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Lichtstarkes Zoom-ja oder nein

madate

Themenersteller
Hi,


ich weiß nicht genau, ob ich in diesem Forum hier richtig bin, aber wenn nicht, bitte verschieben.


Ich habe eine D40 und überlege gerade ob es für mich Sinn macht ein lichstarkes Zoom zu kaufen. Ich habe ein 18-105 als "Immerdrauf" und ein 35/1,8. Die Festbrennweite ist klasse, aber manchmal wünschte ich, daß ich ein Zoom hätte um etwas flexibler zu sein.

Angeschaut habe ich mir folgende Kandidaten:

Tamron SP AF 17-50 mm 2.8 XR Di II LD AS
Tamron SP AF 17-50mm f2.8 XR Di II VC LD (macht ein Verwacklungsschutz hier Sinn??)
Tamron SP AF 28-75/2,8 Di
Sigma 18-50mm F2.8 EX DC HSM Makro


Eigentlich finde ich das 18-105 schon ziemlich gut, aber manchmal wäre mir mehr Lichtstärke ganz recht. Zumal ich Available Light seht spannend finde.

Ich fotografiere meine Tochter recht viel. Aber auch draussen bei Ausflügen oder bei Feiern in Innenräumen.

Sollte ich das 18-105 mit meinem Metz 48 als Kombi bei Feiern verwenden oder sollte ich mir doch ein oben genanntes Zoom zulegen?

Ich weiß gerade gar nicht, wie ich mich entscheiden sollte...


Gruß,
Mathias
 
Nimm das 35er, Blende auf 2.8 ab und schaue mal, wieweit Du mit 2.8 bei AL kommst. Verwacklungsschutz ist bei statischen Motiven interessant. Personen bewegen sich meist ein wenig, von daher bei solchen Motiven wohl weniger hilfreich. Ansonsten ist VR bei längeren Brennweiten sicherlich interessant, bei kürzeren Brennweiten imho eher zu vernachlässigen - aber da will ich keinen Glaubenskrieg lostreten :o
 
Ich kanns dir nicht komplett beantworten. Aber zumindest soviel in die Runde werfen:

Wenn du mit Blitz fotografierst, ist es fast egal ob mit dem 18-105 oder einem f2,8er fotografierst.

Die schnellere Blende sorgt vor allem für zwei Dinge:
- Bei gleichem Licht kannst du bewegte Momente besser/eher einfrieren.
- Du kannst mit offener Blende besser freistellen.

Objektive mit kleiner Anfangsblende gelten aber insgesamt als hochwertiger, haben natürlich auch mehr Möglichkeiten.

Inwieweit dir die f2,8 helfen würden, kannst du generell ja schon ausprobieren.
Mach gestellte Testbilder in gleicher Situation mit dem 35er und dem 18-105er.
Und dann vergleich deine Möglichkeiten während des fotograftierens und die Ergebnisse.
 
Hi,

zu erst: ja, du bist hier im richtigen (Unter-)Forum.

Für AL würde ich dann aber eher zu einer 2. FB raten, denn bei der D40 kann man ja die ISO nicht so sehr weit nach oben schrauben, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.

Ansonsten mal zu deinen Objektiven. Das 28-75 wäre mir zu lang an der D40 (bzw. DX generell). Ansonsten spricht in meinen Augen nichts dagegen.

Beim Tamron 17-50mm ist mir der Preisunterschied zwischen dem normalen und dem mit VC zu hoch. Hier würde ich das ohne VC nehmen. Ein Bildstabi hilft zwar, bis auf bei bewegten Motiven, immer, jedoch bei solche kurzen BW kann man auch drauf verzichten.

Zum Sigma, es ist wohl von der Performance dem Tamron 17-50 ähnlich, jedoch ist das Tamron wohl bei Offenblende schärfer.

Gruß
Josef
 
Wenn du mit Blitz fotografierst, ist es fast egal ob mit dem 18-105 oder einem f2,8er fotografierst.

Die schnellere Blende sorgt vor allem für zwei Dinge:
- Bei gleichem Licht kannst du bewegte Momente besser/eher einfrieren.
- Du kannst mit offener Blende besser freistellen.

