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Leica M9 vs xxx: Vergleich

AW: Leica M9 vs alles andere...

...Paßt eigentlich der Visoflex auf die M9 ?
Der Visoflex III passt mit beiden Suchern an die M9, lediglich die Schraube des Viso-Auslösers ist nicht genau mit dem Auslöser der M9 zentriert. Funktioniert in der Praxis aber problemlos.

Der Visoflex II funktioniert nur mit dem senkrechten Sucher, der original V-II Winkelsucher passt nicht. Der Winkelsucher des V-III kann wiederum aber auch in Verbindung mit dem V-II verwendet werden und dann passt es wieder.

Kleiner Tip am Rande: Ich habe die Einstellscheibe meines V-III gegen eine 'BrightScreen' getauscht. Sehr zu empfehlen.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ein Film hat 36 Bilder. Punkt. Ich sehe erst nach der Entwicklung, was was geworden ist. Punkt. Damit diszipliniere ich mich mehr, gucke genauer hin, was ich tue und aufnehme.

Schon mal einen zweiten Film in der Tasche gehabt, wenn Du unterwegs bist? ;)
Sonst einfach nur 24er benutzen.

Andere schätzen an digital wiederum, dass man auch die ASA wechseln kann, ohne den "Sensor" ausbauen zu müssen, wenn dies z.B. gestalterisch oder zeitenbedingt vonnöten ist. "Genauer gucken" sollte pauschal ebenso digital möglich sein...
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Kleinere Chipkarten kaufen? :)
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ich habe die ZI noch nicht benutzt.
Aber ihr Sucher wird hoch gelobt (nicht im Sinne von hochjubeln, sondern im Sinne von "für gut befinden"), manche sagen er sei besser, als der der Leicas. Man muss aber wohl relativ gerade reingucken, ansonsten sieht man nicht allzu viel, aber wenn alles glatt geht muss es toll sein!
Analog ist anders als digital.
Die Verarbeitung ist wohl ziemlich gut, aber nicht Leica-Niveau.
Ich glaube, viele sind vom Biogon begeistert, ich selbst habe es allerdings auch noch nicht genutzt.

Anbei ein schneller Schnappschuss mit dem Vergleich des Zeiss- und des M8-Suchers. Man sieht schon, dass der Sucher der Zeiss wesentlich größer ist. Das ist sehr angenehm. Mit Brille kann ich den 35mm Rahmen gerade so überblicke, bei der M8 auch, wobei der 35mm Rahmen bei der M8 ja einen engeren Bildwinkel gibt auf Grund des crop-Faktors. Die Zeiten links im Sucher sind manchmal etwas schwer zu erkennen, besonders bei Gegenlicht. Das ist für mich aber trotzdem der bessere Meßsucher.
Die Zeiss Ikon fühlt sich nicht so Leica mäßig an, aber ich sitze Abends nicht auf dem Sessel und streichle meine Kameras :rolleyes:
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ja genau das ist auch mein gedanke

Gedanken taugen wenig, wenn sie nicht in der Erfahrung bestätigt werden. Meine Erfahrung ist eine andere als die, wie sie "numericblue98" schildert. Digitale Fotografie lässt z.B. sehr viel genauer die technische Beurteilung eines Fotos zu. Ich konnte mich bei Film nie erinnern, mit welchen Kameraeinstellungen ich die Aufnahme gemacht habe. Jetzt kann ich mir die EXIF anschauen, zumindest die technischen Fehler deutlicher sehen und meine Schlüsse daraus ziehen. Der Lernzirkel läuft viel schneller ab. Wenn ich natürlich nie meine Bilder auswerte und einfach draufhalte, kann ich wenig lernen. Das geht aber analog genauso. Das hat daher nichts mit analog oder digital zu tun, sondern damit, wie bewusst ich die Sache angehe.

