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Leica... was kommt da? Leica DSLR-Wunschliste für F/T...

Hups, ich dachte, Leica hätte auch den ersten Multiautomaten XD5/XD7 übernommen.
So ist es auch; die XD7 diente beginnend mit der R4 über viele, viele Jahre als Basis für Leicas R-System:

"The camera (XD7/XD11, R.S.) was developed by Minolta in conjunction with Leica, and the body became the basis for the Leica R4, and later, as the chassis for the the Leica R5, R6 and R7. Leica introduced a more advanced metering system into the body (including spot metering), but most of the other features of the camera are evident in both bodies." (http://www.rokkorfiles.com/XD11.html)

Grüße,
Robert
 
(....)
Du meinst also eine völlig eigenständige Leica-Entwicklung, mit AF und allem Drum und Dran, mit Ausnahme vielleicht des Sensors?

Deswegen würde ich gerne mal wissen, ob die 4/3 Digilux Deiner Meinung nach eine echte Leica ist, oder nicht. Und wenn ja, warum? - oder, wenn nein, warum nicht?

Ich muss da etwas ausholen. Meines Wissens ist auch die M8 eine Kamera, die nicht komplett in Solms gefertigt wird, sondern deren -ich nenne es mal- "Module" in Solms zusammen gebaut werden. Was nun genau in Portugal passiert, weiß ich nicht. Dann gibt es ja noch die Zusammenarbeit mit Jenoptik (M8) und -so viel ich weiß- beim DMR mit PhaseOne. Von Kodak kommen Sensoren, aber auch von Pana für die umgelabelten Leicas.
Es gibt also eine Kreuzundquer-Kooperation. Aber auch viele Probleme aufgrund der Kooperation mit Firmen, die wiederum in hartem Konkurrenzkampf zueinander stehen. Leica zieht da schon mal den Kürzeren.

Hasselblad wäre ein gutes Beispiel, wie man kooperiert. Das, was man nicht selbst fertigen kann, lässt man fertigen. Beispielsweise die Mattscheiben von Minolta (damals die Intenscreen).
Wichtig ist, dass die ganze Sache stimmig ist. Und beim Beispiel FT müsste die ganze Sache auch noch preislich passen.

Die Digilux 3 ist keine Leica! Sie ist eine umgelabelte L1 mit einer angeblich etwas anderen Farbabstimmung, besser Ausstattung und einem deutlich besseren Service. Schon der völlig überhöhte Preis der L1 deutet darauf hin, wo man sich bei Pana positionieren will.. Gleichzeitig wird dadurch der nochmalige Preisaufschlag für den roten Punkt nicht so dramatisch. Zumindest für diejenigen, die ihn haben wollen. Ich finde 500€ schon ziemlich gewaltig.
Warum ist die Digilux 3 keine Leica, wo sie doch irgendwie wie eine Leica aussieht? Und Leica steht ja auch drauf.
Sie wäre vielleicht eine E-300, aber keine Leica, weil der Einfluss von Leica auf die Kamera m.E. gleich Null ist. Die Produktionsbedingungen und das Produktions-Knowhow wird nun einmal von Matsushita vorgegeben, Leica ist da noch nicht einmal Juniorpartner. Eine kleine Anekdote nebenbei: Ein Sprecher von Leica -nicht der Gero von Dingsbums- hat bei einem Interview zur Photokina das Sensorformat der DL3 als "traditionelles" Format bezeichnet, weil es dem alten Filmformat von 18x24 entspräche, aus dem Leitz ja dann 24x36 gemacht hat. Vielleicht zeigt diese Anekdote schon, wie wenig man eigentlich im Hause Leica mit FT beschäftigt ist.

