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Langzeitbelichtung von Wasserfällen/Strömungen

SeMMelcheN

Themenersteller
Hallo,
ich bin noch SLR Neuling, habe mir als Einstieg eine Nikon D60 gekauft mit 18-105er VR.

Ich habe mich heute an o.g. Motiv versucht und habe (meistens) folgende Einstellungen im "M"-Modus gehabt:

ISO 100
Belichtung 3sek
Blende 22

Normal arbeitet man ja bei Langzeitbelichtungen generell mit Stativ. Hätte mir eine höhere ISO etwas an Blende und Belichtungszeit eingespart? Bzw hätte ich dadurch schärfere/knackigere Bilder erhalten?

:grumble:
 
schärfer und knackiger sicher nicht, aber du hättest weiter aufblenden und kürzer belichten können. hätte natürlich nicht mehr diesen "rausch" effekt des wassers ergeben, da eine kürzere belichtungszeit das wasser eher einfriert, statt es "fliessen" zu lassen.
iso gibt die empfindlichkeit des sensors an !
 
Da kommst du nicht um ein Stativ herum. Das ist für solche Aufnahmen einfach Pflicht. Du könntest alternativ auch im Av-Modus (bei Canon, weiss nicht wie der bei Nikon heisst..) fotografieren. Da gibst du deine gewünschte Belichtungsdauer ein und die Blende wird automatisch gewählt.. passt in der Regel gut.
Spannend sind auch noch Graufilter.. Damit kenn ich mich aber selber auch noch nicht aus. Vielleicht kann da jemand nen genaueren Tipp geben, was für einer am besten wäre oder nen Link angeben..?

Aber zeig doch mal Fotos von dir, dann sieht man mehr..
 
... ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. :o

Vorneweg möchte ich Dir mal www.fotolehrgang.de empfehlen - das ist eigentlich für jeden Einsteiger empfehlenswert.

Generell gilt für die drei Parameter, die Einfluss auf die Belichtung haben:
  • Je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher ist der Sensor, desto mehr kann die Blende geschlossen und die Zeit verkürzt werden.
  • Je kleiner die Blendenzahl, desto größer die Blendenöffnung, desto mehr kann die ISO-Zahl gesenkt und die Zeit verkürzt werden.
  • Je größer die Belichtungszeit, desto länger kommt Licht auf den Sensor, desto mehr kann die ISO-Zahl gesenkt und die Blende geschlossen werden.
 
Du könntest alternativ auch im Av-Modus (bei Canon, weiss nicht wie der bei Nikon heisst..) fotografieren.
Spannend sind auch noch Graufilter.. Damit kenn ich mich aber selber auch noch nicht aus. Vielleicht kann da jemand nen genaueren Tipp geben, was für einer am besten wäre oder nen Link angeben..?

der Av modus ist, soviel ich weiss, bei allen kameras gleich. also das ist einfach überall die selbe funktion.
graufilter dunkeln entweder das ganze motiv ab -> daraus resultieren längere belichtungszeiten ->daraus wiederum resultiert der oben angesprochene "fluss" effekt des wassers. keine ahnung, wie ich das gerade besser beschreiben soll.
dann gibts noch grauverlaufsfilter, die werden eingesetzt, um zum beispiel im gegenlicht zu fotografieren, damit der himmel immernoch zeichnung hat.
 
Naja das mit dem Stativ ändert sich in 2 Wochen und dann probier ich nochmal mein Glück.

Die Bilder sind noch in einem "Bearbeitungsordner" :D

Danke für die schnellen Antworten :)
 
jetzt versteh ich das. du hast gar kein stativ benutzt oder was?
dafür in jedem fall iso rauf und die blende auf. 3 sekunden aus der hand entspricht etwa 2 promille :D
 
:'D so habe ich mich gefühlt :cool:

Stativ kommt, wie gesagt in 2 Wochen und dann kann ich die Einstellungen auch so belassen. Ich probiers dann aber auch mal mit höheren ISO Werten und ohne Stativ :)

Danke! :p
 
:Ich probiers dann aber auch mal mit höheren ISO Werten und ohne Stativ :)

Öffne doch einfach auch die Blende ... Das verkürzt auch die Belichtungszeit und das ist es was Du (ohne Stativ) tun musst, um nicht zu verwackeln. Den typischen Vernebelungseffekt, den man bei Langzeitaufnahmen von fließendem Wasser hat, hast Du dann aber natürlich nicht mehr (so ausgeprägt).
 
Ja hab beides gemacht, aber wollte vor allem den Effekt der die Langzeitbelichtung mit sich bringt, rausholen :), hatte ich vergessen zu erwähnen :top:
 
Solange du dein Stativ noch nicht hast kannst du die Kamera ja auch auf einen Stein oder irgendwo auf einen Baumstumpf oder was sich in der Umgebung finden lässt ablegen. Zur Absicherung gegen Schmutz vielleicht ein Taschentuch o.ä. unterlegen und schon kanns losgehen.
 
wie einige user schon sagten solltest du für diese belichtngszeiten ein stativ nutzen.
willst du die belichtungszeit mal auf 10 oder 20 sekunden hinauftreiben kannst du
auch noch über den kauf eines ND Filters nachdenken.

gruß poschl.

:)
 
Solange du kein Stativ hast kannst du (wie bereits geschrieben) auch irgendwelche Auflagen benutzen. Um die Kamera auszurichten kann man dann Reis, Bohnen o.ä. in einen Beutel füllen (Beanbag genannt) und den unter die Kamera legen. Sieht nicht so professionell aus, ist aber sehr praktisch und auch besser zu transportieren als ein Stativ.

An einem sonnigen Tag wirst du die Belichtungszeit auch mit viel Abblenden nicht besonders hoch bekommen. Versuch' solche Bilder mal in der blauen Stunde zu machen, also in diesen Wochen so ca. ab 21:30. Da ist die Belichtungszeit dann auch ohne Graufilter schon recht hoch und es ist generell eine sehr gute Zeit zum Fotografieren.

Zur Blende: f22 ist schon sehr weit zu, da lässt die Schärfe bereits wieder nach (Stichwort: Beugungsunschärfe). über f16 würde ich nicht gehen.
 
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