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Lichtstärke oder Stabilisator

Thomaperator

Themenersteller
Guten Tag,
ich bin "relativ" neu in der DSLR-Welt....

Und zwar hatte ich das Problem dass ich Abends im lichtgedämpften Wohnzimmer sehr viele unbrauchbare Bilder bekomme, da auch mit kleinster Blendenöffnung keine "kurze" Belichtungszeit zu schaffen war. Mein Kitobjektiv hat das noch ganz gut hinbekommen mit IS aber mit dem Tele 3,5-4,5 USM wurde vieles schon nicht mehr scharf.....Dummerweise reicht mir die Brennweite des Kits nicht und ich bräuchte daher noch eine "Abendlösung".

Jetzt gibts es da zum einen die Möglichkeit das EF-S 55-250 IS zu nehmen ,welches mit seinem IS bis zu 4 Belichtungszeiten gewinnt, oder zum anderen noch das Tamron 28-75 2.8, welches durch die Lichtstärke die Belichtungszeiten verkürzen kann.
Mir ist bewusst dass der Stabi eigentlich nur eine Ergänzung darstellt und die Objektive sehr verschiedene Brennweitenbereiche haben.

Nun,die Frage:

Mit welchem Objektiv bekomm ich kürzere Verschlusszeiten bei etwa 65mm ??

Mit freundliche Grüßen
Thomas
 
Na, immer mit dem Tamron.

Allerdings hilft Dir da dann kein IS gegen Verwackeln bei kritischen Verschlußzeiten.

Aber dazu wie ein IS funktioniert und wann was besser ist gibt es hier unzählige Themen, nach denn man suchen kann.

Kurz: Bewegt sich Dein Motiv, hilft der der IS auch nichts. Er gleicht nur DEINE Bewegungen aus. Spätestens sobald sich das Motiv etwas schneller bewegt ist also Lichtstärke besser.
Bei starren Objekten kann der IS effektiver sein.
Wenn man natürlich eh ein Stativ nehmen kann, ist der IS in der Situation wieder überflüssig.
 
Guten Tag,
ich bin "relativ" neu in der DSLR-Welt....

Und zwar hatte ich das Problem dass ich Abends im lichtgedämpften Wohnzimmer sehr viele unbrauchbare Bilder bekomme, da auch mit kleinster Blendenöffnung keine "kurze" Belichtungszeit zu schaffen war. Mein Kitobjektiv hat das noch ganz gut hinbekommen mit IS aber mit dem Tele 3,5-4,5 USM wurde vieles schon nicht mehr scharf.....Dummerweise reicht mir die Brennweite des Kits nicht und ich bräuchte daher noch eine "Abendlösung".

Jetzt gibts es da zum einen die Möglichkeit das EF-S 55-250 IS zu nehmen ,welches mit seinem IS bis zu 4 Belichtungszeiten gewinnt, oder zum anderen noch das Tamron 28-75 2.8, welches durch die Lichtstärke die Belichtungszeiten verkürzen kann.
Mir ist bewusst dass der Stabi eigentlich nur eine Ergänzung darstellt und die Objektive sehr verschiedene Brennweitenbereiche haben.

Nun,die Frage:

Mit welchem Objektiv bekomm ich kürzere Verschlusszeiten bei etwa 65mm ??

Mit freundliche Grüßen
Thomas

Dein Threadtitel wurde schon so oft hier besprochen. Einfach die Suchfunktion benutzen!

Ein IS kann nur die Verwacklungen beim Fotografen ausgleichen, nicht aber Bewegungsunschärfe vom Motiv. Das solltest du dir klar machen. Dann kannst du dir die Frage selbst beantworten!
 
LICHTSTÄRKE!!!

der stabi hilft dir nur bei unbewegten momente, lichtstärke hilft immer.

der stabi hilft nur wirklich was bei brennweiten über 200mm wenn man es durch lichtstärke allein nicht mehr retten kann - und wie gesagt auch nur bei unbewegten objekten.
 
