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Leider zu dunkle Bilder

Luca007

Themenersteller
Hallo,

habe gerade heute Abend gegen 16:30 versucht den ersten Schnee mit Kind und Hund fest zu halten. Das große Problem was ich habe, ist dass ich meistens Bilder von bewegten Objekten machen möchte. In diesem Fall war es mein Hund im Garten. Ich habe die Kamera (Nikon 5200) auf Serien Bild gestellt und Modus A. Da ging leider gar nichts, da die Kamera logischerweise die Belichtungszeit extrem hoch gesetzt hat (verschwommen) Oder Sie hat gar nicht erst ausgelöst und hat immer gesagt Objekt zu dunkel. Auf Modus S, wo ich die Zeit vorgeben kann lief es besser. ABER! Wie Ihr wisst war dadurch die Belichtungszeit viel zu kurz. Dazu kam die einsetzende Dämmerung. Mit dem ISO Wert habe ich bische gespielt. Zwischen 600 und 1200. Aber gebracht hat es nicht viel.

Da der Garten recht groß ist und wir dort mit Frisbee und Ball spielen, habe Ich zwei Objektive gehabt.
1: Nikon Nikkor AF-S 18-105
2: Nikon Nikkor AF-S 55-300

Frage: Mache Ich überhaupt was Falsch? Oder ist es einfach extrem schwer, in der Dämmerung bzw. schlechten Lichtverhältnissen bewegte Objekte zu fotografieren?

Vielleicht hat ja jemand mal einen Tip wie Ich die Kamera einstellen sollte.
Im hellen, tagsüber funktioniert es natürlich. Aber gerade heute mit dem Schnee sah es natürlich toll aus im Garten. Naja, bis auf die Bilder.

Bilder folgen sofort.

Danke euch
 
(noch keine Bilder da)
Naja, sich bewegende Objekte wollen meist eine kurze Verschlusszeit. Dadurch wird das Bild dunkel.
Um es aufzuhellen, kann man entweder die Blende öffnen und/oder die ISO hochdrehen. Aber irgendwann ist es einfach zu dunkel und man muss die Verschlusszeit verlängern.
 
Du stellst ISO so hoch, wie Du das Rauschen für die angestrebte Ausgabe Größe noch akzeptabel findest.
Dann machst Du die Blende in der Zeitautomatik ganz auf=kleinste Blendenzahl.

Bleibt Dir ein für Hundeaction taugliches 1/1000 über, kannst Du den schnellen Hund recht Bewegungsscharf einfangen. Bleibt Dir 1/1500 noch schärfer.
Bleibt Dir z.B. 1/4000 kannst Du das ISO sogar runter drehen.

Bleibt Dir nur ein zu langes 1/200 ist zu wenig Licht für Action vorhanden.
Für ein Portrait eines ruhig stehenden Hundes reichts aber.

Wähle den mittleren AF Punkt zum Scharfstellen und C AF.
Drücke den Auslöser halb durch und verfolge den Kopf des Hundes.
Im passenden Moment machst Du eine kurze Bildserie.
Wenn der AF nicht mehr scharf stellen kann, ists zu Dunkel.

Serienbild und RAW, installieren einen RAWkonverter.

Wenn viel Schnee (weiß) das Bild einnimmt, belichtet die Kamera unter.
Korrigiere die Belichtung ins Plus, bis das 3Farben-Histogramm an der rechten Seite anstößt.

Achte auf viel Licht=niedriges ISO damit rauschen/kurze Verschlusszeit damit viel Bewegungsschärfe, vermeide Gegenlicht und Sonne direkt ober Dir=Mittagszeit,-erhöht schöneKontraste und Farben
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstatt Modus A solltest du Modus S (S wie Schnell, S wie Sport oder Blendenautomatik) vorwählen. Du gibt eine schnelle Zeit < 1/1000 vor und lässt die Kamera den Rest = erforderliche Blende regeln. Hilft zum Verständnis: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm meist sehr. Das Handbuch liefert auch Tipps. Bei Nikon gibt es Guide für Einstellungen, der zwar für die D3 erstellt wurde aber generell für Sportfotografie taugt.

Ich würde dir aber zur Geduld raten, Hundefotografie ist geradezu eine Königsdisziplin für Anfänger und gute Ergebnisse mehr Zufall als alles andere. Zudem ist dein Equipment ehrlich gesagt, nicht so ganz ideal für schnelle Sportfotografie.
 
Auch mit eingestellten Bilder (es sind um 22:00 Uhr immer noch keine da) ist das bei der Beschreibung kein Fall für die Problembilder, sondern berührt einfach das Gebiet der fotografischen Grundlagen. Ich schiebe Dich mal zu Tipps und Tricks, allerdings beinhaltet der verlinkte Fotolehrgang bzw. die hier bereits gegebenen Antworten alles Notwendige.
Gruß
Matthias
 
Draussen dunkel + rennender Hund + lichtschwache Objektive = geht nicht.

Manchmal muss man einfach damit leben, das man unter bestimmten Umständen mit der vorhandenen Technik eben keine anständige Bilder hin bekommt. Abhilfe schafft nur Iso hoch = helle, aber verrauschte Bilder.

Mit S-Modus warst du schon richtig. Also: ISO so hoch, wie erträglich, Belichtungszeit so kurz, dass das bewegte Objekt noch eingefroren wird und die Blende so weit auf, wie geht. Wenn es dann nix wird, dann ist es schlicht zu dunkel.