In meinen Augen wichtiger ist da noch, dass man mehr Umgebungslicht mit auf das Bild bekommt (bei Blitzaufnahmen) - und das sorgt einfach meistens für weniger tot geblitzte Bilder. Die Alternative dazu ist nur ISO hochschrauben - und das geht halt auch nur bedingt.
 
Hi,


vielen Dank für die schnellen Antworten!!

Dann werde ich mal Vergleichsbilder machen und schau mal was bei rumkommt.

Kann man denn die Bildqualität verbessern, wenn ich ein lichtstarkes Zoom für, sagen wir mal, einer Städtebesichtigung verwende? Im Gegensatz zum 18-105.

@matcat:

Was meinst du mit mehr Umgebungslicht mit aufs Bild bekommen? Das widerspricht sich doch bei Blitzaufnahmen oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?


Gruß,
Mathias
 
In meinen Augen wichtiger ist da noch, dass man mehr Umgebungslicht mit auf das Bild bekommt (bei Blitzaufnahmen) - und das sorgt einfach meistens für weniger tot geblitzte Bilder. Die Alternative dazu ist nur ISO hochschrauben - und das geht halt auch nur bedingt.

Ja, ist ja einiges richtiges dabei, nur fragte der TO u.a.:
Sollte ich das 18-105 mit meinem Metz 48 als Kombi bei Feiern verwenden oder sollte ich mir doch ein oben genanntes Zoom zulegen?

Da bin ich mir bei 2.8 eher nicht so sicher. Für Blitz, ok, ISO auf 400-800, Blende 2.8, 1/30 oder weniger kann schöne Bilder mit Umgebungslicht ergeben. Aber AL? Das sieht bei mir eher nach ISO1600, Blende 1.4 und 1/30-1/50 mit dem 30mm Sigma aus. Nun ist AL nicht gleich AL - mal hat man mehr Licht, manchmal aber auch weniger.
Übrigens - welche Blende ist denn die größte beim 18-105mm @50mm? Von 2.8 zu 4.0 ist auch nur 1 Blende. Gerade die D40 mit ihren nur 6MP kann doch auch etwas höhere ISO-Werte vertragen.
 
Hi,

bei einem Foto mit Blitz ist meist nur der Bereich vorne hell, aber dahinter wird es schnell dunkel. (Totgeblitzt)

Wenn man nun ein lichtstärkeres Objektiv nimmt, dann muss der Blitz nicht mehr so stark unterstützen und der Hintergrund mit seinen "originalen" Lichtverhältnissen bleibt besser erkennbar.

Gruß
Josef
 
@matcat:

Was meinst du mit mehr Umgebungslicht mit aufs Bild bekommen? Das widerspricht sich doch bei Blitzaufnahmen oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?


Gruß,
Mathias

Bin nicht matcat, aber trotzdem.
Offene Blende, möglichst hohe ISO-Werte und lange Belichtungszeiten (der Blitz "friert" das Motiv ein!) fangen mehr Umgebungslicht ein. Das sieht i.d.R. besser aus als ein "verblitztes" Motiv vor einem kohlenkeller-finsteren Hintergrund.

Edit: Schnipp war schneller ...
 
hi,

ich hab nun seit wenigen tagen das 17-50er von tamron mit VC...

und ich muss schon sagen - allein die möglichkeit durch eine offenere blende und den VC länger belichten zu können hat bei mir einen erneuten spaßfaktor hervorgerufen :) so kann man noch etwas länger auf's stativ verzichten.
 
@ FB35:
Aber 2.8 Blende und 1/30 Sekunde verglichen mit beispielsweise 4.0, 1/30 Sek. würde doch bei gleicher Blitzstärke auch das Hauptmotiv heller aussehen lassen...oder wird der Blitz automatisch gedrosselt bei offener Blende?
 
Hi,

der Blitz wird in seiner Stärke von der Kamera geregelt. Die Blitzleistung ist abhängig von der Belichtungszeit, Blende, Distanz zum scharfgestelltem Bereich und ISO-Empfindlichkeit. Die Blitzsteuerung heißt i-TTL. Bei alten Objektiven (non-D) ohne die Distanzübertragung an die Kamera funktioniert i-TTL auch nicht. Hier muss man den Blitz manuell einstellen.

