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was mich wundert ist dass der speichherkartendefekt erst so spät auffiel müsste der nicht auch schon beim kontrolieren der bilder aufgefallen sein und nutze ich als hochzeitsfotograf nicht eine Kamera die simultan auf 2 karten schreibt und somit auch ein backup macht?
oder ist der speicherkartenfehler erst später aufgefallen?
Dann soll sich halt ein Anwalt den Vertrag anschauen, was dabei möglich ist und was nicht. Aber bei 400 Euro bekommt man halt auch eine entsprechende Leistung. Welche Kundenwerbung soll denn das sein für Hochzeitsfotos? Wie oft sollen die Leute denn heiraten, dass sich das lohnen kann? DAs ist einfach ein billiger Fotograf und dafür bekommt man entsprechende Leistung. Bei einem anständigen Ftoograf kostet das ein Mehrfaches, da wird aber auch ein derartiger Blödsinn nicht passieren. If you pay nuts you will get monkeys. So einfach ist das.
Ich hab das hier schon ganz oft gesagt. Wer als Fotograf seine Bilder dem Kunden mit der Schubkarre en masse und unbearbeitet vor die Füße kippt, der ist kein "fairer Kumpel, bei dem man alle Bilder bekommt", der ist jemand dem es egal ist wie das Ergebnis der eigenen Arbeit präsentiert wird.
Ein guter Fotograf, dem seine Arbeit was wert ist, der wird immer versuchen die Bilder so zu übergeben, daß die Frage ob der Kunde die mit Farbstich sieht oder nicht, nicht vom Notebook des Kunden abhängt.
Es ist schade, daß viele Leute heute "möglichst viele Bilder auf CD" für ein Qualitätsmerkmal halten.
Wenn man damit anfängt, ist man schon bald am Ende. Wir haben auch einen Grundpreis, über den wird nicht verhandelt. Das spricht sich sehr schnell herum wenn man seine Preise, vor allem die Grundpreise "variabel" hält. Ich hatte vor einem Jahr auch den Fall, daß der Schwiegermutter des Brautpaares der Preis zu hoch war und sie feilschen wollte. Habe freundlich abgelehnt und ihr erläutert, daß das Paket so fertig kalkuliert ist und nicht verhandelbar. Ich gab ihr daraufhin den Tipp weiterzusuchen, denn wir würden nicht zusammen kommen. Sie suchte weiter und meldetet sich 2 Wochen später bei mir wieder und wollte auf einmal doch buchen, leider war der Termin da schon vergeben. Pech gehabt. Auf diese My-Hammer-Manier habe ich keine Lust und lasse mich darauf auch nicht ein.Würde ich das ganze Hauptberuflich machen, dann würde ich natürlich so viele Aufträge wie möglich haben wollen, auch wenn das ggf heißt, dass man dem Kunden preislich entgegen kommen muss.
Ich hätte ihr viel Glück gewünscht und dankend abgelehnt.Wenn das Brautpaar nur bereit ist, 400€ zu zahlen und vielleicht schon dem Fotografen vorgeschlagen hat, dass er die Bilder nicht weiter bearbeiten braucht, dann hätte ich das ebenso gemacht.
Wenn das Brautpaar nur bereit ist, 400€ zu zahlen und vielleicht schon dem Fotografen vorgeschlagen hat, dass er die Bilder nicht weiter bearbeiten braucht, dann hätte ich das ebenso gemacht.
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...Viele schimpfen hier auf den Fotografen, der die Bilder ja nur OOC herausgibt und für das weitere Bearbeiten noch Geld heraus haben möchte; dass er ja "nur" 400€ kostet und es damit ein Hobbyknipser sein muss ect....
...Ich hatte jetzt auch so einen Fall gehabt... bekam Auftrag für eine Hochzeit; ich sollte Vorabshooting in der Location machen (bzw war das mein Wunsch, damit ich mir die Location schon einmal anschauen und bereits planen konnte), dann eine Reportage von früh bis nachts und natürlich das Brautpaarshooting. Dazu kamen noch 50km Anfahrt (eine Strecke) und ein zweiter Body, den ich dafür extra ausleihen wollte. Hatte 400€ vorgeschlagen. ...
...Das ist das gute, wenn du "nur" nebenbei fotografierst. Du kannst Aufträge auch ablehnen, weil du nicht darauf angewiesen bist oder du einfach darauf keine Lust hast ect.
...Würde ich das ganze Hauptberuflich machen, dann würde ich natürlich so viele Aufträge wie möglich haben wollen, auch wenn das ggf heißt, dass man dem Kunden preislich entgegen kommen muss....
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Es ist schade, daß viele Leute heute "möglichst viele Bilder auf CD" für ein Qualitätsmerkmal halten.
Ich gebe grundsätzlich auch keine unbearbeiteten Fotos raus, und das, obwohl ich nur im Familien- und Freundeskreis fotografiere.<...>
Und dann fingen die auch an "Du brauchst ja die Bilder nicht zu bearbeiten, wir nehmen die auch unbearbeitet auf CD!"
Würde ich das ganze Hauptberuflich machen, dann würde ich natürlich so viele Aufträge wie möglich haben wollen, auch wenn das ggf heißt, dass man dem Kunden preislich entgegen kommen muss. Wenn das Brautpaar nur bereit ist, 400€ zu zahlen und vielleicht schon dem Fotografen vorgeschlagen hat, dass er die Bilder nicht weiter bearbeiten braucht, dann hätte ich das ebenso gemacht.
