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lebensdauer von objektiven

-=Firefly=-

Themenersteller
nabend :)

als ich mir die tage ein paar threads über objektive hier angeschaut hatte, bin ich über eine aussage gestolpert, dass die canon 'L' objektive wohl länger halten sollen als nicht 'L' objektive. habe die forensuche schonmal bemüht aber leider keinen thread nur zu diesem thema gefunden.

gibt es denn erfahrungswerte, tabellen berichte zu diesen thema?

vielen dank soweit schonmal. ;)
 
Ich kann dir was aus der Sicht von Pentax erzählen:
Ich habe 2 manuelle Linsen an meiner K-x, und die sind jeweils ca. 20 Jahre alt.
Schlecht sind sie nicht- Wie denn auch? Es gibt ja keine/kaum Verschleißteil! :D
Sie sind eben vollmanuell und dazu noch günstig, so nebenbei..

Ich bezweifle stark das 'L' Linsen länger 'halten'..
 
Solange es keine statistischen Erhebungen darüber gibt, ist es wohl eher ein Gerücht, maximal eine Vermutung.

Mythos ist imho ein Wort, das gut zum Thema L passt.

Eine wertigere Verarbeitung garantiert nicht automatisch eine längere Lebensdauer.

Tatsache ist, dass man heutige Optiken mit elektronischen Komponenten wohl nicht die Lebenserwartung alter, vollmanueller Objektive haben.

lg Bernd
 
Tatsache ist, dass man heutige Optiken mit elektronischen Komponenten wohl nicht die Lebenserwartung alter, vollmanueller Objektive haben.

Das denke ich zwar auch, besitze aber andererseits einige Canon EF Objektive (also schon die vollelektronisch gesteuerten, die auch an aktuelle DSLRs passen) aus den Baujahren 1987-1990, die noch einwandfrei funktionieren.
 
Aber auch eine alte Linse kann vom Fungus angegriffen werden oder die Vergütung wird bei konsequent unsachgemäßer Lagerung in Mitleidenschaft gezogen. Die Mechanik verträgt auf Dauer keine Grobmotorik.

Wenn man allerdings einen anständigen Umgang mit den Sachen an den Tag legt, so siehe Beitrag #2 von @Interspider... Ich besitze 3 AF-Linsen von Minolta, alle so um die 15 Jahe alt und alle noch top.
 
Natürlich, alt werden sie schon, aber wie alt, wird wohl erst die Zukunft zeigen.

Ich habe hier die erste Eos mit Kitoptik - 20 Jahre - funktioniert.
Ebenso wie eine Bessa aus 1929.
Diese 80 Jahre traue ich auch bei sachgemäßer Benutzung keiner Optik mit Kabeln zu.

Bin etwas pessimistisch, nachdem 2 meiner Linsen schon nach 3 Jahren an Kabelbruch gestorben sind.

Anfälliger sind moderne Linsen imho auf Grund der technischen Komplexität und der Miniaturisierung der Elektronik schon.


Ob L oder nicht dürfte kaum einen Unterschied machen.

lg Bernd
 
@Killa-B:
Du hast schon recht. Ich würde mir aber keine Sorgen wegen der ICs machen, denn die sind eigentlich für kleine Ewigkeit geeignet. Kablebrüche hatte ich zwar noch keine aber da ich schon Objektive demontiert habe, halte ich es für denkbar. So wie ich das erkannt habe, ist ein Kabelbruch umso wahrscheinlicher, je leidenschaftlicher an dem Zoomring gedreht wird, denn dann arbeitet das Flachbandkabel. Dies trifft zumindest bei den AF-Linsen zu, aber andere kann's auch betreffen.

Ansonsten haben wir noch 'ne Leica aus der Kriegszeit und da läuft alles bestens. Es ist also durchaus Einiges drin.
 
vielen dank für all eure antworten!

mir geht es bei der frage hauptsächlich um objektive der jetzigen generation. ich bin grade in der entscheidungsphase welche tele es denn sein soll. während der recherche bin ich dann halt über die aussagen zu der längeren lebensdauer der 'L' objektive gestoßen.

nach den hier gemachten aussagen, bezüglich der internen verkabelung könnte man ja vermuten, dass objektive mit höherem brennweitenumfang anfälliger sein müssten, als solche mit weniger oder gar festbrennweiten. seh ich das richtig oder ist das eine verallgemeinerung, die man besser nicht aufstellen sollte?

ein ausfall nach schon 3 jahren ist ja wohl alles andere als akzeptabel. waren das denn tele oder "normal" brennweiten objektive?
 
Generell kannst Du mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein Objektiv mit weniger beweglichen Teilen länger hält als mit mehr.

Zudem ist natürlich auch klar, dass ein Objektiv mit mehr Teilen (Motor) schneller auch einen defekt an diesen "Mehr-Teilen" aufweisen kann.

Daher sind auch die Boliden aus vergangen Jahrzehnten heute noch im Einsatz. Ob das die modernen Zooms mit Motor und Bildstabilisator schaffen, wage ich zu bezweifeln.

Im Einzelfall kann man aber wie immer Glück oder Pech haben.
 
mir geht es bei der frage hauptsächlich um objektive der jetzigen generation. ich bin grade in der entscheidungsphase welche tele es denn sein soll. während der recherche bin ich dann halt über die aussagen zu der längeren lebensdauer der 'L' objektive gestoßen.