Ich möchte nicht mehr in den analogen Workflow zurück, habe auch lange genug Chemie angesetzt, in der Dunkelkammer gestanden oder Dias eingescannt und in Photoshop Staub weggestempelt. Meine nostalgischen Gefühle halten sich in Grenzen. Habe so schon kaum Zeit zum Fotografieren. Und billig sind die Materialien auch nicht.

So muss jeder die eigenen Erfahrungen machen, bloße Theorien oder Mythen helfen da nicht weiter.

Mag sein, dass früher ein Foto, das man nach dem längeren analogen Workflow schließlich in der Hand hielt, noch einen größeren Wert hatte als heute, wo es unendlich viele, auch sehr gute Fotos gibt. Aber so ist nun mal der Lauf der Zeit, wir können die Zeit nicht anhalten.

Sorry, das ist hier ja gar nicht das eigentliche Thema. Nur so als "Warnung" gedacht, bevor jemand immerhin noch ziemlich viel Geld für eine analoge Leica-M-Ausrüstung ausgibt. Ich würde dann vielleicht erst einmal mit einer anderen analogen Kamera, die es ja nun sehr günstig gibt, anfangen, um zu sehen, ob mir die Sache auch wirklich liegt. Ich habe jedenfalls den ganzen analogen Krempel verschenkt, nachdem die Sachen mehrere Jahre lang unbenutzt im Schrank lagen und ich immer dachte, ich würde auch noch mal analog fotografieren. Es ist einfach nicht geschehen. Und vielen anderen geht es genauso.

Ich habe natürlich großen Respekt davor, wenn jemand einen anderen, eigenen Stil hat und ihn konsequent pflegt. Oder einfach Freude an seinem Hobby hat. Das ist ja gerade das schöne eines Hobby, das man nicht dem üblichen Erfolgsdruck ausgesetzt ist wie im Beruf.

Nur von irgendwelchen Mythen halte ich nichts, irgendwann zerplatzt die Illusion an der Wirklichkeit.

Deshalb ist auch das einzige, was mich hier an dem Thema interessiert, ob mir eine (digitale) Leica technisch oder von der Handhabung her bessere fotografische Möglichkeiten schaffen würde als andere Kameras. Und wenn ich dafür gute Argumente sehe würde, würde ich mich fragen, ob mir das die Mehrausgabe wert wäre.

Ansonsten sagt mit der bloße Name Leica nach meiner eher negativen Erfahrung mit einer Minilux, bei deren Kauf ich dem Mythos aufgesessen bin, nicht mehr viel.

Jemand anderes möchte einfach das Leica- bzw. Messsucher-Erlebnis haben, egal, ob dafür nun viele sachliche Gründe gibt oder nicht. Warum nicht? Darüber kann man nun wirklich nicht streiten.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Schon mal einen zweiten Film in der Tasche gehabt, wenn Du unterwegs bist? ;)
Sonst einfach nur 24er benutzen.
24-er gibt es kaum mehr, die wären mir manchmal auch lieber ...
und einen zweiten Film habe ich meistens nicht dabei (nur bei speziellen Anlässen, Veranstaltungen etc.) Warum? weil man dann entweder 72 Bilder vollknipsen muss - oder man kann nur einen Teil seiner Session entwickeln, der andere bleibt in der Kamera. Das ist unbefriedigend.

Peter Lueck schrieb:
Andere schätzen an digital wiederum, dass man auch die ASA wechseln kann, ohne den "Sensor" ausbauen zu müssen, wenn dies z.B. gestalterisch oder zeitenbedingt vonnöten ist. "Genauer gucken" sollte pauschal ebenso digital möglich sein...
Ja, deshalb habe ich ja geschrieben, dass ich das nicht verallgemeinern will.

Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass es bei digital schwieriger ist, sich zu disziplinieren. Weil die Möglichkeiten da sind, mal eben noch 50 Bilder zu schießen, ein gutes wird schon dabei sein. (Es gibt auch "streeter", die solche Massenshootings machen ...) - Oder doch den Monitor zu Hilfe zu nehmen (anstatt vorher zu überlegen): wohin belichte ich richtig? man kann ja rumprobieren.
Was ISO betrifft ... natürlich, wenn ich ISO 200 und ISO 1600 an einem Tag benötige, brauche ich nicht 2 Kameras oder 2 Filme. Aber im allgemeinen habe ich mit einem ISO 400-Film das Auslangen, auch am Abend noch.

Das soll aber kein Voting für oder gegen Analog oder Digital sein, ich verwende ja auch beides in gleichem Maß.
Aber es ist auch klar, dass die Digitalfotografen sich nicht mehr vorstellen können, wie es ist, film-eingeschränkt zu fotografieren.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass es bei digital schwieriger ist, sich zu disziplinieren. Weil die Möglichkeiten da sind, mal eben noch 50 Bilder zu schießen, ein gutes wird schon dabei sein.

Das stimmt schon. Aber man lernt auch mit einer digitalen Kamera schnell: Wenn der Moment weg ist, ist er weg. Und wenn 100 Portraits aufgrund meiner Schludrigkeit falsch fokussiert sind, bleibt mir nicht ein einziges, und ich habe eine Festplatte mit lauter Müll. Da muss ich schon genau sein. Der Vorteil ist halt: Ich kann es schneller überprüfen und bleibe eher von bösen Überraschungen verschont.

Kein Wunder, dass heutzutage die Profis so viel "Konkurrenz" von den Hobbyfotografen bekommen. Die Digitalisierung setzt die technische Schwelle herab. Siehe zum Beispiel im Printbereich: Seit Jahren kann sich jeder leicht mit Word, Indesign & Co die technischen Voraussetzungen für hochwertiges Layout schaffen. Ob man das auch handwerklich und künstlerisch beherrscht, ist eine andere Sache. Deshalb wird ja auch so viel gestalterischer und inhaltlicher Müll produziert, das ist die Kehrseite des digitalen Fortschritts.

Sicher hilft es, wenn man noch Klebelayout gemacht hat. Aber soll ein Neueinsteiger nun deshalb noch mit Bleisatz und Klebelayout anfangen? Die Zeiten haben sich einfach geändert.

Wir kommen noch weiter vom Thema ab ...
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

24-er gibt es kaum mehr, die wären mir manchmal auch lieber ...
und einen zweiten Film habe ich meistens nicht dabei (nur bei speziellen Anlässen, Veranstaltungen etc.) Warum? weil man dann entweder 72 Bilder vollknipsen muss - oder man kann nur einen Teil seiner Session entwickeln, der andere bleibt in der Kamera. Das ist unbefriedigend.

Ein SW Filme kostet ca. 3,75EUR, Chemie ist eher vernachlässigbar. Wenn ich den Film heute entwickeln möchte, dann ist mir das egal, ob ich 5 oder 36 Bilder auf dem Film geknipst habe.

Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass es bei digital schwieriger ist, sich zu disziplinieren. Weil die Möglichkeiten da sind, mal eben noch 50 Bilder zu schießen, ein gutes wird schon dabei sein.

Muss man sich denn Disziplinieren? Und wer ernsthaft fotografiert, macht auch nicht 50 Bilder von einem Motiv. Wir sind doch alle keine Knipser, oder ;)


(Es gibt auch "streeter", die solche Massenshootings machen ...) - Oder doch den Monitor zu Hilfe zu nehmen (anstatt vorher zu überlegen): wohin belichte ich richtig? man kann ja rumprobieren.

Was hilft Dir der Monitor bei Street? Wenn Du das Foto gemacht hast, dann ist die Situation meist vorbei. Ein Vorteil ist aber wirklich, dass man mal ein Referenzbild machen und am Monitor incl. Historgramm die Belichtung abschätzen kann.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Aber es ist auch klar, dass die Digitalfotografen sich nicht mehr vorstellen können, wie es ist, film-eingeschränkt zu fotografieren.

