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Lichtleistung von Systemblitzen - wann kommt die LED?

ftf_Martin schrieb:
Was einige hier nicht bedenken ist das unsere Kameras nicht breitbandig absorbieren. Der Sensor einer Kamera verfügt im allgemeinen nur über drei verschiedene Farben. Die meisten Sensoren sind aufgebaut aus einem breitbandigen Sensor auf den eine Filtermatrix gesetzt wird.
Die Filter sind eher schmalbandig.

Das stimmt aber nicht. Die Farbfilter vor den Dioden sind recht breitbandig und es gibt eine recht grosse Ueberlappung der Banden zwischen rot-gruen und zwischen gruen-blau.

Es ist egal, ob die Filter schmal- oder breitbandig sind.
Sie sollten nur ähnlich zur spektralen Farbempfindlichkeit des Auges sein.
Dort überlappen sind die orange-empfindlichen L-Zapfen sehr erheblich mit den gelb-grün-empfindlichen M-Zapfen.
640px-CIE_xyz10.png


Das Problem ist eher, dass die Kamera-Sensoren sich spektral deutlich vom Auge unterscheiden, was dann per Software einigermaßen geradegebogen werden muss. Beispiel eines CCDs von Kodak:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2158568[/ATTACH_ERROR]
Den absoluten Verlauf kann man durch eine UV/IR-Filter noch halbwegs geradebiegen. Den relativen Verlauf kann man aber icht mehr ändern.
Nimmt man spektral schmalbandige Signale auf, sehen die Farben ziemlich verschoben aus.
 
Wunderbares Beispiel ich würde eine Hochleistungs LED bei 490nm bei 540nm und 620nm für Kodak emfehlen. Natürlich auf dem Consumer markt nicht zu bekommen. Jedoch in LED Schmieden für Industrielle Produktion ab bestimmten Stückzahlen möglich.
Ich weiß das inzwischen teilweise an Halbleiter Leuchtsystemen zum Ersatz von 100-200W Xenon Lichtquellen gearbeitet wird.
Alles eine Problem der richtigen Entwicklung. Ich kann euch garantieren das es Technisch möglich ist. Mehr kann ich dazu nicht sagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was passiert wenn du mit den drei LEDs je ein Objekt mit schmalbandig violettem und einer Mischung aus roten und blauen Pigment beleuchtest? Klingelts?
 
Welches Pigment meinst du? Natürlich ist das keine Allheilmittel. Jede Technik hat ihre Vor und Nachteile.

Eben den Beweis gefunden PrioLite MB500 oder M500 besitzt eine Xenon und eine LED Blitzröhre. Studio und Outdoor Blitz mit Akku Das heißt es gibt das System schon.
Ich frage mich ja immer noch wiso so viele auf den Freelancer oder Freelander stehen. Als ich den vor einer Stunde gefunden habe hätte ich fast sofort zugeschlagen.
Absolut genial und Made in Germany!! Laut eines Ladens 800€ für 500J wenn das Stimmt Können sich die China Blitze warm anziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben den Beweis gefunden PrioLite MB500 oder M500 besitzt eine Xenon und eine LED Blitzröhre. Studio und Outdoor Blitz mit Akku Das heißt es gibt das System schon.

Das Priolite ist doch eigentlich nichts anderes als ein portabler Studioblitz, bei dem das Einstelllicht durch einen LED-Verbund ersetzt worden ist.

Dieses Einstelllicht entpricht der Lichtleistung einer 100W Halogenbirne, sollte also ca. 20W an LED entsprechen.

Ich denke kaum, dass hier noch weitere LEDs für den "Blitzbetrieb" eingebaut wurden sondern, dass dieses LED-Licht auch als Blitzersatz benutzt wird.
Selbst wenn man hier kurzzeitig mit etwas höheren Strömen als normal auf die LEDs losgeht, so wird man nicht mal ansatzweise in die Größenordnung eines eingebauten Kamerablitzes kommen.

Und eine LED-Blitzröhre hat das Ding ohnehin nicht.
 
Welches Pigment meinst du? Natürlich ist das keine Allheilmittel. Jede Technik hat ihre Vor und Nachteile.

Eben den Beweis gefunden PrioLite MB500 oder M500 besitzt eine Xenon und eine LED Blitzröhre.

Was ist eine LED-Blitzröhre?

Geh' mal davon aus, das eine solche eingebaute LED-Leuchte maximal so um die 1.500 Lumen bringt.

Blitzröhren von Aufsteckblitzen liegen im Bereich 5.000.000 bis 10.000.000 Lumen. Einfache Studioblitze so um die 30.000.000 Lumen.

Es entstehen dabei im Xenon-Gas Temperaturen von um die 20.000 K.
Die Sperrschicht von LEDs ist ca. 4 bis 5 Größenordnungen kleiner.
 
