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Stativ/-kopf Leichtes (Reise-)Stativ für 90D

Eine Frage zu dieser Aussage habe ich: Heißt das jetzt, dass Du Leofoto als prinzipiell besser bzw. hochwertiger einstufst?
Immerhin sind die nicht nur preislich, sondern auch geographisch nicht so weit weg von Rollei bzw. Fotopro.
Ich habe nicht genug Stative von beiden Herstellern (jeweils n=1) um das beurteilen zu können.
Ich kann lediglich dazu sagen, dass die Lion-Rock-Serie sehr hochwertig ist (und entsprechend viel kostet), Fotopro aber auch unter eigenem Namen vergleichsweise billige Stative verkauft, die wohl auch entsprechend schlecht konstruiert und verarbeitet sind.

Leofoto dagegen lebt v.a. davon, erfolgreiche Designs namhafter amerikanischer und europäischer Hersteller (RRS, ProMediaGear, Wimberley, Gitzo) zu kopieren und in geringfügig schlechterer Qualität auf den Markt zu bringen. Wem z.B. die Gitzo Mountaineer-Serie zu teuer ist, findet bei Leofoto mit der Hiker-Serie die genaue Entsprechung für weniger als die Hälfte des Preises. Die Ähnlichkeit reicht sogar bis zu den Aufnahmewinkeln der offiziellen Produktfotos. Der Preisunterschied dürfte sich wohl aus den Arbeitskosten, etwas weniger hochwertigen Rohstoffen und einer nachlässigeren Qualitätskontrolle ergeben, aber dazu hab ich keine Informationen.

Beide Firmen haben auch sehr interessante Eigenentwicklungen, die nicht abgekupfert sind. Grundsätzlich spricht auch überhaupt nichts gegen Produktkopie. Nur fährt Fotopro (und damit auch Rollei) aus meiner Sicht eine sehr unkluge Markenstrategie, sowohl was die zweigleisige Qualitätsphilosophie angeht als auch bzgl. des Rebrandings in Europa.

Da die kurze (beiliegende) Mittelsäule den übergeklappten Ø nur unwesentlich vergrössert, kann man die durchaus nehmen, wenn man weit runter möchte.
Wenn's gaaanz tief sein soll: Bietet sich da nicht was kleines, flaches mit Nivellierung eher an, als ein Stativ? Vom Überkopf-Aufhängen mal abgesehen, oder vom Rumfummlen mit Doppelschienen.
Mittlerweile klappe ich die Beine nur noch über, wenn ich das 2545 beim Fahrrad- oder Moppedfahren in Satteltasche oder Topcase mitnehme.
Ja, mit der kurzen Mittelsäule kommt man recht weit runter. Allerdings nur mit Umbau (lange Mittelsäule aufschrauben, Hals aufschrauben, Säule rausziehen, Kugelkopf abschrauben, Kugelkopf aufschrauben, kurze Mittelsäule rein, zuschrauben). Umklappen ist ähnlich langsam und fummelig. Bei der Traveler-Serie kommt dazu, dass es keinen wirklich horizontalen Anstellwinkel gibt, man ist also mit dem Gesamtaufbau immer gut 30 cm über dem Erdboden. Für Bodennahes Arbeiten würde ich wie von dir vorgeschlagen ein Ministativ mit Nivellierschulter nehmen.
 
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Wenn's gaaanz tief sein soll: Bietet sich da nicht was kleines, flaches mit Nivellierung eher an, als ein Stativ? Vom Überkopf-Aufhängen mal abgesehen, oder vom Rumfummlen mit Doppelschienen.

Ich wusste gar nicht, dass das überhaupt so ein schwieriges Thema sein soll, bodennah zu fotografieren. Oft nutzt man es ja in der Makrofotografie. Nun, ich fotografiere auch nicht gerne kopfüber, weil bei nach unten weisender Mittelsäule dann auch der Kameramonitor falsch rum steht und auch alle Bedienelemente seitenverkehrt sind.