Doch, einige können das.

Und haben noch die Beutel DIA-Filme vor Augen, die mit unter nötig waren für ein paar Wochen fotografieren. Ebenso zerkratzte DIAs oder die rahmerei. Genau wie die mind. zwei Bodys für innen und Aussenaufnahmen, für Kunst- und Tageslicht. Den Wechselsack, den Stapel Korrekturfilter, den Gossen, das extra Zimmer für SW-Entwicklung, die Kippintervalle der Filmdosen, Berge von Probestreifen, die Trockenpresse und das Ausfleckset. Zugegeben aber auch den herrlichen Moment, wo das Bild in der Entwicklerschale langsam zum Vorschein kam.:)
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Andere schätzen an digital wiederum, dass man auch die ASA wechseln kann, ohne den "Sensor" ausbauen zu müssen, wenn dies z.B. gestalterisch oder zeitenbedingt vonnöten ist. "Genauer gucken" sollte pauschal ebenso digital möglich sein...

Ohne die vorangegangene Diskussion verfolgt zu haben, Negativfilme lassen sich sehr großzügig belichten. Der neue Portra 400 soll diesbezüglich besonders tolerant sein (leider finde ich gerade den Link nicht).
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ihr tut ja so, als hätte ich von einem Dogma geschrieben. ;) Als ob ihr Angst habt, ich könnte doch irgendwie Recht haben. Hach, die alte Filmknipserei, das ist doch out und umständlich. ;)

Alle hängen sich jetzt daran auf. Dabei hatte doch extra 2-mal geschrieben, dass mein Statement mich persönlich betrifft und keine Verallgemeinerung sein soll.
Bei mir ist es eben so. Ich brauche mir nur meinen Bilder-Output digital und analog (etwa gleich gewichtet) im vergangenen Jahr anzusehen (gerade Ablage gemacht), und ich sehe, wo ich die besseren Bilder geschossen habe, nicht so sehr rein technisch, sondern vielmehr inhaltlich. Übrigens egal, mit welchem System. Deshalb werde ich jetzt nicht weniger digital fotografieren - aber auch nicht weniger analog. Es ist nur eine Beobachtung, die ich seit Längerem mache.
Bei anderen mag das anders sein.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ich glaube, wenn man es mal analog gelernt hat, kann man gut auch digital arbeiten. Nur kann ich erst das fotografisch umsetzen, was ich möchte, seitdem ich auch analog unterwegs bin. Ich bin ja ein "digital native", kannte den analogen Prozess also nicht, musste ihn erst lernen. Dann konnte ich auch das Nicht-Knipsen auf digital übertragen ;)
Aber weil digitale Messsucherfotografie so viel Geld kostet, bin ich weiterhin analog unterwegs. Und weil es mir Spaß macht, natürlich ;)
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Ich glaube, wenn man es mal analog gelernt hat, kann man gut auch digital arbeiten.

Mhh, kann hilfreich zum Verständnis der Zusammenhänge sein – Vorraussetzung, brauchbar zu belichten ist es aber sicher nicht, mind. 1 Liter Rodinal inhaliert zu haben und zwischen dem Bildermachen für Stunden im Rotlichtviertel der eigenen Wohnung zu verschwinden.

Vermute fast, dass es mit digitalem Polaroid via Display und Histogramm heute schneller lernbar ist. Man ist halt effizienter, genauer und flexibler auch in Sachen Weiterverarbeitung. Dran rumschrauben und auf Baryt ausbelichten kann man immer noch, aber eben auch mal schnell den "Senden-Knopf" am nächsten Rechner drücken, wenn das Bild sofort gebraucht wird.

