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lichtstarke Bridge-Kamera mit F2.8 über den gesamten Brennweitenbereich - wie geht denn sowas?

chatfrosch

Themenersteller
Hallo zusammen,

hab gerade etwas über die Panasonic FZ 200 gelesen.

Wie soll es so eine Kamera schaffen eine Brennweite bis zu 600 mm zu haben und das durchgängig mit Blende 2,8?

Bin erst seit kurzem in der DSLR-Welt unterwegs und habe mir gerade das Canon 70-200 2,8 zugelegt. Dabei handelt es sich ja schon um ein "Monster".

Wie schafft es so eine Zwergen-Kamera dann mit 2,8 auf bis zu 600 mm? Und dann noch zu dem Preis?

Ist für mich als Neuling unverständlich :evil:

Viele Grüße
Claudia
 
Tut sie eigentlich nicht. Die 600mm sind 'kleinbild äquivalent'. Die physikalische (und damit korrekte) Brennweite des Objektivs ist viel kleiner. Und ja, langsam wird es verwirrend. Früher stand bei der Produktbeschreibung noch die tatsächsliche Brennweite und in Klammern oder in einer Fussnote die KB äquivalente Brennweite. Heute steht zum Teil nur noch die KB Brennweite da und wird je nach Hersteller und Webshop nicht mal als solche beschriftet. Irreführend...

Also keine Sorge. Dein 70-200 hat atsächlich die notwendige Grösse für diese Brennweite und Blende. Alles andere ist... unphysikalisch.
 
Die Bridge hat kein 600mm Objektiv, sondern ein Objektiv das den selben Bildwinkel erzeugt, wie ein 600mm an einem Vollformatsensor. Da der Sensor viel viel kleiner ist, muss auch die echte Brennweite viel viel kleiner sein um den selben Bildwinkel zu erzeugen. (Chiptest unterschlägt das natürlich und schreibt groß 25 bis 600mm.... Eimerköpfe)

Das ist ein 4,5 bis 108mm Objektiv.


Die Lichtstärke ist Eintrittspupille / Brennweite. Kleine Brennweite -> es ist einfach ein f2,8 zu bauen.

Durch den kleinen Bildkreis ist es nicht soooo ein Problem f2,8 zu erreichen.
 
Die Kamera hat ein 4,5-108mm -Objektiv mit f/2.8... die Brennweite wird allerdings im KB-Äquivalent angegeben... macht man das richtig (also für Blende und Blickwinkel), dann hat die Kamera ein 25-600mm-Objektiv mit f/15.6
 
... macht man das richtig (also für Blende und Blickwinkel), dann hat die Kamera ein 25-600mm-Objektiv mit f/15.6

Ohne jetzt auf den Korinthen rum...(h)acken zu wollen (ich weiß, was du meinst): aber korrekterweise bleibt die Blende als Bestandteil der gegebenen Objektivkombination tatsächlich bei f/2.8...

Man könnte aber sagen: an einem KB-System reichte für äquivalente Leistung ein entsprechendes Objektiv (25 bis 600) mit Blende f/15.6 (und angepasster ISO)...
 
Sowohl Blende als auch Brennweite beruhen auf physikalischen Werten. Wer aus einem 108mm-Objektiv ein 600mm-Objektiv macht, muss dann konsequenterweise auch die Blende entsprechend anpassen... denn das f in f/2.8 steht für die Brennweite... ;)
 
Na, dann rechne doch mal:

Eintrittspupille= Brennweite/Blende, also (physikalische Werte):

108/2.8=38,6mm

Da nicht anzunehmen ist, dass sich die Eintrittspupille dadurch ändert, dass der Hersteller die Bezeichnung des Objektivs in KB-Äquivalent angibt:

Blende= Brennweite/Eintrittspupille, also:

600mm/38,6mm= 15,5

Wie auch immer, der Hersteller ist hier ziemlich "kreativ" mit seinen Angaben...
 
Na, dann rechne doch mal:

Eintrittspupille= Brennweite/Blende, also (physikalische Werte):

108/2.8=38,6mm

...

Korrekt!

