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Laowa 15mm 2.0 Zero-D FE

Ich habe versucht, meine Eindrücke möglichst genau zu beschreiben, so dass es leicht verständlich und nachvollziehbar ist.

Wenn dann als Reaktion darauf ein eigentlich anderer Sachverhalt behauptet wird, ist das für mich schon ein wenig eigenartig.
 
Ich habe versucht, meine Eindrücke möglichst genau zu beschreiben, so dass es leicht verständlich und nachvollziehbar ist.

Wenn dann als Reaktion darauf ein eigentlich anderer Sachverhalt behauptet wird, ist das für mich schon ein wenig eigenartig.

ich habe fragen gestellt, und zu keinster weisse irgendwelche Behauptungen aufgestellt, vielleicht bist es du ja der sich besser die Nachrichten nochmals besser durchlesen sollte oder dir evt nochmal die Bedeutungen von Fragezeichen zu gemüte tun, den diese implizieren eine Fragestellung um genauer nachvollziehen zu können, und nicht dass irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden..

meine Güte aber auch...
 
"Hammer", Bastian (y)
 
@aidualk: Ich finde es sehr interessant was Du über das Objektiv geschrieben hast.

Ich habe sehr viele Beispielbilder angesehen und bei manchen sind die Ecken extrem schlecht. Bei anderen hingegen wieder richtig gut.

Ich fragte mich ständig ob es an Produktionsschwankungen liegt/lag oder es vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl benötigt um es scharf hinzubekommen. Oder der Fokus lag einfach falsch. Schwer ersichtlich für mich beim reinen Betrachten der Bilder.

Dein Beitrag lässt mich nun wieder mehr zu einem Kauf motivieren. Obwohl ich bisher fast nur "free sample from Producer" reviews kenne und diese gefallen mir selten wirklich gut. Hinterlassen irgendwie immer einen faden Beigeschmack. Ist halt immer was anderes wenn man die ~800 Euro selber zahlt oder es geliehen bekommt.

Bastian seine Review finde ich interessant und verfolge diese nun schon seit längerem. Grundsätzlich vertraue ich da auch auf die Ehrlichkeit.

Bin dennoch bisher hin und her gerissen....

Danke euch allen für die Mühe !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Vorserienexemplaren, wo auch einige Reviews zu veröffentlicht haben ohne sonderlich deutlich dazu zu schreiben,
dass es sich um ein Vorserienexemplar handelt, waren einige noch ziemlich übel. Beispielsweise das hier ist ziemlich eindeutig dezentriert:
https://www.flickr.com/photos/137268551@N02/36476328305/in/album-72157687418075665/

Hier haben sich außer aidualk ja leider noch keine Käufer geäußert, ich beobachte aber auch noch ein amerikanisches Forum,
da gibt es bereits erheblich mehr Käufer und bis auf eins waren da bisher alle ordentlich zentriert.

Der Stichprobenumfang reicht aber sicherlich noch nicht aus um sich da abschließend ein Urteil zu bilden.
 
Hi Bastian,

danke für Deine Info.

Genau dieses Bild hatte ich auch gesehen. War abschreckend. Die fehlenden EXIF machen es halt auch noch schwerer die Beispielbilder zu bewerten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Du sagst aber, dass bei zentrierten Exemplaren die Ecken nicht negativ auffallen? Ich möchte halt nicht so eine weite Linse kaufen und dann croppen müssen da die Ecken einfach Matsch sind.

Wäre es von Amazon oder einem anderen Onlinehändler hätte ich schon lange zugeschlagen. Aber die Bestellung aus China mit möglicher Retour bzgl. Zentrierungsproblemen macht mir persönlich Bauchschmerzen.

Auch hier in Mexiko kann ich nur von US Händlern mit hohen Zöllen kaufen und habe dann noch höhere Kosten bei Retour.
 
