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Leica M8: Kaufberatung

Detleph

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich frage mich seit einiger Zeit, ob ich mir eine Leica M8 zulegen sollte.
M8 deswegen, da mein Budget zur Zeit nicht unendlich ist und ich noch Platz für Objektive brauche.

Zu mir: als Kind hab ich mit einer Billig-Kamera und Fixfokus meine ersten Versuche gemacht. Später dann mit Vaters Minolta, dann mal kurz eine Nikon (analog) gehabt und seit einiger Zeit eine Pentax k200 und eine kx.
Mit Vorliebe fotografiere ich Street, Portraits und Landschaft. Hauptsächlich Portraits und Street.

Zu meinem fotografischen Problem:
am liebsten ist mir die komplette manuelle Einstellung, der Brennweitenbereich (APSC) in dem ich mich vorwiegend aufhalte ist von ca. 35-75mm (mein Immerdrauf ist das Tamron 28-75). Da vermisse ich bei Pentax irgendwie das Fotogefühl. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben kann, aber das ursprüngliche am Bilder machen geht mir ein wenig ab. Ist ein Bauchgefühl, das läßt sich einfach nicht beschreiben.
Nachdem ich mich ein wenig durch das Netz gewühlt habe bin ich zur Erkenntnis gekommen, daß die Leica M-Serie das für mich ideale sein könnte.

Bevor ich jetzt ettliche Euronen in die Hand nehme und mir ein Zweitsystem aufbaue, möchte ich Euch fragen ob es einigen von Euch ähnlich ging oder ob Ihr diese Idee völlig Banane seht.

Ich würde dann mein vollständiges Pentax Equipment verkaufen und nur noch die Kx mit dem Tamron 28-75 behalten. Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße,
der Unentschlossene

PS: ich fahr heute gleich mal zum Händler (Leica) um die Ecke um mal eine M anzufassen.
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Wieso Banane? Fotografie ist - wenn als Hobby betrieben - ohnehin in erster Linie Gefühlssache, und damit kannst Du mit Deinem Bauchgefühl nichts falsch machen. Und Leica ist und bleibt in Sachen Qualität einfach allererste Sahne.

Allerdings ist das Konzept einfach etwas völlig anderes. Einerseits, wie Du selbst schon sagst, die vollmanuelle Einstellung aller Aufnahmeparameter. Andererseits aber auch das Messucherprinzip, das einen Umsteiger von der Spiegelreflex wahrscheinlich doch erstmal etwas beschäftigen dürfte.

Ich neige dazu zu sagen, dass es schlichtweg zwei verschiedene Welten sind und es einfach darauf ankommt, was Du mit Deiner Fotografie machen willst. Und wenn Du Dir der Sache sicher bist, kann es nicht falsch sein.
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Hallo,

M8 kann ich persönlich nur empfehlen, ich würde ich aber auf jeden Fall bei einem Händler mit Gewährleistung kaufen.

Es gibt halt einige kleine "Eigenheiten":

1) Du solltest dir von Anfang an für alle Objektive IR-Sperrfilter (z. B. B+W 486) anschaffen.
2) Kaufe dir den "M-Coder" Kit, solltest du M-Objektive ohne Codierung zulegen.

Die Belichtungswaage der M8 ist sehr zuverlässig, manuelles Arbeiten geht damit fast wie von selbst. Lästig fand ich eigentlich nur, dass man zum Ändern der ISO-Werte ins Menü abtauchen muss.

Allerdings hat gerade auch Pentax einiges an interessanten Objektiven zu bieten, das ist dir aber vermutlich bekannt. Der Preis der Pentax Limiteds bewegt sich in etwa auf dem Level der Voigtländer und Zeiss Objektive.

Ich hatte die M8 mit Voigtländer 35/1.2 Nokton, einem alten E43 Summilux 50/1.4 sowie einem Voigtländer Ultron 28/2.

Das 35/1.2 hat am Sensor der M8 übrigens in etwa den gleichen Bildwinkel wie das Pentax FA 31 Limited an den APS-C DSLRs, die Charakteristik des Noktons gefiel mir um eine Nuance besser. Interessant ist vielleicht noch, dass die Kombination Pentax K-5 und FA 31 Limited um ein paar Gramm leichter ist als die M8 mit dem 35/1.2 Nokton.

Das einzig blöde an der M8 ist eigentlich nur, dass man irgendwann die M9 will ;)

Ich habe das Thema "M" jetzt einmal bei Seite geschoben, der kleine "Ausflug" von etwa 6 Monaten hat mich in etwa 200 Euro gekostet (Differenz Anschaffungspreise zu Wiederverkauf). Wenn du konsequent alle Teile gebraucht kaufst, kannst du vermutlich sogar kostenneutral oder bei "gutem Wind" mit Gewinn aussteigen.

