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Langzeitbelichtung Schärfeproblem

Spunkey

Themenersteller
Naja ob das der geeignete Titel ist ... hm naja !? Also folgendes Problem. Ich beschäftige mich seit ca. 1 Jahr mit der DSLR Fotografie und etwas kürzer noch mit der Nacht/Restlichfotografie (Langzeitbelichtung).

Also genau genommen nicht so lange. Derzeit bin ich mit einer EOS 450D und meistens mit dem Sigma 10-20 unterwegs. Man sagt ja nicht die Ausrüstung ist Schuld für schlechte Fotos sondern der - der damit umgeht :p. Da stimme ich zu (ohne wenn und aber) und wende mich damit an euch und hätte gerne Hilfe.

Mein Problem bei der Sache ist, dass die Fotos einfach unscharf und matt wirken. Wenn ich mir andere Bilder anschaue sind die viel intensiver (schärfer, weniger Rauschen, farbintensiver) :confused:
Ich mach meine Bilder grundsetzlich im Manuellen-Modus, nutze die Spiegelvorauslösung, nutze eine Fernbedienung und natürlich auch ein Stativ.

Da ich bereit bin lange Belichtungszeiten in kauf zu nehmen - bevorzuge ich ISO 100 und die Blende bei 22 (weils ja sonst noch unschärfer wird und Tiefenschärfe verliert) / 10er Brennweite (RAW/+High L JPG). Habe natürlich auch andere Objektive und auch andere Einstellungen versucht. Irgendwie komme ich fast immer auf das selbe Ergebnis.
Mach ich grundsetzlich was falsch oder liegts vielleicht doch an der EOS 450D (was ich ja nicht vermuten will - gibt sicherlich bessere Bilder mit schlechteren Kameras als die 450er) - Oder vielleicht am Motiv selber (vielleicht viel zu schlechte Aufnahmesituation)

Ich werde mal 5 Bilder hochladen (alle unbearbeitet im JPG Format) - verschiedene Motive. Vier davon sind mit dem Sigma 10-20 eins davon ist mit nem 1.8er 50mm Canon. Alle samt sehen ziemlich gewöhnlich aus und weisen beim einzoomen eine gewisse Unschärfe auf. Was haltet ihr vom Rauschverhalten ? Mal davon ab das die Bilder stylistisch nix sind, begradigt werden müssen, teilsweise längere Belichtung erfoderlich gewesen wäre und und und. Hoffe es ist verständlich um was es mir geht - falls Infos fehlen einfach nachfragen.
________________________________

Seh' grade, dass die Bilder im Anhang jeweils nur 500 kb groß sein dürfen. Werde dann mal eine externe Quelle zum Uploaden nutzen müssen ._. TUT MIR WIRKLICH LEID !

http://img5.imagebanana.com/view/7j5i3bf/IMG_6591.JPG
http://img5.imagebanana.com/view/hnkn4b4k/IMG_6584.JPG
http://img5.imagebanana.com/view/dkzskn06/IMG_6590.JPG
http://img5.imagebanana.com/view/kngw84bt/IMG_6609.JPG
http://img5.imagebanana.com/view/gunktn4j/IMG_6603.JPG

Auf das Bild klicken um es in voller Größe zu sehen (dann sieht man was ich meine) - denke das die EXIF nicht mehr bei sind nach dem Upload kann ich aber separat falls nötig noch "nachreichen" hehe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
bevorzuge ich ISO 100 und die Blende bei 22

Das könnte die Ursache sein. Bei solch kleinen Blendenöffnungen macht sich schon Beugungsunschärfe (*) bemerkbar. Bis ca. Blende 11 (Bei Crop 1,6) ist das kein Problem. Benutze einen Neutralgraufilter, wenn du die Belichtungszeit verlängern willst. Allerdings kann ein Filter bei Aufnahmen mit punktförmigen Lichtquellen (Straßenbeleuchtung) Geisterbilder (Reflexe) verursachen.

