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Laser-Entfernungsmesser für Fotografie

AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

deshalb noch einmal: ich dachte daran, bei landschaft/architekturaufnahmen (in der stadt) exakter nachvollziehen zu können, in welchem abstand ich eigentlich die aufnahme gemacht habe. das werden in der regel bei architektur höchstens 50 -100m sein, in die höhe gemessen etwa 20m.

Ich glaube das folgende Zitat beschreibt es:

Nice to have, aber entweder ungenau, unbrauchbar oder sehr teuer.

Wenn es mehr als Spielerei sein soll wird es auf jeden Fall gut dreistellig ...
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Per Laserlaufzeitmessung?

Hat irgendwie seine Grenzen. Im Nahbereich schon. Im Fernbereich sicher in der Öffentlichkeit nicht zulässig wegen der erforderlichen Laserleistung und der Gefahren für Unbeteiligte.

Im Fernbereich wohl eher mit klassischen Messgeräten auf Basis der Triangulation.

Oder per Radar.

Wenns dann galaktisch wird, mit Hilfe der Rotverschiebung.


Im Bereich 1m... "soweit die Füße tragen" mit der Hodometrie (Stock mit dem Rad als Wegaufnehmer, den die Polizei zur Unfallaufnahme einsetzt).


Es gibt also reichlich Methoden.
Gruß
ewm
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Hat irgendwie seine Grenzen. Im Nahbereich schon. Im Fernbereich sicher in der Öffentlichkeit nicht zulässig wegen der erforderlichen Laserleistung und der Gefahren für Unbeteiligte.

Im Fernbereich wohl eher mit klassischen Messgeräten auf Basis der Triangulation.

Oder per Radar.

Wenns dann galaktisch wird, mit Hilfe der Rotverschiebung.


Im Bereich 1m... "soweit die Füße tragen" mit der Hodometrie (Stock mit dem Rad als Wegaufnehmer, den die Polizei zur Unfallaufnahme einsetzt).


Es gibt also reichlich Methoden.
Gruß
ewm
Wo man keinen Laser mehr einsetzen kann misst man halt mit Infrarot oder Infrarotlaser auf reflektierende Ziele. Das geht bis mehrere Kilometer weit. Und das auf jeden Fall per Laufzeitmessung.
Radar und Triangulation werden in der Vermessung nicht mehr eingesetzt, bis auf die Triangulationsverfahren im Nahbereich bei hochgenauen Laserscannern, dann aber eben nur mit einer Reichweite von wenigen Metern.

Wenns um ganz große Entfernungen geht, nimmt man GPS. Das ist hochgenau und auch wieder Laufzeitmessung...
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Hat irgendwie seine Grenzen. Im Nahbereich schon. Im Fernbereich sicher in der Öffentlichkeit nicht zulässig wegen der erforderlichen Laserleistung und der Gefahren für Unbeteiligte.

Im Fernbereich wohl eher mit klassischen Messgeräten auf Basis der Triangulation.


Abstandsmessung (optisch)
Wikipedia schrieb:
Zusammenfassung:

Laufzeitmessung 1 m - mehrere km
Phasenmodulation Freq. abhängig Max. 200 m
Interferometrie 10 nm - 10 µm
Triangulation 1 µm - 100 m
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Naja, wieder was gelernt. Mein schulisches Grundlagenwissen ist ja schon einige Jahrzehnt alt ;)

Und bei Lasern über große Entfernungen hätte ich Sicherheitsprobleme wegen der Strahlungsleistung erwartet. Scheinbar hilft aber da ein empfindlicheres Messequipment statt höherer Leistung.

Danke für die Aufklärung :top:

Gruß
ewm
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Kennt jemand eine Möglichkeit, ohne Laser Entfernungen um die 800-1500 Meter recht genau zu bestimmen? Plusminus 50 Meter Genauigkeit würde schon reichen.
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Kennt jemand eine Möglichkeit, ohne Laser Entfernungen um die 800-1500 Meter recht genau zu bestimmen? Plusminus 50 Meter Genauigkeit würde schon reichen.

