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Lee 244-246 (Plus Green)

Prinz Hakon

Themenersteller
Hallo,

ich hab da mal ne Frage ...

Wenn ich meinen Aufsteckblitz an die Farbe des Raumlichtes (Leuchtstoffröhren) anpassen will, werden i.d.R. Lee Folien 244-246 (Plus Green) empfohlen. Nach der Formel im Technical Filter Selector auf folgender Seite (Rubrik Cine-Products):

http://www.leefiltersusa.com/PDFs/Lighting/LightPdfIndex.html#

Käme ich auf einen Korrekturfaktor von 1.000.000/4.000 - 1.000.000/6.000 = 250 - 166,67 = 83,33 Mired bzw. 1.000.000/3.500 - 1.000.000/6.000 = 285,71 - 166,67 = 119,05 Mired. Dies entspräche je nach Lichtfarbe der Röhre ungefähr dem Lighting-Filter 442 (Half CT Straw) mit einem Shift Wert von +81 Mired bzw. Filter 285 (Three Quarters CTO) mit einem Shift Wert von +124 Mired . Weshalb also 244-246? Im übrigen steht im Lee Prospekt http://www.leefilters.com/downloads/ArtOfLight.pdf auf Seite 32 (PDF Seite 34) unter den Filtern Plus-Green: "The above correction filters are to be used in conjunction with an appropriate LEE FL-B Fluorescent to Tungsten or LEE FL-D Fluorescent to Daylight camera filter."

Bitte um Erklärung - Danke.
 
Meiner Erfahrung nach sind alle Leuchtstoffröhren unterschiedlich. Da hilft nur ausprobieren.
Am ehesten passt bei mir ein Plus Green zusammen mit einem 1/2 oder 1/4 CTO.
 
120 Hits auf dem Beitrag und keine richtige Antwort. Scheint vielen so zu gehen, wie mir.

Meiner Erfahrung nach sind alle Leuchtstoffröhren unterschiedlich. Da hilft nur ausprobieren.
Am ehesten passt bei mir ein Plus Green zusammen mit einem 1/2 oder 1/4 CTO.

Es geht eben nicht ums ausprobieren oder die Weitergabe von Informationen, die man mal gehört hat. Das ist wenig professionell und schränkt einen mächtig ein. Ich will es verstehen so daß ich die Formel auch in anderen Fällen richtig anwenden kann. Die Formel ist eindeutig und liefert, wenn ich die Ziel und Quelltemperatur richtig bestimme, ebensolche Ergebnisse. Klar sind Leuchtstoffröhren in der Farbe unterscheidlich deshalb die Formel und deshalb habe ich ja auch im Bsp. die Farbtemperaturen für 2 verschiedene Röhren gerechnet (3500 K und 4000 K). Eine Tageslichtröhre mit 6000-6500 K durchzurechnen wäre ja witzlos. In beiden Fällen bin ich davon ausgegangen, daß der Blitz eine Temperatur von 6000 K hat, obwohl es auch da Unterscheide gibt.

P.S. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die Lee Folien 244-246 sogar "Lens Filter", d.h. für das Objektiv.

Kann keiner helfen?
 
Ich verstehe leider auch nicht so recht etwas davon - allerdings ändern Leuchtstoffröhren dauernd ihre Farbe.
d.h. um reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen, darf man nicht über 1/50 Verschlußzeit gehen.
Also eher für Statische Objekte geeignet das ganze.
 
Bedingt durch die 50 Hz Wechselspannung erlischt das Lampenlicht bei konventionellen Vorschaltgeräten im Bereich eines jeden Nulldurchganges. Es entstehen Hell-Dunkel-Phasen im 100-Hz-Rhythmus („Flimmern“), die Stroboskopeffekte hervorrufen können, welche sich bei schnellen Bewegungen bemerkbar machen oder bei rotierenden Arbeitsmaschinen eine langsame oder stehende Maschine vortäuschen können.

Das menschliche Auge ermüdet durch das Flimmern nachweislich schneller.

Abhilfe bietet die Duoschaltung oder bei großen Anlagen die Versorgung mit 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom), wodurch mehrere Lampen ihr Licht phasenverschoben abgeben.

Auch elektronische Vorschaltgeräte liefern nahezu flimmerfreies Licht, da sie die Röhre mit Wechselstrom einer höheren Frequenz betreiben, um einerseits den Stroboskopeffekt zu mindern und andererseits die Baugröße der Drossel zu verringern.
 