Gruß

Rainer

(*) http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe
 
Ja gute Anmerkung ABER verliert das Bild dann nicht an Tiefenschärfe und wird noch Matter ? Oder hab ich da was falsch verstanden bezüglich dieser Thematik. Ich habe hier noch GND Filter "rumliegen" und dieser Ansatz gefällt mir ich denke ich versuchs mal. Danke schonmal für die schnelle Antwort.
 
Die Schärfentiefe verringert sich natürlich.; bei Superweitwinkeln dürfte das ber kein Problem sein.

Ob sie noch ausreicht, kannst du vorher ausrechnen: www.dofmaster.com

Kontrastärmer werden die Bilder aber höchstens in der Nähe der Offenblende.
 
Habs mal auf die schnelle ausprobiert. Filter (zum verdunkeln um länger Belichten zu können bei Blende 11) f11 / 200 sek. belichtet mit dem 10-20 'er bei 10 mm - ich finde es sieht schrecklich aus. Deshalb lad' ich es nicht hoch. Hell genug ist es ja - nur ist die Schärfe garnicht mehr da. Werde es mal in Ruhe testen und gucken ob ich es irgendwie hinbekomme.
 
Naja, die Schaerfe ist ja schon mal okay, Rauschen seh ich auch keins. Warum Du einen ND-Filter verwendest, ist mir voellig unklar?!? Du darfst einfach nicht f/22 verwenden, bei der relativ pixeldichten 450D solltest Du maximal auf f/10, besser nur auf f/8 abblenden (das reicht im Allgemeinen dann auch aus, um genuegend Tiefenschaerfe bei SWW zu erhalten). Ich hab auch schon Landschaftsfotos mit f/5.6 oder gar f/2 gemacht (siehe Signatur). Wenn alles weit weg ist, ist eh alles scharf.

Ansonsten, die Bilder werden besser, wenn Du brauchbare Motive hast. Das Bild sieht einfach langweilig aus, weil Du eine langweilige Strasse fotografiert hast.
 
Hm, warum möchtest du denn unbedingt so lange belichten?

Also ich habe auch das Sigmateil und ich würde nie höher gehen als Blende 11, denn ab da wird es doch schon arg matschig das Bild. Ich habe bei mir auch beobachtet, dass bei wenig Licht der Autofokus oft daneben liegt. Was bei Blende 11 und 10 mm Brennweite schon eine Kunst ist. Leider ist es in meinem Canon EOS 400d Sucher nicht wirklich ersichtlich, ob das Bild nun scharf ist oder nicht.
 
Deine Bilder wirken auch eher distanziert weil Du immer einen sehr kühlen Weißabgleich machst. Bei den meisten Bildern würde es besser wirken, wenn sie etwas 'wärmer' wären.
 
Freu mich über eure Antworten - ok herrscht ja Einigkeit darüber dass die Blende zu hoch gewählt ist. Werde demnächst euren Rat befolgen - bin ja froh wenns. klappt. Muss man nicht so lang' warten. Zu den Motiven - ja die Straßenmotive sind keine Hin-gucker ! Liegt daran, dass es mir um die Aufnahmetechnik ging. Hab ich glaub ich auch geschrieben, dass die Bilder stylistisch nix sind. Trotzdem auch dafür danke.
 
... dann solltest Du sie aber auch nicht mit "richtigen" Bildern vergleichen, sondern mit anderen Testaufnahmen.

Du hast immer noch nicht beantwortet, warum Du zwanghaft so lange belichten willst und deshalb einen Graufilter verwendest.
 
