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Licht/Lichtformer Lichtformer für Foodfotografie als Hauptlicht (Godox AD 400)

bourne7

Themenersteller
Sind vielleicht Food-Fotografen unter euch? Nachdem ich bisher entweder mit natürlichem Licht und Diffusor oder dem kleinen Godox AD100 fotografiert habe, möchte ich mir nun für ein größeres Projekt ein leistungsfähiges Hauptlicht zulegen. Da ich Godox Transmitter für Nikon und eben AD100 bereits habe, denke ich an den AD400 pro.

Womit ich leider keine Erfahrung habe, sind große Lichtformer und vor allem die Frage, wie groß der Lichtformer für eine richtig weiche Ausleuchtung ausfallen sollte - ich habe nur Erfahrung mit den netten "Spielsachen" wie Schirm, Roundflash, etc.

Könnt ihr mir hier eine oder mehrere konkrete Produktempfehlungen geben und mir vielleicht auch gleich sagen, ob der AD400 dafür richtig dimensioniert ist (oder zu klein - was ich nicht hoffe beim Gewicht und Preis des AD600 - oder aber auch zu groß, falls der AD200 locker reichen würde...). Wenn ich das richtig sehe, hat der AD400 Godox Bayonet und beiliegend auch Bowens, da ich nichts besitze, bin ich da für alles zu haben.

Edit: und ein Tipp für ein stabiles Lichtstativ für das was oben als Empfehlung kommt wäre auch höchst willkommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach gibt es "zu gross" beim Licht nicht. Weder mit der Softbox, noch dem Leuchtmittel. Für eine Outdoor Vollbeleuchtung würde ich nicht viel unter dem 600er Godox beginnen wollen, doch in einer Studiosituation ist der 400er bereits ein äusserst tolles Licht. Auch ist die Akkuvariante immer meine präferierte, da einfach ein Kabel weniger vorhanden ist.

Weiche Ausleuchtung ist für mich der Einsatz grosser Softboxen, aber gerade bei Food wären wohl zusätzliche Lichtquellen nicht verkehrt.
 
Ich würde als Tipp mit auf den Weg geben, bei Pinterest mal nach "Food photography light setup" zu suchen, da gibt es unzählige gute Inspirationen.

Ein AD400 reicht von der Stärke meiner Meinung nach locker aus, so lange du kein meterlanges Buffet fotografieren möchtest :). Wie groß der Lichtformer sein sollte, hängt ja auch davon ab, was du alles fotografieren möchtest (kleine Praline vs. ganzer Tisch etc.)

Bei Food wird auch viel mit Reflektoren zusätzlich gemacht etc.
 
Hallo,

genügend Bums im Blitz ist nie verkehrt, f11 für genügend Schärfentiefe, Lichtformer ab 100x100 aufwärts. 400Ws wäre für mich Minimum mit deiner Kamera.
Stativ mit Galgen in Richtung Avenger.
 
Danke euch, ich sehe, ich muss ein paar Dinge spezifizieren:
- mein Anwendungsszenario ist indoor, nicht outdoor
- die Größenordnung 1-2 Teller mit ein bissl Umfeld/Deko oder mal ein Topf oder Blech oder so, jedenfalls keine ganze Tafel. Mal auch was ganz kleines, aber das ist ja eh automatisch mit abgedeckt.
- Reflektoren etc. sind natürlich klar, die hab ich ja jetzt auch schon gebraucht, also vorhanden
- Akkuvariante ist fix, weil ich das Setup remote aufbaue und nicht bei mir und unabhängig sein möchte.
- es muss gut transportabel (PKW) und aufbaubar sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Gedanken habe ich mich auch oft beschäftigt.
Aber ein Stromkabel finde ich persönlich nicht so störend.

So lange irgendwo in vertretbarer Reichweite eine Steckdose ist (und ist es das nicht bei Food?), finde ich das auch besser. Vor allem ist es leichter, was gerade am Galgen (sofern genutzt) echt ein großer Vorteil ist. Denn diese leichten "Mitnahme-Galgen" a la Walimex und Co. sind alles andere als stabil :).

