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Leica M8 oder M9

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135mm ist aber schon schwer zu fokussieren mit Messsucher. Lieber zum 90-er greifen.
Oder, wenn die Telefotografie wichtig ist, diese gleich mit einer anderen Kamera absolvieren - und die M mit der Normalbrennweite (oder WW) nutzen.
 
Wenn es denn die M8 werden sollte, denk über das 35er und 75er Summarit nach.

Aber bedenke, dass eine Leica M zum Weitwinkel erzieht. An der 5D waren 50mm mein Immerdrauf. Jetzt sind es 28 und es könnte sogar noch ein bisschen weiter sein.;)
 
Was meinst Du mit Charm?
Jede Kamera hat für mich einen Charakter. Manche sind spröde und technisch aber sehr gut (Beispiel X100), Leicas sind eher ein bißchen weiblich ... teuer, zickig, aber man faßt sie gerne an. :lol::ugly:

Im Ernst: Wenn man gerne mit einem Gerät arbeitet, weil es einem "liegt", dann hat es "Charme" und dann kommen auch gute Bilder aus (weil der Fotograf die Bilder macht).
 
Wenn es denn die M8 werden sollte, denk über das 35er und 75er Summarit nach.
Eine gute Gelegenheit zum Neukauf, nicht nur für M8-Besitzer - die alten "lichtschwächeren" Summarite werden bei zwei großen Leicahändlern in HH und B gerade günstiger abverkauft.
Sind sehr schöne (und oft unterbewertete) Objektive, die Summarite ...
 
135mm ist aber schon schwer zu fokussieren mit Messsucher. Lieber zum 90-er greifen.
Oder, wenn die Telefotografie wichtig ist, diese gleich mit einer anderen Kamera absolvieren - und die M mit der Normalbrennweite (oder WW) nutzen.

Ja, ist mir eigentlich klar. Also eher sub100 bleiben. Die Nikon bleibt in der Familie, hab für diese gerade erst ein 135er gekauft, mehr Tele brauche ich nicht. Eine kleine Systemkamera auch, derzeit die Samsung NX300.
 
Spontane Gedanken:
- Die M9 ist die Kamera, die die M8 hätte werden sollen
- beide Kameratypen gibt es mittlerweile für kleines Geld in den Gebrauchtbörsen
- M8 ist Crop, M9 Vollformat
- M9 ist keine iso-Rakete, die M8 ist höflich formuliert eher für Tageslicht gedacht. Wenn man das berücksichtigt lässt sich mit beiden Kameratypen gut fotografieren.
- M8 braucht draussen UV/IR Filter, M9 nicht
- M8 kann etwas mehr Details aus S/W herausholen
- der "Tele"-Ausschussanteil >= 90mm an der M8 war für mich deutlich höher als an der M9. Für echtes Tele eignet sich eine DSLR wesentlich besser. Lange schwere Linsen fühlen sich an der M komisch an.
- das foristische Ersatzteilgewinsel trifft Dich für M8 und M9/ME (und demnächst M240) gleichermassen. Die digitalen Ms sind vermutlich nicht ewigkeitssicher.
- sowohl mit der M8 und M9 lässt sich hervorragend fotografieren
- sowohl M8 alsauch M9 haben einen CCD (gefällt mir besser als die etwas kühle Anmutung des CMOS)
- beide Kameras sind grds recht robust
- M-Kameras lassen sich auch ausserhalb von Solms reparieren
- aktuell gibt es meine ich nur noch Lightroom als DNG Konverter. So 100% ist das nicht.
- Rangefinder ist Rangefinder ist Rangefinder - ob man damit glücklich wird merkt man erst wenn man die Kamera ein paar Tage hatte.
- wenn einem schon das Geld für den Body wehtut, sollte man ggf die Wahl einer Leica komplett überdenken. Was einem hinten an MaxISO fehlt muss man vorne durch Lichtstärke einkaufen - das eigentliche Geld steckt in den Objektiven.
 
Ich wollte den TE nur darauf aufmerksam machen, dass M nicht für Mimose steht. Natürlich kann was kaputt gehen und nicht jeder Bericht über die Arbeit des CS ist im Einklang mit dem Anspruch von Leica.

Eigene Erfahrungen mit defekten Sensoren und falsch justierten Meßsuchern zählen ja nicht, weil "nur im Internet geschrieben" (aus der Sicht des anderen). Drum gehe ich da hier im Thread nicht speziell drauf ein, was ich schon so erfahren habe.

Eine gebrauchte M9 kaufen, ist aber ein Risiko. Es gibt doch nunmal wirklich etliche mit Defekten am Sensor. Das ist nicht wirklich komplett wegdiskutierbar, auch wenn das mancher gerne so hätte. Daß man mit dem Meßsucher Probleme haben kann, kommt noch dazu. Das kann man von mir aus noch mit ebenfalls ab und an auftauchenden AF-Justage-Problemen bei normalen DSLR-Kameras "schönreden". (Betrifft mich aber auch nicht mehr, seit Erfindung der Spiegellosen ... ;))

Natürlich besteht ein Teil des Leica-Gebrauchtkauf-Risikos einfach nur darin, daß es sich nunmal eben um gebrauchte Digitalkameras handelt, von denen die ältesten M9 maximal schon fünf Jahre alt sind, und die M8 sind noch älter. Da kann immer mal was passieren. Es sind dann aber u.U. sehr teure Reparaturen fällig, während man die meisten anderen Digitalkameras nach der Zeit sehr günstig kaufen und dann auch mit dem Risiko besser leben kann. Im Einzelfall kann die Reparatur auch mal unmöglich sein und dann bekommt man vom Hersteller eben ein Kaufangebot für eine "vergünstigte" M240.