Das dürfte eine locker hingehauene Vermutung sein, oder sowas wie Werbedeutsch...
Bei aktuellen Objektiven kannst Du davon ausgehen, daß die alle ähnliche Qualität & Lebensdauer haben (oh, ich hör schon einige Markenfans schreien...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der limitierende Faktor ist bei älteren Objektiven manchmal auch die Ersatzteilversorgung. Wenn dann doch mal eine Reparatur ansteht, kann die daran scheitern. Selbst wenn das eigentliche Ersatzteil noch erhältlich ist, könnte das Fehlen typischer Verschleißteile (die bei Reparaturen oft leiden oder kaputt gehen, wie z.B. Dichtungen) zum Problem werden.

Gruß, Graukater
 
Falls die L länger halten wird es sich weniger um XX Jahre handeln, als XX0.000 Auslösungen. Was wohl eher nur für Sportfotografen von Bedeutung sein.
 
Manche elektronische Bauteile könnten die Lebensdauer begrenzen. So hatte ich schonmal bei rund 15 Jahre alter Elektronik eingetrocknete Elekrolytkondensatoren. Was in Objektiven verbaut ist, weiß ich aber nicht. Bei alten Objektiven ist jedenfalls oft die Blende verharzt. Glaub das hat man aber heute ganz gut im Griff.
 
Manche elektronische Bauteile könnten die Lebensdauer begrenzen. So hatte ich schonmal bei rund 15 Jahre alter Elektronik eingetrocknete Elekrolytkondensatoren. Was in Objektiven verbaut ist, weiß ich aber nicht. Bei alten Objektiven ist jedenfalls oft die Blende verharzt. Glaub das hat man aber heute ganz gut im Griff.

10 Jahre reichten um alle KerKos im Sony SW1 zu schrotten !
30 Jahre und Elkos noch top in MFB Aktivboxen, wobei Elkos früher locker +50% hatten

pauschal kann man das also nicht sagen, meine ältesten Linsen waren 14 + 13 Jahre, Brüche der AF schalter (Plastik spröde, keine Ersatzteile mehr) el. Defekte hatte ich nicht
 
Selbst die sehr robusten AI-Nikkore verschleißen bei langem Gebrauch.

Von meinen rund 25 Jahre alten Nikkoren haben 2 von 3 etwas Spiel im Fokusring, der Tubus in der Gerad-Führung ebenso, der Fokus läuft etwas trocken.

Aber immerhin brauchts hier in der Regel keine Ersatzteile (nach 25Jahren ein Problem), sondern nur einen vernünftigen Service. (an den ich mich aber nicht so recht rantraue, weil ich Angst um die excellente opt. Leistung habe).

Gruß messi
 
10 Jahre reichten um alle KerKos im Sony SW1 zu schrotten !
30 Jahre und Elkos noch top in MFB Aktivboxen, wobei Elkos früher locker +50% hatten

pauschal kann man das also nicht sagen, meine ältesten Linsen waren 14 + 13 Jahre, Brüche der AF schalter (Plastik spröde, keine Ersatzteile mehr) el. Defekte hatte ich nicht

In meinen 28 Jahre alten Quadral Vulkan MK I ist das ebenso kein Problem aber die sind gebaut für die Ewigkeit. Zudem ist da ein Frequenzweichenupgrade für 300 Euro noch immer bei Quadral zu bekommen.
ABER bei den neuen Objektiven würde ich mal sagen ist die Lebenszeit kürzer als bei den alten manuellen Schätzen.
Nur wieso sollte das so relevant sein?
Die Technik wird immer kurzlebiger und ebenso die Linsen.
Heute wird ein AF-S 70-200mm VR I schon als "alt" und nicht mehr so gut für die D3x bezeichnet. Somit sobald der MPx Wahn auch bei Nikon Einzug hält geht der ganze Mist eh von vorne los, denn nur wenige Linsen werden dann wirklich den Anforderungen gerecht werden.
Somit denke ich, dass diese Diskussion einfach wayne ist, denn das heute zählt und eine Linse ist keine Geldanalge. Dafür gibt es bessere Möglichkeiten.
 
Ich weiß zwar nicht wie relevant es gerade für diesen Thread ist, aber:
Ich habe mir gestern eine Doku-Sendung mit dem Titel "Produzieren für die Müllhalde" angeschaut. Es wurde u.a. berichtet, dass bei manchen Produkten sogar eine Art Zeit- bzw. Zählerschaltung verbaut wird, um die Lebensdauer zu begrenzen. (Kurzlebigkeit der Technik). Bei mechanischen Teilen werden Sollbruchstellen miteingearbeitet und, und, und... Die kompakte Konstruktion trägt dann im Schadensfall zum Wirtschaftlichen Totalschaden bei.

Dieser Faden zieht sich durch Produkte aller Qualitäts- und Preisklassen. Das wird mich künftig davon abhalten, gebrauchte Profigeräte anzuschaffen. Gott sei jedoch dafür gedankt, dass es Hersteller gibt, die davon auch absehen. Die Gebrauchtpreise spiegeln es dann wieder...;)
 
Somit denke ich, dass diese Diskussion einfach wayne ist, denn das heute zählt und eine Linse ist keine Geldanalge. Dafür gibt es bessere Möglichkeiten.

nuja, ganz so extrem würde ich das nach all dem gelesenen nun nicht sagen. wenn einige objektive schon nach 3 jahren den geist aufgeben, ist das alles andere als klasse. zumal es ja nicht darum geht, die linsen als geldanlage zu betrachten. ich hätte nur gerne die "sicherheit", auch wenn sie nur subjektiver natur sei, dass das gerät, welches ich mir anschafe auch eine gewisse zeit hält und ich nicht alle paar jahre tausende von euros für wieder das gleiche gerät ausgeben muss. sicher, das alles sind "werkzeuge", aber letztlich würde ich dann in der kategorie gerne sehr langlebiges werkzeug erstehen.
 
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