Aber wenn du, TO, eh schon den AD400 hast, ist ja alles gebongt.
 
Nein, noch habe ich den AD400 nicht. Ich habe zwei AD100 und den Auslöser auf der Z7, daher soll der "große" Blitz jetzt auch ein Godox werden nach Möglichkeit, wäre zweckmäßig ;)

Meine Hauptfrage ist: komme ich für meine Anwendung mit einem AD400 durch (oder brauche doch eher 600 Ws) und welche konkreten Lichtformer gut sind (im Sinne von Preis-Leistung, mir nutzt kein billiger Lichtformer, der dann einen nervigen Hotspot hat). Bei der Größe fehlt mir leider die Erfahrung, ich kenne nichts größeres als Schirm - wobei eigentlich doch, großes Fenster mit Diffusor(en) davor...
Vielleicht auch ergänzend: gibt es Meinungen zu Rechteck 120x90 (bzw. quadratisch 100x100, das wäre meine Präferenz im Moment) vs. Octo für meinen Anwendungsfall?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Leistungsverdopplung entspricht 1 Blendenstufe, also von 400Ws auf 600Ws ist es nur 1/2 Blende.
Ob du für Food eine rechteckige Box oder Octo nimmst, ist egal, solange es im Motiv keine Spiegelunngen gibt, wie z.B. in Glas. Da sind rechteckige Reflexe schöner.
Für mobile Einsätze ist es praktisch du nimmst etwas , das leicht zu transportieren ist und einfach in Auf- und Abbau.
 
Darf ich meinen eigenen Thread nochmal an die Oberfläche holen - ich hab gestern Abend/Nacht ewig gegoogelt und bin von der Fülle an Softbox-Herstellern erschlagen von spottbillig bis sehr teuer. Kann mir bitte jemand helfen, die Auswahl auf ein paar Hersteller oder im Idealfall Modelle einzuschränken?

Anforderungen:
- Softbox für Foodfotografie, Größe in etwa 90x120/100x100
- Wabe als Zubehör erhältlich
- Bowens Mount (Godox AD400 mit dem Adapter drauf)
- sehr gleichmäßige Lichtverteilung
- gut auf und abbaubar (keine/wenig Studionutzung sondern remote)
- halbwegs robust bei vernünftiger Behandlung
+ passendes Stativ, ev. Galgen dazu
 
Nein, noch habe ich den AD400 nicht. Ich habe zwei AD100 und den Auslöser auf der Z7, daher soll der "große" Blitz jetzt auch ein Godox werden nach Möglichkeit, wäre zweckmäßig ;)
Dann mal ein Tipp: die AD100 haben eine andere Lichtfarbe als die anderen ADs, sie gehen ins Grünliche. Wenn du die zusammen einsetzt, kann das unschön werden. Siehe z.B. https://petapixel.com/2021/08/05/the-godox-ad100-flash-is-unusable-for-pro-photography/

Meine Hauptfrage ist: komme ich für meine Anwendung mit einem AD400 durch (oder brauche doch eher 600 Ws)
Das kann keiner sagen, da es von ISO und Blende abhängt und der Größe des Lichtformers. Da kann man auch die Glaskugel fragen.

und welche konkreten Lichtformer gut sind (im Sinne von Preis-Leistung, mir nutzt kein billiger Lichtformer, der dann einen nervigen Hotspot hat)
Nur weil ein Lichtformer billig ist, hat er ja keinen Hotspot, oder wie kommst du darauf? Weiches Licht können auch die billigen. Der Preis spiegelt sich eher in der Qualität der Materialien wider. Ich kenne nur Godox, Jinbei und Elinchrom, und letztere sind qualitativ noch mal deutlich besser als die anderen.