Es gibt viele. Mit Hausmitteln wird dies jedoch schwierig. Theoretisch kannst du bei bekannter Größe eines Objekts und bekannter Objektivgeometrie in einem Foto messen. Ist aber nicht sonderlich genau und nicht ganz so trivial.

Ich persönlich würde dies mit einem GPS Handgerät machen, das is die einfachste Methode und auf +-5m genau. Es gibt günstige Geräte mit Display unter 100 Euro.
Willst du jedoch aus der Ferne messen wirds schwierig ohne Spezialausrüstung.

Wenn du die Daten nicht draußen brauchst, dann machs doch einfach mit Google Earth. Das geht am allerschnellsten und ganz einfach.
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Hm, also die Größe ist bekannt, und das Objekt bewegt sich... es geht kurz gesagt darum, daß die Flieger von einem angrenzenden Flughafen sich nicht um die vereinbarte Mindestflughöhe von 1000m über dem Ort scheren, und das ist mit viel Geräusch verbunden :grumble:

Ich dachte schon an ein altes Scherenfernrohr aus Bundeswehrbeständen...
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

Wenn du an ein Scherenfernrohr kommst, mit dem du stereoskopisch Entfernungen bestimmen kannst, sollte es das tun.

Wenn nicht würde ich mir an deiner Stelle selbst einen groben Winkelmesser bauen. Als Basis eine Wasserwaage, an der du (notfalls mit Tape, falls du die Waage nicht beschädigen willst) ein Scharnier befestigst, an dem wiederum eine sehr gerade Latte befestigt ist. Mit dem Computer eine Skala ausdrucken und am Scharnier befestigen.
Nun kannst du dir einen Standpunkt suchen, ungefähr gleiche Höhe wie das Dorf bzw. der Punkt über dem das Flugzeug gemessen werden soll. Für Höhe und Entfernung zu diesem Punkt hilft dir Google Earth.
Dort Wasserwaage ausrichten, mit der Latte nun bestmöglich das Flugzeug anpeilen. Mit bekannter Strecke (auf dem Boden!) und dem Winkel kannst du dir die Höhe des Flugzeuges ausrechnen. Wenn du genau arbeitest sollte +-50m erreichbar sein.
 
AW: Laser - Entfernungsmesser für Fotografie

also ich hatte mal 2 hilti geräte. ein etwas größeres, das andere etwas kleiner. will aber nich wissen was die gekostet haben. zumindest haben die beiden auch im freien noch entfernungen von 50 metern und mehr angezeigt....
 
Hi,

schon interessant was hier alles aufgeworfen wird... ;)
vor allem turold hat ja dazu schon ein paar gute Fakten gebracht, ich versuche mich an einer Art Zusammenfassung:

1) Ultraschall-Entfernungsmesser
nutzloses Spielzeug vom Billigbaumarkt. Jedes primitive Maßband ist um Welten genauer. Bestenfalls geeignet um Innenraumabmessungen ungefähr zu bestimmen (+/- 5 bis 10cm)
Ob dabei eine Laser-Zielhilfe drauf ist ist völlig egal.
Dasselbe DIng, dass die alten Polaroid-Autofokuskameras verwendet haben.
Ein Bekannter hat auch noch ein uraltes Canon-FD Objektiv (ich glaub ein 50er oder so?) mit einem solchen US-Autofokus. Geiles Teil :p

2) Rangefinder
Entfernungsmessgeräte, meist mittels Laser, im Fernglas.
Sind im Segel und Golfsport verbreitet, Genauigkeit meist nur im Meter-Bereich. Zum Vermessen ungeeignet.
(einige genaue Geräte gibts auch, aber sündteuer)

3) Laser-Entfernungsmesser (Handgeräte)
Standardgeräte in der Vermessung und am Bau, haben das Maßband fast abgelöst.
das "klassische" Gerät ist der Disto von Leica (erhältlich von 150 bis >1000 Euronen, je nach Version - siehe ebay)
Es gibt aber mittlerweile auch div. Nachbauten (Bosch DLE Serie, Skil, ...) die qualititiv ähnlich den Einsteiger-Disto's sind, aber etwas billiger (ab 100.-)
Genauigkeit im mm-Bereich, max. Entfernung zwischen 20m und 300m je nach Modell. Eine Messung bei Tageslicht ist schwierig weil der Laserpunkt schlecht sichtbar ist, einige (teuerere) Geräte haben Zielvorrichtungen (Messen tut das Ding, nur sieht man nicht wohin...)

