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lichtstarkes Makro???

mibo99

Themenersteller
Hallo zusammen,

auch wenn ich mich der Gefahr einer verbalen Steinigung aussetze, ich muss die Frage einfach los werden: gibt es ein lichtstarkes Makro für 4/3 Kameras?

Ich habe jetzt seit einigen Tagen hier im - übrigens sehr gut gemachten - Forum gestöbert und dabei auch Einiges gelernt.

Nach ersten Versuchen mit einer Pentax MESuper in der Schulzeit bin ich jetzt als relativ blutiger Laie mit frisch erworbener L1 (mit Leica 14-50, Zuiko 70-300 und Sigma 30/1.4) auch für jede Info dankbar.

Bisher habe ich Nah-Aufnahmen mit meiner Nikon Coolpix 950 gemacht. Da komme ich bis 2cm ans Objekt, was bei einem Uhrensammler schon ein Segen ist.

Jetzt möchte ich gerne im System der L1 bleiben und suche etwas Vergleichbares. Über Raynox, das ZD 35mm und das Sigma 105mm habe ich hier ja schon ausreichend Beiträge gelesen.

Gibt es dazu Alternativen?

Vielen Dank vorab +
liebe Grüße aus LEV

Michael
 
Makro, lichtstärker als f/2, gibt's bei Olympus nicht. Aber in der Praxis wird dann doch (wegen der Schärfentiefe) stark abgeblendet werden müssen.
 
Ferner böten sich da noch die beiden Sigmas an: 105\2.8 und 150\2.8. Nach allem was man hier so liest sind beide sehr zu empfehlen.
 
Hallo Breli,

Ferner böten sich da noch die beiden Sigmas an: 105\2.8 und 150\2.8. Nach allem was man hier so liest sind beide sehr zu empfehlen.

War da nicht ein Problem mit dem Sigma 150/Makro ? Unser Forenmitglied Uwe H. Müller hat uns darauf aufmerksam gemacht:

http://oly-e.de/forum/e.allgemeines/26820.htm#0

Von daher könnte das an Kameras der E-Serie ein teurer Fehlgriff werden - der Händler müßte das natürlich wissen und sofort die Notbremse ziehen.

Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Als Referenzoptik gilt das ZD 50/2.0. Lichtstärker gibt´s nicht. Ansonsten digital nur noch Sigma 105 und 150/2.8. Von Oly noch das 35er. Das sind zur Zeit die Makros im System. Für Makros aber kein Problem, da Du bevorzugt hohe Tiefenschärfe haben möchtest. Für Insektenportraits reicht aber auch Blende 3.5. Dia alten analogen beginnen im erschwinglichen Bereich ebenfalls erst mit 2.8 (meist 1:1) respektive 2.5 bei einem Abbildungsmaßstab von 1:2, alle Optiken mit größerer Blendenöffnung sind teuer. :)

LG, Patrick :)
 
Zunächst einmal ein Dankeschön für die hilfreichen Antworten.

Mit dem 35er komme ich ja bis 14,6cm ran, das 50 geht bis 20cm.
Und wenn es näher sein soll? Raynox 250?
 
Zunächst einmal ein Dankeschön für die hilfreichen Antworten.

Mit dem 35er komme ich ja bis 14,6cm ran, das 50 geht bis 20cm.
Und wenn es näher sein soll? Raynox 250?

Dann empfehle ich Dir den EC-20, der macht aus dem 2/50 ein 4/100 bei Maßstab bis 1:1 und größerer Entfernung (Fluchtdistanz, Beleuchtung) bei bester optischer Qualität. Und den EC-20 kannst Du vielleicht auch noch an anderen Objektiven verwenden.
 
Zunächst einmal ein Dankeschön für die hilfreichen Antworten.

Mit dem 35er komme ich ja bis 14,6cm ran, das 50 geht bis 20cm.
Und wenn es näher sein soll? Raynox 250?

Ich bin mir nicht sicher, aber ich vermute du hast da eventuell ne falsche Vorstellung. Nichts für ungut, falls ich mich irre.

Was das "Rankommen" angeht, nicht vergessen diese Angaben (14,6cm) beziehen sich auf den Abstand zwischen dem Objekt und Sensor. Das bedeutet zwischen Vorderkante Obejktiv und dem aufzunehmenden Motiv bleiben weniger als 4cm Abstand bei 1:1 und dem 35'er Makro. Noch näher will man wohl kaum noch ran (müssen), vielleicht noch in ganz speziellen Fällen mit einem Lupenobjektiv.
 
Im Notfall gibts ja auch noch den EX-25 Zwischenring.

Aber mal ganz unter uns, ich finde das 50mm für Makroaufnahmen nicht so pralle, ich benutze lieber das 70-300mm bei 300mm.

Grüße
Tobias
 
Zunächst einmal ein Dankeschön für die hilfreichen Antworten.

