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Leica M9: Ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

@ Blickdichtung

Schon erstaunlich, wie man selektiv Mikrozitate völlig aus ihrem Zusammenhang reißen kann. Kritik an leica, ja sogar vermeintliche "Vorurteile" (die sich eher als bittere Wahrheit entpuppen) kommen auch im ersten teil des Berichtes von Christian vor. Und zwischendurch ebenfalls immer mal. Zu Recht. Das must Du schon aushalten können.
;)
Also: Mit dem richtigen Selbstbewußtsein ausgestattet, sollte Dir meine und Anderer Kritik (und ein durchaus in sich logischer und authentischer Bericht, weshalb ich mich damals gegen die M entschieden habe und mich evtl. für eine andere, kompaktere leica - wie im Übrigen auch Christian - entscheiden würde) , erträglich sein. Wenn Du meine Überlegungen zum Thema als Angriff empfindest, so liegt das Problem wohl weniger an mir.

Jeder soll mit dem Fotografieren, was er für sich persönlich am passendsten empfindet.

gut Licht.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

@ Blickdichtung

Schon erstaunlich, wie man selektiv Mikrozitate völlig aus ihrem Zusammenhang reißen kann. Kritik an leica, ja sogar vermeintliche "Vorurteile" (die sich eher als bittere Wahrheit entpuppen) kommen auch im ersten teil des Berichtes von Christian vor. Und zwischendurch ebenfalls immer mal. Zu Recht. Das must Du schon aushalten können.
;)
Also: Mit dem richtigen Selbstbewußtsein ausgestattet, sollte Dir meine und Anderer Kritik (und ein durchaus in sich logischer und authentischer Bericht, weshalb ich mich damals gegen die M entschieden habe und mich evtl. für eine andere, kompaktere leica - wie im Übrigen auch Christian - entscheiden würde) , erträglich sein. Wenn Du meine Überlegungen zum Thema als Angriff empfindest, so liegt das Problem wohl weniger an mir.

Jeder soll mit dem Fotografieren, was er für sich persönlich am passendsten empfindet.

gut Licht.

Nun, MF, Du solltest Deine Polemiken nicht mit objektiv gebildeten Meinungen wie der des Threaderstellers gleichsetzen.

Er schreibt bsp. nach einem ausführlichen Test, ich zitiere: "Wird die Leica M9 „meine“ Kamera? Ich kann diese Frage derzeit nicht sicher beantworten. Sie ist es nicht so sehr, dass ich die Anschaffung nun mit voller Priorität betreiben werde. Doch sie würde mir viel Freude machen, wenn sie einfach da wäre. Ich und die Leica Mx digital: wir sprechen uns noch."

Du schreibst ohne ausführlichen Test:

Naja, vielleicht mache ich ja nach nunmehr 20 verstrichenen Jahren doch mal wieder einen Test - kann ja nicht schaden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß es nix bringt.

Gruß
MF

Und was "Mikrozitate aus dem Zusammenhang" gerissen betrifft - ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, was ich zwischen diesen Zitaten eigentlich weglassen sollte.

Und abschließend: Was ich auszuhalten habe und was nicht, entscheidest in diesem Forum nicht Du, sondern das entscheidet die Ignore-Funktion.

Es wäre wirklich wünschenswert, würdest Du Dich an die Maxime Deines Schlussworts selbst halten wollen. Dazu gehört, nicht jedes, aber wirklich jedes Thema mit Deiner persönlichen "Leica-Versagens-Theorie auf allen Ebenen" zu unterwandern. Es ist wie eine Platte mit Sprung oder ein tropfender Wasserhahn.

An dieser Stelle ist für mich genug gesagt, es tritt nun die Ignore-Funktion in Kraft.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Ich hatte noch nie das Vergnügen mit einer Leica M, insofern bin ich wenig befugt, etwas dazu zu sagen. Und sicher würde ich gern mal mit einer rumspielen ...

