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Leica S [Leica S - System]

$winter

Themenersteller
Hallo zusammen ich habe die letzten Wochen die Leica S produktiv Eingesetzt und möchte meine persönlichen Erkenntnisse weitergeben, da man über die S/S2 diesbezüglich nicht soviel sieht/lesen kann..
Zur Ausgangssituation ich bin Hochzeitsfotograf und probiere jederzeit das technisch machbare aus und strebe permanent nach der besten Bildqualität die es gibts. Z.Z benütze ich Canon Cameras mit Festbrennweiten von 14-400mm. Ich wollte für mich heausfinden kann man mit der "S" Hochzeitsreportagen aufnehmen oder gehts dies nicht?

Unterwegs war ich mit der S + 24mm+ 35mm+70mm+120mm

Hier mein "Review":

Bildqualität:
ISO100 = Superb, hab ich bisher noch nie gesehen
ISO200 = 5D mit ISO400
ISO800 = 5D mit ISO3200
ISO1250 = Das Letzte brauchbare
Bei ISO100 ist alles genial korrigierbar und man kann die Bilder noch wesentlich extremer bearbeiten als aus einer Canon schlicht genial. Bis ISO400 bleibt dies auch so. Beghentb man aber bei ISO400 einen schweren Unterbelichtungsfehler wird man Brutal bestraft und erhält ein hässliche nahezu unkorrigierbare hässliche Farbrausch-flecken in den dunklen Bildbereichen, """Ärger"""... Bei ISO800 sind die Bilder nur noch eingeschränkt bearbeitbar und es muss genau belichtet werden sonst wird schwierig. Die Farbrausch-flecken ziehen sich ober halb von ISO400 durch...grrr

Fazit: Top Tageslicht Kamera für Draussen 10/10. Das wohl das beste was z.Z möglich ist. Überrascht hat mich der starke Abfall von ISO400 zu ISO800. Und die Farbflecken bei ISO800 sind eine Enttäuschung/Zumutung

ISO100 und 200 = 10/10
ISO400 und 800 = 5/10
ISO1250 und 1600 = 2/10


Autofokus:
Nur ein Punkt aber 100.0000% zuverlässig.
Der manuelle Autofokus wird unterstütz durch den AF und sehr gut im Sucher visualisiert. Super anzuwenden auch ohne den optionalen Schnittbildsucher.
Relativ Langsam aber Genial präzis 10/10


Handhabung Menus:
Die Menus sind eher Nikonarting. Wie man dort hingelangt ist eine Entwicklung von leica und komplett neu. Nach ca 2h hat man es begriffen und nach 5h voll intus. Hut ab wirklich gelungen! Für S finde ich das Menu gelungen kommen mehr Funktionen bei weiter Modellen hinzu, was zu erwarten ist, leidet die Geschwindigkeitarg...
Gut - Sehr gut 7.5/10


Handhabung Aufnahme:
Die nur auf der Softwareseite einstellbare Über- und Unterbelichtung ist für mich nicht ideal. aber die Kamera wurde für Manuelles fotografieren aus gelegt, das macht es nicht einfacher, wohl ein unnötiger verbliebener Purismusgedanke - schade. Die S besitzt einen 2 stufigen Auslöser Druckpunkt, in 1. stufe wird fokussiert, drückt man weiter wird in 2. Stufe die Belichtung gemessen und fixiert. Nachher weiteren Druck wird ausgelöst. Zuerst habe ich gedacht das sei doof, aber es erweist sich als sehr effizient.
Gut 7/10

Aufnahmegeräusch:
Die Kamera ist für den grossen spiegl echt leise und liegt zwisch Canon 1DSMK3 normal und Silenmode. Dies ist für mich wichtig, jech könnte man vielleicht noch einen Silentmode einbauen. Mit Priestern kommes deswegen immer und immer wieder zu diskussionen..
Gut-Sehr gut 7.5/10

Gagets
Das GPS das drin ist ne tolle Sache und hilft spaäter im LR beim stöbern durch die karte. Die wäre auch bei den Canons als built-in wünschenswert, dort wird es wohl nocht kommen da es in gewissen Reportagearten nicht erlaubt&gewünscht ist.
10/10


Objektive Abbildung:
Die Abbildungsleistung ist auf allerhöchsten Niveau. Solche schafe "treppen" habe ich noch nie out of the cam gesehen - man kommt kaum aus dem staunen (das 24mm).Und vor allem "Longitudinal Chromatic Aberrations" & bokeh genial
Superb 10/10