Diese Fakten hatten wir schon.
Es ging mir nur um die etwas präzisiertere Darstellung dieser. Denn gerade der Hersteller ist da etwas findiger, denn er beschreibt:

1. "durchgehende Blende f/2.8"

Das ist in der Form korrekt, denn gemäß deiner o.g. Gleichung geht seine Rechnung mit seiner Objektivrechnung vollkommen d´accords...

2. 24-mal optischer Zoom (und jetzt Achtung auf die Klammer) [KB: 25-600]

Auch das ist korrekt...

Das ist geschicktes Biegen der Marketingabteilung, aber noch kein Brechen. Man sollte jetzt nur eben nicht darauf schließen, dass sie tatsächlich ein 25-600er mit f/2.8 oder ein 25-600er mit f/15.6 verbauen...Beides tun sie eben nicht... Es bleibt ein 4,5-108mm mit Blende f/2.8 (reine Objektiveigenschaften)

Und daher gefiel mir nur dieser eine Satz von dir nicht, obwohl der technische Hintergrund klar war: "dann hat die Kamera ein 25-600er Objektiv mit f/15.6"

Wie gesagt: nur Korinthen... Ich stimme dir in allem anderen zu und ganz besonders in bezug auf die optische Wirkung und KB-Äquivalenz... :top:
 
Danke, für die zahlreichen Antworten, die Licht ins dunkel brachten. :D

Seh ich es also richtig, das wenn ich ein Objekt in bestimmten Abstand fotografiere ist es bei der genannten Kamera (bei sogenannten 600 mm) genauso groß abgebildet, als wenn ich bei meiner DSLR auf 108 mm gehe (bei meiner 700D mit EF-S Objektiv)?

Das ist wirklich verwirrend.
Aber auch beruhigend, das die kleine nicht das kann was drauf steht :cool:

Viele Grüße
Claudia
 
Seh ich es also richtig, das wenn ich ein Objekt in bestimmten Abstand fotografiere ist es bei der genannten Kamera (bei sogenannten 600 mm) genauso groß abgebildet, als wenn ich bei meiner DSLR auf 108 mm gehe (bei meiner 700D mit EF-S Objektiv)?

Leider NEIN!
Wenn Du die "Kleine" auf 108mm ausfährst ( laut Marketing 600 ) dann bräuchtest Du für das gleiche Ergebnis mit einer DSLR eine 600mm Linse, aber eben mit Sensor 36x24 - also Kleinbild.
Die 700D hat "nur" APSC und folglich bräuchte man ( oder Frau ) nur 375mm ( 600 / 1,6 - Crop Faktor )
Dann würden alle drei Bilder halbwegs den gleichen Bildausschnitt zeigen...
Grüße Tom
 
Nein, die Kompaktkamera wird bei realen (d.h. physikalischen) 108 mm Brennweite -die den "so genannten" 600 mm entsprechen- so groß abbilden wie eine KB-Kamera mit "echten" 600 mm.


Hätte man nur bloß nicht diese Umrechnerei erfunden... :ugly:


Edith meint, heute ist nicht mein Tag. Zweimal um Sekunden geschlagen...
 
Also wieder nicht verstanden. :ugly:

Ja, auf die Umrechnerei könnt ich gut verzichten.

Das genannte 70-200 2,8 ist ja kein EF-S Objektiv. Was bedeutet das an meiner Kamera umgerechnet?

Viele Grüße
Claudia
 
Also wieder nicht verstanden. :ugly:

Ja, auf die Umrechnerei könnt ich gut verzichten.

Das genannte 70-200 2,8 ist ja kein EF-S Objektiv. Was bedeutet das an meiner Kamera umgerechnet?

Viele Grüße
Claudia

Auch die EF-S Objektive müssen umgerechnet werden. An einer Vollformatkamera ist es eben ein 70-200 2.8, an einer APSC-Kamera ist es entsprechend zu KB ein 112-320 f4,5. Wenn du nur ein Format(APSC z.B) benutzt kann es dir egal sein mit dem Umrechnen.
 
Also wieder nicht verstanden. :ugly:

Ja, auf die Umrechnerei könnt ich gut verzichten.

Das genannte 70-200 2,8 ist ja kein EF-S Objektiv. Was bedeutet das an meiner Kamera umgerechnet?

Viele Grüße
Claudia

Was hast du denn für eine Kamera?