Aber ein Teil des Risikos besteht eben auch darin, daß die Leica von einem Hersteller kommt, dessen Stärke wirklich nicht in der Großserienfertigung von elektronischen Bauteilen liegt.

Ich kenne zwei Leute, die haben sich sehr intensiv mit ihrer Traumkamera M9 beschäftigt und dann doch Abstand genommen aus genau diesen Gründen, einfach weil es speziell als Gebrauchtkauf ein doch recht hohes finanzielles Risiko darstellt und auch die Reparaturmöglichkeiten nicht mehr unbegrenzt garantiert werden können. Die schöne Idee, einmal eine KB-Digitale von Leica kaufen und sich dann mit dem ewig nervenden "technischen Fortschritt" nicht mehr beschäftigen zu müssen, klappt halt so nicht. Leider.

LG
Thomas
 
Eine gebrauchte M9 kaufen, ist aber ein Risiko. Es gibt doch nunmal wirklich etliche mit Defekten am Sensor.
Wenn man die Kamera vorher ausprobiert merkt man soetwas recht schnell - genauso auch ein vergurktes RF-Coupling. Das sollte man aber auch nicht überdramatisieren: bei mir hat Leica nach 3 Jahren den M9 Sensor zB. auf Kulanz gewechselt. Ein RF-Coupling an der alten M8 hab ich mal in Holland für kleines Geld justieren lassen.

Meine Leicas waren jetzt weder öfter auffällig noch teurer in der Reparatur als zB. meine Nikons.
 
Ich rate zur M9. Mit der M8, die ich mal als Ersatzkamera hatte, konnte ich mich nicht anfreunden: Crop und Zwang zum Filter, zudem bei High ISOs einfach wirklich unbrauchbar. Die M9 bringt mit ihren 18Megapixeln wirklich deutlich mehr Details als die M8.

Bei den Brennweiten sind 35 und 50mm im Sucher am angenehmsten. Ich finde 75mm noch annehmbar. 90mm finde ich bereits eine Zumutung am Messsucher.

Ich mache eigentlich praktisch alles mit 50 und 28mm. An der Nikon war meine längste Brennweite, die ich regelmässig einsetzte, auch 135mm. Die nutze ich aber kaum noch. Das Werkzeug, das am meisten Spass macht, prägt dann auch die Arbeit. Ich wähle meine Motive anders als mit der Nikon, die ich nur noch selten brauche. Ich gehe näher ran, bewege mich mehr.

Vielleicht kaufe ich demnächst mal wieder ein lichtstarkes 35er, weil ich das Summilux 35 FLE leider verkauft habe. Wenn du nur eine einzige Brennweite kaufst, dann eher 35 als 50mm, wenn es universell sein soll. Bist du beim Fotografieren entscheidungsmutiger und kannst damit leben, dass du Situationen auch mal nicht ganz drauf kriegst, dann sind 50mm auch schön.

Was Yenlo schreibt, kann ich alles bestätigen, ausser dass ich finde, dass der CCD nicht wärmer, sondern kälter abgestimmt ist als der CMOS der M, ohne damit zu sagen, dass ich das eine dem anderen vorziehen würde.
 
Einen defekten Sensor wechselt Leica kostenlos auch nach dem Ablauf der Garantie aus.
Ja. Es gibt dann eine Anleitung dazu (per Mail), wie der Sensor zu reinigen ist: nicht mit Blasebalg, nicht feucht, nicht mit "Stempel".
Der Hintergedanke dabei ist klar: Ist der Sensor nochmal hinüber (es ist ja immer der gleiche, der verbaut wird, also kann der Schaden wieder auftreten), ist der Kunde der Dumme. Er kann ja nicht nachweisen, dass der Sensor nicht durch "falsche" Reinigung beschädigt worden ist ...

(Im anderen Forum gibts einen ausführlichen Thread darüber. Ich bin jetzt nur zu faul zum Suchen.)
 
Bei meiner M9 war das Deckglas gesprungen, was ein Produktionsfehler war, die Garantie war bereits abgelaufen und trotzdem habe ich kostenlos einen neuen Sensor bekommen.
 
Mein Zitat stammt aus einer Leica Mail vom 04.07. diesen Jahres. Direkt Hineinpusten soll man nicht. Ich finde das auf der Leica Seite nicht, wer die Mail möchte, PN an mich. Hat noch andere wertvolle Tipps, wie z. B. möglichst nicht abzublenden (KAUFT NOCTILUX! steht da natürlich nicht :D) oder Bereichsreparaturwerkzeug.
 
zur zeit gehen die preise doch alle runter. auch die M240-Preise sind zuletzt drastisch gefallen. Selbst die Objektivpreise purzeln. Bei der M9(P) wäre ich jedoch sehr vorsichtig. Was bringt mir eine schöne Kamera, die ich bei einem defekten Sensor für viele Wochen bzw. Monate nicht mehr nutzen kann? Und die Wahrscheinlichkeit eines defekten sensors betrachte ich aufgrund eigener Erfahrungen und unzähliger Berichte anderer für weit überdurchschnittlich hoch!
 
So, nach vielen hin und her Überlegungen ist eine Leica-Entscheidung fürs Leben(?) gefallen:

Dagegen!

Eine Frage bleibt: Sony Alpha7 oder Nikon D750? Mit deutlichen Vorteilen für die Nikon.
Und fürs kleine Gepäck: Oly OM D 5 oder 10

Danke an alle! Entschieden hab ich aber selber...:cool:
 
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