Du sagst aber, dass bei zentrierten Exemplaren die Ecken nicht negativ auffallen?
Genau. Bei dem von mir verlinkten Bild ist ja auch in erster Linie die Ecke oben links problematisch, oben rechts scheint soweit in Ordnung.

Mit deinem Mexiko Problem kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber es gibt einen Händler in Deutschland der aus Deutschland versendet, ich schick dir eine PN.
 
Ich bin Amateur und arbeite mich erst stückchenweise in die physikalischen Gegebenheiten der Fotografie ein.

Wann immer ich auf das Thema Astrofotografie stoße wird immer eine Brennweite im Ultraweitwinkelbereich empfohlen (< 24mm). "Wenn Du den Himmel fotografieren willst, kann es gar nicht weit genug sein".

Hinzu natürlich eine gewisse Lichtstärke.

Ich bin aber auf einen sehr interessanten Thread im englischsprachigen Forum gestoßen der mich nachdenken ließ: https://www.dpreview.com/forums/thread/4200429

Hier schreibt rnclark:

Light collection is not just exposure time. It is aperture area * exposure time. 12 mm f/2.8 has a 4.3 mm diameter aperture. Thus you collected:

sky: (pi/4) *0.3 *4.3^2 = 4.35 minutes-cm^2

land: (pi/4) *20 *4.3^2 = 290 minutes-cm^2

So on the order of 21 minutes to make the image.

Note: dissimilar noise in an image looks fake, with rare exceptions, especially if very different.

Compare to a 24 f/1.4 3x3 mosaic: do 10 second exposures on the sky. Aperture is 17.1 mm diameter, so collects (17.1/4.3)^2 = 15.8 times more light in the same exposure time.

Say the sky is 6 exposures: each gets (pi/4) *0.167 *17.1^2 = 38 minutes-cm^2, takes about 2 minutes (less with experience).

Land: 3 exposures, 80 seconds each (1.333 minutes) and you get:

land: (pi/4) * 1.333 *17.1^2 =306 minutes-cm^2.

Land about 5 minutes elapsed time, sky about 2 minutes, total about 7 minutes (3 times less elapsed time than with the 12 mm lens), and you collect almost 9 times more light from the sky, and more light on the land (by 5%), and you more than double the resolution, e.g. with a 20 megapixel camera get out over a 100 megapixel image with smaller stars in the same size print. Plus there is less difference in noise between sky and land.

Further, if there are reflections, you can do the sky and land pairs one after the other so there is little movement between exposures and the reflection lines up with the stars.

With software like PTGui, mosaics go together pretty quickly and easily.

Roger

Und sagt damit eigentlich dass es besser ist, sich im Weitwinkelbreich zu bewegen (35mm,) dafür aber Mosaiks zu verwenden.

Wenn ich es richtig verstehe ist der Durchmesser für den Lichteintritt bei einem Ultraweitwinkel (zb. hier das Laowa 12mm f 2.8) so gering, dass es trotz der Lichtstärke deutlich länger belichten muss als sein Konkurrent 35mm mit 4 Mosaiks.

Als Beispielbild zeigt er z.B. dieses: http://www.clarkvision.com/galleries/gallery.mosaic/web/serengeti.nightscape.c02.21.2015.IMG_0526-46_d-c2_1400b.html

Natürlich führt diese Herangehensweise zu anderen Problemfeldern (Sternenhimmel in der Nacht überlappen etc.), allerdings sind die Ergebnisse wie ich finde sehr eindrucksvoll.

Da ich denke es richtig verstanden zu haben, gilt doch dann, dass es eine Linse gibt, die die perfekte Astrolinse ist (Brennweite mit entsprechend großer Öffnung und gleichzeitig großer Lichtstärke). Außerdem würde es doch bedeuten, dass Lichtstärke nicht alles ist bei einem Objektiv, wenn es in der Brennweite zu klein (ultra) ist? Allerdings sehe ich in der Berechnung nirgends die Lichtstärke, vermute aber sie ist in dem Durchmesser mit inbegriffen (4,3 mm vs 17,1 mm).

