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Licht bei Nacht...

arno_schmidt

Themenersteller
Hallo!

Hab ich vorgestern nacht auf der Autobahn in Schweden (ungefähr 200 km suedlich von Stockholm) gemacht.

Freue mich ueber Meinungen, Verbesserungsvorschläge usw.

Gruss, Arno
 
Hallo Arno,

mir fehlt in beiden Bildern irgendwie so ein Eyecatcher. So sehe ich halt nur ein paar lichtspuren der Autos und im 1. Bild eine dunklere Stelle (Wald?) über der Autobahn (Straße).

Gruß

Ronny
 
Ich find beide Bilder Klasse! Sehr fein abstrakt reduziert. Und technisch wie ich finde sehr gut umgesetzt (z.B. auch, dass das Schwarze so schön tiefschwarz und nicht irgendwie grau ist).

Lediglich beim ersten würde ich vielleicht noch ein bisschen am Ausschnitt probieren. Das erscheint mir etwas rechtslastig.

Von mir aber schon mal: :top::top::top:
 
Mir ist das Bild zu leer. Ein paar nette Streifen im schwarzen Nichts.

Ich lege Wert auf die Aussage eines Bildes. Was soll dein Bild aussagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Frage muss weniger der Produzent und vielmehr der Rezipient beantworten.

Das halte ich allerdings für ziemlich "gewagt". Unter der Primässe könnte man allen möglichen Unfug fotografieren, ohne sich über Bildaussage und -aufbau Gedanken machen zu müssen. Läge ja schließlich im Auge des Betrachters ;)
Wenn ich etwas fotografiere (und auch im Nachhinein gestalte/bearbeite), dann möchte ich damit eine Aussage oder zumindest ein Gefühl an den Rezipienten transportieren. Genau das fehlt mir bei dem Bild leider auch.
 
Vielen Dank fuer Eure Meinungen!!

Erstmal muss ich sagen, dass die Bilder hier im Forum viel heller sind, als bei mir aufm Computer! Keine Ahnung, woran das liegt. Eigentlich sollte man die Schatten vom Wald nicht sehen. Ich hab auch grössere Ausdrucke gmacht, auf denen sind einfach nur die Lichstreifen zu sehen, und der Hintergrund ist schwarz... Und meine stuemperhafte Bearbeitung ist da dann auch nicht zu sehen!!! Bin Newbie in EBV.

Zur Bildaussage: meine Intention war hmmmm sieht bestimmt geilo aus, wenn ich nachts an die Autobahn geh und langzeitbelichtungen von den vorbeifahrenden Autos mache!! Zur Aussage hab ich mir weniger Gedanken gemacht. Das kann man doch eigentlich dem Betrachter ueberlassen, was man hineininterpretieren will.

Ihr könnt die Bilder gerne auch bearbeiten und beschneiden, und wieder hier reinstellen, da kann ich dann auch sehen, was ein besserer EBV-ler daraus machen kann!

Gruss, Arno
 
Mit besserer EBV kann ich nicht dienen, bin selber noch Anfänger.
Aber vielleicht helfen meine Gedanken zu Bild weiter.
Ich finde nämlich gerade den Fakt, dass der Wald sich noch ausmachen lässt und nicht alles monoton schwarz ist sehr reizvoll. Nimmt vielleicht ein bisschen von der Abstraktion, aber an sich find ichs so interessanter.
Vielleicht könnte man es noch etwas entrauschen, mir fällts zumindest im ersten Bild in der oberen linken Ecke auf.

PS: Schon wieder ein A6 im ersten Bild... Find den Effekt von den LED-Rückleuchten nach wie vor total cool
 
ja, das mit dem Wald... da kann man sicherlich geteilter Meinung sein.

Ich hab hier mal ein unbearbeitetes Bild von dem Abend, das wäre dann eher was fuer Dich (?)

Das mit den Rueckleuchten vom A6 versteh ich nicht ganz. Ist das die Ursache fuer das gepunktete rote Licht in der rechten unteren Bildecke?
 