Stattdessen habe ich gleich 3 Möglichkeiten als Alternative (als Stativschulter nehme ich dann natürlich eine mit kurzer Mittelsäule oder gleich ganz ohne):


- ich wechsle auf spezielle Makrobeine (A-1010), dadurch wird die ganze Konstruktion auch gleich viel leichter und ich kann die Kamera einfacher versetzen und ich mache durch den kleineren Standkreis in der Botanik weniger kaputt

- ich stelle einfach den 4. oder 5. Beinanstellwinkel ein, also 87,5 oder 90 Grad

- wenn ich auf Boden-Null will, dann kippe ich den Kugelkopf zur Seite in die Hochformatkerbe, setze dann den Hochformatwinkel an, der dadurch unten am Boden noch einen Einstellschlitten trägt (Castel Q), dann sitzt die Kamera schon ziemlich tief

Mit dem in alle Richtungen dreh- und schwenkbaren Kameramonitor kann ich dann auch alles bequem einsehen und einstellen, ohne mich dazu flach in den Dreck legen zu müssen. Die Zeiten, wo ich für so etwas noch ein zweites kleines Stativ mitschleppen musste, sind also glücklicherweise vorbei.
Wenn man noch weiter optimieren will, nehme ich als Stativschulter dann ein Basicpod, das etwa den Durchmesser einer 5-DM-Münze hat und statt der 300 g meiner Standrad-Stativschulter nur so um die 50 g wiegt, aber beim Lastgewicht dann trotzdem keine Kompromisse eingeht.
 
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Wenn Marcotauglichkeit gefragt ist hat ein Stativ mit Mittelsäule schon mal schlechte Karten. Man kann die MS kürzen oder kopfüber fotografieren - aber das ist lästig.

Ein Stativ ohne Mittelsäule kann man dagegen flach auf den Boden legen. Im Fall vom Novoflex Triopod werden zu den normalen Beinen zusätzlich noch die Macrobeine mitgeliefert. Die sind deutlich kürzer und zerstören so nicht die Botanik die man gerade ablichten möchte.

Mit stellt sich generell die Frage nach dem Sinn einer Mittelsäule. Wenn man sie ausfährt handelt man sich Wackelei ein, also bleibt das Teil eh fast immer eingefahren. Macro verhindert die MS sogar. Ich brauche keine Mittelsäule am Stativ! :p
 
...Ich brauche keine Mittelsäule am Stativ! :p

Ich schon (1,96 m) ;)
 
Mit stellt sich generell die Frage nach dem Sinn einer Mittelsäule. Wenn man sie ausfährt handelt man sich Wackelei ein, also bleibt das Teil eh fast immer eingefahren. Macro verhindert die MS sogar. Ich brauche keine Mittelsäule am Stativ! :p
Ich bin da tatsächlich zutiefst gespalten. Sobald ich irgendwo im Gebüsch Makros mache, brauche ich mehr als Bodenhöhe und dann komme ich um mein Reisestativ nicht rum. Und ichts geht so schnell wie Höheneinstellung über die Mittelsäule. Wenn ich die Wanze einmal von der Seite und einmal von oben fotografieren will, muss ich nicht mühsam drei Beinverschlüsse betätigen und dann nochmal die Kamera über den Kugelkopf ins Wasser setzen. Für die Vegetation am Boden ist die Mittelsäule auch schonender als die Justierung über die Beine. Aber als Fan von Mittelsäulen würde ich mich auch nicht unbedingt bezeichnen.
 
... Sobald ich irgendwo im Gebüsch Makros mache, brauche ich mehr als Bodenhöhe.. Und ichts geht so schnell wie Höheneinstellung über die Mittelsäule. Wenn ich die Wanze einmal von der Seite und einmal von oben fotografieren will, muss ich nicht mühsam drei Beinverschlüsse betätigen und dann nochmal die Kamera über den Kugelkopf ins Wasser setzen.....
Verstehe. Wäre da nicht ein Einbeinstativ die bessere Wahl?
 
Am Traveller No. 1 habe ich die Mittelsäule auch hin und wieder genutzt, selten aber ganz ausgezogen. Allgemein find ich es aber schon praktisch, mit einem Handgriff die Höhe ein klein wenig korrigieren zu können. Wirklich bodennah habe ich bis jetzt noch nicht fotografiert, da hat die minimale Höhe des Traveller No.1 immer gereicht.

Von dem Novoflex-Gedanken habe ich mich mittlererweile verabschiedet. Die Möglichkeiten sind zwar gigantisch, die Preise sind aber für mich jenseits von dem, was ich ausgeben möchte. (Das Prädikat "Made in Germany" ist für mich da kein Argumentationspunkt. Ich arbeite in der Industrie und weiß was ich davon halten kann.)
Tatsächlich liegäugel ich nun mit dem Lion Rock Traveller L, das gibt es im Moment für 250 Euro.
Die Leofoto-Stative sehen auch interessant aus, da muss ich aber nochmal die techn. Daten genauer vergleichen.
 