Vermute auch das sie einfach sehr starke LEDs eingebaut haben. Die mit geringem Strom als Einstelllicht verwenden und mit richtig viel Power als Blitz verwenden. Aber geben wir der Sache ein paar Jahre und das kommt. Die LED Blitz Leistung wird auch nur mit 8Ws angegeben aber aller Anfang ist schwer.
Vor x Jahren wurde noch Magnesiumblitzpulver verwendet.
 
Vermute auch das sie einfach sehr starke LEDs eingebaut haben.
Gegen einen Xenon-Blitz sind LEDs erbärmlich Funzeln.
Da sind etwa 4 Größenordnungen an Leistung dazwischen.

Die mit geringem Strom als Einstelllicht verwenden und mit richtig viel Power als Blitz verwenden.
Im Impulsbetrieb bekommst Du etwa die dreifache Lichtleistung aus einer LED raus als im Dauerbetrieb. Weiterhin gehen sie auf Grund von thermischen Spannungen in dieser Betriebsart sehr schnell kaputt (man kann LEDs in Nanosekunden killen).

Aber geben wir der Sache ein paar Jahre und das kommt. Die LED Blitz Leistung wird auch nur mit 8Ws angegeben aber aller Anfang ist schwer.
Vor x Jahren wurde noch Magnesiumblitzpulver verwendet.
Bei Gasentladung kann man keine Kristallgitter zerstören.
Daher bin ich skeptisch betreffs Erhöhung der Ausgangsleistung.
Man müßte den Wirkungsgrad steigern, damit LEDs durch ihre Lichtabgabe gekühlt werden. So 99,9% würde heißen, das nur 0,1% der Energie das Kristall erwärmen. Aber selbst dann hat man Probleme durch Elektromigration auf.

LEDs sind für den Impulsbetrieb im Bereich von 1 ms ziemlich ungeeignet.
Mittelfristig (10-20 Jahre) werden dort Xenon-Blitzlampen weiterhin dominieren. Auch langfristig ist der Ersatz von Xenon-Blitzlampen durch LEDs eher fraglich.

Siehe auch: http://tdpac.hiskp.uni-bonn.de/diplomarbeiten/Diplomarbeit-Christian-Karrasch-2011.pdf
 
led im ring um den kompaktblitz als einstelllicht.zu mehr kanns nix taugen. die dinger sind als blitzersatz so sinnfrei wie 300watt baustrahler. nur nicht so heiss
 
Welches Pigment meinst du? Natürlich ist das keine Allheilmittel. Jede Technik hat ihre Vor und Nachteile.

Für das Beispiel violettes Ultramarin; praktisch fallen bei reinen RGB-Scheinwerfern mehr als 95% der Materialien durchs Metameriescreening, da freut sich der Kostümbildner, Bühnenbauer und die MUAs sind ebenso glücklich.
Bei einer Mischung aus verschiedenen Weiss-Bins muss man nur ~40% des Materials ausschliessen, immer noch nicht lustig, aber vielleicht eine Abwägung wert.
Als grobe Idee bezüglich des Machbaren kann man die L7 und PAX hernehmen, bei ISO1600-6400 und ab 1kW Anschlussleistung kommt man hin. Für die Lichtleistung eines Systemblitzes hat man dann rund 60kg Scheinwerfer und Stative.
 
(Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass PAX in der Menge in etwa in der Preisklasse eines Ferraris liegen?:eek::o)
 
Als grobe Idee bezüglich des Machbaren kann man die L7 und PAX hernehmen, bei ISO1600-6400 und ab 1kW Anschlussleistung kommt man hin. Für die Lichtleistung eines Systemblitzes hat man dann rund 60kg Scheinwerfer und Stative.

Das Setup hat immer noch etwa nur 10% der Lichtleistung eines Aufsteckblitzes. Kann man u.U. dadurch kompensieren, dass man nicht mit 1/500 sec (eff.), sondern mit etwa 1/50 sec belichtet und das man von ISO 400 auf ISO 4000 hochstellt.
 
Hängt davon ab, ob man "Lichtleistung" als Lichtstrom oder "genug Licht, um eine Bewegung einzufrieren/Kontrast: Variabilität des Setups" interpretiert. Zumindest wenn man zu Gunsten der LED davon ausgeht, dass der Blitz die volle Leistung abgibt, und nicht vom IGBT die t0,1 viel näher an die t0,5 herangeschoben wird und die Sache bei halber Leistung wieder deutlicher Richtung Blitz ausgeht.