Objektive Mechanik&Zübehör:
Je doch die Fokusringe nur 99.5% ich konnte bei allen objektiven Minimalstes Spiel feststellen, stören bei manuellen fokussieren in verbindung mit dem hyper genauen AF.Im vergleich dazu die Canon Cinema-Linsen (die sind etwas günstiger +/-4kEUR) sind 100.000%. Die Gegenlichtblenden die für 150 EUR verkauft werden sind Plastik zzzzz.... Die Objektivbeutel eine Zumutung.
Gut 6/10

Body Ergonomie:
Das Gehäuse ist leichter als meine der EOS 1D Serien und liegt sehr gut in der Hand. Mit den Schweren Alu-Gehäusen der Linsen empfiehlt sich wohl der de Batteriegriff. Mechanik Bajonett top. Alles ist mit meinen Händen sehr gut erreichbar. Batteriefach ist super und schön verarbeitet. Die Speicherkartentür ist etwa auf 5D Niveau...
Gut 6/10

Body Verarbeitung:
Hier Beginnt in Relation zu den 18000EUR das Desaster. Nicht dass man damit nicht arbeiten kann, aber es ist des Preises unwürdig, dass das Drehrad und das Steuerkreuz sind fummelig und undefiniert. Das Drehrad ist einfach nicht genug "knackig", drückt man es hinein erkennen die Sensoren so oft auch noch einen Drehbewegung ähnliches bein Steuerkreuz...*!*#!? Nach diese "Fehleingabe" landet man das an einem anderen Menupunkt was Zeit kosten und ärgerlich ist - Da sind die Japaner Meilen weiter.
Dazu kommt dass bei meinem ausgeliehen Modell der Auslöser mit der 2-Druckpunkte System einfach etwas hakelig war. Ich bin weisgott kein Grob-Motoriker aber trotz allerhöchste Aufmerksamkeit und Gelocktem"- Focus beginnt das Ding wieder zu fokussiere.. *!*#!? Ich hab das dann regelrecht geübt und wollte einfach nicht war haben dass es so ist. Dabei ist mir augefallen dass es vor allem bei Freihandaufnahmen geschieht wo man durch die Handkraft den Auslöser nicht mehr zu 100.00% senkrecht reindrückt. Aber egal, ob nur in der ersten oder 2ten Stufe etliche mal das selbe Spiel - unverständlich. Die Kamera ist das Neue "S-Modell" und hatte erst etwa 5000 Auslösungen, dies kann also nicht das Problem gewesen sein. Vielleicht war sie ein Montags Modell schlussendlich alles egal - Insgesamt echt ernüchternd.
Mangelhaft 3/10


Generelles Fazit
Die Leica S ist der richtige Weg, da bin ich mir 100% sicher. Sie erlaubt die Ultimativ-Superben Aufnahmen zu erstellen. Jedoch ist der weg dahin zu mindest mit dem Aktuellen Modell steinig, mir persönlich zu steinig. Die beschriebenen Mängel bei der Verarbeitung sind 5-15 EUR/pro Kamera-Lösungen, dies ernüchtert besonders im Kontext zum gelebten Image der Firma Leica, die bei den M-Modellen auch gehalten werden kann.
Ich denke das nächste oder übernächste S-Modell wird dann soweit sein. Vorher so denke ich ist es sinnvoll dieses Gerät für selektive Einsätze zu Mieten und einfach die Gewinnschrumpfung hinzunehmen. Aber mit dem Vorteil selbst keinen Abschreiber realisieren zu müssen.
Allgemein ist festzuhalten dass die "S" die Anforderungen für mich erfüllt hat. Die "Mangel" trüben leider das sonst brilliante Bild, gerade für mich ist das Interface zur Kamera Menu/Räder/Knöpfe das alles wichtigste und gerade da Kann die "S" nicht punkten - ärgerlich. Natürlich kann man jetzt dagegen Sagen, dass dafür ist die Kamera nicht konzipiert ist, aber leider wird sie mit Action u.d.g. beworben man siehe das "Jonas Bendiksen - Norwegen" Video. Und damit muss sie dann das Anforderungsprofil auch erfüllen.
Das "S-System" wird wohl für mich letztendlich zu einem späternen Zeitpunkt noch den Letzt mögliche Sinn(volle/freie) Schritt zur perfekten Bild darstellen...