4) Laufrad
wie der km-Zähler im Auto, nur halt genauer: Anzeige auf 10cm, bei kleinen Entfernungen auch in dem Genauigkeitsbereich. Je weiter desto ungenauer.


Wieweit eine Entfernungsmessung aber zum Fotografieren sinnvoll sein soll, will ich nicht beurteilen. Ich hatte jedenfalls noch nie das Bedürfnis, ein Mädel vor der Cam auch noch mit dem Disto einzumessen :D


beim Vermessen gibt es natürlich noch *zig andere Verfahren:

5) Triangulation
das ist die Entfernungsberechnung aus Winkelmessungen (Dreiecksbildung, ausgehend von min, einer bekannten Strecke)
Dasselbe machen Pfadfinder mit dem Kompass, oder Skipper mit Kompass und/oder Sextant.
Wird auch in der Vermessung immer noch sehr häufig angewandt (@turold: jede Netzmessung mit dem Tachy ist doch nichts anderes, auch wenn heute praktisch immer eine Entfernung mitgemessen wird - in der Ausgleichsrechnung werden die Winkel ca. 3x höher gewichtet. Auch Deformationsmessungen an Staudämmen werden als Vorwärtsschnitt mit einem Sekundentheodolith m.E. genauer als mit jedem reflekterlosem Tachymeter)
Die Genauigkeit ist entfernungsabhängig: bei "normalen" Anwendungen mit einem Kompass um die 50m, mit einem guten Theodolith bis in den sub-mm-Bereich

6) Radar, Mikrowellen, ...
gabs alles mal, ist aber für Vermessungszwecke völlig veraltet (außer Spezialanwendungen)

7) Infrarot
das ist die Standard-Entfernungsmessmethode bei modernen Vermessungsgeräten
Reichweite bis zu einigen km, Genauigkeit im mm-Bereich
Die letzte Gerätegeneration kann auch umschaltbar reflektorlos messen, meist mit Laserpunkt.

8) GPS
in der Vermessung kommen völlig andere Verfahren zur Anwendung als bei einem Navi, für Nicht-Fachleute ist das recht schwierig zu verstehen.
(GPS ist nur auf max ca. 10m genau - moderne Vermessungsgeräte können damit aber trotzdem cm-genaue Koordinaten berechnen)

9) Photogrammetrie
aus zwei (praktisch natürlich mehr) versetzten Fotos werden Punkte (meist ganze Oberflächen) berechnet.
Ein die letzten Jahre etwas vernachlässigtes Verfahren, in letzter Zeit wieder mehr im kommen (Nahbereichsphotogrammetrie als Alternative zum Laserscan)
Im Prinzip recht ähnlich wie Stereophotographie.

10) Laserscan
Das neueste Spielzeug für Vermesser.
Über eine Optik führt ein Laser in ein paar Minuten Tausende von Einzelmessungen durch, zB alle cm eine Messung.
Das Ergebnis ist eine "plastische" 3D-Punktwolke.
Problematisch ist die irre Datenmenge die sich dabei ergibt (Millionen von 3D-Punkten). Wird auch gern vom Flieger aus gemacht ("Airborne Laserscanning").



zu der Messung des Flugzeugs:
eine ENTFERNUNGSMESSUNG über 850 bis 1500m am Boden ist für den Laien durchaus machbar (am einfachsten und billigsten immer noch mit einem 100m-Maßband messen, mehrfach hintereinander aufgelegt)
Die Höhe eines Flugzeugs im Flug zu bestimmen - vergiss es.
Das wäre für auch einen Profi schon nicht mehr so ganz trivial.

