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Analog Leica M6 Film wird nicht weitertransportiert

Sebastian_2

Themenersteller
Hey,

vllt, könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Seit etwa 5 Filmen wird etwa ab dem 20/25. Bild der Film nichtmehr weitertransportiert. Ich hab auch schon die Kamera geöffnet als das Problem aufgetreten ist. Es klemmt auf jedenfall nichts sichtbares fest.
Das ganze lässt sich auch reproduzieren indem man die Rückspulkurbel (ohne eingelegten Film) in die "film vorwärts" Richtung dreht.
Nach ein paar Umdrehungen hängt sie einfach fest und lässt sich nichtmehr bewegen. Deswegen gehe ich mal davon aus, dass das ganze nichts mit dem Verschlussmechanismus zu tun hat.

Wenn jmd Tips oder schon Erfahrung dazu hat gerne her damit.

Ich bin im Moment mit der Kamera in Chile unterwegs, deswegen kann ich sie auch nicht zum Service/Händler geben.

Vielen Dank im Voraus!

Grüße Sebastian
 
Hast du einen Film mit nur 24 Aufnahmen eingelegt?
Das würde ich nicht unbedingt von der Hand weisen: Man kann Film auch selber konfektionieren, dann ist in der Patrone nicht das drin, was außen drauf steht. Der clevere Händler außerhalb der EU-Kernzone nimmt dann den 36er Preis und streicht die Differenz als Gewinn ein.

Die M6 hat keine Begrenzung für die Filmlänge eingebaut, transportiert wird ausschließlich mechanisch. Wenn man allerdings die Filmlasche nicht richtig in den Aufspuldorn-Dorn schiebt, kann der Transport nach einigen Aufnahmen klemmen. Ich habe durch solch eine Unachtsamkeit meinen Winder geschrottet, seitdem kontrolliere ich auch unter Stress die richtige Position beim Einlegen (die 3 Sekunden Zeit habe ich über) mit dem kleinen Finger. (Ich war gestern bei einer Veranstaltung mit 3 Filmwechseln innerhalb von 20 Minuten dabei).

Alternativ könnte sich ein Filmrest (defekte Perforation) irgendwo eingenistet haben, vielleicht kannst Du das Gehäuse beim nächsten Filmwechsel daraufhin kontrollieren. Ansonsten hast Du keine Wahl: Du musst einen frischen Film opfern. Ein 36er Film hat ca 170cm Länge. Du ziehst ihn ganz aus der Patrone, prüfst die Länge, spulst mit den Fingern wieder in die Patrone zurück (der Flaschenöffner am Taschenmesser ist eine gute Hilfe) und belichtest/transportierst dann die hoffentlich 36 Aufnahmen. Klemmt der Transport vorher, öffnest Du die Rückwand und schaust nach. Einen schief eingezogenen Film kannst Du dann erkennen.
 
Normalerweise hat die Rückspulkurbel keinerlei Blockade und dreht ohne Film völlig frei.
Beim zurückspulen wird nur mit dem kleinen Hebelchen an der Vorderseite
die Transportwalze (mit Zacken) ausgekoppelt und man kann den Film zurückspulen.
Nochmal ohne Film ausprobieren und nachschauen.
Wenn man den Film so einlegt, wie unten auf dem Bild gezeigt, kann eigentlich nichts passieren.
 
Hallo Sebastian,

ich nehme an dass Du meinst dass sich der Aufzughebel nicht durchziehen lässt (wie man es eben sonst tut um ein Bild weiter zutransportieren). Interessant wäre nun zu wissen wie sich in einem solchen Fall der Aufzugshebel "anfühlt": ein plötzlicher aber eher elastischer Anschlag mitten in der Bewegung (wie es bei Film-voll sein würde) oder ein harter Anschlag ohne jegliche Elastizität (eine Blockade in der Mechanik)?

Ich habe von diesem Problem noch nie gehört, kann mir aber folgende Gründe vorstellen:
- Film ist voll
- blockierende Rückspulkurbel (unwahrscheinlich, die dreht völlig frei, keine Mechanik oder so etwas)
- das "Zahnrad" welches in die Perforation eingreift blockiert (wäre auch seltsam, warum imer nach 25 Bildern; außerdem würdest Du in diesem Fall den Film leicht beschädigen können weil man mit dem Aufzugshebel den Film weiter zerrt und die Perforation reißt)
- der Aufzug blockiert (hier ist viel Mechanik im Spiel, das könnte sonst was sein. Wieso aber nach 25 Bildern?) Passiert das auch wenn Du mal 25 Bilder ohne Film verschießt?
 
Ich hatte da auch mal ein ähnliches Problem.
Der Filmtransport "stoppte" etwa um die Bildnummer 20. Nur mit viel Gewalt war ein Weitertransport möglich.

Ohne eingelegten Film ging alles bestens.
Des Rätsels Lösung: Unter der Rückspulkurbel befinden sich eine Art Mutter, diese hatte sich gelockert. Als Folge verkantete sich die Aufnahmespuhle immer nach der gleichen Anzahl an Frames.
War aber sehr einfach zu beheben. Ich hab die M6 in Frankreich bei Nacht in einem fahrenden Bus repariert (bzw. die Mutter nachgezogen) ;).

Vielleicht hilft dir das weiter.

Schöne Grüße,
Marcel
 
Danke für eure Hilfe!

Also an der Filmöänge liegt es definitiv nicht, das Problem tritt bei jeglichen Filmsorten auf, und ich hab ja auch schon einen Film geopfert (y)

Den Aufzughebel kann ich mit Gewalt weiterziehen, dann reißt halt die Perforation vom Film durch, auch schon bei geöffneter Rückklappe getestet.

Der Tipp von Marcel klingt sehr vielversprechend, das werde ich mir mal anschauen! Vielen Danke schonmal! :)

Falls sonst noch jmd etwas wüsste... Immer her damit :D

Ich melde mich mal ob das ganze funktioniert...

Grüße

Sebastian
 
Des Rätsels Lösung: Unter der Rückspulkurbel befinden sich eine Art Mutter, diese hatte sich gelockert. Als Folge verkantete sich die Aufnahmespuhle immer nach der gleichen Anzahl an Frames.
War aber sehr einfach zu beheben. Ich hab die M6 in Frankreich bei Nacht in einem fahrenden Bus repariert (bzw. die Mutter nachgezogen) ;).

Vielleicht hilft dir das weiter.

Schöne Grüße,
Marcel

Hast du Vllt ein Bild von der Mutter? Ich sehe auf der Kurbel eine Schraube und untendrunter eine Schraube ( wahrscheinlich meinst du die?!? )

Vielen Dank!

Grüße Sebastian
 
Ahhhh sehr gut! Vielen Vielen Dank!

Mal hoffen dass sich das Problem damit beheben lässt, ich meld mich....

Grüße Sebastian
 
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