------- man kauft das Glas und nicht die Kamera -------
 
Der Bericht gefällt mir :top:

Mich würde es mal interessieren, wie die Kamera sich gegen die Pentax 645D schlägt.
 
Die Bilder Folgen keine Angst müssen aber noch ver- und bearbeitet weden.. ;)
 
Moin

ich hatte zwar "schon genug Kameras" in der Hand...
aber noch keine fette S :D

dein Bericht macht aber einen sehr objektiven Eindruck :top:

nicht gefallen tut mir aber deine Bewertung :eek:
die festgestellten "Mängel" hätte ich deutlich noch weiter nach unten korrigiert :evil:

denn es geht ja hier nicht darum einen Hersteller zu beweihräuchern,
denn das machen die ja selbst schon ausreichend bis zum erbrechen...:angel:

es geht darum ob man sich jahrelang>>> mit "seinem Werkzeug" rumhadert,
sich letztlich an schlechten Tagen doch ärgert und....
das Teil in die Ecke knallen könnte :D:top::p
( ja kenne ich aus Filmzeiten wo manche Hasselbald durchs Studio flog )

das die Bildqualität gut ist....konnte man bei diesem Format schon ahnen....
tja und wenn man es nutzen kann...sich honorieren läst :o

sicher ist....ich würde mir sowas "halbgares" nicht mehr antun :cool:
Mfg gpo
 
Es ist nicht so dass es unbrauchbar ist aber im relatin 18000EUR zum wippe und 5000 zur 1DX ist es einfach schwach, so meine ich dies...
bein Canon kreuz nervt man schoch schon ab und zu aber bei dem der leica S... zzz no comment und dies ist ehrlich so wie ich es schreibe..

:rolleyes:
 
Das liest sich schonmal sehr interessant. Von der Leica S hört man dann ja doch
eher selten was.

Wenn du sagst du versuchst dich immer am maximal machbaren in Sachen Bildqualität,
kannst du auch Vergleiche ziehen zu anderen MF-Systemen?
Pentax 645D, Hasselblad H2/3/4etc., Mamiya, Digibacks und co?

Das würde mich jetzt schon sehr interessieren wo die "S" nicht im Vergleich zu
KB-Kameras (da sind mE die Anforderungsprofile auch zu unterschiedlich gesteckt)
sondern unter "Ihresgleichen" steht ;)

Achja und Bilder natürlich, bitte. Aber reichlich. Danke ;)

Gruß,
Mathias
 
Es ist nicht so dass es unbrauchbar ist aber im relatin 18000EUR zum wippe und 5000 zur 1DX ist es einfach schwach, so meine ich dies...
bein Canon kreuz nervt man schoch schon ab und zu aber bei dem der leica S... zzz no comment und dies ist ehrlich so wie ich es schreibe..

:rolleyes:

Das muss Dich ja sehr verwirrt haben, so wie Du schreibst...
 
Hab meinen Beitrag, der dem Crash Anfang Juni zum Opfer gefallen ist, wieder hergestellt:

Die Sensoren der 645d, Leica S und der aktuellen Habla mit 40MP sind von der Technik gleich, auch von der Pixelgrösse etc. Nur das Bildformat ist leicht anders. Die Sensoren machen da also kaum einen Unterschied, es sind die Objektive. Da seh ich, dass meine Pentax Linsen offen lang nicht mit dem mitkommen, was ich von der Leica bei Offenblende bisher online sehen konnte. Sobald man 2 Blenden abblendet sieht das aber ganz anders aus, es gibt kaum mehr Unterschiede. Die Pentax Linsen gibt es vergleichsweise häufig gebraucht für wenige hundert Euro, Leica fast nur neu für 10 bis 20 mal mehr.

Wer wie ich eh fast nur im Bereich f/5.6 bis f/16 unterwegs ist, kann also extrem sparen wenn er auf die Leistung bei Offenblende verzichtet.

P.S: Und noch ein neuer Nachtrag: Das bezog sich bezüglich neue Linsen auch auf das 55mm Kit. Das 25mm und das neue 90mm Makro hatte ich noch nicht, die könnten offen besser sein - kosten aber auch ähnlich viel wie Leica S Linsen.
 
Wenn du sagst du versuchst dich immer am maximal machbaren in Sachen Bildqualität,
kannst du auch Vergleiche ziehen zu anderen MF-Systemen?
Pentax 645D, Hasselblad H2/3/4etc., Mamiya, Digibacks und co?

