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Lichter wiederherstellen - "bestes" Tool ?

Invento

Themenersteller
Angestoßen durch dieses Wochenende treibt mich die Frage um, welche der gängigen EBB-Tools am geeignetsten ist, um Highlights wiederherstellen (im Sinne von Struktur, bspw. Wolken) ? Wo habt ihr die besten Erfahrungen gemacht ?
Mir fehlt hierzu ein einheitlicher Vergleich....
 
Ich habe 4 Programme die ich vergleichen kann:
Bei Photo Lab und Luminar Neo geht die Lichterbehandlung sehr gut, bei Canons DPP oder Affinity Photo ist das dagegen schlecht.
 
Mit CaptureOne habe ich die besten Ergebnisse bekommen.

Ist zwar schon bisschen her jetzt, aber ich kann dem nur beipflichten.
Mit den folgenden Import-Einstellungen werden die RAW Files in C1 äußerst flach und eben einfach "so roh wie möglich" interpretiert und dargestellt:

C1_Import_flat.JPG

Mit der "linearen Wiedergabe" gelangt man an einen Startpunkt, der Highlights bestmöglich erhält. Die lineare Wiedergabe ist tatsächlich sogar im Bereich der höchsten Tonwerte noch mal ganz leicht abgeflacht laut den C1-Entwicklern.
Alle andere Auswahloptionen unter diesem Dropdownmenü legen den Files beim Interpretieren zur Darstellung bereits eine gewisse (teils eben auch stärkere) Kontrastkurve zu Grunde.
Und was in den Highlights dabei dann um Betrag X gepusht wurde, das holt man später ggf. nicht mehr mit den Reglern zurück. Unter Verwendung linearer Wiedergabe hingegen oftmals schon.

Das hat eben die Kehrseite, dass die Bilder zunächst wirklich sehr flau und einfach roh aussehen. Man muss deshalb dann etwas mehr eigene Arbeit reinstecken.
Für mich persönlich ist das aber genau richtig. Ich bearbeite so wenige Bilder (i.d.R. so zwischen 0 und 3 Bilder pro Monat), suche mir von meinen Vogelfotos immer nur ein paar wenige Favoriten und der Rest bleibt ungezeigt bzw. wird wieder gelöscht. Daher ist das im Screenshot meine Standard-Einstellung.
Ich verstehe schon, dass das Leuten die es bspw. mit vielen Fotos von Urlaub, Familien- / Vereinsfeier, Sportevent etc. zu tun haben nicht taugt mit der Vorgehensweise. Aber rein unter technischen Aspekten ist C1 mit linearer Wiedergabe einfach verdammt gut was Highlights angeht.

PS: "Wiederherstellen" wie es im Titel steht ist eh nicht möglich, man kann nur retten was als verwertbare Bildinformation zunächst mal aufgezeichnet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bei C1 neben dem zuvor genannten auch sehr gut geht, wenn der Lichter-Regler bereits bis zum Anschlag gezogen ist: Eine weitere Ebene anlegen und dort am Regler weiter zupfen. Damit lässt sich meistens noch etwas mehr rausholen. C1 ist da wirklich sehr gut. Auch in umgekehrter Richtung, wenn sehr dunkle Stellen kräftiger aufgehellt werden müssen.
 
Ist zwar schon bisschen her jetzt, aber ich kann dem nur beipflichten.
Mit den folgenden Import-Einstellungen werden die RAW Files in C1 äußerst flach und eben einfach "so roh wie möglich" interpretiert und dargestellt:

Anhang anzeigen 4689526

Mit der "linearen Wiedergabe" gelangt man an einen Startpunkt, der Highlights bestmöglich erhält. Die lineare Wiedergabe ist tatsächlich sogar im Bereich der höchsten Tonwerte noch mal ganz leicht abgeflacht laut den C1-Entwicklern.
Alle andere Auswahloptionen unter diesem Dropdownmenü legen den Files beim Interpretieren zur Darstellung bereits eine gewisse (teils eben auch stärkere) Kontrastkurve zu Grunde.
Und was in den Highlights dabei dann um Betrag X gepusht wurde, das holt man später ggf. nicht mehr mit den Reglern zurück. Unter Verwendung linearer Wiedergabe hingegen oftmals schon.
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Was bei C1 neben dem zuvor genannten auch sehr gut geht, wenn der Lichter-Regler bereits bis zum Anschlag gezogen ist: Eine weitere Ebene anlegen und dort am Regler weiter zupfen. Damit lässt sich meistens noch etwas mehr rausholen. C1 ist da wirklich sehr gut. Auch in umgekehrter Richtung, wenn sehr dunkle Stellen kräftiger aufgehellt werden müssen.
Um ein Maximum an Tonwertumfang aus einem Raw-Bild herauszuholen, ist Capture One Pro für mich der Raw-Konverter der ersten Wahl. 90% meiner Bilder arbeite ich damit aus. Die lineare Wiedergabe habe ich bisher noch nicht ausprobiert. In Verbindung mit den mächtigen Maskierungsfunktionen lässt sich der wiedergebene Tonwertumfang in der Tat noch mal weiter ausreizen, zumal dann, wenn ich im Sinne von ETTR mit einer Belichtungskorrektur von +0,7 bis +1,3 EV arbeite. Herzlichen Dank an Jochen W. und Esprit-W für diese beiden Hinweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werte im Raw jenseits des Weisspunktes sind weg und ausgebrannt- die kann kein Konverter wiederherstellen. Werte darunter bekommt dagegen jeder Konverter ins Bild- vorausgesetzt, der Benutzer weiss, was er macht. Unterschiede gibts lediglich bei der Behandlung ausgebrannter Stellen. Ich finde es nützlich, wenn man zwischen verschiedenen Methoden - z.B. Farbübertragung oder Interpolation - wählen kann. Das ist aber motivabhängig, und möglicherweise sind da manche Konverteralgorithmen im Vorteil. Die beste Methode zur Lichterrettung ist in jedem Fall eine korrekte Belichtung unter Beachtung des Raw-Histogramms.
 
... unter Beachtung des Raw-Histogramms.
So etwas hätte ich gerne. Welche Kamera zeigt denn ein echtes Raw-Histogramm an?

Nach meinem Kenntnisstand sind die blinkenden Bereiche der "ausgefressenen Lichter" immer nur Annäherungen des im Raw eingebettenen JPEG-Bildes. JPEG hat jedoch einen viel geringeren Tonwertumfang als Raw und hilft in diesem Grenzbereich kaum weiter. Ein Raw-Histogramm wäre für mich ein großer Mehrwert.
 
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