Dass Mindestflughöhen eingehalten werden, darauf sollte normalerweise schon die flight control achten. Diese beträgt allerdings meines Wissens über bewohntem Gebiet 500 bis 1000 FUSS, und nicht 1000 Meter (kann mich aber auch irren, ich bin nur Modellflieger und kein "richtiger" Pilot)

lg,
Martin
 
zu der Messung des Flugzeugs:
eine ENTFERNUNGSMESSUNG über 850 bis 1500m am Boden ist für den Laien durchaus machbar (am einfachsten und billigsten immer noch mit einem 100m-Maßband messen, mehrfach hintereinander aufgelegt)
Die Höhe eines Flugzeugs im Flug zu bestimmen - vergiss es.
Das wäre für auch einen Profi schon nicht mehr so ganz trivial.

Dass Mindestflughöhen eingehalten werden, darauf sollte normalerweise schon die flight control achten. Diese beträgt allerdings meines Wissens über bewohntem Gebiet 500 bis 1000 FUSS, und nicht 1000 Meter (kann mich aber auch irren, ich bin nur Modellflieger und kein "richtiger" Pilot)

lg,
Martin

Wir sind hier 18 km Luftlinie entfernt von einem großen Flughafen, vereinbart sind 1000 Meter für die dicken Jets. Die Leitstelle ist jedoch die Bude, die die Flieger deutlich darunter leitet, die Piloten können nichts dafür.

So ein altes NVA-Scherenfernrohr mit Entfernungsmesser wäre wohl eine gute Wahl, habe ich mir sagen lassen... die Dinger gab's auch in XXL, um Entfernungen bis 18.000 Meter optisch zu messen. Hat einer von Euch sowas im Keller stehen? :cool:

Achja, ich gelobe feierlich, ich schaffe mir dazu keine Flak an!
 
Also zumindest für die Flugzeuge müsste ein Golf- Rangefinder zB von Bushnell ausreichend sein. Schau mal auf die Entfernungen die er schafft...
 
@cmo

Meintest Du sowas: http://home.arcor.de/thuernagel/oem2.htm ?
Hab ich vor nem halben Jahr mal im ebay Österreich gesehen. War aber nicht billig und macht zu rumtragen keinen Spaß. Kann ich zumindest aus meiner Erfahrung bei der NVA berichten. Das ist ein Riesenkoffer und auch schön schwer.
Ich logge meine Fotostandorte immer per GPS und wenn ich dann mal eine Entfernung zum Fotoobjekt im Nachhinein wissen will, ermittle ich sie per Google Earth. Reicht mir bzgl der Genauigkeit aus
 
Also zumindest für die Flugzeuge müsste ein Golf- Rangefinder zB von Bushnell ausreichend sein. Schau mal auf die Entfernungen die er schafft...

Das wäre tatsächlich einfach, aber einen Laser auf ein Flugzeug zu richten kann die Piloten blenden, das darf man auf gar keinen Fall machen.

http://nachrichten.t-online.de/c/14/67/74/18/14677418.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,548620,00.html

Auch wenn diese Laser-Entfernungsmesser so schön praktisch sind, sie sind sicher nicht ungefährlich, und die Strafen bei Mißbrauch dürften drastisch ausfallen.
 
@cmo

Meintest Du sowas: http://home.arcor.de/thuernagel/oem2.htm ?
Hab ich vor nem halben Jahr mal im ebay Österreich gesehen. War aber nicht billig und macht zu rumtragen keinen Spaß. Kann ich zumindest aus meiner Erfahrung bei der NVA berichten. Das ist ein Riesenkoffer und auch schön schwer.
Ich logge meine Fotostandorte immer per GPS und wenn ich dann mal eine Entfernung zum Fotoobjekt im Nachhinein wissen will, ermittle ich sie per Google Earth. Reicht mir bzgl der Genauigkeit aus

Ja, zum Beispiel. Wenn man damit nicht nur statische Objekte messen kann, wäre es genau das richtige.
 
