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Libelle - bin ich zu unfähig oder ist meine Ausrüstung "zu schlecht"?

Hellequin

Themenersteller
Hallo,

bin Anfänger und fotografiere derzeit alles, was mir so vor die Linse kommt, um zu üben. Habe kein wirklich Problem, nur eine mehr oder weniger grundsätzliche Frage.

Gestern war ich an einem kleinen Weiher spazieren, die Sonne war leider schon weg, das Licht war also eher bescheiden.
Mir fielen zwei Libellen auf, die sich zwar nie setzten, aber recht "zutraulich" waren, also immer in meiner Nähe flogen. Oft auch für zwei, drei Sekunden direkt vor mir "stehen blieben".
Habe versucht, sie zu fotografieren. Die Ergebnisse waren nicht sehr gut. Entweder war nur der Hintergrund scharf, oder alles unscharf.

Jetzt meine Frage: Ist es generell, auch mit Glück (die Tiere sind wirklich flink) nicht möglich, eine Libelle im Flug einigermaßen gut abzulichten? Wollte ein Bild "auf Augenhöhe", aber es hat einfach nicht funktioniert.
Liegt es an meinen noch fehlenden Fähigkeiten oder an meiner bisher einfachen Ausrüstung? Wäre es, rein theoretisch, möglich, mit einer professionelleren Kamera ein gutes Fotos im Flug zu machen?

Im Grunde waren mir die Tiere egal, da das Licht eh nicht schön war, wäre sicherlich eh kein schönes Bild dabei rumgekommen. Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Kamera. Aber es wurmte mich dann schon, dass wirklich gar nichts Brauchbares dabei war.

Die beiden "Besten" habe ich mal angehangen.

Ich hoffe, jemand kann mir meine Frage beantworten.

PS: Habe schon im Libellen-Thread geschaut, dort aber auch nichts gefunden, das meint Frage beantwortet.
 
Ich würde mal sagen: Brennweite zu kurz. Um das Insekt groß darzustellen solltest du ca. 200mm haben. Oder näher ran können. Die lassen allerdings nicht jeden an sich ran (Stichwort Fluchtdistanz). Eine 1/125 Sekunde ist für ein so schnelles Insekt schon ziemlich lang, schau dass du auf 1/500 Sekunde oder schneller kommst. Und lass dich nicht entmutigen, Übung macht den Meister.
 
Liegt es an meinen noch fehlenden Fähigkeiten oder an meiner bisher einfachen Ausrüstung?
An beidem ;)
Insekten im Flug zu Fotografieren ist mit dass schwerste was du dir vornehmen konntest ;).
Du brauchst viel Erfahrung, gute Ausrüstung (z.B. längeres Makroobjektiv),
passendes Licht und dann noch ein bißchen Glück.

Mach dir keinen Kopf drum! Die ganzen spitzen Libellenflugbilder sind immer
von Fotografen, die sich schon in die Richtung spezialisiert haben.
Wenn du da auch hin möchtest, heißt es etwas Geld in die Hand nehmen, viel
Lesen (Über die Technik und die Tiere) und üben, üben achja und üben.

vg
 
Wie immer in der Naturfotografie: Ohne ein paar Tage doof rumsitzen und / oder sehr viel Glück wird kein "geniales" Bild rauskommen... Das Du eine längere Brennweite brauchst wurde ja schon geschrieben. Die Kamera selbst ist hier eigentlich nicht so entscheidend.
 
An beidem ;)
Insekten im Flug zu Fotografieren ist mit dass schwerste was du dir vornehmen konntest ;).
Du brauchst viel Erfahrung, gute Ausrüstung (z.B. längeres Makroobjektiv),
passendes Licht und dann noch ein bißchen Glück.

