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LED-Blitz?

AW: LED-Blitz??

Die Q5 ist eine 3 Watt LED die bei 1000mA Stromfluss 225 lumen produziert und danach wesentlich heller als ein Blitz ist.

Aufsteckblitze bewegen sich im Bereich von 1 bis 3 Mega-Lumen.
Studioblitze bewegen sich im Bereich von 5 bis 30 Mega-Lumen.

Dauerlichtquellen, die die Leistung eines Aufsteckblitzes kontinuierlich abgeben, könnte man als Flammenwerfen benutzen.

Zu den anderen Bemerkungen hier im Forum:
  • LEDs sind sehr schnell schaltbar, Schaltzeiten liegen im Bereich zwischen 100 ns und 1 µs.
  • Noch schneller sind Laser-Dioden mit Schaltzeiten im Bereich 100 ps bis 1 ns.
  • Sonnenlicht hat eine Farbtemperatur von ca. 5300 K.
    400px-Solar_Spectrum.png
  • Beim Durchgang durch die Atmosphäre wird das Licht in einen direkten gelblicheren Teil (Sunlight) und einen gestreuten bläulicheren (Skylight) zerlegt. Je schräger der Durchgang durch die Atmosphäre, um so stärker die Trennung.
  • In meiner Taschenlampe mit einer 3W Q5 LED geht der Strobomodus stundenlang ohne große Erwärmung und mit mehreren Blitzen in der Sekunde. Betrieben mit 2 AA Batterien.
    2 AA-Batterien können einen normalen Aufsteckblitz ca. 100x aufladen. Ein Blitz ist "etwas" mehr als ein LED-Flackerlicht.
 
Sorry, ich habe das Heft nur am Kiosk gesehen und mich an die Titelseite erinnert. Weil das für mich nicht so interessant war, hab ich es nicht gekauft. Deshalb weis auch nur, was elektor unter dem Link s.o. veröffentlicht. Bei Interesse muss man dann doch ins Heft schauen.
 
Wer sich einen LED-Ringblitz bauen möchte, findet in der aktuellen Februar 2008 Zeitschrift elektor eine Anleitung und weitere Infos hier:
http://www.elektor.de/jahrgang/2008/februar/led-ringblitz.349945.lynkx

Die eingesetzte LED (HLMP-CW11-X1000) hat laut Datenblatt (http://parts.digikey.com/1/parts/indexb2040.html) 14100 mcd. Das sind 14,1 Candela.
Davon werden 32 Stück eingesetzt. Macht 450 Candela aus.

Kleine Aufsteckblitze fangen ab 1000000 Candela an. Da ist ein Faktor von 1:2200 dazwischen (zwischen diesem LED-Blitz und der Speedlite 430EX).

Das ganze geht halbwegs, da man im Makrobereich meist ohnehin einen stark abgeregelten Blitz hat. Aber man kann sich von dem Gedanken von 1/1000 sec effektiver Belichtungszeit verabschieden.
 
LEDs im Blitz sind doch einfach Blödsinn


3. Wenn es irgendwann mal LEDs geben sollte, die stark genug wären, wären sie einfach viel zu groß

Und niedriger geht es nicht, es wird nie eine LED geben, die mit einem Verbrauch von 20 Watt die gleiche Leistung wie eine Blitzbirnr hat.


So dachte man sicher auch vor vielen Jahren über LED Akzent Beleuchtung
(Luxeon K2 Cree usw.)

Und auch KfZ Abblendlicht in LED Technik hielt man vor ein paar Jahren noch für Utopie.. (Audi R8 wäre da ein nennenswertes Beispiel. Und ja ich weiß das der R8 als Standard nur LED Tagfahrlicht hat).

HEUTE ist das ganze Thema sicher noch nicht annähernd spruchreif. Ich wüsste nur gerne woher so mancher sein Wissen nimmt um die eine oder andere Idee als, in absehbarer Zeit nicht zu verwirklichenden, Blödsinn abzustempeln.

Lustig :)

Ohne derartige Ideen würdet ihr noch mit Pulver Blitzen :)
 
Ja, stimmt, vor einigen Jahren dachte man auch noch nicht, dass man Autos bauen kann, die nur 1 Liter auf 100km brauchen. Wieso sollte es nicht in Zukunft ein perpetuum mobile geben?

Mehr als 100% der reingesteckten Energie in Licht umwandeln kann eine LED einfach nicht leisten, auch nicht in 1000 Jahren.
 
HEUTE ist das ganze Thema sicher noch nicht annähernd spruchreif. Ich wüsste nur gerne woher so mancher sein Wissen nimmt um die eine oder andere Idee als, in absehbarer Zeit nicht zu verwirklichenden, Blödsinn abzustempeln.
Ohne derartige Ideen würdet ihr noch mit Pulver Blitzen :)
Ja, in diese Richtung geht es. Was man *in der Tat* machen könnte, wäre eine Abschätzung, wieviele 1 W Power-LED nebeneinander montiert werden müssten, um beim Abstrahlwinkel eines Blitzgerätes (bzw. dem Bildwinkel der Optik) eine Helligkeit am Motiv ergeben, die mit 1/60 s als langsamst tolerierbarer Synchronzeit und bei f/4 in ISO-100 noch eine gute Ausleuchtung erzielen.

Die elektrische Leistung wäre sicherlich erbringbar, wie die Wirkungsgrade von ca. 15% bei Xe-Blitzröhren und ca. 20% bei LED zeigen. Ein großes LED-Panel hätte ja auch noch den Vorteil der weichen Ausleuchtung - ähnlich eines recht großen Studioblitz-Reflektors. Ein solches Panel mit z.B. 20 x 20 Stück 1W-Power-LED wäre zwar recht teuer (so um die 1500-2000 €), aber auch nicht völlig unmöglich. Selbst damit könnte man kaum gegen einen Blitz anstinken, wenn man eine Verschlußzeit kürzer als 1/60 s wünscht.

Der Punkt des Abstrahlwinkels wurde IMO auch noch nicht genügend hervorgehoben. Wie sollte der bei LED-Reflektoroptiken veränderlich sein? Ganze LED-Bänke müssten dafür auf verschwenkbaren Trägern montiert sein.

Es ist klar, dass derzeit die LED-Technologie noch nicht hinreicht, um Xe-Röhren ausserhalb des Nahbereiches abzulösen. Im Portrait-Sektor könnte es zwar bereits klappen, für Ganzkörperformat oder zu zusätzlichen Nutzung von Lichtformern kann man es derzeit noch vergessen.

Einen LED-Panel-Strahler mit 24 Stück hoch gebündelten Luxeon Star/O (in 460 nm-blau, Abstrahlwinkel 10°) habe ich mir mal gebaut. Das Ding ist bei Imax (350 mA) betrieben wirklich bannig hell - durch die starke Kollimation sogar noch über einige Distanz. Dennoch würde dieses Panel nicht Flächen von z.B. 1 m x 1,5 m so gut ausleuchten können, dass man bei ISO-100 damit fotografieren könnte.
 
Mehr als 100% der reingesteckten Energie in Licht umwandeln kann eine LED einfach nicht leisten, auch nicht in 1000 Jahren.
Man muss ja nicht *nur* den Wirkungsgrad betrachten, der übrigens den Wirkungsgrad einer Blitzröhre sogar heute schon leicht übertrifft. Es kommt vielmehr auf die Spitzenbelastbarkeit, die Assemblierung mehrerer LED auf engstem Raum und nicht zuletzt auf den Preis an. An diesen Punkten könnte ich mir durchaus relevante Weiterentwicklungen vorstellen.
 
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