"Digiknipser" für oberflächlich zu halten ist genauso arm wie umgekehrt in jedem, mit Polyester-Sensor-Wumme einen Kreativen zu sehen. Und da schließt sich auch der Kreis M9 vs. KB-Panzer. :D
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Der Mythos besteht vielmehr darin, zu glauben und zu propagieren, dass jegliche Innovation gleichzeitig auch einen Fortschritt bedeutet.

Leica ist sozusagen das Paradebeispiel dafür dass sich Innovation nicht unbedingt in Fortschritt ausdrückt.

Konkret: Die Möglichkeit höhere ISO-Einstellungen zu verwenden stellt einen Fortschritt dar. Das M-System hinkt nicht nur dort hinterher ...

Der Mythos des M_Systems gründet lediglich auf den Umstand, dass sie in einigen wenigen, in der Praxis eher unbedeutenden Teilbereichen glänzen kann und darauf, dass M-ystiker die damit verbundenen Einschränkungen und Nachteile gleichzeitig ausblenden oder ignorieren.

Mein Eindruck ist dass die meisten M-Anwender, insbes. im Amateurbereich, ihre Motivwahl den (eingeschränkten) Möglichkeiten der Kamera anpassen. Was offenbar - so wird jedenfalls behauptet - den Flair dieses Systems ausmacht. ;)
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Es mag ja einfacher sein. Aber dann laufen viele blind dran vorbei ;) Ich glaube, viele verlassen sich auf die Kamera "denn die wird's ja schon richten", und wenn es nicht so ist "war die automatische Automatikwahl einfach schlecht" und die Kamera wird verstauben, weil ja so grausam. Eventuell findet man hier gerade eine überzogene Darstellung vor, nur so als Tipp. :p

Doch, ich halte Leute die einfach nur mit 7 fp/s in auf einen Baum draufhalten für oberflächlich... Also die, die sich einfach keine Gedanken machen. Ob analog oder digital. Nur ich glaube, analog gibt's die (mittlerweile) seltener als digital.

Naja, wir entfernen uns ein bisschen von der M9 und wogegen sie alles ist ;)

Edith sagt: Du benutzt den Zwinkersmiley ziemlich oft, viermal in einem so kurzen Beitrag! (Geändert.)
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Leica ist sozusagen das Paradebeispiel dafür dass sich Innovation nicht unbedingt in Fortschritt ausdrückt.

Konkret: Die Möglichkeit höhere ISO-Einstellungen zu verwenden stellt einen Fortschritt dar. Das M-System hinkt nicht nur dort hinterher ...

Der Mythos des M_Systems gründet lediglich auf den Umstand, dass sie in einigen wenigen, in der Praxis eher unbedeutenden Teilbereichen glänzen kann und darauf, dass M-ystiker die damit verbundenen Einschränkungen und Nachteile gleichzeitig ausblenden oder ignorieren.

Mein Eindruck ist dass die meisten M-Anwender, insbes. im Amateurbereich, ihre Motivwahl den (eingeschränkten) Möglichkeiten der Kamera anpassen. Was offenbar - so wird jedenfalls behauptet - den Flair dieses Systems ausmacht. ;)

Welches Motiv kann man denn mit einer Leica M nicht schießen oder schlecht?
(Extremes Wildlife mit Objektiven, die mehr als eine M9 kosten mal ausgenommen).
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Fußballspiele mit großformatigen Aufnahmen der Spieler um 21:00 bei Flutlicht ist z.B. kritisch. Eben alles, was Tele braucht.
 
AW: Leica M9 vs alles andere...

Fußballspiele mit großformatigen Aufnahmen der Spieler um 21:00 bei Flutlicht ist z.B. kritisch. Eben alles, was Tele braucht.

:) Dachte ich mir doch das sowas kommt. Und ich hab nur Wildlife ausgeschlossen…
OK. Fußballfotografen, die ein Tele um €6000+ haben werden mit der Leica wohl nicht glücklich werden.
 
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