Mach dir keinen Kopf drum! Die ganzen spitzen Libellenflugbilder sind immer
von Fotografen, die sich schon in die Richtung spezialisiert haben.
Wenn du da auch hin möchtest, heißt es etwas Geld in die Hand nehmen, viel
Lesen (Über die Technik und die Tiere) und üben, üben achja und üben.

vg

Das war eigentlich genau die Antwort, die ich hören wollte. :lol:

Möchte mich nicht auf Insekten spezialisieren. Ab und an mal ein Käferchen ablichten (oder andere Insekten, die sich nicht sehr bewegen), das wars aber auch schon.

Ich bin dann einfach mit den beiden Bildern "zufrieden" und fotografiere nächstes Mal lieber andere Dinge. ;)
 
Wenn sie durch eine Ecke fliegt in der Licht und Kontrast gut sind Serienbild und Feuer, lieber isos hochdrehen oder eine halbe Blendstufe korrigieren als die Belichtungszeit in den Keller gehen zu lassen (damit meine ich jetzt unter 1/320.. nach Möglichkeit noch fixer. Selbst bei kleiner Brennweite). Den AF/VR ggf ausmachen und so vorhalten und hoffen dass eines der Bilder in der Schärfeebene liegt.

Am besten wartest Du aber dass sie sich setzen. Die Flügel sind enorm schnell.
 
Wieso, 50mm reicht doch... man muss nur nah genug ran.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1947025[/ATTACH_ERROR]

allerdings fliegt das Teil auch gerade nicht.

Bei den fliegenden Exemplaren solltest Du mal überlegen, wie Du die Distanz verringern könntest. Evtl. halt auch mal hinknien oder gar hinlegen... und dann auch mal etwas Zeit nehmen... Das ist dann schon mal die halbe Miete.

PS: Spider-Schwein war schneller und hat auch noch nen fliegendes Exemplar... Schön, schön!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt mir vor wie Anfänger mit Fahrrad, der aber unbedingt mit dem Kunstrad an der Tour de France teilnehmen will. Halte doch bitte erst mal den Ball flach und akzeptiere, daß Deine Möglichkeiten - damit sind nicht nur die technischen gemeint - noch arg eingeschränkt sind. Probieren darfst Du, aber auf "Ergebnisse" darfst Du nur hoffen. Klingt komisch, ist aber so. PS: Je kleiner und beweglicher, desto sehr viel schwieriger.

Probiere es am Anfang lieber mit "braven":
https://picasaweb.google.com/lh/photo/wR5DqWwE6nxnoQAAe8yh6e3Bmheo7CkeIYRmQCAFs2s?feat=directlink
https://picasaweb.google.com/lh/photo/fVv1KzQaQExobZL7QEXHCF1HlbFe2r4w9jGG4uxaFnM?feat=directlink
 
@ rainerS.punkt

zumindest nicht weniger als 27cm (die Naheinstellgrenze).. Wahrscheinlich so ca. 30..40cm. Kommt auch auf die Risikobereitschaft der entsprechenden Libelle an.. :lol:
 
Moin,

1/200 s ist für schneller Bewegungen deutlich zu lang. Also: ISO rauf oder auf besseres Licht warten oder teures lichtstarke Zoom kaufen ;)

Mit dem 18-55mm bist du für Insekten aber auch nur suboptimal ausgestattet. Ich habe die selbe Kamera, aber zusätzlich das 55-200 mm: Damit lässt sich schon mehr machen, auch ohne Makrofunktion. (https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1839814&d=1308033746)


Grüße
Rainer

Danke für den Hinweis. Da ich, wie schon gesagt, recht wenig Interesse daran habe, generell fliegende Insekten zu fotografieren und das Geld bei mir als Studentin nicht auf den Bäumen wächst, lohnt sich eine Investition in ein solches Objektiv nicht.

Außerdem sitzt das Tier bei dir ja auch. ;)
Still haltende Insekten habe ich auch schon (für meinen Geschmack) recht akzeptabel abgelichtet.

Am besten wartest Du aber dass sie sich setzen. Die Flügel sind enorm schnell.

Die Tiere haben sich ja nicht gesetzt, das war das Problem. Bevor ich sie gar nicht fotografiere, habe ich es beim Fliegen einfach mal versucht.

