein SEHR spezifisches Objektiv, eines der o.g. sind einfach bessere Allrounder, auch bei schwierigen Lichtbedingungen. Und man behält noch etwas Schärfentiefe. Zumal ich Bildstabi-Fan bin :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Preislich gesehen gäbe es da vielleicht noch das Sigma 17-70 mm F2,8-4,0 - auch lichtstark und bietet bei der Blende auch noch bei 70mm im Innenbereich gute Ergebnisse :)
 
Zuerst einmal sorry für die verzögerte Reaktion. Der Grund für meine Frage ist auch der Grund für meine beschränkte Zeit ;-) Aber so soll es ja auch sein.

Ich lese aus euren Antworten heraus:
1. Ich habe verstanden, wie es mit Lichtstärke und Schärfentiefe aussieht. Es geht mir um möglichst kurze Belichtungszeiten bei niedrigem ISO und die geringe Schärfentiefe nehme ich in Kauf.
2. Der Bildstabi wird mir wohl wirklich nicht viel helfen, da ja nicht ich mich bewege, sondern das Baby. Außer es schläft :-)
3. Blitzen - naja, direkt blitzen funktioniert nicht wirklich. Indirekt, muss ich versuchen. Ich hab ja auch noch einen 430ex. Es geht aber mehr um "Schnappschüsse". Nicht im qualitativen Sinn, sondern eher im Sinne von "schnell und unkompliziert".

Wenn ich mir überlege, dass ein 2.8er wohl eine doppelte Belichtungszeit verlangt als das 1.8er, wird es wohl eher das werden. Leider gibt es keine kürzere Brennweite mit 1.8 (oder kleiner bzw. größer) als 50, sonst würde ich auch mit einer Festbrennweite gut zurecht kommen.

Danke auf jeden Fall für eure Hilfe.
 
Ich selbst mache innen die meisten Schnappschüsse mit indirektem Blitz. Ist schnell drauf und die Ergebnisse werden viel besser als rein mit dem gammeligen Kunstlicht Ich hab zwar mittlerweile 6x 6W Neutralweisse LEDs im Wohnzimmer (vorher energiesparer), trotzdem wirken die Bilder mit Blitz einfach knackiger.

Wie wärs mit dem 24er pancake als Ergänzung?

Ich hab sehr oft das 50er dran gehabt und hat gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn du ein Zoom suchst, nur mal ein Denkanstoß:
Hast du schon mal über eine FB z.B. Sigma 30/1,4 nachgedacht. Würde ich absolut favorisieren. Ich hatte sie damals an meiner 50D und war absolut happy damit.

Gruß
Ducksi
 
Bei Babies ist eine universelle Festbrennweite das Mittel der Wahl .
Wie bereits geschrieben, ist Blende 2.8 in der Wohnung oft auch noch zu dunkel um hohe ISO zu vermeiden.
Und Babies laufen ja nicht weg. Ich würde eine 30er oder 35mm Festbrennweite nehmen (Sigma 30mm 1.4, Canon 35 2.0 IS, Tamron 35mm 1.8, Sigma 35 mm 1.4, ... ) . Ich denke sogar, am Anfang kommst Du mit Deinem 50mm 1,8 auch gut zurecht.
 
Und was soll man bei 35mm und Blende 1.4 scharf abbilden? Die Wimpern?
Um das Baby komplett scharf abzulichten hat man dabei eine viel zu geringe Schärfetiefe! Für Erinnerungsfotos vom Nachwuchs taugt das nicht. Allenfalls, wenn man ganz weit entfernt steht. Dann ist das Motiv jedoch wieder zu klein abgebildet.
Um indirektes Blitzen kommt man da nicht drumherum.
 
Und was soll man bei 35mm und Blende 1.4 scharf abbilden? Die Wimpern?
Um das Baby komplett scharf abzulichten hat man dabei eine viel zu geringe Schärfetiefe! Für Erinnerungsfotos vom Nachwuchs taugt das nicht. Allenfalls, wenn man ganz weit entfernt steht. Dann ist das Motiv jedoch wieder zu klein abgebildet.
Um indirektes Blitzen kommt man da nicht drumherum.

Ergo würde eine Kompaktknipse mit winzigen Sensor und lichtstarker Optik hier die bessere Wahl sein.:)
 
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