Dazu
 
@ FB35:
Aber 2.8 Blende und 1/30 Sekunde verglichen mit beispielsweise 4.0, 1/30 Sek. würde doch bei gleicher Blitzstärke auch das Hauptmotiv heller aussehen lassen...oder wird der Blitz automatisch gedrosselt bei offener Blende?

Normalerweise wird der Hintergrund dunkler abgebildet (siehe auch Schnipps Posting). Viel mehr stellt sich die Frage nach der Schärfentiefe. Wenn es nicht anders geht (z.B. AL), ok. Aber beim Blitzen kann man sich die Frage schon stellen. Manchmal ist Blende 4 tatsächlich die bessere Wahl. Für den Hintergrund muss man dann mit höheren ISO-Werten und/oder längeren Belichtungszeiten experimentieren. Aber das führt jetzt auch alles zu weit. Eigentlich wollte ich am Anfang auf das Argument AL hinaus. Und da ist 2.8 nicht wirklich lichtstark.
 
Eigentlich wollte ich am Anfang auf das Argument AL hinaus. Und da ist 2.8 nicht wirklich lichtstark.

Hi,

da stimme ich zu. Deswegen habe ich in meinem 1. Post ja auch zu einer 2. FB geraten.

Wegen der D40 scheiden schonmal einige Kandidaten aus, mangels AF. Mit einer D40 möchte ich nicht mit Blende 2 oder noch lichtstärker manuell fokussieren müssen.

Somit bleiben fast nur noch das AF-S 50mm f1.4 oder Sigma 50mm f1.4 und das Tamron 60mm f2 über. Ansonsten wüsste ich jetzt kein lichtstarkes Objektiv (mind. f2) mehr mit AF für die D40. Das Sigma 30mm f1.4 lasse ich mal außen vor, weil der TO ja schon das 35er Nikon hat.

Gruß
Josef
 
Hi,

der Blitz wird in seiner Stärke von der Kamera geregelt. Die Blitzleistung ist abhängig von der Belichtungszeit, Blende, Distanz zum scharfgestelltem Bereich und ISO-Empfindlichkeit. Die Blitzsteuerung heißt i-TTL. Bei alten Objektiven (non-D) ohne die Distanzübertragung an die Kamera funktioniert i-TTL auch nicht. Hier muss man den Blitz manuell einstellen.

Dazu

Blitz und non D Objektive.

i-TTL vom Sinn her wird etwas eingeschränkt und es kann zu leichten Fehlbelichtungen kommen,
aber es geht trotzdem alles automatisch von der Cam gesteuert.

Ich kann z.B gar keinen Unterschied D, nonD feststellen. nix manuell Einstellen Müssen.



Grüße
 
Blitz und non D Objektive.

i-TTL vom Sinn her wird etwas eingeschränkt und es kann zu leichten Fehlbelichtungen kommen,
aber es geht trotzdem alles automatisch von der Cam gesteuert.

Ich kann z.B gar keinen Unterschied D, nonD feststellen. nix manuell Einstellen Müssen.



Grüße

Ah, OK.

Hatte es irgendwie so im Sinn. Da ich ja selbst keine non-D Objektive habe, kann ich es ja auch nicht genau wissen. Hätte ich vielleicht im meinem vorheringen Post dazuschreiben sollen.

Danke für die Richtigstellung.

Gruß
Josef
 
Hi,

der Blitz wird in seiner Stärke von der Kamera geregelt. Die Blitzleistung ist abhängig von der Belichtungszeit, Blende, Distanz zum scharfgestelltem Bereich und ISO-Empfindlichkeit. Die Blitzsteuerung heißt i-TTL. Bei alten Objektiven (non-D) ohne die Distanzübertragung an die Kamera funktioniert i-TTL auch nicht. Hier muss man den Blitz manuell einstellen.

Dazu


Wenn es sich nicht gerade um Zeiten im FP-Bereich handelt, hat die Belichtungszeit keinen Einfluss auf die Blitzleistung.
Kann man testen, indem man ein Objekt mit manueller Blitzsteuerung gleicher Entfernung, Blende und ISO fotografiert, und schrittweise die Belichtungszeit verlängert(angefangen bei der kürzesten Zeit, z.b. 1/200). Wenn man nun die Blitzleistung fest so eingestellt hat, dass das Motiv richtig belichtet ist, kann man am Hintergrund sehen wie nur dieser heller wird.
 
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