Allerdings scheint es mir manchmal, als würden Eigenschaften, die anderen Kameras als Sünden angekreidet werden, im Falle einer Leica eher als Tugenden angepriesen. Zum Beispiel: Wird bei anderen Kameras ein durchaus brauchbarer, doch im Vergleich zu einer DSLR langsamerer AF gebetsmühlenartig kritisiert, wird hier euphemistisch von eingebauter "Entschleunigung" gesprochen und zu einer tiefgründigen Fotografier-Philosophie auserkoren. Genauso ist es mit den neuesten technischen Features, wie HD-Video & Co, die bei anderen Kameras voll in eine Bewertung eingehen, während hier bei einer Leica das gänzliche Fehlen solcher Technik typischerweise als "Beschränkung auf das Wesentliche" gelobt wird (als wenn man bei anderen Kameras gezwungen würde, solche Technik überhaupt zu benutzen). Vom Preis-/Leistungsverhältnis wollen wir gar nicht sprechen.

Fakt bleibt natürlich, dass das Leica M-System derzeit das einzige relativ kompakte System mit VF-Chip und hoch lichtstarken, auswechselbaren Objektiven ist. Ansonsten bin ich mit meiner GXR bisher auch ganz zufrieden, und Panasonic hat mit mFT auch ganze Arbeit geleistet.

Und ehrlich gesagt, die M-Fotos, die ich z.B. hier gesehen habe, sind nun auch nicht per se irgendwie anders als die von anderen Kameras. Natürlich kann man alles Mögliche in ein Bild hineininterpretieren, wenn man nur lange genug drauf schaut.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Zum Beispiel: Wird bei anderen Kameras ein durchaus brauchbarer, doch im Vergleich zu einer DSLR langsamerer AF gebetsmühlenartig kritisiert, wird hier euphemistisch von eingebauter "Entschleunigung" gesprochen und zu einer tiefgründigen Fotografier-Philosophie auserkoren.

Vermisst Du an einem Fahrrad den Motor? An einem Segelflugzeug den Propeller? An einer Handrührgerät das Stromkabel? An einem Nassrasierer den Akku?

Warum vermisst Du an einer Leica-M den Autofokus?

Und zum Rest deiner Ausführungen zitiere ich Dich selbst:

Ich hatte noch nie das Vergnügen mit einer Leica M, insofern bin ich wenig befugt, etwas dazu zu sagen.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Kurze Ansage an BD und MV:

Ich erwarte, dass nun endlich Schluss mit den gegenseitigen Angriffen, Sticheleien usw. ist.
Alternativ könnt ihr auch gerne mal unfreiwillig ein paar Tage Forumspause einlegen.

Auch Kommentare hierzu von Dritten sind unerwünscht.

Also: Bitte beachten und weder hier noch sonstwo Diskussionen darüber, danke.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Warum vermisst Du an einer Leica-M den Autofokus?

Weil ich keine Leica habe, vermisse ich ihn nicht. Was ich meine ist: Wenn man einer Leica M zugesteht, für dieses Kamerakonzept Besonderheiten oder Einschränkungen in Kauf zu nehmen, sollte man dies bei anderen Kameras genauso tun.

Auch ohne eine Leica M ausgiebig benutzt zu haben, nehme ich mir durchaus die Freiheit, mir eine Meinung zu bilden und die zu äußern (Sinn und Zweck von Foren). Unterschiedliche Meinungen können ja durchaus ein vollständigeres Bild ergeben. Ich erhebe allerdings keinen Anspruch auf letzte Wahrheiten aus meinen Mund, so wie ich Deine Worte auch nicht als letztgültige Urteile sehe.

