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Licht im September

  • Themenersteller Themenersteller Gast_386574
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_386574

Guest
Ich suche für draußen eine gute Uhrzeit, um möglichst weiches Licht zu bekommen. Jetzt im September steht die Sonne ja nicht mehr allzu hoch und eher tief.
Wann würdet ihr draußen anfangen, um beste Ergebnisse zu erzielen?
 
weiches Licht hast du an bewölkten Tagen.. Auf eine bestimmte Uhrzeit würde ich mich nicht einstellen - der Sonnenstand ist bei bedecktem Himmel relativ egal.
 
Es gibt keine "besten Ergebnisse", hängt eben davon ab welche Stimmung man einfangen will
 
also ich möchte eine möglichst gute Ausleuchtung der Haut, wenn man von vorne von der Sonne angeleuchtet werden. Ebenso soll der Rest des Hintergrundes schön farbenfroh sein und nicht matschig oder hart.
 
Also für heute in meiner Region, wäre so rund 17:30-18:00 Uhr perfekt gewesen. Der Himmel war nicht ganz Wolkenfrei, aber gerade deshalb war es ein leicht diffuses Licht. Ich sag mal es gibt keine Allgemeingültige Tageszeit für perfektes Licht und die Gewollte Stimmung wurde ja auch schon angesprochen.
 
Hatte heut ein Outdoor-Shooting in Worms, und da war das Licht zwischen ca. 17h und 18h ideal. Die meiste Zeit zwar bedeckt, gelegentlich lugte aber die Sonne zwischen den Wolken durch. Da heist es dann eben schnell, die Kamera- und Blitzparameter umstellen, um die Sonne zum Hauptlicht und den Blitz zum Aufhellicht um zu funktionieren, und umgekehrt.

Bei Sonne hast Du oft das schönste Licht, kurz bevor sie weg ist. Das dauert aber eben nur wenige Minuten. Hilfreich ist da meist ein Blick in die entsprechenden Tabellen, in denen Du Deinen Standort und das Datum eingibst.
Du erfährst exakt, wann etwa mit Sonnenauf-oder Untergang zu rechnen ist. Selbst für die "Blaue Stunde" findest Du Rechner im Netz. Sinnvoll ist i.d.R. auch ein Blick in die lokale Wetterprognose.

Es gibt sogar Bilder, bzw. Lichtsituationen, die an nur zwei Tagen im Jahr für wenige Minuten möglich sind, weil nur dann die Sonne zugleich im passenden Höhenwinkel und im passenden Breitenwinkel steht.
Zwar scheint die Sonne täglich durch einen Spalt in der Mauer, und streicht irgendwann ihr Licht flach über die Wand im Hintergrund, aber nur an zwei Tagen im Jahr tut sie das zugleich auch im passenden Höhenwinkel, welcher exakt dem Winkel der Treppenstufen entspricht.
Und wehe, dann passt das Wetter nicht :eek:

Edit:
Astronomie als Hobby kann auch bei Tageslicht von Vorteil sein :)
 

Anhänge

Das angehängte Bild war mit Blitzaufheller? Man sieht hinter den Beinen ganz minimale Schatten.
 
Das angehängte Bild war mit Blitzaufheller?
Ja, das Model sitzt zwar nur 30 cm vor der Wand, aber dort schon völlig im Schatten. Ohne Aufhellblitz hätte sie entweder als schwarze Silouette vor der Wand gelümmel, oder, aufs Model belichtet, wäre die Wand völlig überstrahlt. Siehst Du übrigens auch in den Augen und Lippen (und in den Exifs)

Aber:
um möglichst weiches Licht zu bekommen.
und
sagen wir bei sonnigen und komplett wolkenfreien Himmel?
schließt sich gegenseitig aus. Die Sonne ist eine Punktlichtquelle, und an Härte kaum zu übertreffen. Für weiches Licht brauchst Du entweder Wolken vor der Sonne, oder Du lässt die Sonne den HG beleuchten, stellt Dein Model in den Schatten (eventuell mit Aufhellung durch Blitz oder Reflektor). Du kannst Dein Model auch im Gegenlicht fotografieren, oder Du stellst Dein Model in die knalle Sonne, und hellst Die Schatten auf.
In letzterem Fall brauchst Du einen nicht zu kleinen Reflektor und riskierst den Augenschließreflex oder tränenede Augen beim Model, oder Du brauchst einen wirklich kräftigen Blitz zum Aufhellen. In der Sonne komm ich mit meinem 400WS Freelander oft schon nicht mehr gegen die Sonne an, wenn Lichtformer davor sitzen.
Gelegentlich bietet auch die Location einen "natürlichen" Reflektor wie etwa eine helle Wand neben dem Model, womit sich Schatten schön aufhellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort Belichtung:
Ich hätte für sowas die Mehrfeldmessung benutzt. Empfielst du da lieber auf Spotmessung zu switchen und auf den Hintergrund zu zielen?
 
Hi Mr -T,
Mehrfeldmessung wäre hier Belichtungslotto, der Kontrastumfang der Situation wäre ohne Aufhellung einfach viel zu groß für ein Einzelbild. Spotmessung auf das Gesicht des Models hätte dieses etwa richtig belichtet, aber den Hintergrund völlig überbelichtet, Messung aufs schwarze Kleid hätten das komplette Bild rettungslos überbelichtet Messung des Hintergrundes hätte das Model im Schatten absaufen lassen. Idealerweise misst man hier mit externem Blitzbelichtungsmesser, Spot auf Graukarte. Sowas mach ich lieber manuell. Brauchbare Ergebnisse liefert aber oft auch schon mittenbetonte Messung und ein per ETTL zugeschalteter Aufhellblitz.
 
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