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Leica 90 APO oder Summarit 2.4 / 2.5

blitzlicht12

Themenersteller
Hallo,
Bin auf der Suche nach persönlichen Erfahrungen. Wer kann mir weiterhelfen. Das 2.8 ist keine Alternative für mich.

1. Wie präzise lässt sich das Summarit fokussieren. Habe gelesen, dass die Fokusierung nicht so toll sein soll.

2. Lassen sich f2 am APO noch scharfstellen ohne Lupe oder wo liegt die Grenze.
Verwende meine M mit -1,5 Dioptrienausgleich ohne Brille.

3. Lohnt sich das Mehrgewicht beim APO - ist die Bildqualität wirklich so überragend besser?

4. Wie ist der Vergleich bei Schärfe, Kontrast und plastische Wirkung?

Vielen Dank für alle persönlichen Erfahrungsberichte im Voraus.
 
Ich würde zum neuen f/2.4 Summarit greifen oder ein gebrauchtes 2.5er nehmen, wenn es denn ein 90mm sein soll.

Das APO ist einen winzigen Ticken besser. Letztendlich empfand ich es aber auch schwerer damit den Fokus richtig zu treffen. Das war aber nur mein Gefühl. Der Fokusweg am Objektiv ist beim APO länger. Dafür hat das f/2 APO einen Ruf beim Fokus Schwierigkeiten zu bereiten (frag mal DonDaniel).

Direkte Antworten:

1. Ich mochte den Fokus beim Summarit.

2. Schwierig.

3. Nein, keine Welten dazwischen.

4. Das ist so eine Frage bei der man leicht subjektive Empfindung (oder Esoterik) einfließen lässt. Schärfe sind beide fast gleichauf, minimaler Vorteil fürs APO. Kontrast ist gleich, wenn ich mein LR Archiv durchsuche. Plastische Wirkung... kein Kommentar

Würde ich heute nochmal bei Leica einsteigen, wäre mein Tele der Wahl das 2.4/75 oder 2.5/75.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde zum 90 Summarit raten. Ich habe mein 90 APO verkauft und mir ein 2,5/90 Summarit zugelegt.

Vorteile aus meiner Sicht:

Leichter zu fokussieren und vom Gewicht her wesentlich angenehmer. Außerdem ist es von der Größe her sehr zierlich und passt ( ohne Gegenlichtblende) noch in die Hosentasche.

Zur Leistung selbst kann ich aus meiner Sicht sagen beide sind gut. Das APO vielleicht ein ganz klein wenig schärfer. Aber hier kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Diese Bewertung ist sicherlich individuell.
Preislich bekommt man das "alte" Summarit (neu) zur Zeit so um die 1100,- Euro.

Gruß
Dirk
 
Ich habe sowohl das Apo-Summicron 90mm als auch das Summarit 90mm ausprobiert. Das Apo-Summicron bildet meines Erachtens schon besser ab. Aber meine M war dejustiert, so konnte ich es nicht richtig fokussieren. Es soll aber auch sonst zickig sein. Inzwischen nutze ich kein Tele mehr am Messsucher (und auch sonst kaum). Ich mache lieber einen Ausschnitt aus 50mm im Nachhinein. Das erspart mir das Mitschleppen eines Objektivs und den Wechsel.
 
Ich habe mal mit einem Servicetechniker von Leica Schweiz gesprochen, genau gesagt mit dem Werkstattchef. Nun, die technischen Erklärungen habe ich nicht wirklich verstanden. Offensichtlich ist die Bauweise so, dass man beim Fokussieren je nach dem, ob man von unendlich zu nah oder von nah zu unendlich dreht, zu verschiedenen Entfernungseinstellungen kommen kann, auch wenn das Messsucherbild dasselbe anzeigt. Die Techniker können solche Objektive zwar justieren, aber oft gelingt nur eine Annäherung an eine gewisse Zuverlässigkeit.
 
Interessant. Ich dachte eigentlich das dieses Symptom eine Schwaeche des Messsuchers ist und sich nicht speziell bei einem Objektiv mehr, beim anderen weniger auswirkt.
 
oh man oh man,
je mehr man sich mit dem 90iger beschäftigt, desto schwieriger??:confused:

Habe jetzt folgende Aussagen:
Summarit:
- Leichter
- besser zu scharf stellen
- griffiger Gummiring zur Fokusierung
- besser für Portrait, da nicht so knack - scharf
- Zwischen 2.4 und 2.5 - mit Ausnahme Grenze Scharfstellung - kein Unterschied

Summicron APO
- schwer
- eigebaute Gegenlicht-Blende hat nur geringe Funktion
- sehr scharf und nicht für Portrait geeignet
- bessere Hauttöne insbesondere im Rotbereich
- für Landschaften beste Schärfe

und nun?