Mit dem 35er komme ich ja bis 14,6cm ran, das 50 geht bis 20cm.
Und wenn es näher sein soll? Raynox 250?

vergiss nicht, dass die entfernung schon ab dem kleinen kreissymbol am kamerabody, das die sensorebene kennzeichnet, bis zum objekt gemessen wird. dann bist du nämlich schon ziemlich nah dran.
 
Aahh, jetzt hab' ich verstanden.

Ich dachte tatsächlich, dass sich die 14,6cm auf die Distanz zwischen Objekt und Linse beziehen.

4cm klingt genau nach dem, was ich mir vorgestellt habe.
 
Um ehrlich zu sein leuchtet mir nicht ganz ein, wieso du unbedingt so nah ans Objekt ran willst. OK, bei Uhren mag das ja noch relativ unproblematisch sein, denn sie laufen oder fliegen ja nicht weg.

Entscheidend für die große Abbildung von kleinen Objekten ist der Abbildungsmaßstab, also die Fähigkeit eines Objektivs ein Objekt in einer bestimmten Größe auf dem Sensor abzubilden. Das 35mm hat einen Abbildungsmaßstab von 1:1, das 50mm von 1:2 (was bei einem Crop-Faktor von 2 immer noch einem Abbildungsmaßstab von 1:1 verglichen mit Kleinbild entspricht). Die beiden Sigmas 105mm und 150mm kommen ebenfalls auf 1:1, aber aufgrund der längeren Brennweite ist bei dem gleichen Abbildungsmaßstab wie beim Zuiko 35mm der Abstand zwischen Sensor und Objekt (und auch der Abstand zwischen Frontlinse und Objekt) entsprechend größer. Die Angaben zur Makro-Fähigkeit der Hersteller von Kompaktkameras sind mit Vorsicht zu genießen. Der reine Abstand Objektiv zu Objekt sagt über den zu erreichenden Abbildungsmaßstab nicht viel aus. Die meisten Kompaktkameras haben ihre optimalen Nahfähigkeiten nur in der max. Weitwinkelstellung.

Du solltest also bei der Wahl des geeigneten Objektivs weniger danach schauen, wie nah du dem Objekt mit der Frontlinse auf die Pelle rücken kannst, sondern eher auf den zu erreichenden Abbildungsmaßstab. Alle für 4/3 verfügbaren Makros sind sicher für die Fotografie von Uhren geeignet. Wenn du max. Lichtstärke willst kommst du um das 50mm nicht herum. Und sicher ist das Objektiv keine schlechte Wahl. Allerdings kostet das 35er weniger als die Hälfte und wird deine Aufgabe sicher genau so gut erledigen.

Gruß
Mario
 
Das 35mm hat einen Abbildungsmaßstab von 1:1, das 50mm von 1:2 (was bei einem Crop-Faktor von 2 immer noch einem Abbildungsmaßstab von 1:1 verglichen mit Kleinbild entspricht).

Das verstehe ich jetzt aber nicht. Der Abbildungsmaßstab besagt doch, in welchem verhältnis ein Objekt auf der Film-/Sensorebene abgebildet wird. Eine Münze mit 2 cm Durchmesser z.B. wird mit dem 2/50 als Bild einer Münze in 1 cm Durchmesser abgebildet. Was hat der Cropfaktor den damit zu tun? Halb so groß bleibt halb so groß. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

Grüße
Martin
 
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Der Abbildungsmaßstab besagt doch, in welchem verhältnis ein Objekt auf der Film-/Sensorebene abgebildet wird. Eine Münze mit 2 cm Durchmesser z.B. wird mit dem 2/50 als Bild einer Münze in 1 cm Durchmesser abgebildet. Was hat der Cropfaktor den damit zu tun? Halb so groß bleibt halb so groß. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

Grüße
Martin

Du hast Recht, aber auch das Umrechnen hat eine gewisse Berechtigung: sonst wäre ein 18 cm x 24 cm großes Bild mit einer Großformatkamera auch ein 1:1 Makro (was zwar stimmt, aber keiner wird eine Fliege so abbilden).

Der Begriff 1:1 hat nur im KB-Bereich wirklich Bedeutung gehabt.

Für mich ist ausreichend Makrofähigkeit dann, wenn ich das kleinste gewünschte Objekt (z.B. eine Fliege) formatfüllend ablichten kann. Wem welcher Maßstab ausreicht, das hängt vom Einsatzzweck ab. Bei FT reicht 1:2 im allgemeinen.
 
Sehe ich ganz genauso. Wenn man (wie der TO) Uhren fotografieren möchte ist das abzubildende Motiv ja meist größer als 26 mm (Sensorhöhe FT x 2) und somit bekommt man das ganze schön formatfüllend aufs Bild.
 
Sehe ich ganz genauso. Wenn man (wie der TO) Uhren fotografieren möchte ist das abzubildende Motiv ja meist größer als 26 mm (Sensorhöhe FT x 2) und somit bekommt man das ganze schön formatfüllend aufs Bild.