Wenn Marcotauglichkeit gefragt ist hat ein Stativ mit Mittelsäule schon mal schlechte Karten. Man kann die MS kürzen oder kopfüber fotografieren - aber das ist lästig.

Mit stellt sich generell die Frage nach dem Sinn einer Mittelsäule. Wenn man sie ausfährt handelt man sich Wackelei ein, also bleibt das Teil eh fast immer eingefahren. Macro verhindert die MS sogar. Ich brauche keine Mittelsäule am Stativ! :p
Lästig oder allgemeiner formuliert aufwendiger ist so vieles!

Mit einer umgekehrten Mittelsäule, einer Kamera mit L-Winkel und ggf. einer zusätzlichen Drehbasis/-klemme kommt man, Fotografieren per Display vorausgesetzt, ziemlich weit herunter so annähernd bis die Bodenplatte der Kamera den Boden berührt. Auch ein Makroschlitten kann dazwischen montiert werden.

Zu einem alten Manfrotto 441 (?) in Carbon habe ich ein einfaches Hama Reisestativ in Carbon erworben. Das tut es für meine Zwecke schon Mal weil es Nachteile der einfachen Rollei Stative nicht aufweist. Es hat Spikes, NUR drei Segmente, wiegt unter 1200g. Der kleine Kugelkopf kann gegen einen Linhof II oder einen Rotator plus Nivelliereinrichtung für Panoramaaufnahmen getauscht werden. Auch wenn es Lösungen zum vielfachen Preis gibt man kann damit arbeiten!
 
Lästig oder allgemeiner formuliert aufwendiger ist so vieles!...ein einfaches Hama Reisestativ in Carbon erworben... NUR drei Segmente...
Den Vorteil der nur 3 Segmente habe ich für mich auch entdeckt.

Ich habe mich früher sehr für kleinste Reisestative begeistert. Umklappbare Beine, viele Segmente, Kugelkopf zwischen den umgeklappten Beinen. Die waren schon toll, einige haben sogar IN die Fototasche gepasst. Aber so oft wie erwartet habe ich die Dinger gar nicht genutzt. :rolleyes:

Dann ist mir ein Dreisegmenter "zugeflogen". Novoflex A2830. Grosses Stativ. Aber sehr schnell aufzubauen. Sehr stabil. Mit dem nivellierbaren UniqBall UBH35 Kugelkopf. Auseinander geschraubt ist das Stativ ganz gut zu transportieren. Beim Wandern ersetze ich zwei Beine durch Wanderstöcke. Und siehe da: ich verwende es deutlich öfter. Ganz einfach weil es Spass macht... :o
 
ich fotografiere auch nicht gerne kopfüber, weil bei nach unten weisender Mittelsäule dann auch der Kameramonitor falsch rum steht und auch alle Bedienelemente seitenverkehrt sind.

Geht auch anders: Wenn man einen L-Winkel hat, kann man den Kugelkopf bei hängender Säule in die Portrait-Stellung bringen und die Kamera wie gewohnt aufrecht nutzen.
Das mache ich so mit meinem RRS TQC-14, da ich die Mittelsäule konstruktionsbedingt schneller umgedreht habe als der Umbau ohne Mittelsäule dauert. Da das Stativ und der Kugelkopf extrem stabil ist, klappt das auch mit bis zum Boden ausgefahrenen Säule hervorragend. Selbst mit einem Makrorail.
 
Ja, die Geschmäcker sind halt verschieden. Wenn man das so machen will, dann geht es natürlich noch schneller, wenn man die Mittelsäule dazu gar nicht anfassen muss, sondern einfach nur die Beine invers zur anderen Seite umklappt. So geht das z.B. mit dem Triopod Pro 75, dazu hat das Stativ dann auch gleich 5 oder 6 Anstellwinkel (?) Einziger Nachteil: das Stativ ist nicht gerade eines der Leichtesten, logisch, da es dadurch ja auch die Stabilität beibehält. Und es ist natürlich auch teuer.

S. dazu youtube „Pro 75 … im Einsatz mit Bernd Ritschel“
 
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