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Lichtquellen Aufnahme wie man es sieht möglich (langzeitaufnahmen)

drdiablo

Themenersteller
Ist es möglich das man Lichtquellen wie z.B. Ampeln (rot, grün...) oder Schriftzüge wie auf meinem Beispielbild so Fotografieren kann das es am Ende auch so aussieht wie man es mit dem Menschlichen Auge nachts sieht?

z.B. bei dem Bild, das Kaisers Logo leuchtet normal richtig Kräftig Rot, auf dem Bild ist das total unspektakulär, blass und eher Orange. Wisst ihr was ich meine?

Gibt es da Tricks, denke das es auch von der Langzeitbelichtung kommt das dort zuviel Licht rein fällt und es deswegen Heller wird, aber mit kürzerer Verschlusszeit würde das Gebäude viel zu dunkel werden..

Kamera ist die EOS 550D mit Kit Objektiv 18-55mm
 
Automatischer Weißabgleich Nachts um 00:00 Uhr hat wenig Sinn.
helene

Versuche es nach Sonnenuntergang. Am Ende der Blauen Stunde.
Dann reicht der AWB auch aus.
 
Moin,

mit einer Graukarte zum Weißabgleich wird es nachts auch etwas schwierig :rolleyes:

Also am besten in RAW fotografieren und den Weißabgleich nachher manuell am PC anpassen, so dass die Wirkung passt.

Im Zweifelsfall kannst du natürlich auch eine Belichtungsreihe machen und ein HDR erstellen, um die starken Helligkeitsunterschiede in den Griff zu kriegen.

Gruß
Torsten
 
Es geht auch ohne RAW. Wenn man sich etwas über die Farbtemperatur informiert.
Es ist ein Wert in Kelvin, der Mittags bei unbewölktem Himmel um 5500K liegt.
Zum Abend auf um 4000K absinkt und kurzzeitig (Blaue Stunde; halbe Stunde nach Sonnenuntergang) wieder auf über 6000K ansteigt. Danach aber dramatisch unter 3000K sinkt.

Das Problem ist das du Nachts nur noch Gelb-grün Anteile hast, die auch noch durch die Straßenbeleuchtung unterstützt werden. Rot verschiebt sich entsprechend nach Orange.

Näher am Tageslichtspektrum liegt man zur Blauen Stunde.
Dann ist es einfach den Hintergrund schwarz zu bekommen. Gleichzeitig ist das die Farbdarstellung nicht so schwierig wie zur Nacht.
"Nachts sind alle Katzen Grau" da nützt eine Graukarte nix :)
helene

Kelvin einfach
http://www.movie-college.de/filmschule/images/Farbtemperaturen.gif
Kelvin erklärt
http://de.wikipedia.org/wiki/Farbtemperatur
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal, das werde ich mal austesten zur blauen Stunde :cool:

Fotografiere nur noch in RAW, bei den Festplatten preise macht das nicht mehr großartig was aus ;)
 
Da es rote Bereiche im Schriftzug gibt schliesse ich mal aus, dass der Weissabgleich total daneben liegt!

Wahrscheinlicher ist es, dass die hellen Stellen im Bild schon ausgebrannt sind, oder die Lichtquelle für sich schon problematische "Strahlen" aussendet.

Die Frage ist natürlich wie man das umgehen kann. HDR oder EBV würde mir einfallen. Normalerweise sollte es aber auch über kürzere Zeiten in Verbindung mit dem Anpassen der Lichter und Schatten gehen, aber ich denke, dass man dann dem Bild die Dynamik nimmt und vieles in einheitlichem Grau untergeht.

Übrigens macht es wenig Sinn, den Weissabgleich auf das Umgebungslicht abzugleichen wenn man die natürlichen Farben der Lichterzeugenden Elemente wiedergeben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Automatischer Weißabgleich Nachts um 00:00 Uhr hat wenig Sinn.
helene

Versuche es nach Sonnenuntergang. Am Ende der Blauen Stunde.
Dann reicht der AWB auch aus.

