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Layer und 3D Effekte

Das ist richtig. Aber wenn es Holly-Foto um Stereobilder ginge, dann hätte er das doch schon längst gesagt.

Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Aber: Um einen fundierten 3D-Effekt zu haben, muss ja irgendwie die Tiefe der Szenerie ermittelt werden. Natürlich könnte man z.B. auf einen LIRDAR zurückgreifen, aber der ist nach allem was ich bislang gesehen haben für eine visuelle Anwendung im fertigen Bild zu gering aufgelöst.
 
Noch ein Gedanke: Es gibt ja den jiggle-Effekt, den einige Smartphones ermöglichen. Aber das Ergebnis ist oft grausig, und ich weiß nicht, ob dazu nicht die Smartphones mehrere ihrer Sensoren einsetzen, um eine 3D-Basis für ihre Berechnungen zu haben. Systemkameras können nun mal nicht auf 2 und mehr Sensoren sowie entsprechend abgestimmte Objektive zurückgreifen.
 
Um einen fundierten 3-D-Effekt zu haben, muß ja irgendwie die Tiefe der Szenerie ermittelt werden.
Nein, muß sie nicht. Stattdessen braucht man zwei (gleichzeitig bzw. – bei statischen Motiven – annähernd gleichzeitig aufgenommene) Ansichten derselben Szene von zwei geringfügig versetzten Standpunkten. Natürlich ergibt sich dann der Unterschied der beiden Ansichten aus der Tiefenstaffelung. Aber man muß die einzelnen Entfernungen der verschiedenen Elemente innerhalb der Szenerie nicht ausmessen. Selbst wenn man das täte, so könnte man aus den Meßdaten einer einzelnen Aufnahme immer noch kein Stereobild erzeugen.

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Natürlich könnte man z. B. auf einen LIDAR zurückgreifen ...
Und welche Digitalkamera für fotografische Zwecke hätte ein LIDAR eingebaut?
 
Nein, muß sie nicht. Stattdessen braucht man zwei (gleichzeitig bzw. – bei statischen Motiven – annähernd gleichzeitig aufgenommene) Ansichten derselben Szene von zwei geringfügig versetzten Standpunkten. Natürlich ergibt sich dann der Unterschied der beiden Ansichten aus der Tiefenstaffelung. Aber man muß die einzelnen Entfernungen der verschiedenen Elemente innerhalb der Szenerie nicht ausmessen. Selbst wenn man das täte, so könnte man aus den Meßdaten einer einzelnen Aufnahme immer noch kein Stereobild erzeugen.

Da hast Du mich missverstanden: Ich bin bei Dir: Mit 2 Bildern kann man die Tiefe der Szenerie ermitteln. Ich wollte nicht mit einem Metermaß oder Laser-Entfernungsmesser die Distanz messen.

Und welche Digitalkamera für fotografische Zwecke hätte ein LIDAR eingebaut?

Ich schrieb im Konjunktiv: "könnte man". Aber die aktuellen iphones verfügen beispielsweise über einen LIDAR.
 
Aber die aktuellen iPhones verfügen beispielsweise über einen LIDAR.
Tatsächlich!? Das war mir bisher nicht bekannt – und was genau machen die damit? Ich vermute mal: sie nutzen die Entfernungsdaten, um in ihren Fotos künstliche und dennoch halbwegs überzeugende Hintergrundunschärfe zu simulieren. Hat aber mit Stereobildern wohl nichts zu tun ...

Moderne Bildbearbeitungsprogramme leisten ähnliches. Aus dem fertigen Foto ziehen sie Tiefenstaffelungsdaten, indem der Bildinhalt analysiert und mit Hilfe von KI interpretiert wird, um jedem Bildelement eine (geschätzte) Entfernung zuzuweisen und dann den Hintergrund nachträglich weichzuzeichnen. Das ist zwar lange nicht so präzise wie gemessene Entfernungsdaten, funktioniert aber trotzdem überraschend gut.

Doch wir diskutieren hier nun über Stereo- und Unschärfeeffekte ... wissen aber immer noch nicht so genau, was Holly-Foto eigentlich wollte.
 
Meinst du den Pixel Shift? Das wurde doch in Beitrag #9 genau beschrieben. Und mit "Layer und 3D Effekten" hat das doch auch nichts zu tun, oder? Oder meinst du was anderes im Video?
 
@docjay :
Entschuldige, ich habe mich schlicht weg gefreut, das da etwas passiert. Der Thread hier ist tot.
Ich habe das Grundprinzip bei der DSLM schlicht nicht richtig verstanden.
Was geblieben ist, ist das Gefühl, das man aus den CMOS mit mehr Fläche doch auch viel mehr machen könnte.
Ich denke eben, wenn ein Handy so exzellente Ergebnisse liefern kann dann sollte eine Kamera das doch erheblich
besser machen können, eben weil der CMOS viel größer ist.
Aber, ich schätze auch dieses Gefühl hat viel mit falscher Einschätzung zu tun.
Mag sein ich habe mich zu sehr von dieser "Vollformat oder APS-C" Diskussion beeindrucken lassen.
Imo laufe ich viel mit meiner neuen Kamera herum und knipse.
Wahrscheinlich nicht die falscheste Entscheidung.
 
Ich denke eben, wenn ein Handy so exzellente Ergebnisse liefern kann, dann sollte eine Kamera das doch erheblich besser machen können, eben weil der CMOS viel größer ist.
Genau das tut sie doch. Je größer der Sensor, desto größer der Tonwertumfang und desto feiner die Tonwertdifferenzierung.

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Mag sein, ich habe mich zu sehr von dieser "Vollformat oder APS-C"-Diskussion beeindrucken lassen.
Vermutlich. Denn diese Diskussionen sind albern und weitgehend überflüssig, weil Kleinbild- und APS-C-Format einander viel zu ähnlich sind. Die Differenz zwischen diesen beiden hinsichtlich der maximal erreichbaren Bildqualität ist zwar nicht gleich null, aber doch viel zu klein, um in der Praxis einen nennenswerten Unterschied zu machen.
 
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