Hallo,

ich würde sagen, dass Hasselblad mit dem H-System (vor allem in der aktuellsten Ausführung) für den Profi das beste Gesamtsystem bietet- sowohl vom Preis, als auch von der Leistung.

Die Objektive liegen noch in einem Bereich, wo einem nicht gleich schlecht wird- und von der Leistung im Regelfall gleichauf mit Leica oder Schneider.

Das Gesamtsystem ist aber für den Profialltag praktisch ideal maßgeschneidert- es ist alles in hervorragender Qualität vorhanden, was man braucht- vor allem T/S mit mittlerweile 5 Objektiven, vom 24er bis zum 100er.

Die Erweiterung mit Multishot auf bis zu 200MPix Auflösung ist natürlich auch ein Argument, wenn man in der Werbung bspw. für die Automobilindustrie arbeitet. Für die allermeisten anderen Anwendungen tuns die 40 bis 60 Mpix locker.

Die Digibacks von Phase One sind in mancher Hinsicht eventuell moderner (Touchscreen...), aber nicht so optimal in das System integriert, da für viele Kamerasysteme verfügbar (und in Relation extrem teuer).

Bei HB profiitiert man zusätzlich vom True Focus-System- das das Verschwenken der Aufnahme nach Einstellung des Schärfepunktes erlaubt (im gesamten Bildfeld). Sowas wäre auch an KB toll!!!!!

Die Leica ist eher was für Liebhaber, die genug Geld haben und auf die Linsen stehen (die fraglos top sind).

Von der Auflösung sind die Sensoren leider mittlerweile mehr oder weniger von den DSLR eingeholt D800E), weshalb hier der Vorsprung nicht mehr so zum Tragen kommt. Ob eine DMF im KB-Design so optimal ist, ist auch eine Frage....und vor allem die Bereitstellung von Ersatzausrüstungen im Problemfall bei Auslandseinsätzen, oder auch zu Hause, was bei HB kein Problem ist.

Für den Amateurbereich ist sicherlich das Pentax-System die beste Variante, da die Kosten für Objektive und Zubehör sehr deutlich unter der Konkurrenz liegen und man eine gigantische Auswahl an älteren Linsen hat.
 
Zu dem obigen Text kann man nur feststellen:

Das "S" der Leica S steht für "Studio" - und genau dafür ist die Leica S gebaut, für manuellen Betrieb bei ISO 100 im Studio. Wer sie in anderen Situationen einsetzt, wird nicht glücklich werden damit. Es ist ein Spezialprodukt von einer relativ kleinen Firma, die sich die konkurrenzlosen Preis/Leistungsverhältnisse der Massenproduktion nicht leisten kann und für diese Geräteklasse auch nicht erreichen wird.

Wer eine praxistaugliche Allroundkamera und gutes Preis/Leistungsverhältnis möchte, muß eben zu Massenprodukten wie der Nikon D800 oder zur Canon EOS 5D Mk 3 greifen.
 
Zu dem obigen Text kann man nur feststellen:

Das "S" der Leica S steht für "Studio" - und genau dafür ist die Leica S gebaut, für manuellen Betrieb bei ISO 100 im Studio.

Und das genaue Gegenteil behauptet Leica selber...

Die Kamera ist genaugenommen für Ausseneinsätze konzipiert---eben im Gegensatz zu anderen MF-Systemen, wie von HB, PO....deren Domäne (vorrangig) das Studio ist.

Sonst würde nämlich der Aufbau der Kamera in Form einer KB-SLR auch keinen Sinn machen, denn im Studio ist die Würfelform definitiv besser (und meines Erachtens auch bei Aussenaufnahmen).

Die ganze Auslegung der Leica zielt auf Aussenaufnahmen ab, auch von der technischen Ausstattung, wie dem SChlitzverschluss bis zu 1/4000, dem abgedichteten Magnesiumbody, dem Objektivsortiment....

Und wer ein solches System in die Welt setzt (egal wie klein oder groß der Hersteller ist) - vor allem in dieser Preisklasse - muss sich mit der Konkurenz vergleichen lassen.

Wenn da haptisch etwas in die Hose geht, ist das ---gerade bei Kleinstserien---vollkommen indiskutabel.