An einer Crop-Canon rechneste für die vergleichbare KB-Bildwirkung mit einem Faktor 1.6 und dann landest du hier nach Adam Riese bei "gefühlten" 112 bis 320 mm (an KB)...
 
Hallo Claudia!

Worauf die anderen Beiträge hinauslaufen ist der sog. "Formatfaktor" oder neudeutsch "Crop-Faktor". Lies' Dir dazu mal http://rofrisch.wordpress.com/2011/01/15/ak02/ durch.

Das Objektiv der Lumix hat real eine Brennweite von 4,5 bis 108mm, und eine Lichtstärke von f/2,8. Da ihr Sensor aber erheblich kleiner ist als bei DSLRs - und zwar um den Faktor 5,55 gegenüber dem Kleinbildformat (36x24mm), erzeugt sie damit Bildwinkel, der an einer KB-Kamera Brennweiten von 25 bis 600mm erfordern würden. An Deiner 700D, die einen Cropfaktor von 1,6 ("APS-C") hat, würden dem wieder ca. 16 bis 375mm entsprechen... Man spricht dabei von "fotografischer Äquivalenz", um bei unterschiedlichen Sensorgrößen (und gleichem Standpunkt) in etwa vergleichbare Bildeindrücke zu erzeugen.

Und genau da ist auch der Pferdefuß der Sache: Panasonic bewirbt die DMC-FZ200 zwar vollmundig mit durchgehender Lichtstärke und einer "KB-äquivalenten" Brennweite von bis zu 600mm, verschweigt aber nonchalant, dass der aus der Sensorgröße resultierende Bildeindruck bei 108mm und f/2,8 eben nicht mit einem (hypothetischen) 600mm f/2,8 an einer Kleinbildkamera vergleichbar wäre. (Nur mal so: Ein solches Objektiv müsste eine 'Eintrittspupille von über 20cm Durchmesser aufweisen. :eek:) Darauf haben die anderen oben hingewiesen: das Lumix-Objektiv wäre in dem Fall eher als das fotografische Äquivalent eines 600mm mit f/15,5 zu betrachten.

Ein 'popeliges' Zoom mit f/2,8 das nur 70-200mm abdeckt, dafür aber für den großen Sensor einer Kleinbildkamera geeignet ist, spielt also von den Abmessungen und den konstruktiven Herausforderungen schon noch in einer ganz anderen Liga.

Gruß, Graukater
 
Also wieder nicht verstanden. :ugly: Ja, auf die Umrechnerei könnt ich gut verzichten. Das genannte 70-200 2,8 ist ja kein EF-S Objektiv. Was bedeutet das an meiner Kamera umgerechnet? Viele Grüße Claudia


Zu EF-S Objektiven: Das verwirrt auch gerne. Diese Objektive werden wie auch EF Objektive mit ihrer richtigen physikalischen Brennweite und Blende angegeben. Es hätte durchaus sein können, dass die Hersteller auch hier anfangen KB-äquivakente Brennweiten anzugeben, tun sie zum Glück aber nicht. Um die Verwirrung zu vergrössern liest man oft Dinge wie "EF-S Objektive wurden für Crop Kameras gerechnet". Mit gerechnet ist in diesem Fall das technische Design gemeint und nicht die Umrechnung der Brennweite/Blende.

Dein 70-200mm 2.8 ist und bleibt ein 70-200mm. So, möchtest du jetzt aber den Bildeindruck zwischen deiner und einer Vollformat Kamera vergleichen, so kannst du sagen, dass

1) ... du mit deinem 70-200mm 2.8 an deiner crop kamera Bilder machst die aussehen wie Bilder die mit Vollformat und einem 112-320mm f/4.48 Objektiv gemacht wurden.

Oder umgekehrt
2) Du an deine Crop Kamera ein Objektiv mit 43.75 - 125mm f/1.75 schnallen müsstest, damit du ähnliche Resultate kriegst wie jemand mit Vollformat und dem 70-200mm f/2.8.


Einzig aus diesen beiden Betrachtungsmöglichkeiten entstand überhaupt erst dieser Trend zum umrechnen. So kann man ungefähr abschätzen wie die Bilder wirken wenn man jetzt beispielsweise mit dem Kleinbildformat vertraut ist und über Crop nachdenkt oder umgekehrt.
 
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