Meine konkrete Frage ist: Ist das 12mm f2.8 oder das 15mm f2.0 vielleicht schon zu klein in der Brennweite um geeignet zu sein für Astrofotografie?


Ich bin ehrlich gesagt nicht so sehr in diesem Bereich interessiert konkret zu fotografieren. Interessiere mich aber für diesen Punkt da ich eben bisher immer anderes gelesen habe. Klar ist der "selling point" hier vom Laowa ja eher die Architektur, es wird aber dennoch oft angemerkt (in nahezu jeder Review), dass es auch ein hervorragendes Astroobjektiv ist. Ich hatte bei Astrofotografie selten Brennweiten über 24mm auf dem Schirm. Selbst 24mm gab schon das Gefühl zu "eng" zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt mMn eher eine Frage für einen eigenen Thread.

Gibt verschiedene Möglichkeiten die Qualität von Astroaufnahmen zu verbessern,
und ein riesiges Panorama mit zusätzlicher Nachführung gehört sicher zu den
besten ist aber auch so ziemlich die aufwendigste.

Aber eigentlich ist das ganz einfach: wenn die dir Qualität der Astroaufnahmen die
ich und andere mit dem Laowa 15mm 2.0 zeigen reicht: kauf es.
Andernfalls kannst du dich dann erstmal näher mit Trackern, exposure stacking und Panoramen beschäftigen.
 
Als Beispielbild zeigt er z.B. dieses: http://www.clarkvision.com/galleries/gallery.mosaic/web/serengeti.nightscape.c02.21.2015.IMG_0526-46_d-c2_1400b.html

Natürlich führt diese Herangehensweise zu anderen Problemfeldern (Sternenhimmel in der Nacht überlappen etc.), allerdings sind die Ergebnisse wie ich finde sehr eindrucksvoll.

Ich muss sagen, mir persönlich gefallen die aufgeblähten Halos um die hellen Sterne überhaupt nicht. Ein 24mm Samyang, das ich mal hatte, erzeugt auch so etwas, aber das war nicht meins und es ging wieder.

Rein für Astro habe ich das 15er bisher noch nicht eingesetzt, werde es bei Gelegenheit aber natürlich auch machen, sehe aber bisher dafür keine Probleme in der Hinsicht.
Ich stacke aber auch gelegentlich, wie hier kürzlich mit 4 Querformatbildern übereinander mit dem 21mm Loxia, das für mich das bisher Beste in der Hinsicht überhaupt ist.

Meine konkrete Frage ist: Ist das 12mm f2.8 oder das 15mm f2.0 vielleicht schon zu klein in der Brennweite um geeignet zu sein für Astrofotografie?

Ich habe mein 15er in erster Linie als eine weitwinkligere Ergänzung zu meinen bisherigen, bei denen ein stacken oft kaum bis gar nicht möglich ist, wie z.B. bei Polarlichtern. Auch ist es ein Ersatz für das 14mm Samyang, von denen mir in 6 Jahren 4 Exemplare einfach so innerlich kaputt gegangen sind.
Beispiel Laowa 15mm bei Bl. 2.8:

DSC08406_k.jpg


Auch setze ich gerne Filter ein, was bei diesem Objektiv schnell und problemlos möglich ist. Ein erstes Beispiel dafür mit dem 1000er Graufilter von Laowa:

attachment.php


Im Nachbarforum habe ich ein kleines Zwischenfazit aus meiner Sicht beschrieben nach der ersten Tour, bei dem das Objektiv dabei war und ein paar Bilder mit crops: click zum Nachbarforum und folgende Seite.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@Bastian: Stimmt, danke

@MatiHH: Danke für den Tipp, schaut sehr interessant aus

@aidualk: Ja, mit den Halos sieht es echt wirklich etwas kitschig aus. Denke aber dass es eher an der Linse liegt als an der größeren Brennweite. Zumindest von meinem Verständnis her.