Wenn es darum geht, Personen abzulichten hilft dir der IS bei 65mm wenig. Du brauchst ohnehin schon mind. 1/160 um Bewegungen einzufrieren. Bei dieser Zeit verwackelst du 65mm auch nicht mehr. Bei höheren Brennweiten sieht es natürlich anders aus.
Den IS kannst du aber auch immer durch ein Einbein ersetzen. Die Lichtstärke kannst du nur durch höhere ISO ersetzen.
 
der stabi hilft nur wirklich was bei brennweiten über 200mm wenn man es durch lichtstärke allein nicht mehr retten kann - und wie gesagt auch nur bei unbewegten objekten.

Kleiner Einspruch.
Ich war ja auch immer IS-kritisch.
Aber neulich habe ich mit einem 24-105mm auf Anhieb 1/10s bei 105mm gehalten...

Ich weiß nicht, wie das in der Situation ohne IS ausgesehen hätte. Also auch unter 200mm kann es sehr wohl Einiges ausmachen.

Ich bin zwar immer noch eher für Lichtstärke, aber wer würde nicht gerne ab und zu 1/10s halten? Normal habe ich schon bei 1/160s ziemliche Sorgen...
 
Mir ist bewusst dass der Stabilisator nur meine Bewegungen ausgleichen kann und die Motive haben sich auch nicht viel bewegt....dennoch war nicht viel scharf.

Das mit der Belichtungszeit war eigentlich so gemeint:
Was bringt mehr, wenn sich die Motive nicht viel bewegen....

Reichen an so einem Abend 2.8 und muss ich trotzdem ISO 1600 nehmen oder würde es vielleicht auch mit ISO 800 funktionieren?!

MfG, und danke für die Antworten
Thomas
 
Hast Du Beispielbilder?

Aber der Anfänger muß generell erstmal lernen, dass man in einem abendlichen Wohnzimmer Bilder ohne Blitz quasi streichen kann/sollte.

Im Notfall kannst Du mit f2.8 und sehr hohen ISOs Bilder machen. Aber Schönheitspreise werden die selten gewinnen.

Wenn sich die Motive nicht bewegen und Du Offenblende f3.5 und IS hast denke ich, dass Du damit in einem dunklen Zimmer weiter kommst (siehe auch mein Bild).

Sonst halt lichtstarke FBs ab Blende f1.8 nutzen für sowas.

Es gibt halt trotz allem Grenzen.

Das gilt für Freihand.
Wenn Du in einem dunklen Zimmer statische Motive aufnehmen willst nimm gleich ein Stativ oder leg die Kamera ab und mach Bilder mit 10s Zeitauslöser. Dann ist es vollkommen Schnuppe ob IS oder Lichtstark.
 
Für die angesprochene Situation "Abendliches Wohnzimmer" (bzw. available light) ist IMHO Lichtstärke das Mittel der Wahl.

Da du bei einem Zoom-Objektiv bis maximal Blende 2.8 kommst (= für gute Verschlusszeiten brauchst du dann schon ISO 800 - 1600) würde ich dir zu einer Festbrennweite raten, z.B. das Canon 50/1.8 oder das 50/1.4.

Ich habe das EF-S 17-55 / 2.8 - damit kommt man schon gut klar bei wenig Licht, aber 1.8 oder gar 1.4 ist nochmal ein großer Schritt, d.h. kürzere Verschlusszeiten und unter Umständen weniger ISO nötig.
 
Ich habe grad mal in die EXIFs geschaut und gesehen dass manche Bilder durch das Kit auch nur mit Blende 5 oder ähnlich entstanden sind....

Ich denke, da könnte mir 2.8 schon sehr helfen...

Beispielbilder möchte ich keine einstellen, da ich nicht weiß ob die abgebildeten Personen damit einverstanden wären.

Das mit den Festbrennweiten muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen!