P.S.:

Zum Preis eines Leica-Gehäuses gibt es schon einen H5D-50 Kit....und der spielt in einer anderen Liga...
 
Zuletzt bearbeitet:
Optimiert für tiefe ISO sind die Mittelformatsysteme alle. Das heisst aber nicht vorallem Studio, Landschaft und Architektur sind da genauso auf dem Programm, grade wenn es um eine spritzwassergeschützte Kamera geht, die auch in ihrem Handling an eine grössere DSLR erinnert.
Die beiden Beispiele sind die Pentax und die Leica.

Die Hasselblad ist schon was unhandlicher als die beiden, weniger für draussen optimiert. Und mit einem grossen MF System mit Digback dran sieht es dann nochmal mühsamer draussen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem obigen Text kann man nur feststellen:

Das "S" der Leica S steht für "Studio" - und genau dafür ist die Leica S gebaut, für manuellen Betrieb bei ISO 100 im Studio. Wer sie in anderen Situationen einsetzt, wird nicht glücklich werden damit.
Nach ihrem Erscheinen wurde die S2 auf den "Leica-Erlebnistagen" ausführlich vorgestellt. Was sah man da? Wald-Aufnahmen! Crops, um eine Schnecke zu sehen etc.
Nein, die S2 wurde durchaus nicht nur für Studio vorgesehen - und der Name "S" kommt von der früheren Repro-Kamera S1 (daher hat sie auch keine 1).

Norbert Rosing arbeitet eher nicht im Studio: :cool:
http://www.rosing.de/biografie/technik/
 
Ich benutze seit 2 Jahren ein MF-System und nehme die 5D II nur noch für Einsätze, bei denen es auf schnelle Reaktion ankommt, z.B. Event. Digitales MF liefert einfach eine andere Liga bezüglich Bildqualität und Dynamik. Das macht süchtig und frei.
 
Die Dynamik war meines Erachtens ein Vorteil zur Zeit der D200 und Konsorten. Digitales MF hatte damals wie auch heute ehrliche 12 Blenden, davon waren die DSLR damals ein gutes Stück entfernt. Heute gibt es im DSLR Bereich jedoch geräte die 14 Blenden bringen.
Ich hatte längere Zeit eine K-5. Die war in der Dynamik etwas besser als es jetzt die 645D ist.

MF Systeme sind meines Erachtens vorallem deshalb interessant, weil sie auf maximale Auflösung optimiert wurden und feinste Details insbesondere dann viel besser erfassen, wenn diese per se schon nur geringe Helligkeistsunterschiede haben und womöglich noch weiches Licht dazu kommt. Das wird u.a. dadurch erreicht, dass man keine lückenlosen Mikrolinsen über den Pixeln hat. Was wiederum mit ein Grud ist, weshalb man trotz grösserem Sensor bei den hohen ISO schlechter dasteht als mit einer aktuellen KB DSLR.
 
Das ca. 8 Jahre alte PhaseOne P25 kann meiner 5D II jedenfalls locker das Wasser reichen, was die Modulierbarkeit der Daten betrifft. Ist mir wurscht, woran das liegt und wie man es nennt. :-) Nehme es für drinnen und draußen und gern auch aus der Hand mit SVA und bis zu ner 1/30stel Sekunde... :-)
 
Sonst würde nämlich der Aufbau der Kamera in Form einer KB-SLR auch keinen Sinn machen, denn im Studio ist die Würfelform definitiv besser (und meines Erachtens auch bei Aussenaufnahmen).

so isses...und so wirds auch bleiben :top:

das einzige was man an den (modernen)Würfeln bemängeln muss....
wäre fest konstruierte Sucher und damit KEINE Tauschsucher....

der ganze andere Kram wie Wasserdichtheit, schnell oder langsam,
sind alles Nebenkriegsschauplätze...manno macht euch blos nicht in die Hose :eek:

wer je mal von einer Leiter, Baukran oder Empore arbeiten muste....
wird an modernen MFs einiges vermissen, mein Gott wie einfach war das mit einer RB/RZ

die Leica ist und bleibt ne riesige KB -Krücke....
und an der Praxis vorbei gebaut :cool:

es ist ein Witz was sich Hersteller erlauben>>> alles was mal Sinn machte wegzukonstruieren,
und dagegen Schnickschnack einzubauen...was man sich schönreden muss :rolleyes:
bei den Preisen dann gehen mir langsam die Argumente aus :evil:
Mfg gpo
 
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