Egal, schließlich zählt am Ende das Bild. Und dazu kann ich mir durchaus meine eigene Meinung bilden, auch ohne je eine Leica in der Hand gehabt zu haben. Persönlich finde ich die Fotos aus der Leica im großen und ganzen genauso gut oder schlecht wie die aus anderen Kameras. Ich habe einige sehr besondere Fotos von Leica-Fotografen gesehen, aber auch viele eher durchschnittliche, um es mal höflich auszudrücken. Und das gleiche sehe ich von anderen Kameras.

Wie gesagt: Die Kombination von Kompaktheit, hoher Bildqualität durch VF-Chip und hervorragenden, lichtstarken Objektiven ist bisher einzigartig. Auf das übrige Zeugs wie eingebaute "Entschleunigung" und sonstige Kuriositäten kann ich gern verzichten. Aber nochmal: Jeder soll seinen Spaß haben. Und dafür muss und kann man keine rationalen Begründungen finden.

Den Erfahrungsbericht finde ich kurzweilig und interessant und an einigen Stellen ja auch durchaus kritisch. Nicht einfach so ein Gesulze, was man sonst manchmal so liest.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Wenn man einer Leica M zugesteht, für dieses Kamerakonzept Besonderheiten oder Einschränkungen in Kauf zu nehmen, sollte man dies bei anderen Kameras genauso tun.

Du übersiehst dabei aber eines: Ein Leica M (sowie alle alten Kameras) sind darauf ausgelegt manuell fokussiert zu werden und das geht mit ihnen besonders gut. Mit den heutigen AF-Kameras ist das meist ein Ding der Unmöglichkeit und wenn der AF dann eben schlecht oder zu langsam ist, dann ist das eben negativ.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Wird bei anderen Kameras ein durchaus brauchbarer, doch im Vergleich zu einer DSLR langsamerer AF gebetsmühlenartig kritisiert, wird hier euphemistisch von eingebauter "Entschleunigung" gesprochen ...

Wer längere Zeit mit einer RF fotografiert, der weiss um die genannte "Entschleunigung". Nur ist es ein weit verbreiteter Irrglaube aller RF-Nichterfahrenen, dass diese "Entschleunigung" sich auf das angeblich langsamere, weil manuelle fokussieren bezieht.
Im Gegenteil - hat man sich die entsprechenden Fertigkeiten angeeignet, gelingt das fokussieren oft genauso schnell und manchmal schneller als mit dem AF (auch einer schnellen) DSLR.
Es ist völliger Unsinn, die Art des Fotografierens mit einer Leica aus seinen alleinigen Fotografier-Erfahrungen (und -fertigkeiten) mit einer DSLR auch nur ansatzweise zu beurteilen.
Und genau hierin liegt die Crux dieser Diskussion.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Und diese Diskussion ist auch weder zielführend noch ergibt sie ein vollständigeres Bild.

Für mich geht es hier um "M9 oder nicht" - nicht um "Messsucherkamera oder nicht".

Und Lotsawa (verzeih, ich würde Dich gerne mit richtigem Namen ansprechen) sollte angesichts seines Alters auch noch reichlich Kleinbilderfahrung gesammelt haben. Die dort erfahrene, nennen wir es "Entschleunigung", ist gerade etwas, was ich bei der M9 zu finden suche.

Und ich meine nicht den eventuellen "Zeitverlust durch manuelles Fokussieren", sondern das bewusstere Fotografieren. Durch immer schnellere DSLRs haben wir Amateure uns angewohnt, so zu fotografieren, wie es die Profis schon zu Analogzeiten gemacht haben: "Draufhalten, das Billigste am Fotografieren ist der Film".

Dass man dann mit vollgeschossenen Speicherkarten heimkommt, sich erstmal durch einen Wust an Bildern kämpft, "weil Speicherkarte noch billiger ist als Film", daran hat man sich gewöhnt. Auch ich. Aber zwischendurch denke ich wehmütig an meine Zeiss Ikon Spiegelreflex zurück, 35mm-Objektiv, ein 36'er-Film drin - und damit und ein, zwei zusätzlichen Filmen bestritt man ein ganzes Wochenende in London.