Mein Einsatzgebiet:
- Personen
- Landschaft
- available light

Wer bitte kan mir hier zielführende Tipps geben. Danke
 
Summarit:
- besser für Portrait, da nicht so knack - scharf

Summicron APO
- sehr scharf und nicht für Portrait geeignet
- bessere Hauttöne insbesondere im Rotbereich
- für Landschaften beste Schärfe

Die zitierten Punkte halte ich für Unfug oder nicht praxisrelevant... beide Objektive liefern hervorragende Schärfe und man muss die 200% Vergrößerung bemühen, um da wirkliche Unterschiede zu sehen. Alles was über Schönwetterfotografie hinaus geht.. da killt das Rauschen eh den Schärfenunterschied...

Hauttöne habe ich keinen Unterschied gemerkt, wohl aber etwas geringere CA. Das ist das einzige.
 
Ich halte das Apo-Summicron 90 für besser geeignet im Porträtbereich. Weiches Bokeh bei guter Schärfe ist doch ideal. Ebenso geeignet bzw. bequemer für den Messsucher finde ich jedoch das Summarit 75mm. Es lässt sich sehr zuverlässig fokussieren. Allerdings brauche ich es kaum noch, weil es mir zu nahe am 50er ist, das ich bevorzuge.
 
Gibt es so wenig Erfahrungen / Meinungen?

90mm is halt ne Nischenbrennweite beim Messsucher. Die meisten rennen mit 35/50 und 1-2 Ersatzlinsen herum. Meist gehts eher in den Weitwinkelbereich. Da ist es nur logisch, dass es weniger Meinungen zu den Telebrennweiten gibt. Mich würde es wundern, wenn sich beim 135er überhaupt jemand großartig meldet. ;)
 
Von Overgaard gibt es eine gute Abhandlung zu den div. 90er Objektiven für Leica M, darunter das Summarit und das APO Summicron.

http://www.overgaard.dk/leica-90mm-Summarit-M-f-25.html

Meine persönliche Wahl wäre das Summarit. Es ist mit f2.5 vs. f2.0 nicht wesentlich lichtschwächer, kostet deutlich weniger und ist damit besser für mich zu rechtfertigen, bedenkt man die Frequenz und Art des Einsatzes in meinem Objektivpark. Außerdem ist es gerade günstig zu haben, weil die f2.4 Summarit Serie eingeführt wurde.
 
ich geb einen tinnef darauf was selbst ernannte spezialisten, angefangen von puts über rockwell bis hin zu allen anderen anonymen foren-wissenschaftlern von sich geben.
ich geh in den laden, schau mir das objekt der begierde an, greife es an und suche eine möglichkeit es wenigstens einen tag lang auszuprobieren.
wenn mir das ergebnis und der preis passen, kaufe ich es, ende.
ca's, bokeh, bildfeldwölbung, schärfe etc. kann man alles selber feststellen und kontrolieren, dazu brauche ich kein forum, wo man mir eine fremde meinung mitteilt.
natürlich lese ich testberichte aller art und verschiedene andere mitteilungen im netz, aber entscheiden tu immer noch ich selber.

mein ergebnis lautet:
seit ich das summarit 75 habe, nutze ich das summicron 90 erstens wegen des gewichts viel weniger. zusätzlich bin ich dadurch drauf gekommen, dass mir die 75er brennweite viel besser liegt. alles was länger sein soll passiert mit 135 oder dem immer noch hervorragenden 200 telyt am visoflex.
 
Wie wäre es denn mit einem gebrauchen Summicron (ohne APO). Gerade für Portraits fand ich es hervorragend, da ihm die hier teilweise auch hinderliche brutale Schärfe bei Offenblende fehlt und es abgeblendet dann immer noch schön scharf ist.
 
Wie wäre es denn mit einem gebrauchen Summicron (ohne APO). Gerade für Portraits fand ich es hervorragend, da ihm die hier teilweise auch hinderliche brutale Schärfe bei Offenblende fehlt und es abgeblendet dann immer noch schön scharf ist.

Ich mag das Objektiv zwar auch, aber gerade das „ohne Apo“ macht die Kanten doch gerne etwas bunt.
 
Und was denkt ihr über das 90 4.0 Makro?

Es hat nur f4

Ich hab mir das mal angesehen, um mein Makrointeresse mit einem Tele zu kombinieren. Das Visoflex III ist mir an der M8 dann auf Dauer doch zu mühsam geworden.
Für Makro braucht es den Adapter und der neue hat die Brille für die alten Ms nicht mehr bzw. weiß ich nicht, ob es den mit Brille überhaupt noch gibt.

Wenn Makro kein Thema ist bzw. man keinen Messsucher verwendet, würde ich dieses Objektiv nicht nehmen. Es gibt inzwischen von Novoflex (und billigeren Anbietern) Zwischenringe für M. Wer mit Liveview arbeiten kann (ob M240 oder eine EVIL) hats ja dann ohnehin leichter.
 
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