Bei deinen Bildern sieht es nicht so aus als hätte die Libelle direkt auf einem Af-Feld gelegen. Sonst greift der Af alles, aber nicht die Libelle.

www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1513193&d=1286730006

Hui, Wahnsinn. :top:
Da war aber sicherlich auch ne Menge Glück im Spiel, oder?
Sowas hatte ich bei mir ja auch gar nicht erwartet. Das war schon allein wegen des bescheidenen Lichts nicht möglich.

Bei den fliegenden Exemplaren solltest Du mal überlegen, wie Du die Distanz verringern könntest. Evtl. halt auch mal hinknien oder gar hinlegen... und dann auch mal etwas Zeit nehmen... Das ist dann schon mal die halbe Miete.

Ich habe mich ja hingehockt. Sie kamen auch immer nah ran, blieben aber nicht wirklich in der Luft "stehen". Mein Sucher ist ja auch nicht gerade der Größte, da musste ich oft so nach ihnen Ausschau halten, wenn ich sie dann direkt vor mir gesehen habe, wars schon zu spät.


Kommt mir vor wie Anfänger mit Fahrrad, der aber unbedingt mit dem Kunstrad an der Tour de France teilnehmen will. Halte doch bitte erst mal den Ball flach und akzeptiere, daß Deine Möglichkeiten - damit sind nicht nur die technischen gemeint - noch arg eingeschränkt sind. Probieren darfst Du, aber auf "Ergebnisse" darfst Du nur hoffen. Klingt komisch, ist aber so. PS: Je kleiner und beweglicher, desto sehr viel schwieriger.

Ich glaube, du denkst, dass ich zu hohe Erwartungen hatte. Mir war klar, dass da nicht so ein Bild wie oben bei Spider-Schwein bei rauskommt.
Und dass es schwierig ist, sich bewegende Dinge, die auch noch so klein sind, zu fotografieren, war mir auch klar. Ich habe bei einer unruhigen Katze aus der Nachbarschaft, die ich derzeit oft ablichte, schon teilweise echt zu kämpfen, bis da mal was Brauchbares bei rum kommt.
Und dass ich technisch und mit meinen Fähigkeiten auch noch nicht so weit bin, war mir auch bewusst.

Nur wollte ich es nunmal ausprobieren. Da sprach ja nichts gegen. Nur so lerne ichs ja. Und jetzt frage ich hier, was ich, falls ich so eine Situation nochmal habe, machen kann, damit es etwas besser wird.



Hänge noch mal Bilder an, auf denen Insekten zu sehen sind, die ich ganz gut finde. Die saßen aber auch still und das Licht war, zumindest bei der Biene, gut. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die sind natürlich deutlich besser. Hier aber mehr abblenden: Bei Bild 2 liegt der Fokus auf der Blüte und die Biene ist nicht mehr in der Schärfeebene. Bei 1 ist nur der Kopf scharf (wenn gewollt natürlich ok ;))

Gruß
Rainer
 
Versuch es doch einfach mal so, dass du eine Libelle, Biene... mit etwas Zuckerwasser anlockst, das du evtl. auch noch auf eine schöne Blüte träufelst und stelle dann darauf, bzw. den Luftraum darüber manuell scharf.
Wenn du das auch noch mit einem Funkauslöser bzw. Kabelfernauslöser in Serienbildfunktion machst, kannst du, so meine These, schon was hinbekommen!

Gruß

Sascha
 
Ich habe letztens versucht Kolibries zu fotografieren. Die kamen immer zu einer Trinkstation geflogen, ergo konnte ich die Kamera schon drauf vorbereiten und selbst da hat es 100 Fotos gedauert, bis ich ein brauchbares Bild hatte. Gut, ich hab davon keine Ahnung gehabt aber ich stellte ziemlich schnell fest, dass man Geduld und Zeit haben muss und es macht auch Spass. Man probiert viel aus.
 
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