Unterm Strich war die M8 für mein Hobby eine bereichernde Erfahrung, zumal M8 und M9 aus meiner Sicht die einzigen Digitalkameras sind, mit denen man wirklich sehr gut manuell scharfstellen kann.

ciao
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

was ich mit Fotografie machen will?
In erster Linie Spaß haben. Ist ja ein Hobby. Ich mag es, mich mit einem Motiv auseinanderzusetzen und nicht einfach wild drauf los zu knipsen.

Das Meßsucherprinzip klingt für mich spannend. Für mich etwas neues.
Warum Leica? Mir gefällt das Konzept mit nur Festbrennweiten und das Design der Kamera.
Außerdem ist eine unauffälligere Kamera für Street ideal. Und mein Gesicht wird nicht durch die Kamera verdeckt :)

Irgendwie denke ich, durch Leica kann ich mich fotografisch weiter entwickeln.

Ja, die Limiteds kenne ich und ich denke auch dran, Pentax-Festbrennweiten zu kaufen und nur noch mit diesen zu arbeiten. Irgendwie widerstrebt mit ein Zoom. Oder eben Leica.
Auch wenn die M8-Kombi etwas schwerer ist als die K5-Kombi so ist sie doch kompakter von der Bauform her (weiß ich nur von Bildern).

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Warum hast du sie wiederverkauft?

Ursprünglich wollte ich mir gleich Anfang dieses Jahres die M9 kaufen. Dann hat mir heuer zweimal mein Zahnarzt mit recht "ansehentlichen" Rechnungen dazwischengefunkt (da ginge sich zwischenzeitlich fast schon eine M9 samt Noctilux drum aus...). Mit der M (und auch sonstigen größeren Investitionen ins Foto-Hobby) wird es wohl so schnell nichts werden, dafür kann ich mich als Grinsekatze bei Alice im Wunderland bewerben ;) Fotografieren ist halt trotzdem "nur" ein Hobby für mich und manchmal muss die Gesundheit vorgehen.

Ich bin derzeit ehrlich gesagt froh, dass ich mir zumindest meine K-5 und die Pen E-P1 behalten konnte. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben :)

Vielleicht wird es auch einfach wieder eine M8. Andererseits ist speziell der ganze "Spiegellos" Markt derzeit so in Bewegung, dass ich ganz einfach einmal abwarte, was im nächsten halben Jahr oder Jahr noch so kommt, speziell auch was Ricoh/Pentax anbelangt.

Ich könnte mir z. B. auch gut das GXR-System u. a. mit M-Modul vorstellen oder auch die Sony Nex-7, ich finde ehrlicherweise sogar das Q-System ganz witzig (wenn auch im Vergleich z. B. zu Lumix LX5 zu teuer).

ciao
Joachim
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Auch wenn die M8-Kombi etwas schwerer ist als die K5-Kombi so ist sie doch kompakter von der Bauform her (weiß ich nur von Bildern).

Der "Gewichtsvorteil" gilt nur, so lange die M8 mit dem relativ großen (für M-Verhältnisse ;)) 35/1.2 Nokton bestückt ist. Mit dem älteren Summilux 50/1.4 oder dem Ultron 28/2 ist sie deutlich unter einem Kilo schwer bzw. leicht.

Das Gewicht ist aber auch notwendig, damit die Kamera schön "satt" und ruhig in der Hand liegt und sicher kein Nachteil.

Ich glaube nicht, dass du den Schritt zur M8 bereuen wirst, so du du dich mit der "IR-Thematik" arrangieren kannst. Und wie schon geschrieben, ich würde sie nur gebraucht bei einem Händler kaufen, der auch Gewährleistung übernimmt. Meine M8 hatte ein Problem mi einem Hotpixel, das eine komplette "korrupte" Linie bis zum Bildrand produziert hat. Das Ausbessern dieses Fehlers hätte mich ohne Gewährleistung EUR 150,00 gekostet, die Wartezeit war über 4 Wochen.

ciao
Joachim

PS: "unauffällig" sind die digitalen Ms nicht, der/die eine oder andere Fotobegeisterte wird sicherlich auf dich zukommen ;) Da ist z. B. eine Oly Pen o. ä. unauffälliger, weil sie zumeist nur als "Knipse" wahrgenommen wird. Und Knipsen hat ja schließlich jeder. http://www.flickr.com/photos/photonensammler-75/6186577843/in/set-72157627608234223 ;)
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Es ist ganz schön aufwendig aus einer Meßsucher- eine Spiegelreflex zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Fotografie ist - wenn als Hobby betrieben - ohnehin in erster Linie Gefühlssache, und damit kannst Du mit Deinem Bauchgefühl nichts falsch machen.
Seh ich auch so.
Ich habe Anfang April den Schritt gewagt und ihn nicht bereut (auch Gebrauchtkauf beim Händler mit Gewährleistung).
Anfangs habe ich mir auch noch nen Kopf wegen des Messsuchersystems gemacht, habe mich aber recht schnell darin zurechtgefunden. Und jetzt nach der Eingewöhnungsphase geht´s mit dem manuellen fokussieren auch relativ schnell. :)