Klar, ich könnte ebenso bewusster mit meiner 5D fotografieren, aber tue ich es? Nein, weil eben doch auch das Werkzeug den Fotografen beeinflusst. Ihn nicht besser macht, aber nachdenken lässt.

Soviel hierzu. Und jetzt bitte Weiterführendes zur M9, gerne auch im Vergleich zu M8 und X1. Ich bin angefixt und will was kaufen!

Dank im Voraus,
Heini
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Mir fällt dazu dies ein:

"Heilig's Blechle"


"Gleichbedeutend wird es im heutigen dialektischen Sprachgebrauch auch allgemein für ein wertgeschätztes Automobil benutzt." (Wikipedia)

Auch anwendbar auf anderes technisches Männerspielzeug, wie Kameras, Hifi Gerätschaften, Computer etc.

Kritik an diesem Spielzeug wertet der stolze Besitzer als direkten Angriff auf seine Persönlichkeit und das löst natürlich heftigste Gegenwehr aus. Schließlich steht damit die eigene Identität auf dem Spiel.

Schließlich gilt heute ja in weiten Kreisen: Man ist, was man hat!
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Soviel hierzu. Und jetzt bitte Weiterführendes zur M9, gerne auch im Vergleich zu M8 und X1. Ich bin angefixt und will was kaufen!

Hi,

habe gerade nochmal nachgeschlagen. Eine der Grundbedeutungen von moderare (lat.) heißt "mäßigen". Sollte man sich vielleicht ab und an vor Augen führen. Dies nur als kleiner Bildungsbeitrag.

Zu Deinen Wünschen: Kann ich gut verstehen, ich denke, die M8 ist eine fast ebenso gute Kamera, auch wenn einige Funktionen nicht ganz so sinnvoll angeordnet sind, z.B. gibt es bei der M8 noch keinen eigenen Funktionsknopf für die Empfindlichkeit. Man muss damit dann noch ins Menü. Sicherlich etwas, womit man leben kann.

Auch den bekannten Fehler bei schwarzen Anzügen sollte man kennen und sich eine Meinung dazu bilden.

Preislich ist die M8 sicherlich interessant. Zusammen mit einer 28er Linse ziemlich genau das, was ich mir für meine selbstbestimmte Fotografie vorstelle. Ich schaue mich um....

Die X1 hatte ich bei einem der besten Händler Kölns in der Hand, leider war man dort nicht in der Lage, den Aufstecksucher ebenfalls zu demonstrieren. Ohne einen Sucher will ich aber nicht fotografieren, tief verwurzelte Gewohnheiten - ein fotografisches Lebensgefühl - lassen sich nicht so einfach ablegen.

Ich hoffe, ich finde mal einen M8-Eigner, bei dem ich mir die Kamera mal für ein paar Stunden ausleihen kann.

VG
Christian
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

...
Kritik an diesem Spielzeug wertet der stolze Besitzer als direkten Angriff auf seine Persönlichkeit und das löst natürlich heftigste Gegenwehr aus. Schließlich steht damit die eigene Identität auf dem Spiel.

Schließlich gilt heute ja in weiten Kreisen: Man ist, was man hat!

Nee, eben genau das nicht.
Ich definiere meine Persönlichkeit und meine Identität nicht über rote Punkte, rote Ls, gelbe Schriftzüge, etc.
Ich spiele auch nicht Kameraquartett...

Nur - genauso wenig wie ich es mag, wenn mir ein Pfarrer etwas über die Ehe und den Sex (ok, da könnte er mir eventuell noch etwas Neues erzählen :devilish:) erzählt, mag ich es, wenn DSLR-Fundamentalisten mir hier etwas über Fotografie mit der Messsucherkamera erzählen wollen.

