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Allgemeines LEICA SL (Typ 601)

Aus meiner Sicht (als langjähriger, ehem. Nutzer einiger digitalen M) ist der Sensor der M auf die dazugehörigen Optiken am besten abgestimmt.
So steht es ja auch sinngemäß in der letzten oder vorletzten Ausgabe der LFI, M Objektive sind besser an der M aufgehoben als an der SL.

Lustig finde ich ja 2 Seiten vorher den Abgesang auf 20 MP Sensorauflösung, wieviel hat nochmal das diese Woche vorgestellte neue Canon Arbeitspferd? :lol:
 
So steht es ja auch sinngemäß in der letzten oder vorletzten Ausgabe der LFI, M Objektive sind besser an der M aufgehoben als an der SL.

Nichts anderes habe ich geschrieben.

Lustig finde ich ja 2 Seiten vorher den Abgesang auf 20 MP Sensorauflösung, wieviel hat nochmal das diese Woche vorgestellte neue Canon Arbeitspferd? :lol:

In dem Bereich, in dem die EOS-1D X Mark II eingesetzt wird, sollten 20Mp reichen ;)
 
Leicas Sensoren sind nicht so schlecht, Sony hat einen etwas größeren Dynamikumfang Leica das schönere "Rauschen" und Farben ich habe nur eine Q die Bildqualität ist sehr gut. Auch die Auflösung ist kein Problem die Q ist so scharf das man die Bilder aus dem DNG auf 36MP Interpolieren kann und die Bilder sehen perfekt scharf aus ! Da braucht man schon ein gute FB an der Sony A7R um mit den Interpolierten Bilder der Leica mitzuhalten. Die A7 hat gegen die Leica in punkto schärfe und Detailwiedergabe keine Chance. Auch das Interpolieren auf 42MP funktioniert sehr gut darum ist die MP Diskussion bei den neuen Leicas total uninteressant weil die einfach sehr gut ist. Einziges Manko ist das Banding bei ISO 100 erst ab ISO 200 entfaltet sich der ganze Dynamikumfang und man kann unbesorgt die Tiefen anheben. Das Rauschen empfinde ich auch als sehr gut wobei ich fotografiere max. bis ISO 3200.
 
Auch die Auflösung ist kein Problem die Q ist so scharf das man die Bilder aus dem DNG auf 36MP Interpolieren kann und die Bilder sehen perfekt scharf aus ! Da braucht man schon ein gute FB an der Sony A7R um mit den Interpolierten Bilder der Leica mitzuhalten.

Du hast ja beide, da würde mich ein praktischer versuch brennend interessieren, der diese These unterstützt.
 
Auch die Auflösung ist kein Problem die Q ist so scharf das man die Bilder aus dem DNG auf 36MP Interpolieren kann und die Bilder sehen perfekt scharf aus ! Da braucht man schon ein gute FB an der Sony A7R um mit den Interpolierten Bilder der Leica mitzuhalten. Die A7 hat gegen die Leica in punkto schärfe und Detailwiedergabe keine Chance. Auch das Interpolieren auf 42MP funktioniert sehr gut darum ist die MP Diskussion bei den neuen Leicas total uninteressant weil die einfach sehr gut ist.
Du weißt aber schon, was "Interpolieren" heißt? Hochrechnen. Hochrechnen heißt: es muss was dazugerechnet werden. Wo ein bestimmtes Quantum vorhanden ist, kannst du nicht ohne Qualitätsverlust mehr draus machen.
Die Q und SL haben 24 MP - da gibt es keine 36 oder 42 MP. :rolleyes:
 
Also, man muß sich wohl eher bei Adobe als bei Leica bedanken, wenn die Interpolation der 24MP gute Ergebnisse bringt. Dass der fehlende AA Filter und die verlustfreie Komprimierung im DNG unterstütztend wirkt, sei ja mal unbestritten. Interpolieren tut aber dann schon noch die EBV...
 
Akzeptiert. ;)


die Crux hochauflösender EVF. Das wird in der Zukunft vermutlich nicht besser werden, da die EVF immer höher auflösen. Das ist nicht nur bei Leica so.