Bei der Größe fehlt mir leider die Erfahrung, ich kenne nichts größeres als Schirm -
Es gibt sowohl Schirme als auch Softboxen in klein und riesig, oder was meinst du?

wobei eigentlich doch, großes Fenster mit Diffusor(en) davor...
Vielleicht auch ergänzend: gibt es Meinungen zu Rechteck 120x90 (bzw. quadratisch 100x100, das wäre meine Präferenz im Moment) vs. Octo für meinen Anwendungsfall?
Auch hier, ohne ein konkretes Setup zu kennen, schwer zu sagen. Je nach Setup macht das gar keinen Unterschied. Ein großes Fenster mit riesigem Diffusor macht natürlich das weicheste Licht. Viele Food Fotos entstehen so. Das einzige Problem ist halt, das es nicht 100% reproduzierbar ist.

Hast du mal auf Pinterest geschaut? z.b. https://www.pinterest.de/search/pins/?q=food photography light setup&rs=typed&term_meta[]=food%7Ctyped&term_meta[]=photography%7Ctyped&term_meta[]=light%7Ctyped&term_meta[]=setup%7Ctyped
 
Oh je, wenn ich das so sehe mit den unterschiedlichen Farbtemperaturen bei Godox, bin ich froh richtig vernünftige Markengeräte zu haben...
Es wäre halt auch zu schön gewesen, einen günstigen Anbieter zu haben, bei dem alles passt ;).

An den TO, für mich der beste Preis-Leistungs-Kompromiss bei Lichtformern ist Elinchrom, da gibt es auch die passenden Speedringe für Bowens.
 
Also ich kenne mich mit Foodfotografie ja nicht aus, ich bin eher der Peoplefotograf und da sind outdoor gegen die Sonne 600Ws oft schon knapp.
Aber indoor bei Foodfotografie bei geringen Distanzen zum Objekt: Braucht man da wirklich 600Ws?
Ich würde vermuten, das da geringere Leistungen durchaus reichen könnten. Bei 600Ws würde ich mir persönlich dann eher sorgen machen, das ich den Blitz in der Leistung nicht weit genug herunter regeln kann, also ich schlicht zu viel Licht habe und dann auf Stufe 1 des Leistungsreglers anfangen muss mit der Distanz zum Objekt zu spielen und bei weiterer Entfernung dann die Weichheit des Lichts ein Stück weit verloren geht.
Ich meine, auch bei der Peoplefotografie im Studio braucht man keine 600Ws, außer das Model liegt auf der Motorhaube eines Sportwagens, der auch mit ausgeleuchtet werden muss. Ansonsten reichen auch indoor im Studio für Portraits 200 bis 300Ws.
Und muss man bei Food wirklich ne 120cm Octabox im Einsatz haben? Da wird das ganze Umfeld um den Teller ja auch gleichmäßig hell erleuchtet. Ich meine, kommt sicher drauf an, was man erreichen will. Aber selbst bei der Peoplefotografie greife ich mittlerweile nur noch selten auf meine 120er Octa zurück(außer ich will ein helles Beauty-Portrait machen). Ich arbeite mittlerweile oft im Lowkey nahen Bereich und leuchte partiell aus mit Striplights, Beautydish und Standardreflektoren plus Wabe.
 
Ich möchte mich ganz herzlich für den Elinchrom-Tipp bedanken, ich hab die 90x110 Rectabox genommen. Die lässt sich gut auf- und abbauen bzw. verpacken und scheint ausreichend stabil zu sein – Langzeiterfahrungen stehen natürlich aus. Bei der Blitzleistung hab ich den Godox 400 gewählt, erste Erfahrungen sind da auch positiv - ich habe weder die maximale Leistung bisher gebraucht, noch hatte ich zu wenig Spielraum nach unten. Indoor only.

Eine Frage habe ich noch: ich habe am Godox jetzt natürlich den Bowens-Adapter montiert (und am Elinchrom den Bowens-Speedring). Der Godox-Reflektor passt erfreulicherweise trotzdem noch auf den Godox 400, wenn man den hinteren Teil entfernt (und der Bowens Adapter am Godox drauf bleibt).
Wäre das auch so, wenn ich z.B. eine kleine (günstige) Godox-Softbox (für andere Anwendung) kaufe oder muss ich dann den Bowens-Adapter vom Godox abschrauben, um diese nutzen zu können und damit quasi zwischen Elinchrom und nicht-Elinchrom immer umbauen?
 
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