Dein Bauchgefühl kann ich nachvollziehen. War bei mir zwar nicht der ausschlaggebende Grund (bei mir war´s eher Gewicht und Größe, habe noch eine Ur-1er mit 1,5 kg Lebendgewicht + Objektive), aber für mich ist - wie bei Dir auch - "der Weg das Ziel".

IR-Sperrfilter solltest Du auf jeden Fall auf´s Objektiv schrauben, es sei denn, Du fotografierst eh nur schwarz/weiß ;)

Codiert sind meine Objektive (noch) nicht. Habe bisher auch noch keine nennenswerten Nachteile gesehen (außer bei den Exifs wird das Objektiv nicht mit angegeben), aber vielleicht hole ich mir auch noch so ein Coder-Kit. Kosten ja nicht die Welt.

PS: "unauffällig" sind die digitalen Ms nicht, der/die eine oder andere Fotobegeisterte wird sicherlich auf dich zukommen ;)
Jau, stimmt. Man wird immer mal wieder drauf angesprochen. Häufig kommt die Frage "die ist aber nicht digital, oder?" :p

Schau Dir mal eine an, nimm sie in die Hand und probier sie aus (dann könnte es allerdings schon zu spät sein ;) )

Gruß
Dirk
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Danke für den Tip mit den Sperrfiltern.

War gerade eben beim Händler, der hatte keine da, wird sich bei Händlerkollegen nach einer in Kommission gegebenen 8/8.2 umhören und sich dann bei mir melden.

Bin mal gespannt wie es ist mit einem Meßsucher zu fotografieren. Aber ehrlich gesagt, mach ich mir da keinen Kopf, vielmehr freue ich mich, endlich durch einen hellen Sucher manuell fokussieren zu können.

Hat einer von Euch einen Tip wo gerade eine m8/8.2 angeboten wird?

Tja, so wie es aussieht, werde ich mich jetzt wohl von k200 und allen Objektiven (bis auf Tamron 28-75) trennen. Ich denke, dem Bauch wirds gefallen :)
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Ich habe meine Leica M8 vor 3 Wochen gebraucht gekauft, dafür habe ich mich von meiner 5D2 getrennt.

Ich kann nur sagen, bisher bereue ich es kein Bisschen. Man darf nur nicht beginnen bei ISO >640 Bildrauschen zu vergleichen.

Ich kann nur sagen, ich liebe die M8, das Anfassgefühl und der sanfte Auslöser ... traumhaft
 
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Bin mal gespannt wie es ist mit einem Meßsucher zu fotografieren. Aber ehrlich gesagt, mach ich mir da keinen Kopf, vielmehr freue ich mich, endlich durch einen hellen Sucher manuell fokussieren zu können.

Mess-Sucher ist einerseits Geschmacks-, andererseits Gefühlssache. Bei mir war’s so, dass ich vor meinem Jahrzehnt ganz ohne Kamera mit einem Minolta-Mess-Sucher unterwegs war, den mir der Onkel beim Umstieg auf SLR „vererbt“ hatte. Dann Wiedereinstieg in die Photographie, und irgendwie fehlte mir der Mess-Sucher.

Ich wurde da wohl irgendwie geprägt, konditioniert, was weiß ich. Jedenfalls komme ich mit Spiegelreflex nur schwer klar, LiveView schon eher.

Dann machte ich zwei Fehler:

1) Olympus XA für 30 Euro oder so ersteigert. Mess-Sucher hat ziemlich viele Jugendgefühle geweckt, aber das Ding war halt doch recht Plaste.

2) M3 ersteigert. Das war’s dann; die M9 folgte wenige Monate später.

Weshalb M9 statt einer gebrauchten M8? Zwei Gründe.

Rational: Ich hatte schon zwei Festbrennweiten zur M3, wollte mich nicht unbedingt in Sachen Blickwinkel umgewöhnen. Besonders, da ich beide Kameras abwechslungsweise nutze.