Egal, wenn ich statt den Blitzen in der Fototasche einen Kleinlaster voll Ausrüstung brauche, dann seh ich da wenig Vorteilhaftes.:angel:

Bleibt irgendwo die Gewissheit, dass ein perfekt aufs sichtbare Spektrum beschnittener schwarzkörperähnlicher Strahler mit 100% Wirkungsgrad um die 250lm/W bekommt. Sprich für die lms eines mittleren Blitzgerätes und der Beschränkung auf Stromdichten, die den Kristall nicht sofort elektrisch und nicht nur thermisch zerstören, brauchts ein Gerät, das grösser als die aktuellen Blitze ist.
Dazu haben Xenon-Blitzröhren schon einen erstaunlich guten Wirkungsgrad, liegen in lm/W mir highCRI-LEDs auf Augenhöhe. Die LEDs haben ihre beste(die im Datenblatt angegebene) Ausbeute bei ~1-2W, die Röhre setzt sagen wir mal 500kW(wer seine LEDs unbedingt höher treiben will, der setzt einfach auch die Blitzleistung auf sagen wir mal 4800J und stellt fest, dass nach den ersten Tests der Halbleiter völlig umgekrempelt wurde) um, also grob eine viertel Million LEDs(selbst wenn man die aktuellen DIEs direkt bondet 1m² Platinenfläche, oder 10m² als normale SMDs), die ihr Licht durch einen Ring mit vielleicht 10cm Durchmesser abgeben sollen, ohne über die Verluste bei den Lightguids nachzudenken. Wenn ich die Gewichtsangaben für die nackten SMD-LEDs richtig im Hinterkopf habe, dann brauchts gar kein Gerät drum herum, um ein Studio voller Kompaktblitze rucksacktauglich wirken zu lassen.:ugly: Klingt nach einem weissen Elefanten.:lol:
 
ich denke, es sollte inzwischen klar sein, dass LEDs als dauerlicht und blitzröhren für starke, kurze (eben blitz-) entladungen einfach zwei paar stiefel sind.

allerdings muss auch mal was anderes richtiggestellt werden:

- auch blitzröhren haben kein kontinuierliches spektrum!!
- in available-light situationen unter anständiger LED-architekturbeleuchtung (warmweiss, Ra>85-90) gibt es überhaupt keine probleme mit digitalfotografie. Ich habe das in den vergangenen jahren mit diversen erfahrenen profis in zig locations durchexerziert, und es ist völlig unproblematisch. farbiges LED-Licht (monochrom oder RGB mischung) dagegen kann tatsächlich gemein sein... (siehe konzertfotografie, farbclipping...)

cheers, martin
 
- auch blitzröhren haben kein kontinuierliches spektrum!!
Weis doch jeder, genauso wie dass die Spektrallinien unter Druck so in die Breite gezogen werden, dass keine Lücken im Spektrum bleiben. Das Schwarzkörperspektrum der Füllung tut ihr Übriges, um bessere CQS-Werte zu bekommen.
- in available-light situationen unter anständiger LED-architekturbeleuchtung (warmweiss, Ra>85-90) gibt es überhaupt keine probleme mit digitalfotografie.
Das SSLP sieht das anders, meine Erfarung deckt sich mit deren Erkenntnissen - natürlich kann man eine Testumgebung so hinbiegen, das man keine Probleme sieht, aber wenn sich ein Auftrag nicht an diese Rahmenbedingungen hält...
CRI 90 bedeutet immer noch, das beim Screening ein ordentlicher Anteil der Materialien auf die Verbotsliste kommt...
 
- in available-light situationen unter anständiger LED-architekturbeleuchtung (warmweiss, Ra>85-90) gibt es überhaupt keine probleme mit digitalfotografie.

Das Problem ist dass aus Preisgründen sehr oft unanständige Architekturbeleuchtung gefahren wird......

Farbwiedergabe der Beleuchtung ist ein Thema das bei 98% der
Architekten einfach nicht auf dem Radar ist. Und beim Rest erzwingen
die Kosten oft das Thema zu ignorieren.

Ein Freund von mir stellt gerade eine sehr grosse Fassadenreklame
auf LED um. Aus Preisgründen mit chinesischen LEDs. Tausende Module,
die alle einzeln vermessen und sortiert werden vor der Montage.
So bekommt er zwar einen Farbverlauf über die Fläche, aber keine Flecken.

Spart 70.000 Euro an Stromkosten jährlich.
 
Das SSLP sieht das anders, meine Erfarung deckt sich mit deren Erkenntnissen - natürlich kann man eine Testumgebung so hinbiegen, das man keine Probleme sieht, aber wenn sich ein Auftrag nicht an diese Rahmenbedingungen hält...
CRI 90 bedeutet immer noch, das beim Screening ein ordentlicher Anteil der Materialien auf die Verbotsliste kommt...

deine anforderungen für den film sind sehr speziell. hier ist auch ein weiteres problem, dass viele leds zum dimmen oder aufgrund minderwertiger betriebselektronik mehr oder eben auch minder hochfrequent gepulst sind, was beim filmen sehr unangenehm sein kann (stroboskop-effekt/schwebungen).

ich redete von architekturfotografie, und zwar in realen applikationen, nicht in testumgebungen. hier trifft meine aussage voll zu.

cheers, martin
 
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