Für die Zwecke geht das 35 sehr gut. Hier ein Beispiel nicht ausgeschnitten sondern das komplette Bild. Zwar mit EC-14, aber das ändert den Abbildungsmasstab ja nicht so gewaltig.
Also für Uhren mehr als ausreichend.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Der Abbildungsmaßstab besagt doch, in welchem verhältnis ein Objekt auf der Film-/Sensorebene abgebildet wird. Eine Münze mit 2 cm Durchmesser z.B. wird mit dem 2/50 als Bild einer Münze in 1 cm Durchmesser abgebildet. Was hat der Cropfaktor den damit zu tun? Halb so groß bleibt halb so groß. Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?

Der zum Objektiv angegebene Abbildungsmaßstab gibt das Verhältnis der Abbildung zum Original im Bezug zum klassischen Kleinbild-Format an, also 36x24 mm. Der FT-Sensor ist, mal abgesehen von dem abweichenden Seitenverhältnis, mit seinen 17,3x13 mm eben um den ca. Faktor 2 kleiner. Er bildet somit nur einen Ausschnitt des klassischen Kleinbildformats ab. Wenn nun ein Objektiv einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2 hat, und man nimmt davon nur einen Bildausschnitt, so ergibt sich für diesen Ausschnitt ein größerer Abbildungsmaßstab (dieses Prinzip gilt ja auch bei der "Brennweitenverlängerung" der Crop-Kameras). Bei einem Objektiv mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 ist somit an FT sogar 2:1 möglich. Halb so groß bleibt damit tatsächlich halb so groß...

Und ich rede hier ja auch nur von der größtmöglichen Abbildung. Natürlich sind auch geringere Abbildungsmaßstäbe möglich, dazu muss man einfach nur den Aufnahmeabstand vergrößern. Eine Uhr wird, außer man möchte nur Details aufnehmen, in der Regel ja keinen Abbildungsmaßstab von 1:1 oder größer benötigen.

Gruß
Mario
 
Hallo OhWeh,

Der Begriff 1:1 hat nur im KB-Bereich wirklich Bedeutung gehabt.

????

Also wie bei der Objektivbrennweite hat auch der Abbildungsmaßstab bei einer DSLR auch weiterhin seine Bedeutung.

(1) Erstmal die reinen Werte (um es abzukürzen):
http://olypedia.de/Abbildungsmaßstab

Nimmt man z.B. das 2.0/50er ZD-Objektiv von Olympus, bei Fokussierung auf Mindestabstand (10,3 cm freier Arbeitsabstand ab Linse) ergibt das eine Bildfeldgröße (bzw. einen Motivausschnitt) von 33x25 qmm. Bezogen auf FT sind das 0,55-fach (oder ein Vergrößerungsfaktor von 1:2 bzw. 1:1,8), bezogen auf KB aber das Doppelte (Cropfaktor), eben 1,1-fach (oder 1:0,9).

Früher (KB) konnte man einen Diarahmen (24x36 mm, Diagonale 43,3; Seitenverhältnis 3:2) vor das Motiv halten und so abschätzen, wie der Bildeindruck bei 1:1 wäre und welche Kombination man aus Balgenlänge und Brennweite brauchte, um diesen Bildeindruck auch umzusetzen.

Heute hätte der Rahmen eben die Abmessungen des Sensors (bei FT 13,5x18mm, Diagonale 22,5; Seitenverhältnis 4:3).

Wenn es nicht primär um den Bildeindruck geht, könnte man dazu auch einen Filterring nehmen (Bildkreis als Q.Wurzel aus (Bq+Hq) = KB 44mm, FT 22mm); dieser Cropfaktor (2x, auch vom Bildwinkel her ableitbar) wirkt sich dann auch auf den Abbildungsmaßstab aus.


(2) Warum also den Abbildungsmaßstab angeben?

Da einige/viele(?) von uns ihre Sehgewohnheiten zuerst mit analogen SLRs "geschärft" haben, benötigt man eine Umrechnung, um eben einen Vergleichsmaßstab zu haben (gerade weil hier der Unterschied mit 2-fach eben nicht gering ist).

Außerdem ist der korrekte (!) Abbildungsmaßstab gerade im Buchdruck eine wichtige Angabe, die eigentlich immer in die Bildlegende gehört.
Erst damit gibt man dem Leser eine Hilfe zur Orientierung (die eben im ungewohnten Bereich der Makrowelt fehlt).

Und solange noch so viele Bücher mit (genauso schönen) Makro-Aufnahmen aus Analogzeiten im Regal stehen, sollte auch die zugegeben lästige Umrechnung in den KB-AM nicht fehlen.

Solche Angaben sich einfach Service am Kunden, dem Leser, der dann ja den teuren Bildband auch kaufen soll.

viele Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
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