Leica wäre m.E. durchaus in der Lage, ein eigenständiges FT-Gehäuse zu bauen und die Komponenten bei Kooperationspartnern fertigen zu lassen, die sie selber nicht oder noch nicht produzieren können. Das würde Leica auch wesentlich unanfälliger gegen jene Kooperationspartner machen, die den Namen Leica aus Prestigegründen benutzen und quasi im Gegenzug einen Teil ihrer Produkte für Leica umlabeln. Wenn man bedenkt, dass die technische Basis der Pana L1 die Oly 330 ist und Leica wiederum dann sozusagen der Nutznießer des Nutznießers ist, wird das ganze Dilemma der Umlabelpolitik deutlich. Glaubt doch keiner, dass Leica irgendeinen Einfluss auf Olympus und dann auf Panasonic hatte. Wie soll da die DL3 eine echte Leica sein? Und wer die DL3 mit beispielsweise der M8 vergleichend begutachtet, wird das Grausen kriegen bei der DL3. Nichts, aber auch gar nichts ist daran Leica. Der unmögliche Sucher, für Leica schon fast verboten schlecht, das dünne Gehäuse, das Standardzoom 14-50, welches im Vergleich zum Zuiko 14-54 billig wirkt. Nein, das könnte man alles besser und schöner machen. Nicht nur in Germany. Aber man müsste eben auch mehr Einfluss haben auf die Produktion in Japan.


Zitat von R.B.
Deine weiteren Ausführungen teile ich weitestgehend.
Das freut mich. Es war diesmal auch völlig ohne jede Ironie oder Sarkasmus verfasst.
Mich freut das auch.
LG
Rolf
 
och eine R10 mit einem annähernd KB-Format Sensor (4/3 usw. hat ja auch so seine Vorzüge, aber bei bestehenden KB-Optiken denke ich nach wie vor, zwischen 1.3x Crop und KB ist wohl unbestritten das beste) ...

da würd ich sicher auch schwach werden.

Wenn sie denn mal kommt. Und dann noch 1-2 Jahre im Preis gefallen ist :p

Und dann auch wirklich erstklassige Auflösung am Sensor bietet und nicht nur besseres D200-Niveau wie das DMR oder die M8 es tun.

Ein AF-Indikator fände ich gar nicht dumm. Quasi eine elektronische Schnittbildmattscheibe. Nur vom know how ist das ja dasselbe wie ein vollwertiges AF-System, dies müßte dann auch mindestens so genau und zuverlässig sein wie bei Canon und Nikon, und das traue ich Leica nicht zu.

Zur Digilux 3 / Panasonic L1 bzw. auch zu dem Vorgängermodell Digilux 2 und der entsprechenden Panasonic glaube ich auch, daß Leica rein technisch da überhaupt nichts zu melden hat. evtl. entwickeln sie die Optikrechnungen für die Objektive mit, wenn überhaupt. Jedoch das Design haben sie m.E. bei Leica deutlich mit beeinflußt, das Bedienkonzept mit dem Blendenring hat sich sicher nicht Panasonic ausgedacht, sondern ich denke, das ist in irgendeiner Weise von Leica in s Spiel gebracht worden.

Gruß
Thomas
 
...aber keine Leica, weil der Einfluss von Leica auf die Kamera m.E. gleich Null ist. Die Produktionsbedingungen und das Produktions-Knowhow wird nun einmal von Matsushita vorgegeben, Leica ist da noch nicht einmal Juniorpartner...

In das Vertragsrecht zwischen den beiden hat wohl niemand von uns Einsicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, wenn sich Matsuishita Leica als Objektivspezialisten ins Boot holt, daß man nicht nur an den Schnittstellen gemeinsam arbeit. Mit der DL3 kann ich mich ja noch anfreunden, aber "die V-Lux 1 vereint höchste Leica Bildqualität und Leistungsstärke..." tut schon weh. Hoffentlich macht man sich mit sowas nicht mehr kaputt, als daß man die Bilanz aufbessert. THX war auch mal ein Gütesiegel für perfekten Kinoton, bis man das Logo u. A. auch auf Plasttik-PC-Böxchen und dubiose Billigkabel bappte. :grumble:

Stefan
 
Hoppla... jetzt fällt mir was auf... ich will es ja nicht beschreien, aber das ist der 50te Post, ohne das das die Wörter Rauschen, AF-Felder, HighIso und Seriengeschwindigkeit gefallen sind. :top:

Gratulations ans Forum... weiter so. Wirkt auf mich sehr konstruktiv, völlig ungewohnt. :)

Was hast Du erwartet? Das, worüber hier diskutiert wird, ist ja noch nicht mal ein Radarecho. Warte ab, bis es konkret wird. Trolle sind effiziente Plagegeister, sie verfolgen keine bloßen Schatten...