Hi,

Mit einem Laser würde man auf 1km kaum ein Haus "treffen", ein sich bewegendes Flugzeug schon gar nicht, geschweige denn eine Messung hinbringen (je nach Gerät 0.5 bis 4 sek.).
Außerdem ist die Entfernung zu groß, so weit ist mit normalem equipment nicht drin.

So ein altes NVA-Scherenfernrohr mit Entfernungsmesser wäre wohl eine gute Wahl, habe ich mir sagen lassen

Ein Scherenfernrohr ist ein optischer Entfernungsmesser, wie genau die sind kann ich mangels Erfahrung damit nicht sagen.
Ich kann mir vorstellen, dass man die Entfernung zu einem Flieger in der geforderten Genauigkeit damit einigermassen (wackelig halt...) bestimmen könnte. Aber was bringt Dir das? Du willst die Flughöhe, und nicht die Entfernung von Dir zum Flieger. Dazu brauchst Du dann zumindest auch den Vertikalwinkel, und das einigermassen Genau (keine Ahnung ob das Scherenfernrohr das mitmessen kann...), und wenn es nicht eben ist auch die Bodenhöhe unter dem Flieger.



Aber - back ontopic, zur Fotografie - micht würde echt interessieren, wozu Ihr eine Entfernungsmessung beim Fotografieren einsetzen wollt?

lg,
Martin
 
Ich nutze für die Jagd am Berg und in unbekannten Gebiet (schätzen ist gar nicht so einfach) solch ein Gerät. Lass die Finger von den billigen Dingern, die taugen nix. Gut uns günstig (ca. 450,- ) ist der Laser Rangefinder von Leupold!
 
5) Triangulation
das ist die Entfernungsberechnung aus Winkelmessungen (Dreiecksbildung, ausgehend von min, einer bekannten Strecke)
Dasselbe machen Pfadfinder mit dem Kompass, oder Skipper mit Kompass und/oder Sextant.
Wird auch in der Vermessung immer noch sehr häufig angewandt (@turold: jede Netzmessung mit dem Tachy ist doch nichts anderes, auch wenn heute praktisch immer eine Entfernung mitgemessen wird - in der Ausgleichsrechnung werden die Winkel ca. 3x höher gewichtet. Auch Deformationsmessungen an Staudämmen werden als Vorwärtsschnitt mit einem Sekundentheodolith m.E. genauer als mit jedem reflekterlosem Tachymeter)
Die Genauigkeit ist entfernungsabhängig: bei "normalen" Anwendungen mit einem Kompass um die 50m, mit einem guten Theodolith bis in den sub-mm-Bereich

Du hast natürlich absolut recht. Bei ausgleichenden Netzmessungen und Defo-Messungen wird die Triangulation weiterhin eingesetzt. Und tatsächlich kann ein TMS (Theodolit-Mess-System) ohne Entfernungsmessung wesentlich genauer sein als ein Tachymeter mit einer wie auch immer gearteten Distanzmessung.

Meine Aussage bezog sich auf die alltägliche reine Entfernungsmessung, dort hat die Triangulation seit Jahrzehnten ausgedient.

10) Laserscan
Das neueste Spielzeug für Vermesser.
Über eine Optik führt ein Laser in ein paar Minuten Tausende von Einzelmessungen durch, zB alle cm eine Messung.
Das Ergebnis ist eine "plastische" 3D-Punktwolke.
Problematisch ist die irre Datenmenge die sich dabei ergibt (Millionen von 3D-Punkten). Wird auch gern vom Flieger aus gemacht ("Airborne Laserscanning").

Wie recht du hast...
Ich arbeite im Moment an einem 3D-Modell, das aus vielen Laserscans entstanden ist. Die Datei ist im Moment über 5GB groß... (64 Bit rockt!!! :D)
 
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