Bitte Netiquette beachten, Kommentar entfernt

Das Problem ist definitiv NICHT der Weißabgleich! Die Ziegel und der Beton(?) sehen sehr natürlich aus. Der Werbeschriftzug ist schlicht überbelichtet! Das Rot läuft über und wenn man keine Tomaten auf den Augen hat, dann sieht man das auch sehr deutlich, z.B. hat das Apostroph (das übrigens unsinnig und falsch ist) und das schlechter beleuchtete 'R' noch die richtige, rote Farbe.

Lösung: Knapper belichten! Notfalls nachträglich in den dunklen Bereichen wieder etwas raufziehen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal abgesehen davon, daß die meisten Sensoren fast wortwörtlich "Rot sehen", wenn ihnen etwas rot entgegenstrahlt, gibt es das Problem mit solchen Schriftzügen in der Nacht immer, egal welcher Farbe. Die saufen ganz schnell in Überbelichtung ab. Wirklich helfen kann man sich da nur mit entsprechenden unterschiedlich belichteten Bildern, die man im Nachgang dann manuell zusammenführt (also kein HDR, sondern echte Bastelarbeit :D).
 
Aufnehmen "Wie man es sieht" ist übrigens unmöglich. Das menschliche Auge schaut die Schrift an und "belichtet" diese richtig, der dunkle Hintergrund versinkt in Schwarz -> tolle Leuchtwirkung, toller Kontrast. Sobald das Auge die dunkle Umgebung anschaut, wird die Belichtung geändert, d.h. das Schwarz wird zu Grauschattierungen. Dies passiert unbewußt und ständig, das Gehirn baut aus beiden Extremen ein Bild zusammen.

Beim Fotografieren hast du nur die Möglichkeit einen der Zustände festzuhalten oder einen Mittelwert durch DRI oder simples Aufhellen der dunklen Bereiche zu erzeugen.
 
Ob die Ziegel natürlich sind wage ich zu bezweifeln.
Das Licht im Treppenhaus ist bestimmt nicht Grün!
Das es überbelichtet ist habe ich nicht angezweifelt.

Was du beschreibst ist das Vorgehen, wenn man es Nachts um 00:00 Uhr fotografieren möchte.
Das der Kontrastunterschied dann sehr hoch ist, bestreite ich nicht.
Klar kann man auf die Lichter richtig belichten. Und ja, man kann auch per EBV aus dem Schwarz noch ein paar Ziegel zur Ansicht bringen.

Ist die Umgebung heller ist der Unterschied geringer. Es ist dann einfacher.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Licht im Treppenhaus ist bestimmt nicht Grün!

Sei Dir da nicht sicher! Ich denke nämlich, dass im Treppenhaus gar nicht mal Licht an sein muss und das Licht, das man sieht, das ist, das von den unteren Lampen kommt, durch die Glasscheiben (bestimmt kein Opti-White-Glas) scheint und an der Decke reflektiert wird.

Vielleicht sind zusätzlich im Treppenhaus auch noch Notleuchten verbaut sein, die auf einen Fluchtweg hinweisen und ein grünes Piktogramm haben.

Dein Hinweis mit dem Weißableich macht aber wirklich wenig Sinn, wenn man sich die Fragestellung des TO ansieht. Denn dieser frägt ganz genau wie er die Farbe der Lichtquellen so einfangen kann wie sie in Wirklichkeit aussehen. Auf was willst Du also abgleichen? Damit die Ziegelsteine ihre natürliche Farbe wiedergeben müsstest Du den Weissabgleich auf die Lichtquellen abgleichen mit denen sie angestrahlt werden. Aber letzlich hast Du überall anderes Licht. Schlimmstenfalls sogar Mischlicht von Leuchtmitteln die gar nicht zusammenpassen, bzw. eine derart grausame Farbwiedergabestufe haben, dass man das überhaupt nicht korrigiert bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das kann sein, schließlich ist die menschliche Netzhaut bei grün besonders empfindlich. Weshalb die Straßenlaternen auch ein grünliche Spektrum haben.
helene

Wenn er die Aufnahme partout in der Nacht machen will, reicht es ja soweit unter zu belichten, das die Reklame nicht ausbrennt.
In RAW muss er sich ja für keinen bestimmten "Weißabgleich" entscheiden.