Ich hatte jetzt auch so einen Fall gehabt... bekam Auftrag für eine Hochzeit; ich sollte Vorabshooting in der Location machen (bzw war das mein Wunsch, damit ich mir die Location schon einmal anschauen und bereits planen konnte), dann eine Reportage von früh bis nachts und natürlich das Brautpaarshooting. Dazu kamen noch 50km Anfahrt (eine Strecke) und ein zweiter Body, den ich dafür extra ausleihen wollte. Hatte 400€ vorgeschlagen. (...) Irgendwann waren wir dann bei einer Summe, bei der ich einen so geringen Gewinn gemacht habe, dass es mir die ganze Arbeit nicht mehr wert war.
Das ist das gute, wenn du "nur" nebenbei fotografierst. Du kannst Aufträge auch ablehnen, weil du nicht darauf angewiesen bist oder du einfach darauf keine Lust hast ect.
Würde ich das ganze Hauptberuflich machen, dann würde ich natürlich so viele Aufträge wie möglich haben wollen, auch wenn das ggf heißt, dass man dem Kunden preislich entgegen kommen muss.
Wenn man damit anfängt, ist man schon bald am Ende. Wir haben auch einen Grundpreis, über den wird nicht verhandelt. Das spricht sich sehr schnell herum wenn man seine Preise, vor allem die Grundpreise "variabel" hält.
Das ist an und für sich ein fairer Deal, wenn er mal abgeschlossen ist: die, die wenig bezahlen, bekommen wenig und die, die wenig haben wollen, werden hoffentlich selbst wissen, warum...
Da gibt es so einen Spruch: "...man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen..."
...aber schon gar nicht auf deren vier:
die Hochzeit, die du für 400 Euro machst, kostet dich bereits die Hochzeit, die ab 1.600 aufwärts möglich gewesen wäre... und lässt dir noch den Mund weit offen stehen, wenn einer 2.400 dafür bekommt?
nein es war kein befreundetes Paar... bei Freunden würde ich erst gar nicht fotografieren wollen. Schließlich will ja mitfeiern und nicht die ganze Zeit fotografieren.Wenn das ein befreundetes Brautpaar gewesen sein sollte, dann wäre es bessser gewesen, man hätte die Bilder als Geschenk mit einem Schleifchen übergeben...
Sauber kalkuliert sind allein die Unkosten und der tatsächliche Aufwand bereits höher...
Zum einen gibt es ja auch Brautpaare, die sich selbst mit der Bildbearbeitung am PC auskennen, die notwendige Software daheim haben und vielleicht ihren eigenen Bearbeitungs-Stil bevorzugen. Die wollen vielleicht die Bilder lieber selbst bearbeiten. (...)
Zum anderen gibt es (...) durchaus verschiedene Auffassungen von einem "guten" bzw. "schönen" Bild.
...
Es ist erschütternd, daß Leute, die so unterwegs sind, wie Du das hier schilderst, im Markt unterwegs sind. Würden Leute wie Du wirklich von Fotografie leben müssen, wäre eine baldige Pleite absehbar und das Problem gelöst. Leider haben viele der Leute die Profifotograf spielen einen Arbeitgeber im Rücken, der soviel BWL kann, daß sie sich das Rollenspielchen leisten können.
Das Paar, welches mich buchen wollte, kam über Facebook auf mich zu. Ich bin kein Profi auf dem Gebiet und habe auch kein Profi-Equipment, und da ich erstrecht "nur" ein Hobbyfotograf bin,
Wie man bei dem, was Du da beschreibst noch sowas wie "Gewinn" machen soll, erschließt sich mir nicht. Da muß man sich schon sauber in die Tasche lügen.
Sei mal ehrlich: Von BWL hast Du keine sonderliche Ahnung, oder?
Es ist erschütternd, daß Leute, die so unterwegs sind, wie Du das hier schilderst, im Markt unterwegs sind. Würden Leute wie Du wirklich von Fotografie leben müssen, wäre eine baldige Pleite absehbar und das Problem gelöst. Leider haben viele der Leute die Profifotograf spielen einen Arbeitgeber im Rücken, der soviel BWL kann, daß sie sich das Rollenspielchen leisten können.
Das ist auch ein Problem, eines, das es gibt, seit Kameras mehr oder weniger von alleine (technisch) gute Fotos machen. Da fühlt sich jeder, der diese Kamera halbwegs gerade halten kann beflissen, mitmischen zu wollen. In der Werbegrafik war es mit dem Einzug der Computer genauso. Da wurden Werbeflyer und Angebotszettel plötzlich inhouse von der Sekretärein gestaltet. Solche Beispiele liesen sich lange fortsetzen. Verschärft hat sich diese Situation zusätzlich, seit für einige Berufe der Meisterzwang aufgehoben wurde......
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es abläuft, wenn man als Fotograf sein täglich Geld verdient. Ich höre nur immer die oben genannten Sprüche bzw "die Hobbyfotografen machen uns mit den billigen Preisen unser Geschäft kaputt".
Und ja, ich hätte Angst, dass ich pleite gehen könnte, weil die Leute ausbleiben.
Wer für Fremde gegen Geld Hochzeiten fotografiert ist ein Gewerbetreibender!
Das am Finanzamt etc. vorbei zu machen, macht das nicht zum Hobby, sondern zum Problem.
Als Hobbyfotograf hast du da keinen großen Rahmen, indem du dich bewegen kannst.
...Im Endeffekt wollte ich damit nur sagen, dass ich als Hobbyfotograf eher sagen kann, dass ich darauf keine Lust auf einen Auftrag habe, als ein Fotograf, der mit seinem eigenen Studio sein Geld verdient...