Ich muss da etwas ausholen. Meines Wissens ist auch die M8 eine Kamera, die nicht komplett in Solms gefertigt wird, sondern deren -ich nenne es mal- "Module" in Solms zusammen gebaut werden...
was ändert sich genau, wenn das Zeug woanders zusammengeschraubt wird, vorausgesetzt, die Qualität bleibt gleich?
Wenn Solms plötzlich unter einer Lawine Weltraumschutt begraben würde - könnte man die Produktion (den Zusammenbau) woanders wieder aufnehmen? Und wo? Castrop-Rauxel? Wien? Portugal? Feuerland? Japan? China? Ab wann hört eine Leica auf, eine Leica zu sein?

Ich will Dich damit nicht ärgern - nur gelinde darauf hinweisen, dass der Ort der Fertigung eines Produktes heute nicht mehr unbedingt für die Qualität eine Rolle spielt. Das war vor fünfzig Jahren vielleicht (aus historischen Gründen) anders. Aber heute wirkt das eher ein bißchen kolonialistisch. Es gab mal 'ne Zeit, da traute den Japanern niemand zu, gute Kameras zu bauen... Beim Jupiter, die haben's uns aber gezeigt, die Japaner!

Die Digilux 3 ist keine Leica! Sie ist eine umgelabelte L1 mit einer angeblich etwas anderen Farbabstimmung, besser Ausstattung und einem deutlich besseren Service.
Genau das ist ja irgendwie das Problem. Das Label ist anders, das Produkt ist gleich.


Warum ist die Digilux 3 keine Leica, wo sie doch irgendwie wie eine Leica aussieht? Und Leica steht ja auch drauf.
Sie wäre vielleicht eine E-300, aber keine Leica, weil der Einfluss von Leica auf die Kamera m.E. gleich Null ist. Die Produktionsbedingungen und das Produktions-Knowhow wird nun einmal von Matsushita vorgegeben, Leica ist da noch nicht einmal Juniorpartner.
Und was sollten sie Deiner Meinung nach beisteuern? Sie haben das 4/3 Format nicht mitkreirt, sie haben keinen AF, bauen keine Sensoren, bauen selbst (noch?) keine Objektive, die an 4/3 passen, keinen Staubschutzfilter, keine Bildstabiliserungstechnologie. Sie könnten wenig mehr als das Design und das Gehäuse liefern. Würde das das Label "Leica" rechtfertigen?

Eine kleine Anekdote nebenbei: Ein Sprecher von Leica -nicht der Gero von Dingsbums- hat bei einem Interview zur Photokina das Sensorformat der DL3 als "traditionelles" Format bezeichnet, weil es dem alten Filmformat von 18x24 entspräche, aus dem Leitz ja dann 24x36 gemacht hat. Vielleicht zeigt diese Anekdote schon, wie wenig man eigentlich im Hause Leica mit FT beschäftigt ist.
Diese Anekdote ist meines Erachtens Gift für diesen Thread.

Leica wäre m.E. durchaus in der Lage, ein eigenständiges FT-Gehäuse zu bauen und die Komponenten bei Kooperationspartnern fertigen zu lassen, die sie selber nicht oder noch nicht produzieren können...
...Nichts, aber auch gar nichts ist daran Leica. Der unmögliche Sucher, für Leica schon fast verboten schlecht, das dünne Gehäuse, das Standardzoom 14-50, welches im Vergleich zum Zuiko 14-54 billig wirkt. Nein, das könnte man alles besser und schöner machen. Nicht nur in Germany. Aber man müsste eben auch mehr Einfluss haben auf die Produktion in Japan.
Jetzt, allen Ernstes, ist das Gehäuse einer modernen DSLR für Dich eine Hauptkomponente? Viel wichtiger ist doch, was da drinsteckt: Der Sensor, die Prozessoren, die Elektronik, und die dazugehörige Firmware.
Was bleibt sonst noch übrig? Die Verschlüsse und Schwingspiegel halten heute selbst bei preiswerten DSLRs zehntausende von Auslösungen. Ansonsten gibt's nicht mehr viel Mechanik. Noch den Prismensucher - fertig.

