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Lichtmenge und Einfluss auf die Schärfe

Chupa

Themenersteller
Hallo

Irgendwo habe ich Mal gelesen das der Schärfeneindruck eines Bildes mit zunehmender Lichtmenge (Helligkeit der Umgebung) steigt. Kann mir dies vielleicht jemand begründen ?

Danke Euch
C.
 
Schärfe ist durch den Kontrast definiert, es gilt pi mal Daumen, daß 30% Helligkeitsunterschied zweier Pixel als scharfe Kante/Übergang interpretiert wird.
 
hmmm ... Aber wie verhält sich das dann in der Praxis ? Z.B. wenn ich in einem (rel.) dunklen Wald Rehe fotografieren möchte ! Nehmen wir an die Rehe stehen still und gestatten eine längere Belichtungszeit (Einsatz von Stativ oder IS / OS). Trotz einer hochwertigen Optik muss ich dann Schärfe einbüßen ???
 
Sicher, schon alleine deshalb, weil die Aufnahmen stärker rauschen werden. Beim Entrauschen bliebe ein Teil der Schärfe auf der Strecke, zudem bekommst Du nie vergelichbare kontrastreiche Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen hin wie bei guten. Ausnahme: nachträgliches anheben des Kontrastes, wobei da wiederum Zeichnung auf der Strecke bleibt und naturlich die DRI-Technik, da werden aber mehrere Bilder aufgenommen.
 
Wenn sich die Rehe auch nur minimal bewegen (dafür müssen sie nichtmal laufen) gibt's natürlich Bewegungsunschärfe.
Die Schärfe hängt wie bereits erwähnt wurde mit dem Kontrast zusammen. Kontrast geht verloren, wenn das Bild oder Teile davon unter- oder überbelichtet wird.
 
Hefti- schrieb:
Die Schärfe hängt wie bereits erwähnt wurde mit dem Kontrast zusammen. Kontrast geht verloren, wenn das Bild oder Teile davon unter- oder überbelichtet wird.

Ich frage mich nur wie ich damit umgehen soll wenn ich nun ein Tier im Sucher habe welches sich (lichttechnisch) in einer schlechten Umgebung befindet. Ich meine ein Canon 300 L 4 IS USM ist ja keine schlechte Optik ! Sonst komme ich ja auch wunderbar damit klar !!!
 
Du kannst per Tonwertkorrektur, Gradationskurve, Kontrast etc. versuchen, das Bild etwas "knackiger" hinzubekommen.
Dadurch wird das Bild vom Schärfeeindruck her besser. Danach (schärfen ist bei mir immer der letzte Arbeitsschritt) kannste dann natürlich noch per USM schärfen. Außerdem findet der USM-Filter dann bessere Bedingungen vor, Kontraste halt, um seinen Job besser machen zu können.
 
"Schärfe" ist auch mit ein subjektiver Bildeindruck und hat auch nicht unbedingt was mit höherer Auflösung oder besserer Abbildungsleistung eines Objektivs zu tun.
Der Schärfeeindruck wird eben ganz wesentlich durch den Kontrast bestimmt, den das Motiv aufweist.
Der wird wieder durch ganz verschiedene Faktoren beeinflusst, wie eben das Vorhandensein und den Einfall des Lichts, aber auch z.B. durch die Luftfeuchtigkeit oder den Staubgehalt der Luft.
Daher kann es nicht selten sein, dass beim gleichen Motiv ein Fotograf mit einem teuren L-Objektiv bei weniger gutem Licht nur ein deutlich unschärfer wirkendes Bild zustande bringt, als ein Fotograf mit einem billigeren Objektiv bei sehr günstigen Licht- und Kontrastverhältnissen.
Es geht aber nicht um die "Lichtmenge", sondern die "Lichtverhältnisse" bei der Aufnahme.

Beim nachträglichen Nachschärfen in der EBV wird oft des guten zuviel getan, weil beim Schärfen in erster Linie nur die Kontrastkanten betont werden, was bei solchen Bildern dann oft zu diesem unschönen, unnatürlichen, harten Aussehen führt.
Weniger optimale Verhältnisse bei der Aufnahme können eben nur teilweise per EBV ausgeglichen werden.

Andreas
 
Chupa schrieb:
Ich meine ein Canon 300 L 4 IS USM ist ja keine schlechte Optik ! Sonst komme ich ja auch wunderbar damit klar !!!

Es ist auch keine WunderOptik. Wenn kein Licht da, ist eben kein Licht. Da muss man eine Situation oder Tageszeit aussuchen. Deswgen brauchen Tierfotografen ziemlich lange auf der Lauer bis sie ein gutes Bild im Kasten.
Ich werde nicht das Gefähl los, dass manche glauben mit guter Optik & EBV sich immer irgendwie gutte Bilder machen lassen. Ich sehe zumindest oft in den letzten Zeit ähnliche Beiträge in der entsprechenden Rubrik des Forums.
Ich stimme AndreaS voll zu, EBV ist kein Allheilmittel. Wer sie viel zu oft einsetzt, sollte sich ehrlich Fragen stellen.
gruss
 
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