Irrational, aber rational sehr genau erkannt:

Das einzig blöde an der M8 ist eigentlich nur, dass man irgendwann die M9 will ;)

Ich wusste, dass es bei mir mit Mess-Sucher „Klick“ macht. Ich hatte in nur zwei Jahren dermaßen viele Kameras gekauft, weil ich nie ganz gemütlich mit war, dass ich das bei vierstelligen Euro-Beträgen nicht auch nochmals durchmachen wollte.

Ungelogen; hätte ich bei meinem Wiedereinstieg in die Photographie gleich eine M9 gekauft, nach-und-nach mit drei gebrauchten Objektiven, ich hätte mir bis heute zwei M9 leisten können. Oder eine schniecke High-ISO dSLR als Zweitkamera. Objektive und Zubehör läppern sich eben auch. So jedoch trat ich in die Fußstapfen meines Onkels; ich habe zwei Kameras und x Objektive „vererbt“, während noch immer drei Kameras praktisch ungenutzt rumliegen. Wenigstens kann ich bald die E-P2 mit den M-Optiken benutzen, das wird sicher lustig. :ugly:

Kurz: Wenn Du weißt, oder ahnst, dass Mess-Sucher was für Dich sind: Spar lieber auf eine M9 (oder was dann aktuell sein wird) und überbrücke mit einer analogen M oder einem anderen netten Rangefinder. Andererseits bekommt man die M8 gut los, mit relativ wenig Verlust, so dass man den Differenzbetrag als Übungskosten „abschreiben“ könnte. Die Preise spielen z.Z. eh verrückt; Objektive, die ich vor einem halben Jahr gebraucht gekauft habe gehen jetzt für 25-50% mehr in den Online-Auktionshäusern über die Tische.

Vielleicht sollte man eher in Leica-Glass statt Aktien investieren. :ugly:

Cheers,
-Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Hallo Detleph!

IR-Sperrfilter ist ein unbedingtes MUSS bei der M8 auch bei der M8.2, es sei denn Du fotografierst nur in SW.

Auch ich bin Anfang 2010 zu M8 gewechselt. Habe aber meine DSLR nicht verkauft. Die M ersetzt ganz sicher nicht die komplette Palette der Fotografie. Wenn es schnell gehen muss, z.B. bei Sport brauchst Du ganz einfach eine schnelle DSLR.

Zum Unterschied M8 und M8.2 sei gesagt, das die M8.2 auf max 1/4000 kommt. Anderer Verschluss der auch etwas leiser ist.
Dazu noch Saphirglas.
Die M8 kommt auf 1/8000, dies war mir wichtiger als die Ausstattung der M8-2.

Ich verwende an meiner M8 folgende Objektive:

Voigtländer Ultron 2,0/28mm (Lichtstärke und Abbildungsqualität bei 28mm echt toll und das zu diesem Preis)

Voigtländer Nokton 1,2/35mm P-Type noch das alte, das neue hat die Bezeichnung II (für schlechte Lichtsituationen, eines der genialsten Linsen für meine M8)

Voigtländer Color-Skopar 2,5/35mm PII-Type(klein, leicht und rattenscharf - genau das Richtige für Reise)

Zeiss Planar T* 2,0/50 ZM (sehr schöne Linse und hat was zauberhaftes im Bild)

Voigtländer Color-Heliar 2,5/75mm (bin ab Offenblende bis f/4,0 absolut glücklich damit)


Das einzige Objektiv was mich schon seit Monaten beschäftigt ist das Leica Summilux-M 1:1.4/50mm ASPH. welches ich dann gegen mein Zeiss tauschen würde, wenn denn da nicht der Preis wäre.

Die besten Ergebnisse mit der M8 erreichst Du wenn Du in DNG Fotografierst.
In SW sind die jpg absolute Klasse.

99% meiner Aufnahmen mache ich mit ISO 160, ISO 320 in DNG geht gerade noch. Bei SW kannst Du sogar bei jpg auch noch höher gehen.

Und der qualitative Sprung zu einer M9 im Vergleich zur M8 oder M8.2 ist auch nicht so riesig. Da liegen keine Welten dazwischen.

Also, wenn Du bereit bist, Zeit für die DNG - Entwicklung zu investieren,
bekommst Du mit der M8 ein echt geiles Ding. Das dann in der Bildqualität
den heutigen DSLR um nichts nach steht.


LG, Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 - gute Entscheidung?

Hi Detleph,

wenn du an der M8 interessiert bist und mit einer Brennweite das Auslangen findest: dann sieh dir mal die Fuji X100 an. Bessere Bildqualität (das ist einfach eine modernere Kamera, also nicht als Leica-Bashing gemeint!), viel mehr Möglichkeiten (AF oder "MF"), optischer und E-Sucher, sozusagen unhörbares Auslösen ...
Einfach mal testen. Ich bin - nach M8 und M9 - mit der X100 hoch zufrieden.
 
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