Und ich brauche kein Liveview, ich brauche kein HD-Video in der Kamera, ich brauche keine weißen Teleobjektive, ich brauche keine 5 - 7 Bilder/sek, ich brauche kein Superweitwinkel. Aber nur, weil ich es nicht brauche, mülle ich doch die entsprechenden DSLR-Threads nicht voll.
Ich mag Objektive, die sich auch bei Offenblende auf den Punkt fokussieren lassen, ich möchte eine Kamera, die ich neben Trolley und Laptoptasche noch bequem mitführen kann (ein Kamerarucksack ist mir da schon zu viel), ich möchte eine Kamera, mit der ich auch mal am Bahnhof Berlin-Lichtenberg oder Bukarest fotografieren kann, ohne gleich das Gefühl haben zu müssen, "Zielperson" zu sein, ich mag es, dass ich Objektive aus den letzten 70-80 Jahren praktisch ohne Einschränkungen an meiner digitalen Kamera verwenden kann.

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Zu Deinen Wünschen: Kann ich gut verstehen, ich denke, die M8 ist eine fast ebenso gute Kamera, auch wenn einige Funktionen nicht ganz so sinnvoll angeordnet sind, z.B. gibt es bei der M8 noch keinen eigenen Funktionsknopf für die Empfindlichkeit. Man muss damit dann noch ins Menü. Sicherlich etwas, womit man leben kann.

Ist sie. Und ja, mit der Empfindlichkeitseinstellung kann ich leben.

Auch den bekannten Fehler bei schwarzen Anzügen sollte man kennen und sich eine Meinung dazu bilden.
Dafür gibt's ja Filter - auch kein Problem.

Ich hoffe, ich finde mal einen M8-Eigner, bei dem ich mir die Kamera mal für ein paar Stunden ausleihen kann.

VG
Christian

Sollte es in Köln und Umgebung doch sicherlich geben - ansonsten hat der beste Händler Kölns vielleicht eine da. ;)

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Mir fällt dazu dies ein:

"Heilig's Blechle"


"Gleichbedeutend wird es im heutigen dialektischen Sprachgebrauch auch allgemein für ein wertgeschätztes Automobil benutzt." (Wikipedia)

Auch anwendbar auf anderes technisches Männerspielzeug, wie Kameras, Hifi Gerätschaften, Computer etc.

Kritik an diesem Spielzeug wertet der stolze Besitzer als direkten Angriff auf seine Persönlichkeit und das löst natürlich heftigste Gegenwehr aus. Schließlich steht damit die eigene Identität auf dem Spiel.

Schließlich gilt heute ja in weiten Kreisen: Man ist, was man hat!

sorry ... aber das ist wirklich ziemlich dumm.
So reden nur Leute, die von Leica mal was gehört haben, vor allem "Leica ist was für Gutbetuchte", "Vitrinenkost" - aber die selbst nicht viel mehr wissen.

Würdest du dich mit den Leica-Produkten wirklich auseinandersetzen - was bedingt, auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken -, würdest du schnell erfahren, was Leica-Objektive ausmacht.
Dann müsstest du nicht etwas nachplappern, was du irgendwo mal gehört hast.
Einfach selbst vergleichen. Es müssen nicht mal neueste Leica-Produkte sein.

Gruß
numeric
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

...
Und ich brauche kein Liveview, ich brauche kein HD-Video in der Kamera, ich brauche keine weißen Teleobjektive, ich brauche keine 5 - 7 Bilder/sek, ich brauche kein Superweitwinkel. Aber nur, weil ich es nicht brauche, mülle ich doch die entsprechenden DSLR-Threads nicht voll.
Ich mag Objektive, die sich auch bei Offenblende auf den Punkt fokussieren lassen, ich möchte eine Kamera, die ich neben Trolley und Laptoptasche noch bequem mitführen kann (ein Kamerarucksack ist mir da schon zu viel), ich möchte eine Kamera, mit der ich auch mal am Bahnhof Berlin-Lichtenberg oder Bukarest fotografieren kann, ohne gleich das Gefühl haben zu müssen, "Zielperson" zu sein, ich mag es, dass ich Objektive aus den letzten 70-80 Jahren praktisch ohne Einschränkungen an meiner digitalen Kamera verwenden kann.