Deine Bilder gefallen mir sehr gut.

Dein Standpunkt mit den Polarlichtern ist hilfreich. Ich habe bisher nur über meine lighttrails/city Bilder nachgedacht wo ich einfach keine Mosaiks machen kann.

Polarlichter kommen auf die Liste, allerdings für mich wenig zutreffend.

Du schwärmst sehr für das Loxia. Ich habe das Batis 25 und bin extrem zufrieden damit. Allerdings habe ich bisher noch nicht Astro gemacht.

Ich liebäugel sehr mit dem Laowa, mehr aber für meine Stadtfotografien (Nacht etc.).

Danke für die Hilfe!
 
[OT]

Du schwärmst sehr für das Loxia. Ich habe das Batis 25 und bin extrem zufrieden damit. Allerdings habe ich bisher noch nicht Astro gemacht.

Das 25mm Batis ist auch ein überragendes Objektiv. Ich nutze es ebenfalls gerne.

Anmerkung aus meiner Sicht zum Vergleich 25mm Batis - 21mm Loxia:
Der Unterschied im Bildwinkel ist kleiner als es die Brennweite vermuten lässt. Das Batis entspricht ziemlich genau 23mm, das Loxia kommt in etwa auf die 21mm.
Abgesehen vom Größenunterschied und dem unterschiedlichen handling (das Batis ist für mich angenehmer) und natürlich AF und MF Fokussierung, eine Anmerkung über die BQ:

Das Loxia ist auf sehr hohen Microkontrast getrimmt. Es ist heftig scharf bis an den Bildrand, auch schon bei Offenblende, zeigt aber mehr 'einfache' Farbfehler (CA und LoCA) als das Batis.
Das Batis ist in der Hinsicht etwas ausgewogener, hat aber bei Offenblende sichtbare sphärische Aberration (ist bei Nachtaufnahmen besser zu sehen), und Koma was unter Umständen stören könnte, ist dafür aber eine Blende lichtstärker. 100% crops Vergleichsbilder im Nachbarforum.
Das Loxia hat eine leichte wellenförmige Verzeichnung für die man, bei Korrekturbedarf, ein Profil benötigt. Die Verzeichnung des Batis kann man bei Bedarf leicht manuell korrigieren.

Das Batis zeigt ein paar Farbfehler höherer Ordnung, die bei Sternen sichtbar werden und nachgearbeitet werden wollen. Beispiel hier im Forum. Das Loxia zeigt das nicht.

Im Summe über alles habe ich, seit ich beide Objektive habe, das Loxia öfter eingesetzt als das Batis.

[/OT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein paar Beispielbilder mit dem Laowa. Alle bei Offenblende und alle sind vom fahrenden und deutlich schwankenden Schiff gemacht. Sie sind nicht technisch perfekt, aber ausser einem Kumpel und mir haben alle anderen auf dem Schiff es ziemlich schnell aufgegeben zu fotografieren.
Die Kombination von Weitwinkel, Lichtstärke des Objektivs, ISO Fähigkeit der A7SII und Stabi hat dann doch einiges möglich gemacht (die Bilder sind alle nochmal ca. 0,5 bis 1 EV aufgehellt).

DSC00567_k.jpg

DSC00572_k.jpg

DSC00700_k.jpg

DSC00719_k.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Bastian und Oliver!! Sehr Appetit anregende Bilder.(y) Bin mal gespannt, wie lange ich dem widerstehen kann.
 
Schöne Aufnahmen!

Gibt es eigentlich einen Vergleich oder hat jemand zufällig selbst Erfahrungen gemacht, zum Tokina 20mm F2?
Ich würd mir gern etwas weitwinkligeres zulegen als das 28er F2 und bin da über das 20mm gestolpert...finde aber das 15er auch sehr spannend.
 
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