Und wegen der Beispielbilder: ich denke nicht, dass man die hier braucht. 16.30 Uhr ist einfach zu spät zu dieser Jahreszeit. Das Ergebnis kann ich mir auch so vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so, zumal es gestern zumindest bei uns den ganzen Tag nicht hell genug für Aktion wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
den ersten Schnee mit Kind und Hund
Darin dürfte das Problem liegen. Die Belichtungsautomatiken sind ja auf 18%Grau geeicht. Große Schneeflächen im Bild werden da gerne zu dunkel abgebildet. Dafür gibts dann die Belichtungskorrektur oder die Spotmessung, etwa aufs Gesicht.
 
Hallo,
mit den Bildern habe Ich es leider nicht mehr geschafft, da wie schon gesagt, keines Baby im Hause.:)
Aber danke für die Zahlreichen Antworten. das hat wenigstens meine Vermutung bestätigt.
Wie gesagt tagsüber funktioniert es ganz gut. Da habe Ich auf Modus S und stelle ca. 1/1000 ein. Wenn es dann bisschen zu dunkel wirkt stell ich die ISO hoch.
Für Portraits wähle ich den A Modus mit logischerweise kleinsten Blendenzahl. Also ganz Neu bin Ich dann doch nicht. :top:
 
Der Schnee gaukelt dem Belichtungsmesser halt vor, dass es recht hell ist und dann dreht er die Belichtung runter (welchen Parameter dann abhängig vom Modus). Insofern muss man über die Belichtungskorrektur etwas dazugeben. Falls es dann nicht insgesamt doch viel zu dunkel ist, können gelungene Bilder entstehen.
Diese Dinge gehören allerdings zu den fotografisch-technischen Grundlagen. Wenn man diese verinnerlicht hat, kommen die guten Bilder von selbst.
 
Tja, bei einer modernen Nikon muss man bei Matrix-Messung und Schnee aber eher die Belichtung nach unten korrigieren - und jetzt? Fotografisch-technische Grundlagen... ;)
 
Ist alles egal. Um 16:30 Uhr ist es einfach zu spät für diese Fotos. Stichwort: Sonnenuntergang. Im Winter kann man ganz gepflegt am Mittag fotografieren. Und für Action im Schnee darf es dann gern ein klarer wolkenloser Tag sein.

Daniel
 
Wenn es dir um "tolle Bilder für die Ewigkeit auf A3++" geht --> lass es!!!

Wenn es dir um "den Moment mit deinem Kind" geht --> Dreh die ISO auf.

Ich arbeite mit meiner D5000 fast immer zwischen ISO 2000 und 3200 (wenn wir Nachmittags/Abends in den Wald gehen), weil es mir nicht um das beste Bildergebnis sondern um den Moment geht. Irgendwann ist zwar dann auch ISO 3200 nicht mehr ausreichend, bzw. wird mir das Rauschen zu unschön, aber einen Anfang kann ich damit immer machen.

Deine D5200 ist in Sachen ISO nochmal einiges besser, da würde ich nicht bei ISO 1xxx stehen bleiben. Lass dich nicht von Sätzen wie "ISO größer als 1/2xxx kann man an DX vergessen" verunsichern.
Teste es selbst:
- was die ISO in deiner Kamera bewirkt
- wie sich das Rauschen verhält
- wie sich das Bild/Rauschen verändert wenn du es am PC runter skalierst

Ich habe lieber 50 Bilder mit einem ISO-Rauschen meiner Kinder als gar kein Foto und ein solches Foto auf 10x13 ausgedruckt war auch noch immer ein tolles Geschenk für (Ur)Om/pa.
 
Na ja,.. "zu spät" gibt es eigentlich nicht. Solange ein klein wenig Licht da ist, liegen gelungene Bilder nur an der Ausrüstung und/oder am Beherzigen der fotografisch-technischen Grundlagen. :o

Doch. Wenn ich 1/500s brauche, dann muss schon ordentlich Licht da sein. Und das wird selbst im Sommer nach Sonnenuntergang schwer. Als nächstes käme dann die Frage: Habe mit Blende 1.2 bei Iso 12800 fotografiert, habe aber ohne Ende rauschen und der Fokus sitzt fast nie. Ich lasse mich gern von Beispielbildern (Hund und Kinder in Action bei Sonnenuntergang im Winter) vom Gegenteil überzeugen.

Daniel
 
habe aber ohne Ende rauschen und der Fokus sitzt fast nie.
Soweit richtig, aber zu dunkel werden die Bilder dadurch nicht. Entweder verwackelt, oder verrauscht und fehlfokussiert. Wenn die Bilder aber zu dunkel werden, liegts am fehlerhaften Umgang mit der Belichtungsmessung.
 
Doch. Wenn ich 1/500s brauche, dann muss schon ordentlich Licht da sein. ...
Das ja. Aber es ging ja um zu dunkle Bilder, wobei der TO auf die Belichtungsmessung vertraut hat und diese sich offenbar vom Schnee dann blenden ließ. Dass Action-Bilder meist viel Licht brauchen, das wäre ein anderes Thema. Aber auch da ist es hilfreich, wenn man die Grundlagen kennt und weiß, wie man die wichtigen Parameter an die Grenzen bringt.
 
Wenn die Bilder aber zu dunkel werden, liegts am fehlerhaften Umgang mit der Belichtungsmessung.

Das ist so nicht richtig, denn die TE hat ja im S-Modus fotografiert. Die Kamara hätte die Blende weiter geöffnet, wenn sie denn gekonnt hätte... offener, als offen geht aber nicht. Und wenn dann die Belichtungszeit weiter runtergeregelt wird, dann werden die Bilder halt zu dunkel. Egal, was der Belichtungsmesser dazu sagt.
 
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