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Laptopkauf: Vorteile von einem McBook ggü. Windows-Rechner bei der Bildbearbeitung

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batho66

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir mal zwei Rechnerkonfigurationen zusammengestellt, die ich für Bildbearbeitung mit Capture One nutzen will. (Zudem Office-Nutzung. Keine Spiele.) Bilder aus der Z8 mit 45MP-Sensor. Nur Bildbearbeitung, keine Videos. Nun habe ich einige Videos und Reviews gesehen bzw. gelesen und immer wieder wird als beste Lösung Apple ins Spiel gebracht. Da ich Apple nur vom iPhone kenne, aber bisher nur Windows-Rechner hatte, ist mir nicht ganz klar, worin die Vorteile eines Apple-Rechners bestehen. Der Nachteil liegt auf der Hand, er ist teurer, aber das will ich gar nicht weiter diskutieren. Welche konkreten Vorteile würde er mir bringen?

Ich habe dazu mal zwei Konfigurationen zusammengestellt. Externer 27-Zoll-Monitor ist vorhanden und soll meistens genutzt werden.

Windows-Rechner:
Lenovo Yoga Pro
Intel Core Ultra 7 155H
32 GB RAM
1 TB SSD
14,5 Zoll 2880 x 1800
NVIDIA® GeForce RTX™ 4050 Notebook-GPU 6 GB GDDR6
rund 1.700 Euro

Apple:
MacBook Pro
M3 Pro Prozessor
36 GB RAM
1 TB SSD
14 Zoll 3456 x 2234
18 Core GPU
rund 3.150 Euro (in anderen Shops ggf. noch etwas günstiger)

Preisunterschied entsteht durch die Nutzung des besseren Displays und den Komfort der Apple-Welt (Security, Absturzsicherheit etc.) oder wodurch noch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Preisunterschied entsteht durch die Nutzung des besseren Displays und den Komfort der Apple-Welt (Security, Absturzsicherheit etc.) oder wodurch noch?
Einfach durch extrem hohe Preise für die Hardware und Erweiterungen (Speicher / Grössere SSD) im Vergleich zu anderen PCs. Es gibt halt keine Konkurenz.
Absturzsicherheit ist inzwischen eher eine Urban Legend und mit wachsender Verbreitung werden auch Macs Ziel von Angriffen.

Aber:
Das ist Religion. Alles wurde schon ausführlich und hundert mal diskutiert. Nimm den Mac.
:ROFLMAO: Das ist wohl wahr.
 
Danke, man bewegt sich dann also in der Apple-Welt mit allen Vor- und Nachteilen. Beim iPhone empfinde ich ggü. Android-SM gar keine Nachteile, sondern erfreue mich an der Stabilität alle Apps. Ich nutze beruflich jedoch einen Windows-Rechner. Das (seltene) Rüberschieben von einer Windows-Office-Datei auf den Mac-Rechner wäre dann aber problemlos möglich, oder?
 
Absturzsicherheit ist inzwischen eher eine Urban Legend
Ist das wirklich so? Wir hatten vor einiger Zeit erst mit etlichen Schwierigkeiten das letzte Windows-Update installieren können. Wirkte alles nicht so vertrauenserweckend und dauerte Stunden den Fehler zu beheben. Klar, mein Windows-Firmenrechner läuft einwandfrei, der wird aber auch professionell fern-gewartet.
 
Beide Notebooks haben zwar hochauflösende Displays, diese sind allerdings nicht sehr groß.
Ich nutze selbst ein MacBook mit 16" und ein Windows Notebook, ebenfalls mit 16" Display.
14" sind immerhin ca. 5 cm weniger an sichtbarer Diagonale, mir ist das persönlich zu klein.

Ich würde dann empfehlen, sich einen externen Monitor mit 27/28/32 Zoll Bilddiagonale (4k) dazu zu nehmen.

Windows-Notebook ist halt dann dem Mac einigermaßen ebenbürtig, wenn es, wie in deinem Beispiel, eine dedizierte Grafikkarte (Nvidia, AMD) hat.
 