M und SL sind aber verschiedene Konzepte und daher nicht direkt miteinander vergleichbar. Ich persönlich mag - grundsätzlich - beide Konzepte, sowohl M als auch spiegellos (ich verwende das Fuji-System).
Und warum man über die SL spricht, auch wenn man keine kaufen will: weil das nun die erste KB-Spiegellose ist, die Leica auf den Markt gebracht hat. Viele haben sicher auch noch nicht vergessen, dass früher mal eine "R10" angedacht war (ich glaube, 2008) ... Da ist es logisch und richtig und sinnvoll, darüber zu diskutieren und dabei auch Dinge zu nennen, die man bei einer Spiegellosen für sinnvoll hält.

Übrigens diskutieren ja die Leute auch über z. B. Sonys A7-Serie, ohne eine kaufen zu wollen. Und das ist auch der Sinn eines Forums: zu diskutieren.
Jedenfalls geht es nicht um Diskreditierung der SL oder Leica ...
Zum Thema M gegen SL - hier wird immer wieder gesagt dass die SL die erste spiegellose FF von Leica ist.

...ich dachte dass wären die M9 und die M240?

Und mich würde noch in mehr Tiefe interessieren warum M-System Objektive nicht so gute Ergebnisse auf der SL oder auch adaptiert auf der Sony A7xx liefern.

Wie schlagen sich die R-Objektive auf der SL? Meines Erachtens ist es das erste mal dass man Leica M-Objektive und R- bzw. SLR-Objektive am gleichen Body vergleichen kann.

An den Specs sehe ich die einzigen signifikanten Unterschiede an dem Viewfinder (Optikal gegen Elektronisch) sowie am M-Mount gegen T-Mount (was m.E. mit Adaptern kein Problem sein sollte). Macht der Viewfinder am Schärfeergebnis des Bildes so viel aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mich würde noch in mehr Tiefe interessieren warum M-System Objektive nicht so gute Ergebnisse auf der SL oder auch adaptiert auf der Sony A7xx liefern.

Liegt bekanntlich an der gezielten Optimierung des Sensoraufbaus in den digitalen M Kameras mit Mikrolinsen, um die negativen Effekten zum Rand hin auszugleichen.

Nachdem Sony A7, Fuji X und auch die Leica SL nicht für M Objektive per se gebaut sind, optimieren sie ihren Sensor auch nicht für M Objektive sondern für die Objektive, für die diese Kameras eigentlich gedacht sind.

So kommt es auch, daß es lediglich eine digitale "Kamera" mit Optimierung für M Linsen gibt: nämlich das M Modul für Ricoh GXR. Das kommt halt (gemäß Konzept der GXR) mit einem eigenen Sensor, der natürlich entsprechend für M Objektive optimiert ist.

Der negative Effekt ist übrigens je nach Brennweite mehr oder weniger augesprägt: tendenziell schlimmer bei Weitwinkel und natürlich auch schlimmer bei FF vs. Crop.
 
Zum Thema M gegen SL - hier wird immer wieder gesagt dass die SL die erste spiegellose FF von Leica ist.

...ich dachte dass wären die M9 und die M240?
eigentlich stimmt das. ;)
Aber es wird irgendwie nie so gesehen.

Und mich würde noch in mehr Tiefe interessieren warum M-System Objektive nicht so gute Ergebnisse auf der SL oder auch adaptiert auf der Sony A7xx liefern.
SL weiß ich nicht.
Was die Sonys betreffen, so wird gerne übersehen, dass Sony ihre Kameras nicht für Leica-, sondern für Sony-Zeiss-Objektive bauen. Die wollen schließlich ihre eigenen Linsen verkaufen. ;)
An der A7R II sind Leica-M-Objektive aber angeblich recht gut.

Meines Erachtens ist es das erste mal dass man Leica M-Objektive und R- bzw. SLR-Objektive am gleichen Body vergleichen kann.
das geht auch mit Adapterlösung an Sony ... wenn man 2 Adapter kaufen will. Aber das muss man für die SL auch.

Macht der Viewfinder am Schärfeergebnis des Bildes so viel aus?
der Sucher selbst hat mit dem Schärfeergebnis nichts zu tun - sondern der Fotograf mit seiner Fähigkeit, scharf zu stellen ... ;)
Ob das mit SL oder M besser gelingt, kann nur jeder für sich ausprobieren.