Straßenszenen, macht man besser um die Blaue Stunde.

Unterschiedliche Lichtquellen.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8469912&postcount=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die Ziegel natürlich sind wage ich zu bezweifeln.
Das Licht im Treppenhaus ist bestimmt nicht Grün!

Selbstverständlich ist das Licht im Treppenhaus grün. Die Gebäudebeleuchtung außen wird in aller Regel mit Halogenstrahlern (relativ problemlos in der Farbdarstellung) oder Quecksilberdampflampen (extrem problematisch in der Farbdarstellung, da nur einige wenige Peaks im Spektrum). Dagegen ist in mindestens 98% aller großen Gebäude wird in Treppenhäusern und Gängen mit Neonröhren beleuchtet. Und Neonlicht von Standardröhren hat was für eine Farbe? :rolleyes: Oder es sind die Notlampen, die sowieso grün leuchten. Es ist also Mischlicht, bei dem man niemals einen überall korrekten Weißabgleich hinbekommt. Und Du willst allen Ernstes den Weißabgleich auf die Fenster im Treppenhaus legen? :eek:

Persönliches gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mischlicht muss kein Problem sein, wenn man sich für ein Referenzlicht entscheiden kann. Z.B. eine Innenaufnahme eines Restaurants mit Kunstlicht, mit blauem Licht von außen in den Fenstern (WA auf Kunstlicht). Oder ein Straßenzug zur blauen Stunde mit warm leuchtenden Schaufenstern (WA auf Tageslicht). In beiden Fällen Mischlicht und eigentlich "falscher" Weißabgleich.

Deswegen ist hier IMO der beste Tipp, zum Ende der blauen Stunde zu fotografieren. Dann hat man den Himmel als Farbreferenz. Wenn der Grün wird, hat man es falsch gemacht :D. Außerdem sieht man dann den Umriss des Gebäudes.
 
Zum Thema siehe mein Post zuvor. Mein Vorschlag zum Problem mit verlinktem Beispiel.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
@ICG
Was du aus meinen Texten interpretierst, ist allein deine Sache.
Das geht auch in höflicher Form.

In höflicher Form registrierst Du es ja leider nicht. :rolleyes: Ich rate Dir dringend, Dich mal mehr mit den Basics zu beschäftigen, bevor Du serienweise falsche Ratschläge gibst.
 
Deswegen ist hier IMO der beste Tipp, zum Ende der blauen Stunde zu fotografieren. Dann hat man den Himmel als Farbreferenz. Wenn der Grün wird, hat man es falsch gemacht :D. Außerdem sieht man dann den Umriss des Gebäudes.

Lies Dir den Threadstart noch mal durch! Es geht hier nicht um das Problem, dass die Farben der "Sachen" die angestrahlt werden die falsche Farbe haben, sondern das Licht des Leuchtmittels!

Versuche mal einen Weissabgleich mittels Graukarte unter dem Licht einer Rotlichtlampe ;) Wenn sich die Kamera diesbezüglich überhaupt so weit "korrigieren" lässt, dann sollte das Licht der Lampe weiss werden, das wäre aber genau das Gegenteil von dem was der TO erreichen wollen würde.

Beim Problem des TO liegt das definitv an zu langer Belichtungszeit, die betreffenden Partien betreffend.
 
Zuletzt bearbeitet:
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