Ist das wirklich so? Wir hatten vor einiger Zeit erst mit etlichen Schwierigkeiten das letzte Windows-Update installieren können. Wirkte alles nicht so vertrauenserweckend und dauerte Stunden den Fehler zu beheben. Klar, mein Windows-Firmenrechner läuft einwandfrei, der wird aber auch professionell fern-gewartet.

Ach, früher liefen Windows PCs recht instabil, das war aber zu Zeiten von Windows 95/98/etc.
Seit Windows 10 ist das Betriebssystem wesentlich stabiler geworden und auch Windows 11 ist es. Manche schimpfen zwar immer wieder, aber es liegt eher an manchen Treibern oder Software, die nichts besonders stabil bzw. inkompatibel sind.

Aber man muss nicht meinen, Apple Mac PCs liefen stets problemlos. Auch da gibt es Stabilitätsprobleme, Updates, die vorhergehende Updates stabilisieren, etc.
Zudem ist Apple im Netzwerk nicht immer wirklich ideal. Ferner gibt es zahlreiche Unternehmenssoftware nicht für Mac OS. Dann muss man doch auf Windows Programme zurückgreifen, die man auf dem Apple laufen lässt.
 
Ist das wirklich so?
Siehe den Beitrag von @PrimaFoto . Windows muss eine viel grössere Hardwarevielfalt unterstützen als MacOS und es gibt mehr Frickelmöglichkeiten, aber ein gut zusammengestellter PC ist nicht instabiler als ein Mac. Für Firmen ist der einzige Business Case für den Einsatz von Macs, Mitarbeiter zu bekommen oder zu halten, weil die eben einen Mac möchten, ansonsten rechtfertigt nichts die Mehrkosten. (Im Sinne von deutlich teurer aber dafür weniger Ausfall / Produktivitätsverlust).
Als Tipp, spiel mal im Laden mit einem Mac, und schau, wie Du damit klarkommst.

Es könnte noch einen wichtigen Unterschied zwischen den von Dir genannten Konfigurationen geben, sind SSD und Speicher fest verlötet, oder können sie getauscht / erweitert / repariert werden?

Wir hatten vor einiger Zeit erst mit etlichen Schwierigkeiten das letzte Windows-Update installieren können. Wirkte alles nicht so vertrauenserweckend und dauerte Stunden den Fehler zu beheben. Klar, mein Windows-Firmenrechner läuft einwandfrei, der wird aber auch professionell fern-gewartet.
S.o. , da gehts dann irgendwann in den religiösen Teil über.
 
Eine Kombination aus Effizienz der Hardware, des Betriebssystems an sich und allgemeinen Nettigkeiten in der Benutzung:

ad1: Hab gerade mal 100 ~40Mpx Fuji RAWs aus C1 exportiert. Dabei hat er (M3 Pro) insgesamt ~30W gezogen (also inkl. Display auf 50%) und keiner der Lüfter hat sich gedreht. Beim normalen Surfen im Netz liegt der Systemverbrauch bei <10W (wieder inkl. Display).
Die Leistung ist auch immer verfügbar. Also im Gegensatz zu Windows-Büchsen mit GPUs, die nur am Strom hängend volle Leistung bringen, ist es beim Mac egal, ob per Akku oder Netzteil.

ad2: Das Betriebssystem ist schon wirklich nett. Als kleines Beispiel hier nur mal Quick Look: Fast alle Dateitypen lassen sich durch einen Druck auf die Leertaste in einer Vorschau anzeigen, ohne gleich die volle Applikation öffnen zu müssen. Gerade für das schnelle Sichten von Bildern, Videos, PDFs o.ä. auf Dateisystem-Ebene ein Segen. Das Fehlen einer solchen Funktion unter Windows macht nicht täglich wahnsinnig.

ad3: Kein Grund, den Rechner runterzufahren. Deckel zu, fertig. Deckel auf, wieder an. Kein Bedarf, sich mit lästigen Power-Profilen o.ä. rumzuärgern oder nie sicher zu sein, ob das Ding jetzt nach dem Aufklappen von selber startet oder ein Druck auf den Power-Button nötig ist.
Außerdem keine Werbung im (nicht vorhandenen) Startmenü und keine nervige Bloatware wie McAfee, LinkedIn-App oder anderer Quatsch, der vorinstalliert ist.