Wenn beim Messsucher der Schärfepunkt genau sitzt, würde ich für M-Objektive einen solchen vorziehen.
Für R-Objektive würde ich eine DSLR nehmen. Ich hatte R-Objektive an Nikon FF verwendet, da war das Scharfstellen sogar ohne den AF confirm, den der Adapter mitbrachte, perfekt möglich. Und das auch auf die Schnelle.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
Wie gesagt - jeder muss das für sich ausprobieren.
Eine SL würde ich mir jedenfalls weder für M- noch für R-Objektive anschaffen. Auch hier wieder: meine persönliche Meinung. :)
 
Liegt bekanntlich an der gezielten Optimierung des Sensoraufbaus in den digitalen M Kameras mit Mikrolinsen, um die negativen Effekten zum Rand hin auszugleichen.

Nachdem Sony A7, Fuji X und auch die Leica SL nicht für M Objektive per se gebaut sind, optimieren sie ihren Sensor auch nicht für M Objektive sondern für die Objektive, für die diese Kameras eigentlich gedacht sind.

So kommt es auch, daß es lediglich eine digitale "Kamera" mit Optimierung für M Linsen gibt: nämlich das M Modul für Ricoh GXR. Das kommt halt (gemäß Konzept der GXR) mit einem eigenen Sensor, der natürlich entsprechend für M Objektive optimiert ist.

Der negative Effekt ist übrigens je nach Brennweite mehr oder weniger augesprägt: tendenziell schlimmer bei Weitwinkel und natürlich auch schlimmer bei FF vs. Crop.
Mikrolinsen! Aha, das ist das Zauberteil.

Ich hatte den falschen Ansatz, nur auf den Sensor selbst zu sehen. Nur werden diese Mikrolinsen sehr selten in den Spezifikationen erwähnt.

eigentlich stimmt das. ;)
Aber es wird irgendwie nie so gesehen.


SL weiß ich nicht.
Was die Sonys betreffen, so wird gerne übersehen, dass Sony ihre Kameras nicht für Leica-, sondern für Sony-Zeiss-Objektive bauen. Die wollen schließlich ihre eigenen Linsen verkaufen. ;)
An der A7R II sind Leica-M-Objektive aber angeblich recht gut.


das geht auch mit Adapterlösung an Sony ... wenn man 2 Adapter kaufen will. Aber das muss man für die SL auch.


der Sucher selbst hat mit dem Schärfeergebnis nichts zu tun - sondern der Fotograf mit seiner Fähigkeit, scharf zu stellen ... ;)
Ob das mit SL oder M besser gelingt, kann nur jeder für sich ausprobieren.

Wenn beim Messsucher der Schärfepunkt genau sitzt, würde ich für M-Objektive einen solchen vorziehen.
Für R-Objektive würde ich eine DSLR nehmen. Ich hatte R-Objektive an Nikon FF verwendet, da war das Scharfstellen sogar ohne den AF confirm, den der Adapter mitbrachte, perfekt möglich. Und das auch auf die Schnelle.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
Wie gesagt - jeder muss das für sich ausprobieren.
Eine SL würde ich mir jedenfalls weder für M- noch für R-Objektive anschaffen. Auch hier wieder: meine persönliche Meinung. :)

Danke.

Ein bisschen Off-Topic: Wie fällt Dein Resume über die R-Objektive aus? Inwiefern können die sich mit den Topobjektiven in Sachen BQ behaupten?
 
Ein bisschen Off-Topic: Wie fällt Dein Resume über die R-Objektive aus? Inwiefern können die sich mit den Topobjektiven in Sachen BQ behaupten?
In Analog-Zeiten hatte ich einige Objektive – später dann noch 35-70/3.5 (also das ältere) und 50/2.0.
Das Summicron 50 ist ein ausgezeichnetes Objektiv, das würde ich heute noch verwenden (oder sogar kaufen). Ich hatte es an Nikon mit Leitax-Bajonett, auch analog (F100). Einen direkten Vergleich zum Summicron-M 50 (meins war 3. Version) habe ich nicht, ich würde aber aus persönlicher Einschätzung einfach mal behaupten, dass keines schlechter ist als das andere.
Das Makro-60 ist auch toll (war nur etwas dejustiert).
 