Freu mich über eure Antworten - ok herrscht ja Einigkeit darüber dass die Blende zu hoch gewählt ist. Werde demnächst euren Rat befolgen - bin ja froh wenns. klappt.

jede Linse für sich hat ihre optimale Schärfeleistung, manche offen, einige etwas abgeblendet, wo müsste ermittelt werden, aber wenn der Bereich der Tiefenschärfe nicht reicht muss man ablenden, dann kommt eben die Beugung und die kann/muss man mit USM beheben
 
jede Linse für sich hat ihre optimale Schärfeleistung, manche offen, einige etwas abgeblendet, wo müsste ermittelt werden, aber wenn der Bereich der Tiefenschärfe nicht reicht muss man ablenden, dann kommt eben die Beugung und die kann/muss man mit USM beheben

... aber nicht sonderlich gut. Und ueber f/11 an APS-C abzublenden, ist nahezu nie sinnvoll.
 
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Du hast immer noch nicht beantwortet, warum Du zwanghaft so lange belichten willst.

Das eine führte zum andern - hatte ja beschriebe, dass ich Anfänger bin. Ich hatte halt aus der Theorie verstanden, dass eine höhere Blende eine bessere Tiefenschärfe gibt. DAS habe ich verallgemeinert und auch auf UWW übertragen - was letztlich dann wohl falsch war. Ich wollte ja bei den nächtlichen Aufnahmen nicht nur den Vordergrund scharf abbilden.

Um es nochmal zu verdeutlichen warum ich länger belichten wollte (nicht zwanghaft)

Bsp.: f22 bei Nacht > dunkles Foto
Deshalb längere Belichtung - ob es jetzt vielleicht verständlicher ist :confused: und der Filter - nun ja siehe 2tes Posting (Seite1)

Naja demnächst werde ich mal eine kleinere Blende wählen.
 
... aber nicht sonderlich gut. Und ueber f/11 an APS-C abzublenden, ist nahezu nie sinnvoll.

kann ich nix zu sagen kenne APS-C nicht, nur was will man machen wenn der Schärfebereich nicht genügt ? dann muss man abblenden, ich zitire mal den "Optikguru" mi67 mit, die Beugung ist mit USM durchaus beherrschbar, fehlende Tiefenschärfe eben nicht
 
Deshalb längere Belichtung - ob es jetzt vielleicht verständlicher ist :confused: und der Filter - nun ja siehe 2tes Posting (Seite1)

Den ND-Filter hatte ich ins Spiel gebracht, weil ich dachte, dass du unbedingt eine lange Belichtungszeit haben willst, z.B. um möglichst viele Lichtspuren der Autos im Bild zu haben. Ich konnte mir keinen anderen Grund für die Wahl der kleinen Blendenöffnung vorstellen.

Aber das ist ja jetzt geklärt.
 
kann ich nix zu sagen kenne APS-C nicht, nur was will man machen wenn der Schärfebereich nicht genügt ? dann muss man abblenden, ich zitire mal den "Optikguru" mi67 mit, die Beugung ist mit USM durchaus beherrschbar, fehlende Tiefenschärfe eben nicht
Hi Jar!

Die Beugung bei f/11 an APS-C-Sensoren mag zwar mehr Kontrast- als Auflösungsverlust sein, in Zeiten immer höher werdender Pixeldichte wird aber mittlerweile auch schon eine handfeste Auflösungsverminderung daraus - wenn auch noch nicht in der Gesamtbildschau erkennbar.

Das ändert an der Aussage, dass eine notwendige Tiefenschärfe kaum durch etwas anderes zu ersetzen ist, nicht, aber eine *komplette* Äquivalenz von Beugungs-beeinträchtigter f/11 und einer f/8-Aufnahme kann an 12-18 MP APS-C-Pixelschleudern irgendwann auch durch USM nicht mehr erzeugt werden.

Meine alte Aussage dass f/11 an APS-C nicht kritisch sei, relativiert sich daher mittlerweile durch die technische Fortentwicklung. Dennoch bleibt es natürlich dabei: wo die Schärfentiefe es gebietet, dort muss die Blende halt zugeknallt werden - Beugung hin oder her.
 
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