Jeder so, wie er mag
 
Eine Kombination aus Effizienz der Hardware, des Betriebssystems an sich und allgemeinen Nettigkeiten in der Benutzung:

ad1: Hab gerade mal 100 ~40Mpx Fuji RAWs aus C1 exportiert. Dabei hat er (M3 Pro) insgesamt ~30W gezogen (also inkl. Display auf 50%) und keiner der Lüfter hat sich gedreht. Beim normalen Surfen im Netz liegt der Systemverbrauch bei <10W (wieder inkl. Display).
Die Leistung ist auch immer verfügbar. Also im Gegensatz zu Windows-Büchsen mit GPUs, die nur am Strom hängend volle Leistung bringen, ist es beim Mac egal, ob per Akku oder Netzteil.
Einstellungssache
ad2: Das Betriebssystem ist schon wirklich nett. Als kleines Beispiel hier nur mal Quick Look: Fast alle Dateitypen lassen sich durch einen Druck auf die Leertaste in einer Vorschau anzeigen, ohne gleich die volle Applikation öffnen zu müssen. Gerade für das schnelle Sichten von Bildern, Videos, PDFs o.ä. auf Dateisystem-Ebene ein Segen. Das Fehlen einer solchen Funktion unter Windows macht nicht täglich wahnsinnig.
Alt+P macht dasselbe unter Windows
ad3: Kein Grund, den Rechner runterzufahren. Deckel zu, fertig. Deckel auf, wieder an. Kein Bedarf, sich mit lästigen Power-Profilen o.ä. rumzuärgern oder nie sicher zu sein, ob das Ding jetzt nach dem Aufklappen von selber startet oder ein Druck auf den Power-Button nötig ist.
Außerdem keine Werbung im (nicht vorhandenen) Startmenü und keine nervige Bloatware wie McAfee, LinkedIn-App oder anderer Quatsch, der vorinstalliert ist.

Jeder so, wie er mag
Bloatware ist idR nur bei Billo Rechnern ein zugegebenermassen leidiges Thema. Der Rest konfiguration.
Darüber hinbaus dann wieder Religion. :cool: Ich finds völlig ok, wenn man sagt ich finds geiler, aber so richtige Sachgründe gibts nicht.
Und der ganze festverlötete Kram bei Apple ist stark elektroschrottfördernd.
 
Macs sind nicht so hardwarehungrig wie Windows Rechner und kommen mit weniger aus.
Daher könntest du deine Mac Konfiguration nochmals überdenken. Ich glaube nicht, dass du diese Ausstattung und Leistung für C1 benötigst.
 
@dadudeness

zu ad2: Installiere Microsofts PowerToys und aktivieren dort „Vorschau“

zu ad3: „Deckel zu und fertig“ geht auch mit Windows. Und Bloatware ist eine Sache des Lieferanten. Bloatware kein Standardbestandteil von Windows.
 
ich werf mal einen exoten ins rennen....evtl. eine alternative.....
TUXEDO
 
Ach, früher liefen Windows PCs recht instabil, das war aber zu Zeiten von Windows 95/98/etc.
Seit Windows 10 ist das Betriebssystem wesentlich stabiler geworden
Seit Windows 7 ist das bereits kein Thema mehr. Seit Windows 10 und bei W11 besonders, wird man wieder vermehrt manipuliert. Es wird versucht einem den Edge als Standardbrowser einzurichten, und man sollte doch Cloud und Office von MS nutzen. Eben der goldene Käfig, ähnlich wie bei Apple.