Schöne Grüße
Uwe

Sehr schön gesagt! Geht mir auch so. Ist oft aber schwer erklärbar, vor allem in meinem Bekanntenkreis, wo mich jeder für dumm erklärt, weil das Ding ja nicht mal nen Autofokus hat aber sauteuer ist.:D
gruß
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Sehr schön gesagt! Geht mir auch so. Ist oft aber schwer erklärbar, vor allem in meinem Bekanntenkreis, wo mich jeder für dumm erklärt, weil das Ding ja nicht mal nen Autofokus hat aber sauteuer ist.:D
gruß

Ach, meine Bekannten haben es mittlerweile kapiert. ;-)

Schöne Grüße
Uwe
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

sorry ... aber das ist wirklich ziemlich dumm.
So reden nur Leute, die von Leica mal was gehört haben, vor allem "Leica ist was für Gutbetuchte", "Vitrinenkost" - aber die selbst nicht viel mehr wissen.

Würdest du dich mit den Leica-Produkten wirklich auseinandersetzen - was bedingt, auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken -, würdest du schnell erfahren, was Leica-Objektive ausmacht.
Dann müsstest du nicht etwas nachplappern, was du irgendwo mal gehört hast.
Einfach selbst vergleichen. Es müssen nicht mal neueste Leica-Produkte sein.

Gruß
numeric

Das Spielchen ist doch immer das Gleiche, ganz unabhängig von der jeweiligen Marke. Das was man selbst hat wird erbittert verteidigt und Kritikern pauschal Unkenntnis und Dilettantismus unterstellt. DAS ist reichlich platt und durchsichtig

Ich kenne durchaus die positiven Seiten von Leitz, sehe aber ohne rosarote Brille auch die negativen.
 
AW: Leica M9 - ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Das Spielchen ist doch immer das Gleiche, ganz unabhängig von der jeweiligen Marke. Das was man selbst hat wird erbittert verteidigt und Kritikern pauschal Unkenntnis und Dilettantismus unterstellt. DAS ist reichlich platt und durchsichtig

Ich kenne durchaus die positiven Seiten von Leitz, sehe aber ohne rosarote Brille auch die negativen.

Ja das ist ja schon mal gleich das woran es krankt.
Es gibt da nichts Negatives!!!!
Es gibt da Umstände die ANDERS sind- der eine kann damit leben der andere nicht, für den Dritten mglw. ist es genau das was den Reiz ausmacht.
Rein gefühlt habe ich aber inzwischen echt den Eindruck, das es mehr DSLR Jünger gibt die das nicht verstehen können oder wollen, als umgekehrt.
Jedenfalls lese ich sehr selten irgendetwas von RF Fotografen in dslr threads, die dort auf den aus ihrer Sicht "Nachteilen" der DSLRs herumreiten.
Fast nur umgekehrt.
Wie könnte es auch anders sein? Die meisten RF Fotografen machen das mit Passion, haben aber dennoch eine DSLR in der Hinterhand.
Insofern zieht das "Verteidigen" als Argument auch nicht wirklich, zumindest beweitem nicht immer.
Ich habe neben der M8 noch ne EOS 7d und MFT obendrein und ne Kompakte auch noch. Vielen M Benutzern gehts ganz ähnlich.
Vielmehr ist es so das seltsamer Weise ausgerechnet immer und immer wieder in den Leica Threads Leute daher kommen die nix damit am Hut haben die aber genüsslich reinpinklen und sich dann auch noch beklagen das die Leica Besitzer nicht noch sagen: "Oh danke was für ein angenehmer warmer Strahl."
 
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