Ich könnte mir vorstellen, dass Leica (oder irgendjemand im Namen von Leica) hervorragende Objektive für 4/3 baut. Hervorragende Objektive zu bauen, ist ja heute auch kein Hexenwerk mehr, dank moderner Computer. Selbst Sigma oder Cosina oder Tokina können Objektive in Leica-Qualität bauen - wenn sie nur wollen. Ist nur eine Frage des konstruktiven Aufwands und der Fertigungsqualität. Und des Preises. Kein Mensch kauft ein 25/1,4 für 900€, wenn "Cosina" draufsteht. Wenn "Leica" draufsteht, schon eher.
Aber Kameras? Kameras werden heute nicht mehr von Kameraherstellern gebaut, sondern von Softwareingenieuren und Elektronikspezialisten. Die ganzen Hersteller haben sich seit Jahren diesem Trend angepasst... bzw. die meisten.
Sony geht den umgekehrten Weg. Die haben sich einfach einen Hersteller gekauft, der ihre Sensoren einwickelt und mit Glas versorgt.

Deine weiteren Ausführungen teile ich weitestgehend.
Gut. Aber ein klein wenig wollte ich damit schon sagen. Glaubst Du wirklich, dass man Zufriedenheit kaufen kann? Z.B. in einer gediegenen Kamera?

Ich habe geschrieben, die E-x würde endlich jenes Level erreichen, auf dem wir zufrieden sein können. Allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, wo dieses Level liegt und wie die Spezifikationen einer Kamera aussehen müssen, damit sie dem entspricht. Ich weiß nicht, ob ich da jetzt geflunkert habe, oder nur etwas auspesprochen habe, was jeder hier gerne glauben möchte, aber worunter jeder vielleicht etwas anderes versteht. Der eine vielleicht viel Pixel, der andere Stabi, der nächste AF, ein anderer wenig Rauschen, und einer, vermutlich ein einziger, keinen Einbaublitz. Ich habe mich da wohl ein wenig aus dem Fenster gelehnt... nicht, dass mich irgendjemand jetzt zur Verantwortung zieht, oder festnagelt...
 
und einer, vermutlich ein einziger, keinen Einbaublitz. Ich habe mich da wohl ein wenig aus dem Fenster gelehnt...

Damit lehnst Du Dich in der Tat aus dem Fenster. :D

Die Einbaublitzablehner sind nicht viele, aber allein bin ich damit trotzdem nicht, weder hier im Forum, und erst recht nicht "da draußen" in der echten Welt...

Gruß
Thomas
 
Wenn die zukünftige Dreckskamera auch eine richtige Dusche übersteht, trotz Einbaublitz, werde ich den Einbaublitz sogar gerne tolerieren.

Ich habe nichts gegen Einbaublitze, wenn sie nicht aufploppen und ich sie nicht als AF-Hilfe benutzen muß. Wenn sie aber dem Teil im ersten Absatz im Weg stehen, möchte ich sie lieber nicht haben.
 
Wer käme denn auf die Idee, sowas mit einer Leica zu machen? Tss, Tss.
Du nimmst ja auch deine Rolex ab, bevor du in der Imbissbude die Würstchen im Bratfett herumwälzt oder die schmutzigen Teller spülst.

Das denkt man heute so.

Früher hat man das mit Leicas ganz selbstverständlich gemacht, das waren mal genauso reine Arbeitstiere wie es später die Nikons und jetzt eben auch die E-1 sind....
 
Das denkt man heute so.

Früher hat man das mit Leicas ganz selbstverständlich gemacht, das waren mal genauso reine Arbeitstiere wie es später die Nikons und jetzt eben auch die E-1 sind....
Das waren die Plattenkameras auch mal. Aber das war eigentlich nicht das, worauf ich hinaus wollte.

Ich habe gehofft, es wäre ersichtlich gewesen, dass mein Vergleich keineswegs als ein Angriff auf die Weltmarke Leica gemeint war, noch den Gebrauchswert ihrer Kameras mindern oder in Frage stellen sollte. Er sollte einzig den Nimbus karikieren, der heutzutage diese Kameras umfächelt.
Dabei bin ich mir durchaus bewußt, dass es auch heute noch Leute gibt, die damit hervorragende Fotos machen. Aber darauf wollte ich ja eigentlich auch nicht heraus.

Normalerweise macht es mir ja Spass, bei den Diskussion wie in den alten Mantel-und Degenfilmen während des Gefechts durch das ganze Schloss zu kommen, und dabei jede Menge Inventar einzubeziehen, bzw. zu zertrümmern. Aber manchmal möchte ich nicht, dass alles zwangsläufig zu einer Grundsatzdiskussion wird. Ich bin heute etwas erschöpft.
 
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