Technisch kann man Windowsrechner im Moment noch etwas länger nutzen, bevor es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Software, Adobe und Capture One, Affinity, DaVinci etc... läuft bei mir stabil, wie bereits erwähnt, seit Win 7. Sofern die Voraussetzungen stimmen. Arbeitsspeicher etc. Bei älteren Windowsrechnern besteht halt die Gefahr, dass man das Gerät überfordert, weil sich aktuelle Software noch installieren lässt, der Rechner aber dann in die Knie geht. Neue Software erfordert nicht nur einen schnellen Prozesor und viel Arbeitsspeicher, sondern nutzt auch die Grafikkarte intensiv. Daher sind reine Bürorechner mit Chipsatzgrafik für anspruchsvolle Bildbearbeitung nicht mehr ideal, bzw. es werden manche (KI)Funktionen unbrauchbar langsam. Aufrüsten eines schwachen Rechners ist dann bei Windows-Maschinen wieder leichter und vor allem günstiger durchzuführen. Ich hab in der Firma einen CAD-Rechner der auch für anspruchsvolle 3D-Geschichten noch brauchbar ist. Die neuse Photoshop-Suite bemängelt aber, dass der Prozessor zu alt ist, und daher manche Funktionen nicht laufen.
 
ich werf mal einen exoten ins rennen....evtl. eine alternative...
Es braucht nicht einmal Tuxedo. Einfach einen guten Laptop und Linux installieren. Mit Linux Mint habe ich schon zig Laptops von der Stange ausgestattet, installiert sich definitiv schneller und einfacher als Windows und läuft einwandfrei.

ABER: es gibt kein Adobe und Konsorten. Wer unbedingt mit Adobe Produkten arbeiten muss, für den ist Linux nicht die richtige Wahl. Es gibt allerdings sehr gute Produkte unter Linux, die ebenfalls RAW Entwicklung und Bildbearbeitung ermöglichen. Ich persönlich bin schon vor vielen Jahren auf Linux umgestiegen und bin absolut glücklich damit.
 
Einstellungssache
Ja? https://www.hardwaretimes.com/asus-zephyrus-g14-review-ac-vs-battery-performance/ misst beim Asus Zephyrus G14:
Netzteil ~5800 Punkte
Akku "Stromsparmodus" ~2500
Akku "Powermodus" ~3600

Alt+P macht dasselbe unter Windows
Ja — in einem winzigen Teil des Explorer-Fensters. Hier kann man nicht mal eben Dokumente lesen oder so.

Bloatware ist idR nur bei Billo Rechnern ein zugegebenermassen leidiges Thema.
Naja...

Und der ganze festverlötete Kram bei Apple ist stark elektroschrottfördernd.
Bei Apple wegen des SOC mittlerweile zumindest nachvollziehbar, mittlerweile aber sehr verbreitet. Z.B. beim Dell neuen Dell XPS 16" ist der RAM auch verlötet — ohne Not, Platz ist da genug. Nicht dass ich das gutheiße, aber es taugt mittlerweile nicht mehr als Universalargument.

zu ad2: Installiere Microsofts PowerToys und aktivieren dort „Vorschau“
Eben: Powertoys. Nicht gleich mit an Bord wie bei macOS seit 2007

zu ad3: „Deckel zu und fertig“ geht auch mit Windows.
Zu ja, nur auf eben nicht. Hab zuletzt nur Erfahrungen mit HP und Lenovo. Die gehen beim Aufklappen nicht (immer) von selbst wieder an. Eine Systematik hab ich hier noch nicht finden können.

Und Bloatware ist eine Sache des Lieferanten. Bloatware kein Standardbestandteil von Windows.
McAfee o.ä. schon, der ganze LinkedIn/Whatsapp/Candycrush-Unsinn ist bei frischen Installationen aus dem ISO mit dabei — und die Werbung (aka "Empfehlungen") auch.


Wie gesagt: Jeder so, wie er mag.
 
Geht zur not auch mit Apple Hardware:cool:
Das ist wohl wahr - und das geht nicht nur, das geht auch noch überraschend besser als geglaubt. Es gibt jede Benchmark von Phoronix, wo ein Ubuntu auf einem MacAir installiert wurde und obwohl in Ubuntu Linux fast alle Treiber generisch sind, haben Benchmarks bessere Werte geliefert als das native OSX. Obwohl Apple ja damit wirbt, dass ihr OS und Hardware aufeinander abgestimmt und optimiert sind....
 
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