In Analog-Zeiten hatte ich einige Objektive – später dann noch 35-70/3.5 (also das ältere) und 50/2.0.
Das Summicron 50 ist ein ausgezeichnetes Objektiv, das würde ich heute noch verwenden (oder sogar kaufen). Ich hatte es an Nikon mit Leitax-Bajonett, auch analog (F100). Einen direkten Vergleich zum Summicron-M 50 (meins war 3. Version) habe ich nicht, ich würde aber aus persönlicher Einschätzung einfach mal behaupten, dass keines schlechter ist als das andere.
Das Makro-60 ist auch toll (war nur etwas dejustiert).

Danke!

Ich halte mal Ausschau nach einem Summicron-R 50/2.
 
Der Sensor der SL hat auch Mikrolinsen. Das ermöglicht eine gute Nutzung der M-Objektive an der SL, aber mit er M geht es immer noch besser. Das kommt aber auf das Objektiv an. Es gibt welche, die gehen hervorragend, während andere eher nicht so gut sind an der SL.
 
Re: Leica SL (Typ 601)

Und mich würde noch in mehr Tiefe interessieren, warum M-Objektive nicht so gute Ergebnisse auf der SL oder auch adaptiert auf der Sony A7xx liefern.
Weil die M-Objektive, speziell die Weitwinkel- und Standardobjektive (außer den Tri-Elmaren) ausgesprochen kurze Austrittspupillenabstände haben, was für die meisten Halbleiter-Bildwandler ungünstig ist. Die Sensoren der digitalen Leica-M-Kameras sind speziell darauf abgestimmt.

Die Leica SL kommt mit M-Objektiven sogar noch vergleichsweise gut zurecht, insbesondere besser als die Sony Alphas, aber dennoch nicht so gut wie die digitalen Leica-M-Gehäuse.


Wie schlagen sich die R-Objektive auf der Leica SL?
Exzellent. Denn deren Austrittspupillen sind selbst bei den kürzesten Weitwinkeln und Fischaugen stets relativ weit entfernt vom Sensor. Und sie lassen sich dank des hervorragenden Suchers auch gut fokussieren ... mindestens so gut wie einst auf den Mattscheiben der Leica-R-Kameras, eher noch besser.
 
Es hat inzwischen eh fast jeder Sensor Mikrolinsennzur Optimierung des
Strahlengangs. Ich glaube, daß Canon das als erster aktiv beworben hat. Dort gibts auch Diagramme und Erklärungen, während andere das nur beiläufig erwähnen.

Sean Reid testet hier am intensivsten die Kompatibilität von M Linsen mit Sony A7, Leica T, Fuji X und jetzt Leica SL. Dort wird alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.
 
Re: Leica SL (Typ 601)

Es hat inzwischen eh fast jeder Sensor Mikrolinsen zur Optimierung des Strahlenganges.
Mag schon sein ... aber nicht zur Optimierung des Strahlenganges von Meßsucher-Objektiven mit betont kurzen Austrittspupillenabständen. Darauf sind nur die digitalen Leica-M-Kameras optimiert und sonst gar nichts. Selbst die Leica SL geht an dieser Stelle einen Kompromiß ein und unterstützt die M-Objektive zwar besser als die meisten anderen Digitalkameras, aber dennoch nicht so gut wie die Leica-M-Kameras.
 
Da die analogen M-Systeme keine Mikrolinsen haben können sollte man diese Schwächen auch bei deren Ergebnisse sehen können, oder? Oder fällt dass da gar nicht auf, da es nur bei pixelpeeperei sichtbar ist?
 
Da die analogen M-Systeme keine Mikrolinsen haben können sollte man diese Schwächen auch bei deren Ergebnisse sehen können, oder? Oder fällt dass da gar nicht auf, da es nur bei pixelpeeperei sichtbar ist?

Bei Film gibts keine großen Problem mit schrägem Lichteinfach.
Dem ist es relativ egal aus welcher Richtung das Licht kommt. :)
 
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