Dann danke erstmal!
Thomas
 
wobei man ja auch bei hoger Lichtstärke den kleineren Schärfebereich (Schärfentiefe) bedenken muss!

Oft ist das ja gewollt - manchmal aber auch nicht........

Wie geschrieben hilft ein IS ja auch nicht gegen sich bewegnede Motive.

Ich pers. schlage eigentlich immer so ne Mischung vor:

ISO so hoch wie mögl. bei mir 800 bei der 350D, IS an, ) und in M Fotografieren:
Blende so weit auf wie grad möglich (bei mir 17-85 IS)
Zeit 1/20s -1/30s
und mit Blitz aufhellen

Das friert Bewegungen ein und nimmt viel von der Lichtstimmung mit.
 
Du brauchst ohnehin schon mind. 1/160 um Bewegungen einzufrieren.

Das stimmt so nicht und kommt immer auf dein Motiv an. Wenn du Sport in der Halle fotografierst brauchst du sicherlich schnelle Zeiten. In anderen Situtaion reichen locker 1/50 oder sogar 1/30. Ich fotografiere regelmäßig mit diesen Zeiten AL und erziele gute Ergebnisse.
 
Zum 24-105 und der 1/10 sec. ... nutzt gar nix, wenn man 1/10 halten kann und sich das abzulichtende Objekt nur etwas bewegt ... Bewegungsunschärfe.
ok, ist hier aber weniger der Fall

Warum der TO die Auswahl zwischen IS und Lichtstärke bei 2 Linsen mit unterschiedlichen Brennweitenbereichen stellt 28-75 vs. 55-250 ist mir unerklärlich ... 28-75 vs. 24-105 oder 18-125 OS HSM hätte mehr Sinn gemacht?

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Reichen an so einem Abend 2.8 und muss ich trotzdem ISO 1600 nehmen oder würde es vielleicht auch mit ISO 800 funktionieren?!
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Können wir Dir so auch nicht beantworten. Wir wissen nicht, wie Dunkel es in der Bude ist. Aber wenn Du bisher z.B. mit Blende 4.0 bei ISO 800 bei 1/50 warst, dann kannst Du mit Blende 2,8 entweder die ISO auf 400 setzen und die 1/50 bleibt oder die ISO 800 bleibt und die Belichtungszeit geht auf 1/100

Im Innenbereich eine schöne Festbrennweite ala 28/1.8 USM ( :top: )zu nehmen kommt nicht in FRage??? Du gewinnst nochmal etwas mehr als eine Blende : gem. o.g. Bsp. Blende 1,8, ISO 800, ca. 1/250 sec. ...
Dann hast Du allerdings ds Problem der Tiefenschärfe :)
 
Wie schon erwähnt wurde, kommt es hauptsächlich darauf an, ob und wie stark das Motiv sich bewegt. Bewegt es sich gar nicht und scheidet ein Stativ aus, so bringt rechnerisch der IS mehr. Wenn ich vom 17-55 / 2.8 ausgehe, gewinne ich durch den IS (die längere mögliche Belichtungszeit äquivalent zu) 3 Blendenstufen. Mit einer (bezahlbaren) Festbrennweite höchstens zwei.

Mit welcher der beiden Möglichkeiten man im Grenzfall bei AL-Portraits die schärferen Bilder bekommt, ist eine Frage, die ich mir auch noch stelle:
- Die Festbrennweiten, die ich bisher mal leihweise testen konnte, waren bei Offenblende (1.4) allesamt nicht wirklich scharf. Blendet man ab, so reduziert sich der Gewinn gegenüber 2.8 auf eine bis höchstens 1.5 Blendenstufen.
- Beim 2.8er Zoom mit IS hat man das Problem, dass Menschen eben doch nie 100% stocksteif dasitzen, sich das Motiv also doch meist minimal bewegt...

Ich warte auf das EF 50 /1.4 II IS USM, das alle meine Probleme löst. ;)
 
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