Bedingt durch die 50 Hz Wechselspannung erlischt das Lampenlicht bei konventionellen Vorschaltgeräten im Bereich eines jeden Nulldurchganges. Es entstehen Hell-Dunkel-Phasen im 100-Hz-Rhythmus („Flimmern“), die Stroboskopeffekte hervorrufen können, welche sich bei schnellen Bewegungen bemerkbar machen oder bei rotierenden Arbeitsmaschinen eine langsame oder stehende Maschine vortäuschen können.

Das menschliche Auge ermüdet durch das Flimmern nachweislich schneller.

Abhilfe bietet die Duoschaltung oder bei großen Anlagen die Versorgung mit 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom), wodurch mehrere Lampen ihr Licht phasenverschoben abgeben.

Auch elektronische Vorschaltgeräte liefern nahezu flimmerfreies Licht, da sie die Röhre mit Wechselstrom einer höheren Frequenz betreiben, um einerseits den Stroboskopeffekt zu mindern und andererseits die Baugröße der Drossel zu verringern.

Danke für die Mühe, aber die :confused::confused::confused: hatte ich gepostet um dezent darauf hinzuweisen, daß der Thread bereits bei der zweiten "Antwort" droht OT zu driften. Als Threadstarter hätte ich allerdings gerne eine Antwort auf meine Frage und nicht, dass wieder über ganz andere Themen diskutiert wird. Nicht böse sein. Danke.
 
Das Ausgleichen von Leuchtstoffröhrenlicht ist (anders als das Ausgleichen von Glühlampen o. ä.) eine sehr ungefähre Sache, d. h. eine 100 % verläßliche Farbwiedergabe darf man nicht erwarten. Die Leuchtstoffröhre hat ein diskontinuierliches Spektrum, das im Ergebnis auf dem Chip eine bestimmte Farbcharakteristik erzeugt. Selbst wenn man nicht blitzt und nur auf das Leuchtstoffröhrenlicht weißabgleicht, werden nicht alle Farben ganz passen.

Das Rechnen mit Kelvin- oder Mired-Werten finde ich in dem Zusammenhang unsinnig, da Leuchtstoffröhren eben keine Farbtemperatur im herkömmlichen Sinne besitzen.

Ich kenne keinen anderen Weg als das Ausprobieren. Man versucht, den "Farbstich" der Röhre durch Vorsatz eines Filters ungefähr mit dem Blitz nachzuahmen, und dann macht man Weißabgleich auf den so gefärbten Blitz - was dann auch (hoffentlich) den Hintergrund einigermaßen natürlich wirken läßt. Ganz paßt es nie, aber besser als ohne Filter wird es allemal.

"The above correction filters are to be used in conjunction with an appropriate LEE FL-B Fluorescent to Tungsten or LEE FL-D Fluorescent to Daylight camera filter."
Der Tip bezieht sich noch auf analoge Fotografie. Heute macht man die Kameraanpassung mit dem Weißabgleich.
 
Danke für die Mühe, aber die :confused::confused::confused: hatte ich gepostet um dezent darauf hinzuweisen, daß der Thread bereits bei der zweiten "Antwort" droht OT zu driften. Als Threadstarter hätte ich allerdings gerne eine Antwort auf meine Frage und nicht, dass wieder über ganz andere Themen diskutiert wird. Nicht böse sein. Danke.

Ist schon in Ordung - aber im Grunde wollte ich auf den gleichen Sachverhalt aufmerksam machen wie Andreas.
Das ist ja der Ausgangspunkt, um den es sich hier dreht.

Am Ende sind wir also bei "probieren geht über studieren" gelandet :cool:
 
Sind wir schon am Ende?
Hab mal Lee direkt angeschrieben. Mein technisches Englisch ist nicht perfekt, weshalb ich eigentlich darauf verzichten wollte :D. Hoffe ich konnte mich verständlich machen. Irgendeine Gesetzmäßigkeit muß es geben. Das mit dem probieren glaube ich nicht. :ugly:
 
Es war immer schon eine herum******erei mit den Leuchtstoffröhren...:angel:
Ich hab' halt immer ausgetestet, was am besten paßt...

Beiti hat's am besten beschrieben...
Die Leuchtstoffröhre hat ein diskontinuierliches Spektrum (...)
Selbst wenn man (...) nur auf das Leuchtstoffröhrenlicht weißabgleicht, werden nicht alle Farben ganz passen.

Anders gesagt:
Wenn das Licht nur Rot&Grün enthält, so kannst du filtern -so viel Du willst- Du wirst nie Blau reinbekommen

Hoffe, das hilft
Liebe Grüße aus Wien,
Clemens
 
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