Aber auf dem Bild sind die Lichtstreifen weniger schön.
Ne, die ersten beiden passen schon, ich seh bei mir auf dem Bildschirm auch auf denen eine deutliche Abstufung von Wald und Nichtwald ;)
Zu den LED-Leuchten hab ich nur was gesagt, weil ich vor einiger Zeit hier im Forum schonmal ein Autobahnbild gesehen hab, wo die Rückleuchten auch "einzeln" und nicht als Linie abgebildet waren (vgl. Bild 1, rechts unten das Fahrzeug, was von der Überholspur wieder nach rechts einordnet).
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2936806&postcount=21
In dem Thema wird auch erklärt, warum das so ist.
 
Das halte ich allerdings für ziemlich "gewagt". Unter der Primässe könnte man allen möglichen Unfug fotografieren, ohne sich über Bildaussage und -aufbau Gedanken machen zu müssen. Läge ja schließlich im Auge des Betrachters ;)

Was ist daran gewagt? Es ist tatsächlich so: Du kannst allen möglichen Unfug fotografieren. Es liegt im Auge des Betrachters, ob es Kunst ist oder Schrott.

Wenn ich etwas fotografiere (und auch im Nachhinein gestalte/bearbeite), dann möchte ich damit eine Aussage oder zumindest ein Gefühl an den Rezipienten transportieren. Genau das fehlt mir bei dem Bild leider auch.

Das kannst Du wollen, aber ob das was bringt, ist völlig offen. Siehst es ja an Dir selbst an Deinem Rezptionsverhalten. Angenommen, der Fotograf hätte die Absicht gehabt, eine metaphysische Atmosphäre der Verlorenheit im Universellen zum Ausdruck zu bringen, Du hättest es jetzt gar nicht wahrgenommen. Du könntest immer noch sagen: "fehlt mir".

Was ich sagen will: Die Absicht des Fotografen/Produzenten kann für den Rezeptionsprozess eine nette Zusatzinformation sein, aber mehr auch nicht. Man kommt als Rezipient auch ohne aus, wie in meinem Fall in Bezug auf dieses Bild. Der Produzent des Bildes selbst hat sich offenkundig nur gedacht, es könnte "cool" sein. Ich hingegen finde, es bringt eine metaphysische Atmosphäre der Verlorenheit im Universellen zum Ausdruck. :rolleyes:
 
Das kannst Du wollen, aber ob das was bringt, ist völlig offen. Siehst es ja an Dir selbst an Deinem Rezptionsverhalten. Angenommen, der Fotograf hätte die Absicht gehabt, eine metaphysische Atmosphäre der Verlorenheit im Universellen zum Ausdruck zu bringen, Du hättest es jetzt gar nicht wahrgenommen. Du könntest immer noch sagen: "fehlt mir".

Dann hätte der Fotograf seine Bildaussage nicht geeignet zum Ausdruck gebracht, um mich davon zu überzeugen. Und genau das sollte m.E. seine Aufgabe sein.

Natürlich liegts letzten Endes am Betrachter, was er sieht, fühlt, denkt, das kann der Fotograf nie zu 100% beeinflussen. Aber er kann und sollte den Rezipienten durch bestimmte gestalterische Mittel zur angedachten Bildaussage "führen".
 
Aber er kann und sollte den Rezipienten durch bestimmte gestalterische Mittel zur angedachten Bildaussage "führen".

Das gilt jedoch nur im Kontext konventionalisierter Rezeptionsrahmen, wie etwa sprachlichen Symbolsystemen oder allegorische Bilderwelten (Werbung, Hollywood-Filme, etc.), wo es ein Repertoire an standardisierten oder halbstandardisierten Kommunikationsmitteln gibt.

Kunst liegt hingegen dann vor, wenn solche Welten durchbrochen werden, wenn Konventionen der Kommunikation aufgerissen werden. Da gibt es dann kein "führen" durch gestalterische Mittel mehr, weil es keine Konventionen gibt, auf die als Mittel zurückgegriffen werden könnte.
 
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